News Intel ermöglicht „Quick Sync“ für Open-Source-Programme

Ich hoffe auf eine schnelle Einbindung in Game-Livestreaming Programe.
 
Jedoch ermöglichte Intel bis jetzt nur einigen Entwicklern, Zugriff auf die für Quick Sync notwendigen Features zu erhalten, sodass derzeit nur kostenpflichtige Programme wie CyberLinks Media Espresso das schnelle Transcodieren von Videos unterstützen.


Das stimmt nicht. Zum Beispiel unterstützt der kostenlose Konverter MediaCoder Quicksync.
 
Ralf555 schrieb:
Das stimmt nicht. Zum Beispiel unterstützt der kostenlose Konverter MediaCoder Quicksync.

So sagt man.
Bei mir hat das aber keine Vortteile gebracht, als ich meien Videos codiert habe....
 
zumindest für die umwandlung für ein mobiles gerät könnte das sinnvoll sein.
allerdings hat handbrake mir letzens für den ipod 720p in 640*x mit 280fps kodiert. mit den richtigen einstellungen in x264 kann der auch auf cpu extrem schnell laufen.
 
Heutzutage ist das alles relativ egal. Das waren damals Zeiten wo das rippen einer DvD 12 Stunden gedauert hat und über Nacht laufen musste^^
 
So ganz wahr scheint die Meldung aber nicht zu sein, ich kenne ein freies Konverterprogramm das Quicksync schon eine Zeit lang unterstützt...

http://bluesky23.yu-nagi.com/en/AsVideoConv.html

Added support for H.264 encoding using Intel Quick Sync Video (For test purpose)
Added support for hardware filtering using Intel Sandy Bridge and Ivy Bridge (For test purpose)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rob83 schrieb:
Heutzutage ist das alles relativ egal. Das waren damals Zeiten wo das rippen einer DvD 12 Stunden gedauert hat und über Nacht laufen musste^^
Ich frage mich auch immer wieder, wo das heute Sinn macht, entweder man kauft die BluRay, oder man kopiert die BluRay auf eine BlueRay, oder man kopiert die DVD auf eine DVD. Das Rippen hat Sinn gemacht, als es kaum DVD Brenner gab und die Rohlinge teurer waren als der Film.
Selbst für mobile Kleingeräte gibt es sinnvolle Alternativen die den Arbeitsschritt hinfällig machen, wie Streaming Dienste oder Streaming Tools, aber mal ehrlich, wer schaut auf seinem IPad nen Film und lässt den 50" Fernseher aus?
Für die viele Anwender macht das Konvertieren doch keinen Sinn mehr, oder übersehe ich da was?
 
Kartenlehrling hat doch z.B. ein gutes Beispiel gebracht, mich betrifft es nicht, aber er hat vollkommen Recht. Bei Personen die Spielen und das gleichzeitig Live Streamen wollen, kann das Encodieren des Videomaterials schon viel Zeit kosten, denn die CPU ist eigentlich mit dem Spielen beschäftigt.
 
Was rippen bringt? Ich sehe bei meiner Mutter mehrere DVD, die schon ihren Geist aufgegeben haben. Desweiteren finde ich es sehr angenehm, alle Filme auf einem Blick zu haben und nicht immer aufstehen zu müssen, um die Bluray zu wechseln. ;)
 
Die Bildqualität kommt zwar nicht ganz an das Pendant zur CPU-Version heran, dafür wird die Arbeit auf der Grafikeinheit aber deutlich schneller erledigt.

Habe das QuickSync mit meinem Ivy i5-3570K zwar noch nicht genutzt, da ich über die CPU mit meinen 4.5 GHz auch ziemlich schnell Videos konvertieren kann, aber laut den Meldungen und Videos soll ja das rendern 2-3-mal so schnell funktionieren, als nur mit der CPU.

Hier mal die 2 Youtube-Videos

Intel Quick Sync Video Transcoding versus CUDA & CPU Alone NCIX Tech Tips

Using Lucid Virtu and Intel Quick Sync (Cyberlink Espresso) with the Intel "IvyBridge" Processor

Hat schon wer Erfahrung mit QuickSync sammeln können und kann was zur Qualität verglichen zum CPU-rendern sagen?
 
SavageSkull schrieb:
Ich frage mich auch immer wieder, wo das heute Sinn macht, entweder man kauft die BluRay, oder man kopiert die BluRay auf eine BlueRay, oder man kopiert die DVD auf eine DVD. Das Rippen hat Sinn gemacht, als es kaum DVD Brenner gab und die Rohlinge teurer waren als der Film.
Selbst für mobile Kleingeräte gibt es sinnvolle Alternativen die den Arbeitsschritt hinfällig machen, wie Streaming Dienste oder Streaming Tools, aber mal ehrlich, wer schaut auf seinem IPad nen Film und lässt den 50" Fernseher aus?
Für die viele Anwender macht das Konvertieren doch keinen Sinn mehr, oder übersehe ich da was?

ich finde ne BD mit kapp 50 Gb lässt sich ohne Probleme in HQ (praktisch nicht sichtbar) auf 5-10 GB pressen (extrem Unterschiedlich von Film zu Film weshalb ich eine fixe Quali Einstellung empfiehlt - 1Pass x264), vor allem wenn man noch ein paar Spuren und Extras weglässt. So landen meine BDs aufm NAS und werden dann gesammelt dem Haushalt bereitgestellt die mit XBMC HTPCs diese abrufen.

Handbrake ist ein perfektes Tool dafür. Auch um zB meine Aufnahmen der Sony A99 klein zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
HansOConner schrieb:
Hat schon wer Erfahrung mit QuickSync sammeln können und kann was zur Qualität verglichen zum CPU-rendern sagen?

Ich hab mich nur oberflächlich mit MediaEspresso beschäftigt, weil ich keine Möglichkeit gefunden habe es ordentlich zu konfigurieren. Ließ zB nur feste Bitrate zu und lieferte dann sichtbare Qualitätsunterschiede trotz hoher Bitrate.
Ich fürchte die Qualität wird auch mit flexibler zu konfigurierender Software nicht ganz überzeugen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es zB für TV-Aufnahmen praktisch wäre, die eh nicht allerhöchste Ansprüche erfüllen und in Sachen Kompression ganz schön Potential bieten.
 
jetzt sollten sie nur noch die möglichkeit bieten quick sync auch mit dedizierter und ungenutzter intel igpu zu nutzen.
 
jetzt sollten sie nur noch die möglichkeit bieten quick sync auch mit dedizierter und ungenutzter intel igpu zu nutzen.
das geht doch?
die intel gpu darf nur nicht deaktiviert sein, wie es z.b. bei einem p67 chipsatz der fall wäre.
ich habe ein laptop mit hd4000 und dedizierter nvidia gt630m und quicksync funktioniert problemlos.
 
irgenwann hatte ich mal bei powerdirector die CUDA-variante und die CPU-variante verglichen. die CPU-variante hat die bessere Qualität geliefert. vor allem bei gras war es sichtbar.
 
Hauptsache, es passiert etwas. Kann an der News nichts negatives finden, außer das es schon früher hätte kommen können.
 
HansOConner schrieb:
... da ich über die CPU mit meinen 4.5 GHz auch ziemlich schnell Videos konvertieren kann, aber laut den Meldungen und Videos soll ja das rendern 2-3-mal so schnell funktionieren, als nur mit der CPU. ...

Hat schon wer Erfahrung mit QuickSync sammeln können und kann was zur Qualität verglichen zum CPU-rendern sagen?

Ich sehe keinen Unterschied, kommt aber auch auf das Ausgangsmaterial an. Die 1080p Aufnahme einer EOS 550D ist jetzt auch keine BluRay. 3 mal schneller ist es aber auf jeden Fall, dabei zieht es auch noch deutlich weniger aus der Dose.

Screemer schrieb:
jetzt sollten sie nur noch die möglichkeit bieten quick sync auch mit dedizierter und ungenutzter intel igpu zu nutzen.

Geht mit Lucidlogix Virtu, den Intel SDK kann man unter Virtu einfach hinzufügen.

rony12 schrieb:
So sagt man.
Bei mir hat das aber keine Vortteile gebracht, als ich meien Videos codiert habe....

Das kann sein, nach meiner Erfahrung. Bei einer HD4000 ist es eine deutlicher Unterschied > 3x , die HD3000 ist auch gut geeignet ~ 2,5x, auf einem i3-530 ist es langsamer als nur per CPU ~ 0,7x.
 
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