News Googles Standards zum Schutz privater Daten

fethomm

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Anlässlich des Datenschutztages letzte Woche erläutert Googles Justitiar David Drummond in einem Beitrag im Firmen-Blog, wie bei Google Auskunftsersuchen auf Einsicht in private digitale Daten, die auf Googles Servern gespeichert sind, gehandhabt werden. Drummond betont, Google schütze die Daten der Nutzer, wo immer es geht.

Zur News: Googles Standards zum Schutz privater Daten
 
Tja, und wie sieht die Lage hier in DE aus?
obwohl ich auf google.>DE< suche landen meine Daten in den USA und unterliegen damit nicht mehr deutscher Rechtssprechung, oder irre ich mich da?:rolleyes:
 
Die Frage von Augenringmann darf die Redaktion gerne klären.

Und auch, ob wenn ich eine Mail lösche die auch wirklich weg ist, oder ob noch Monate lang die Behörden aus googles Backups bedient werden.
 
LinuxMcBook schrieb:
Und auch, ob wenn ich eine Mail lösche die auch wirklich weg ist, oder ob noch Monate lang die Behörden aus googles Backups bedient werden.
Soweit ich es gelesen habe, wenn man eine E-Mail löscht bleibt sie noch 6 Monate auf den Google Servern. Danach wird diese endgültig gelöscht.
 
Es mag vielleicht nicht alles zutreffen was Google hier in Sachen Datenschutz einem vermitteln will, aber ich denke einiges.
Ich hielt Google noch nie für die große böse Datenkrake wie immer viele meinen, wer hat sich das eigentlich ausgedacht?

Nur weil Google so viele Nutzerdaten durch die ganzen Dienste bekommt und dazu eine Monopolstellung besitzt? Macht es eine Firma deswegen direkt zu einer bösen Datenkrake? :rolleyes:
 
Selbstverständlich;)
Unternehmen = böse und einzelne Menschen = gut. Je bekannter und wertvoller das Unternehmen desto böser ist es auch. Kann ja schließlich nicht mit rechten Dingen zugehen, dass jemand legal an soviel Geld kommt.
Was fällt google auch ein, die Leute zu zwingen seine Dienste zu nutzen und dann auch noch unter Bedrohung weitere Daten zu erpressen.
So wars doch oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Morphy2k schrieb:
Nur weil Google so viele Nutzerdaten durch die ganzen Dienste bekommt und dazu eine Monopolstellung besitzt? Macht es eine Firma deswegen direkt zu einer bösen Datenkrake? :rolleyes:
Was müsste man dann von Microsoft halten :evillol: ... bzw. jetzt von Apple und Facebook. Ich finde, da ist Google ein "Engel" im Vergleich.
 
Datenschutz gibt es nicht.
Die paar Unternehmen (kann man an den Händen abzählen), welche noch etwas auf Datenschutz wert setzen, tun dies auch nur zum Selbstzweck, da sie sich dadurch einen PR-Vorteil versprechen. Aber ganz sicher nicht aus Wahrung des Prinzips.

Interessiert es jemanden? Da noch immer viele Leute beim Apfel, Google, Phazebook und Konsorten unterwegs sind anscheinend nicht. Kein Wunder, dass Datenschutz im Allgemeinen nicht sonderlich priorisiert wird.
Tja, das nächste Beispiel dafür wie DAUs auch den mündigen Menschen die Welt ruinieren >_>
 
Drummond betont, Google schütze die Daten der Nutzer, wo immer es geht.

Glaub ich sogar. Die gibt man nämlich nur raus, wenn ordentlich dafür bezahlt wurde!
 
Augenringmann schrieb:
Tja, und wie sieht die Lage hier in DE aus?
obwohl ich auf google.>DE< suche landen meine Daten in den USA und unterliegen damit nicht mehr deutscher Rechtssprechung, oder irre ich mich da?:rolleyes:

Das stimmt zu 100% ;) Traurig aber wahr.
 
Meiner Meinung sollte man Google, in Deutschland, nicht unterstützen. Je mehr die von uns wissen, desto besser haben sie uns in der Hand und können auf unsere Kosten Geld verdienen..
 
Das ist nicht nur mit Google so, sondern mit jeder Firma die Daten sammelt. Also alle Firmen rauss die Daten sammeln ? Willkommen im alten Japan Reloaded !
 
Was mich mal interessieren würde wäre, was ein Ministerium der USA mit sämtlichen IP-Adressen für Suchmaschinenaufrufe eines ganzen Monats will?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem so wäre, dann kannst du sicher sein, dass wir das bestimmt nicht mitbekommen ;-)
 
Tamlem schrieb:
Meiner Meinung sollte man Google, in Deutschland, nicht unterstützen. Je mehr die von uns wissen, desto besser haben sie uns in der Hand und können auf unsere Kosten Geld verdienen..

So ist es! Wir haben die Dienste nicht nötig und sollten sowieso eine Mauer um Deutschland bauen, damit auch die Holländer nicht zuviel erfahren!
Nicht, dass am Ende unsere Mondbasis noch auffliegt! :freak:
 
Ein User im Forum schrieb mal, dass google die Daten strengstens geheim hält und dumm wäre sie herauszugeben. Sind diese Informationen für ihre eigenen Werbezwecke Gold wert.
Ich glaube, google gibt daher auch keine Daten raus, sondern bieten ihren Werbekunden personalisierte Werbung an, ohne, dass sie ihren geliebten Informationsschatz herausgeben.

Dieses verteufeln finde ich ziemlich übertrieben, in meinen Augen macht google alles richtig. =)
 
saintscar schrieb:
so ist es! Wir haben die dienste nicht nötig und sollten sowieso eine mauer um deutschland bauen, damit auch die holländer nicht zuviel erfahren!
Nicht, dass am ende unsere mondbasis noch auffliegt! :freak:

trololol :)
 
Jedes Unternehmen hat irgendwo "Dreck am Stecken", genauso wie wir "kleinen" Bürger, keiner kann mir erzählen er hätte sich bisher noch nicht die Finger schmutzig gemacht, der eine mehr der andere weniger, tun, tun es aber alle ;-)

Es geht in dieser Welt leider nicht mehr anders.

Ich stimme astrix's letztem Satz zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gibt man nämlich nur raus, wenn ordentlich dafür bezahlt wurde!
was absolut nicht wirtschaftlich ist Google vermittelt einfach ohne je die Daten rauszugeben so kommen deren Kunden immer wieder um Werbung zu schalten
 
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