GA-990FXA-D3 und Bequiet Pure Power 630W

Pitchie888

Newbie
Registriert
Jan. 2013
Beiträge
4
Folgendes Problem seit ca 3 Wochen...

Ich füge hier mal ein Schreiben ein, das ich zwecks Garantieansprüchen an Gigabyte gesendet habe...

Problemstellung:
System wie geliefert.
Mainboard: GA-990FXA-D3
CPU: AMD FX8120
Ram: 16GB
Grafik: Geforce GTX 550 TI
Laufwerke: SSD Vertex Plus; SSD Vertex 4; SSD Phantom 2, HDD Samsung HD 322 HJ
Änderungen: Am 10.12.2011 Einbau eines neuen CPU Kühlers/Lüfters Thermalright HR-02 Macho, Bios Update von Herstellerseite auf F8 CPU AGESA 1.5.0.0
Übertaktungen wurden keine vorgenommen.
Vor zirka 3 Wochen fuhr das System nicht mehr ordnungsgemäß herunter, blieb hängen. Es lief bis dahin unter Win 7 bzw. Win8 stabil und fehlerfrei.
Wenn es mal heruntergefahren wurde, waren beim Neustart Maus und Tastatur nicht mehr zu bedienen. Dieser Vorgang trat zunächst sporadisch auf.
Vor 2 Tagen erhitzte sich das innere des Pc-Gehäuses trotz zuvor ausreichender Kühlung so stark, das sich das System abschaltete, ein Blue Screen wurde nicht angezeigt. North Bridge kochte, Lüfter liefen einwandfrei
Habe das Gehäuse geöffnet und abkühlen lassen.
Nach Neustart bootete Windows nur noch bis zum Win 8 Logo, startete neu und fuhr dann normal hoch.
Teilweise bootete Windows wiederum bis zum Win 8 Logo und schaltete komplett ab, wobei ab und zu nur der Monitor abschaltete und die restlichen Komponenten weiterliefen, wobei Lüfter hochdrehten.
Auch ein neues Netzteil, sowie Default Bios Einstellungen brachten keine Besserung.
Zur Fehlersuche wurde extern eine Minimalkonfiguration bestehend aus einer SSD und einem DVD-Laufwerk aufgebaut und Win7 bzw. Win8 installiert, North Bridge wurde durch darüber gehangenen 120mm Gehäuselüfter gekühlt, Fehler trat auf allen 4 Laufwerken auf, wobei es vorkam, dass Windows direkt nach einer Installation korrekt bootete, nach Neustart aber Fehlerwieder auftrat.
Laufwerke wurden extern am Laptop mit Aomei Partition Assistent Pro getestet und wiesen keinerlei Fehler auf.
Arbeitsspeicher wurde in drei Durchläufen mit Memtest86 4.20 geprüft, auch hier keine Fehler.
Anzumerken sei noch die Temperaturentwicklung der North Bridge, die in kurzer Zeit auch ohne Belastung schnell anstieg, was vorher noch nicht vorkam.
Vor diesen Fehlern stiegen die Systemtemperaturen im geschlossenen Gehäuse laut Bios höchstens auf ca. 40°C, Cpu Temperatur auf ca. 48°C an.


Kann es evtLl. am Netzteil liegen????
 
Hallo Pitchie,

bitte gebe uns etwas Zeit, dein Problem zu reproduzieren...

Vor 2 Tagen erhitzte sich das innere des Pc-Gehäuses trotz zuvor ausreichender Kühlung so stark, das sich das System abschaltete, ein Blue Screen wurde nicht angezeigt. North Bridge kochte, Lüfter liefen einwandfrei
Habe das Gehäuse geöffnet und abkühlen lassen.

Hast du genau überprüft, ob der Zusammenbau Mainboard/Kühler korrekt ist. Hast du die Backplate auch im Hinblick auf die Distanzstücke, sowie die Backplate-Cap richtig montiert?
Liegt der Kühler richtig auf dem Prozessor auf und wurde Thermal-Grease verwendet?
Hast du mit der Thermal-Grease nicht über-/untertrieben?

Bitte gehe die Anleitung noch einmal ganz genau durch.


Bitte überprüfe auch noch einmal den Chipsatzkühler deiner Northbridge.

- Liegt der, mit Federn gelagerte,Kühler fest am Chipsatz an?
- Ist der Kühler verkantet?
- Wurde/Ist eine Feder am Chipsatz-Kühler beschädigt?
- Überprüfe auch die CPU Temperatur mit der PC-Health Status im BIOS
- Stelle auch mal die CPU Temp. Warning auf 60°C einstellen und beobachten, ob eine Temperaturwarnung ausgegeben wird.

Anzumerken sei noch die Temperaturentwicklung der North Bridge, die in kurzer Zeit auch ohne Belastung schnell anstieg, was vorher noch nicht vorkam.

Der Chipsatzkühler kann bis zu ca 55°C erreichen - bei der Verwendung eines Boxed-Kühlers, dies gilt jedoch als normal.
Die max Betriebstemperatur des Chips liegt um und bei 100°C.

Teilweise bootete Windows wiederum bis zum Win 8 Logo und schaltete komplett ab.

Dies könnte durch eine überhitzte CPU verursacht werden.

Zusammengefasst würde ich einen Fehler am Netzteil ausschließen.

Gruß

Marco
 
Okay....

Also, der Cpu Lüfter/Kühler wurde im Dezember 2011 nach angegebener Anleitung montiert, zwischendurch mal zur Reinigung abgenommen, da gab es aber nie Probleme mit der Temperatur. Wärmeleitpaste wurde nicht mehr als Erbsengroß aufgetragen.
Temperatur im Bios immer um die 48-50°C. Health Status habe ich öfters geprüft, da gab es keine Schwierigkeiten.
Am North Bridge Kühler wurde, seit dem ich das Board habe , nichts geändert abgenommen, oder sonstiges.
Er saß fest auf, nichts war verkantet.
Der Chipsatzkühler hatte weit mehr als 55°C, selbst 5 Minuten nach Systemstart kochte er dermaßen, das ich eingreifen musste.
Wie gesagt, habe am System keine größeren Veränderungen vorgenommen, nichts übertaktet u.s.w..
Stelle mir meine Systeme hardwareseitig immer selbst zusammen, habe aber derartige Probleme noch nie erlebt.
Hab in meinem Leben bisher nur eine Cpu zerschossen, auf nem 386er, da gingen sie teilweise noch falsch herum einzubauen.

Bin jetzt auch soweit, die Hardware, die ich nicht als fehlerhaft ausschließen kann, einzuschicken.

Trotzdem bin ich für eure Antworten dankbar....
 
Hallo Pitchie888,

es wäre für uns und die anderen Foren-Mitglieder sicher interessant, was die Ursache war. Daher würden wir uns freuen, wenn uns hier auf dem Laufenden halten würdest.

Danke dir!

Gruß

Marco
 
Sobald ich mehr weiss, gebe ich Bescheid.
gut, das ich noch meinen Laptop habe.:):):):):)
 
Zurück
Oben