News Asus Sabertooth 990FX/Gen3 R2.0 vor Markteinführung

MichaG

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Im Januar hatte Asus es auf der CES in Las Vegas bereits gezeigt, nun folgt die offizielle Vorstellung mit ausführlichen Details: Mit dem „TUF Sabertooth 990FX/Gen3 R2.0“, so der vollständige Name, bringt der Hersteller die inzwischen dritte Version des Mainboards für AMDs FX-Prozessoren auf den Markt.

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Naja... jetzt brauchens nur mehr eine CPU die die GPUs so schnell versorgen kann, daß PCIE 2.0 8x an die Grenze stößt.
Lt. CB Test ist das bisher unmöglich. :)
 
Wo ist denn die Tactical Vest (oder wie auch immer sie das genannt haben) geblieben? Ich dachte, die sei so dermaßen nützlich... :rolleyes:
 
was macht den die "tactical vest"?
 
Verzeihung, ich meinte wohl "Thermal Armor".

Wobei mir gerade auffällt, dass auf den AMD-Boards diese Abdeckung noch nie verbaut wurde^^.
 
Wunderschönes Board. Gefällt mir sehr gut. Da könnte ich schon schwach werden.
 
Und jetz erklärt mir bitte mal einer ,wo der PLX Chip die Bandbreite für 48x PCIe-3 hernimmt. Das Ding muss ja zwangsläufig auch irgendwie an CPU angebunden sein. Mir fällt aber grundsätzlich erst mal kein einziger Kanal ein, über den der Chip diese perverse Bandbreite beziehen könnte.
Und solang er das nicht kann, ist PCIe-3 da auch nur auf dem Papier vorhanden.
 
sprich, für mich kein gunrd von meiner r1 ab zukehren, außerdem sieht die r3 nur noch hässlich aus. bis die features benötigt werden, läuft noch viel wasser den bach hinab.

warum nicht gleich ein komplettes neu design? mit dem board haben sie sich keinen gefallen getan, ganz im gegensatz zum ersten erscheinen des sbt wie ich finde.
 
Wurd das nicht schon vor einer haleb Ewigkeit angekündigt?

Naja, es ist ohnehin absoluter Nonsens und dann auch noch schlecht umgesetzt. Man klatscht ja lediglich einen PLX-Switch mit 48 PCIe 3.0-Lanes an eine x16 2.0-Leitung der 990FX-Northbridge.
Das hat allenfalls den Vorteil, dass die Karten in diesen Slots untereinander mit erhöhter Bandbreite kommunizieren. Zu Northbridge und CPU müssen sie jetzt aber alle über die 8GB/s der einen x16-Leitung.
Ob das übehaupt was bringt ist mehr als Zweifelhaft: Einige Test haben seit aufkommen dieser Switchlösungen bestätigt, dass die erhöhte Latenz durch den zusätzlichen Chip nicht durch die Bandbreite aufgewogen wird: 2x8 direkt an die CPU angebunden (egal ob 2.0 bei Lynnfield und Sandy oder 3.0 bei Ivy) ist besser als 2x16 per Switch. Überdies hat sich auch gezeigt, dass selbst bei Multigpu der Vorteil von PCIe3.0 noch nicht besonders groß ist.
Nur wenn es an Lanes für mehr als zwei Grakas mangelt, kann solch ein Switch aushelfen, dass ist hier aber nicht der Fall.

Darüberhinaus ist das ganze hier auch noch schlecht umgesetzt: Der 2. Slot (Schwarz) hat ausreichend Abstand zum q., ist aber nur mit PCIe2.0 x4 angebunden (evtl. sogar nur an der Southbridge), der Abstand zwischen den übrigen beiden Slots ist aber zu klein, so dass effektiv nur eine 2x16 Konfiguration möglich sein dürfte.

Also entweder macht man es richtig (3-4 x16-Slots mit min. 1 Slot dazwischen Platz, entweder alle an einem Switch, dann kann man aber auch einen 990X nehmen, oder 2 Switches an den beiden x16-Leitungen des 990FX) oder man lässt es bleiben, der 990FX bietet immerhin schon genug Lanes für 2x16 oder 4x8 PCIe2.0.
 
Schade das es nichtmehr diese Abdeckung hat :( Die war zwar sinnlos aber sah gut aus :D
 
dgschrei schrieb:
Und jetz erklärt mir bitte mal einer ,wo der PLX Chip die Bandbreite für 48x PCIe-3 hernimmt. Das Ding muss ja zwangsläufig auch irgendwie an CPU angebunden sein. Mir fällt aber grundsätzlich erst mal kein einziger Kanal ein, über den der Chip diese perverse Bandbreite beziehen könnte.
Und solang er das nicht kann, ist PCIe-3 da auch nur auf dem Papier vorhanden.

die gpus kommunizieren ja nicht nur mit der CPU sondern auch untereinander bei 3 und mehr Karten sogar größtenteils nur untereinander
 
Mittels Bridge-Chip aus dem Hause PLX werden drei der insgesamt vier PCIe-x16-Slots (physikalisch) mit dem PCI-Express-Standard 3.0 versorgt, der in der Theorie eine doppelt so hohe Bandbreite wie PCIe 2.0 bietet.

Mag mich noch gut an die ersten Meldungen zu diesem Board vor ein paar Wochen erinnern. Da haben sich alle am Kopf gekratzt und gerätselt, wie PCIe 3.0 mit AM3+ gehen soll.

Jetzt wissen wir's. Es bringt zwar (fast) nichts in der Praxis und der Bridge-Chip ist schon ein bisschen ein Joke, aber es ist ja an sich nichts negatives und ein klitzekleiner Vorzug gegenüber den älteren Versionen dieses Boards. Es lohnt sich sicher nicht, deswegen "upzugraden", aber wer so ein Board für ein neues System kauft, der kann sich höchstens über den Preis beschweren.

Ansonsten sieht das Board gelungen aus. Wenn ich mir ein AMD3+ System basteln würde, dann würde ich es durchaus in die Kandidatenliste aufnehmen.

Vermutlich gibt es erst mit den Steamroller-Kernen zu einem unbestimmten Zeitpunkt einen neuen Sockel und direkte PCe-Anbindung an den Prozessor. Das Board ist wohl einfach ein weiterer Versuch die Wartezeit auf neue Technik zu überbrücken. Man hat es wohl auch gemacht, weil sich die alten Sabbertooth-Versionen gut verkauft haben und wenn man sowieso schon nachproduziert, dann kann man ja wieder was verbessern.
 
2L84H8 schrieb:
Zitierenregel beachten.


es bringt sich sehr wohl was, den die gpus können sich untereinander austauschen, ohne leistungsverlust..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie soll ein Chipsatz der nativ nur PCIE 2.0 unterstützt, aufeinmal durch einen Brüchenchip PCIE3.0 unterstützen? Totaler Schwachsinn, das geht doch garnicht! Dafür benötigt man einen neuen Chipsatz der nativ PCIE 3.0 unterstützt. Diesbezüglich gabs schon mal irgendwo glaub bei PCGameshardware oder so eine Meldung;)
 
Sonyfreak hat schon recht untereinander können die Grakas dann mit PCIe3.0 kommunizieren, nur zum Chipsatz bleibt es bei PCIe2.0 x16. Die Kommunikation der Grakas untereinander ist zwar bedeutend wichtiger, dennoch zeigen Tests bisher, dass es keinen Unterschied macht oder sogar aufgrund höherer Latenzen schlechter ist (das aber eher, wenn der PCIe-Controller wie bei Intel direkt in der CPU ist).
 
Krass, ich wusste gar nicht, dass es eine Revision 2 meines Mainboards gibt. Naja extern brauch ich keine 6 Gb/s und intern sind die schnellen Laufwerke eh nicht am ASMedia-Ding dran.

Auch bei der R3 lohnt es sich nicht dafür, den kompletten Rechner auseinander zu schrauben...

Weiß einer, ob die neuen Prozessoren von AMD, ich glaube mit 28nm, noch auf den Sockel AM3+ passen?
 
Bulldozer (FX-81xx, FX-61xx, FX-62xx usw.) sowie Vishera (FX-83xx, FX-63xx usw.) sind für Sockel AM3+, also das genannte Mainboard, während Steamroller 2014 wohl einen neuen Sockel gemeinsam mit den APUs haben wird, vielleicht werden sie sich aber auch den bekannten FM2 teilen.
 
Während bei der Revision 2.0 gegenüber dem Vorgänger dank eines PCIe-SATA-Controllers von ASMedia sämtliche SATA-Ports (inklusive der beiden eSATA-Anschlüsse) mit dem aktuellen Standard mit 6 Gbit/s versorgt wurden
Das die Ports dem SATA 6Gb/s Standard entsprechen ist ja wohl richtig aber recht nutzlos, wenn der Controller nur über eine PCIe Lane angebunden ist und daher nur maximal so 360MB/s an Nettodatendurchsatz schafft, was weniger als bei SATA 3Gb/s ergibt, wenn sich zwei Laufwerke (das AS1061 hat ja zwei SATA Ports) diese mal teilen müssen.

Hoffentlich man bei den PCIe 3.0 Lane da ein wenige weiter gedacht und auch dafür gesorgt, dass die Anbindung passt, was bei einem Chipsatz der nur PCIe 2.0 bietet, ja alles andere also einfach ist. Laut dem Artikel von techpowerup soll der PLX Chip 2 mal 16 Rev.2 Lane auf 1x16 oder 2x8 Rev.3 Lanes zusammenfassen. Die Kombination mit 3x8 ist aber unsinnig, da man da ja nicht mehr Durchsatz als schon an 16 Rev.2 Lanes hat und so bringt das ganze nur für eine einzelne Karte wirklich Vorteile, weil die dann wohl wirklich mehr Durchsatz erreicht. Aber wer will wirklich dafür extra Geld ausgeben, zumal PCIe 3 kaum mal irgendwo spürbare Vorteile bringt?
 
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