[HowTo] NAS bauen und einrichten für Anfänger

Ich bin ja auch am überlegen ob ich mir ein NAS selber bastle, meine Synology ist zwar echt toll zu bedienen aber doch halt einfach lahm.

Wie ist das denn derzeit mit Linux...bekommt man die gängigen AMD Boards zum laufen? Ich hatte mir mal folgendes Setup ausgeschaut:

  • Lian Li PC-Q25B, Gehäuse
  • Biostar A68N-5000
  • Crucial DIMM 4 GB DDR3 - BLS4G3D1609DS1S00
  • be quiet! System Power 7 300W

Eventuell noch ein RaidController wenn ich mehrere Platten will. Wobei mir vorerst 2 reichen würden und das OS könnte auf einen Stick.

Beim OS wäre ich dann erstmal offen und würde mir ein paar anschauen:

  • openmediavault
  • freenas
  • xpenology

Wichtig ist halt denke ich mal das die Komponenten halt auch mit Linux ihren Dienst tun...
 
Willst Du ernsthaft das Biostar A68N-5000 mit nur zwei SATA Anschlüssen nehmen?
 
Für mehr Platten würde ich einen Raid-Controller nachrüsten, das macht mehr Sinn finde ich, wobei ich aktuell auch nur eine Single-Bay NAS habe :)

Für andere Ideen bin ich gerne offen, wichtig ist passive Kühlung und das Zeug sollte halt mit Linux laufen, da weiss ich leider nicht wie es aussieht bei AMD.
 
Eine CPU mit 15W TDP solltest Du nicht ganz passiv kühlen, auch wenn da ein große Kühler ohne Lüfter drauf ist, so wird der sicher einen gewissen Luftstrom im Gehäuse voraussetzen, lies mal genau die Anleitung zu dem Board, da dürfte das drin stehen.
 
Hallo liebe Gemeinde,

Ich bin mit meinen Latein am Ende was mein selbstgebauten NAS an geht.So erst mal zu den Daten:usb stick 8GB für die Soft , 2 x 75 GB,1x1TB,1x320 GB und eine 500 GB intern. USB Platten 1 x 640 GB und 1x 1,5 TB.

Soft: xpenology DS3615xs und nas4free

System soll zum Streamen und Speichern genutzt Werden.es sollen 4 Leute drauf zugriff haben.

Ich habe erst die soft von xpenology auf den stick drauf gehabt und die 320 GB und 75 GB platten drinnen gehabt. es hat alles gefunkts ohne Prob. Dann habe ich das System normal über die web gui runtergefahren und habe die 500 GB, 1 TB und die andere 75 eingehangen. danach habe ich das system wieder hochgefahren und auf den bildschirm kam dann die ganze Meldungen. Am schluß sollte dann NAS login erscheinen nur tat es dies nicht. Habe dann alle platten bis auf die 75 rausgetan und neugestarten und wieder kein Text mit NAs login. habe dann die soft neu installiert,dann habe ich sie eingerichtet mit Update und das system hat sich nach der Instalion neu gestartet mit den endeffekt das wieder der Text nicht kam. Habe dann das nas4free ausprobiert nur da steige ich net wirklich durch. Habe das alles so gemacht wie es beschrieben wurden ist bis wo ich mich Über das winscp anmelden sollte. Da wurde mir immer der Zugriff verweigert und wenns mal ging hat sich nichts anderes geöffnet als das Winscp. wie gesagt bin ich am Ende mit meinen Latein.

Ich brauche Hilfe. Ich würde mich freuen über hilfe das mein NAS wieder läuft .

Wenn ihr ne andere Soft kennt die ausprobieren kann würde ich mich freuen.

lg

Matze
 
Ich habe mir die Tage diese Konstellation eines NAS auf Basis von NAS4Free in Konfiguration eines Raid-Z1 (~Raid-5 auf ZFS-Basis) zusammengebaut und muss sagen dass ich nach den ersten Tests ziemlich überzeugt davon bin.
In der Umverpackung von Intenso steckten dabei TOSHIBA MD04ACA400 Platten (Glücklicherweise alle der gleichen Revision und mit demselben -aktuellen- Firmwarestand).

Das Konstrukt rennt sehr performant. Auch während Copyjobs mit ~80-90MB/s auf den Verbund, sowie diverser zeitgleich dort test-halber laufenden anderen Prozessen ist das Abspielen einer Untouched-BD-Datei sowie Springen in selbiger ohne Sekundenlange Wartezeiten bei alles in allem ~50-60% Prozessorauslastung des NAS ohne Probleme möglich.
Wie mir die SystemLogs ausweisen langweilen sich die Platten dabei eher noch und das Ganze scheint lediglich von der LAN-Infrastruktur-begrenzt.

Erste Tests des provozierten sequentiellen Zugriffs zeigen eindrücklich was für eine Leistung wirklich hinter dem ZFS-Verbund der 4 7200er Toshibas parkt.Mir persönlich war dies relativ wichtig um dort auch mal VM-Testsysteme auslagern zu können ohne mich dabei durch die Zugriffszeiten 10 Jahre zurück versetzt zu fühlen.

Da ich mich aktuell noch in Copyjobs von meinem alten (Fertig-)NAS befinde konnte ich bisher keine Verbrauchsmessung im Idle machen, kann allerdings bereits sagen dass das CustomNAS in dieser Zusammenstellung unter Last ~40-45 Watt schluckt.
Für mich ein recht akzeptabler Wert.


Danke vor allem an Gigges91 für den tollen Thread und die gute Anleitung zur Grundeinrichtung.
 
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Nachtrag : Ich habe nun noch ein bisschen Feinschliff betrieben.

Der Verbrauch liegt nun bei ~42-44Watt "unter Feuer" und 20Watt wenn die 4 Platten im Ruhemodus sind. Vermutlich knappst sich das 300Watt Bequiet-NT hier ~5-8 Watt mehr ab als es ein Externes 60-70Watt NT getan hätte.

Der Datendurchsatz bei großen Dateien liegt nun bei 100MB/s schreiben und 110MB/s lesen (je 40-50% Prozessorauslastung des J1900).

Alles in allem bin ich mit dem aktuellen Stand zufrieden.
 
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richtig gutes HowTo. Ich überlege auch gerade ein NAs zusammen zubasteln, weil mich die fertigen Lösungen irgendwie nicht zufrieden stellen und für ein normales 2Bay muss ich ohnehin 130€+ ausgeben, werde aber keine der vielen Features nutzen. Hauptsache ich kann es als Netzlaufwerk einrichten und gut ist. Theoretisch wäre ein DLNA Server noch top, davon habe ich hier nix gelesen, aber der Thread ist ja über 2 Jahre alt, vllt wird das mittlerweile geboten - mal gucken. Fürs gleiche Geld kriegt man mittlerweile auch deutlich bessere Hardware mit merklich weniger TDP.
Board: http://geizhals.de/gigabyte-ga-j1900n-d3v-a1070252.html?hloc=at&hloc=de

edit: Link aggrogation hats schon mal, top, aber DLNA Server wohl leider nicht - mist
 
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Statt des Gigabyte Board mit nur 2 SATA Schnittstellen und einem PCI statt PCIe Slots, würde ich das ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ) ab €79,52 nehmen, da hat mit dem ASMedia 1061 noch zwei weitere SATA Ports und einen PCIe 2.0 x1 Slot. Sich ein neues Board kaufen zu müssen weil man irgendwann mal mehr als 2 Platten nutzen möchte, fände ich schon sehr daneben und SATA Host-Controller für Mini-PCIe oder PCI sind auch nicht gerade reichlich auf dem Markt vorhanden, die für PCI obendrein auch nur mit total veralteten Chips versehen.

Bei Technikaffe gibt es auch einen Bauvorschlag mit dem Board, Performance- und Verbrauchsmessungen inklusive.
 
Da hast du natürlich Recht. Ich hatte das andere Board anfänglich in Augenschein gefasst, weil es zwei LAN Ports hat und NAS4Free auch Link Aggregation unterstützt, aber um eine konstante Lese-Rate von deutlich über 100MBs zu erreichen, bräuchte ich eh Minimum ein Raid5 mit 3 Platten und soviel wollte ich eigentlich auch gar nicht ausgeben. Ich gucke mir mal den Bericht an, Dank für die Info.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die sehr ausführliche Anleitung.

Eine Frage hätte ich zu FREENAS. Supported es USB 3.0? Könnte ich via FREENAS gleichzeitig 2 SATA Platten und 2 USB 3.0 Platten ins LAN bekommen?

???

Tom
 
Wer NAS4Free oder FREENAS und damit wohl auch ZFS nutzen will, der sollte sich eine System mit ECC RAM zulegen, wenn er um die Datensicherheit besorgt ist auch Slient Data Corruption vermeiden will. ECC RAM ist gerade bei ZFS besonders wichtig, weil es viele Metadaten lange im RAM hält und diese Daten im RAM eben nicht mit Prüfsummen schützt, sondern sich da voll auf die HW verlässt und das ist bei einem Filesystem welcher für Server entwickelt wurde die immer ECC RAM haben, auch verständlich. Daher führen Bitfehler im RAM dann bei ZFS eben nicht nur zu korrupten Dateien, damit könnte es umgehen und die Fehler sogar korrigieren, sondern eben auch schnell zum Verlust des Pools, wenn die Metadaten im RAM von Bitfehlern betroffen sind.
 
hallo ich möchte mein NAS etwas modernisieren und bin mir jetzt unschlüssig was die neue hardware angeht.

im moment nutze ich

ASUS AT5NM10T-I Board mit Atom Dualprozessor
2x2 GB Ram
2x READ 1x 2-650 GB und 1x 2-2TB WD RED festplatten beide gespiegelt in software read

Der neue Rechner soll ebenfalls sehr sparsam sein nur bin ich mir nicht sicher, greife ich zu einem AMD system oder wieder zu einem Intel

Im Auge habe ich folgende varianten:

AMD Athlon 5350 4x 2.05GHz So.AM1 BOX TDP: 25 Watt
ASRock AM1B-ITX, AMD Sockel AM1, Mini-ITX, 2 x DDR3 DIMM, 4 x SATA, USB 3.0, VGA, DVI, HDMI
16GB Crucial Ballistix Tactical LP DDR3L-1600 DIMM CL8 Dual Kit

INTEL

Intel Pentium G3460T 2x 3.00GHz So.1150 TRAY TDP: 35 Watt ( leider schlecht zu bekommen warum auch immer )
ODER
Intel Core i3 4160T 2x 3.10GHz So.1150 TRAY TDP: 35 Watt

16GB Crucial Ballistix Tactical LP DDR3L-1600 DIMM CL8 Dual Kit

ASRock Z97E-ITX/ac Intel Z97 So.1150 Dual Channel DDR3 Mini-ITX Retail
ODER
Gigabyte GA-Z97N-WIFI Intel Z97 So.1150 Dual Channel DDR3 Mini-ITX Retail


Bei Intel bin ich mir noch nicht sicher welche der beiden cpu's besser ist.
Ich plane den rechner als Hybrit zu betreiben Qasie mal als NAS wie hier beschrieben und mal Auf Bedarf als Media nzf Smart-TV rechner je nach dem Welchen stick ich mit welchem system anstecke und was ich gerade brauche.
Welche Konfig. ist besser ein AMD mit 4 Kernen und 2,05 GHz oder ein Pentium mit nur 2 kernen aber 3 GHz Oder soll ich doch lieber gleich auf einen Core i3 setzen siehe oben mit Hypertraiding??

noch lüuft ja meine NAS super ist nur etwas träge mit nur 100 MBit netz.
Wenn ich mich für intel entscheide ist noch die Frage ASrock oder Gigabyte board.
Was würdet ihr von den Kombinationen nehmen oder besser was als NAS und welche komponenten als Media Rechner zum Video abspielen und als musikbox bzw Internetrechner über den TV angeschlossen.
 
Erstmal: Vergiss die TDP, die sagt nichts über die reale Leistungsaufnahme aus und schon gar nicht über die im Idle!!!! Dann würde ich bei ZFS immer einen Celeron, Pentium, i3 oder Xeon auf einem ECC fähigen Board mit DDR3 unbuffered ECC RAM kombinieren. ZFS hält viele Metadaten lange im RAM, es wurde als Serverfilesystem entwickelt und verlässt sich da auf die HW, schützt also die eigenen Metadaten im RAM nicht selbst vor gekippten Bits.

RAM Fehler sind nicht so selten wie viele User glauben, google hat dazu mal eine Analyse gemacht, die nutzen aber ECC RAM und was dort als correctable errors auftaucht, bleibt ohne ECC RAM natürlich unentdeckt und führt ggf. zu einem Problem:
Also im Alter von 10 bis 18 Monaten traten oft erst zunehmend Fehler auf, daher ist es eben auch durchaus sinnvoll den RAM Test nicht nur am Anfang einmal zu machen, sondern auch mal zu wiederholen, spätestens wenn sich denn mal Probleme zeigen.

Auch von Microsoft gibt es eine Analyse zu Hardwarefehlern:
 
ZFS ist sicherer und braucht ECC das weiß ich, aber ich Arbeite nicht mit ZFS. Damit habe ich die NAS nicht so richtig zum Laufen bekommen. ZFS ist mir zu Kompliziert im Moment. Wenn ich die Zeit habe und Festplatten zum Experimentieren werde ich es sicher noch mal versuchen. Im Moment Fehlt mir einfach die Zeit dafür und die einfache Plattenspiegelung muss erst mal reichen.
Ich bin Froh das ich dank der sehr guten erklährung hier überhaupt eine NAS am laufen habe.
Mit Linux habe ich eh keinen Durchblick denn ich bin ein Windoof mensch lach.

Ich bin wie gesagt schon etwas stolz das meine NAS überhaupt läuft denn ich habe mit sowas überhaupt keine erfahrung. Ich habe den Versuch nur gestartet weil das hier so gut erklährt ist das ich es mir selber auch zugetraut habe.
 
Hallo zusammen,

es ist mein erstes NAS was ich mir zusammen stelle. Ich bin mir nicht ganz sicher bezüglich des Netzteils. Ich finde die 200W etwas viel. Zudem sehen viele Augen bekanntlich mehr als 2 auch wegen der Hardware.

Zum Einsatz soll NAS4Free oder änliches kommen. Ich war lange am überlegen, ob ich ein fertiges oder ein eigenes NAS zusammenbaue. Da die kosten bei einem selbst zusammengestellten NAS mMn. niedrieger ausfallen und die erweiterung besser sind, habe ich mich dafür entschlossen.

Die Hardware ist hier aufgelistet

Über ein Feedback würde ich mich freuen ;)
 
Das angegebene Netzteil hat 300 Watt. Liegt der Fehler hier oder in der Liste?
 
Erstens musst Du auch die Anlaufströme der Platten berücksichtigen, für die WD30EFRX laut Datenblatt also bis zu 1,73A (12V) und dann: Welches NT würdest Du denn lieber nehmen? Das das NT 300W liefern kann, bedeutet ja auch nicht, dass es mehr Strom aus der Steckdose zieht als eines welches z.B. nur 200W leisten kann, wenn beide mit der gleichen Last von z.B. 100W betrieben werden.

Übrigens: ZFS ohne ECC RAM zu betreiben finde ich mutig und ist bei der AM1 ein unnötiges Risko:
Ergänzung ()

PS: Das steht sogar auf S. 6 im Handbuch.
 
Hallo zusammen,
ich hab folgendes Problem:
NAS eingerichtet, alles schön und gut, nur mit den Rechten hab ich ein kleines Problem. Benutzer erstellt mit dem Hostnamen vom PC und so wie der in meiner Fritz Box steht, ein Verzeichnis erstellt mit den Rechten 775 und uid/gip von dem erstellten Benutzer. So und mein Problem ist nun, dass ich unter Windows mit dem Explorer auf des Verzeichnis zugreifen und alles tun kann... nur unter Ubuntu nicht. Benutzer in nas4free mit dem entsprechenden Hostnamen von Ubuntu usw. erstellt und auch der entsprechenden Gruppe hinzugefügt. Dennoch wenn ich mit dem Dateimanager auf den NAS bzw. auf des Verzeichnis zugreif, kann ich z.B. dort drin kein Verzeichnis erstellen bzw. hab keine write Rechte... Check nicht, warum ich unter Windows die Rechte habe und unter Ubuntu nicht.

Also nochmal zusammen gefasst:

Benutzer in nas4free:
- siooooooox-pc (windows hostname und so steht der name auch in der fritz box drin, wenn ich mit windows angemeldet bin)
-- uid: 1000
-- primary group: 1001

- siooooooox-linux (ubuntu hostname und so steht der name auch in der fritz box drin, wenn ich mit ubuntu angemeldet bin)
-- uid: 1001
-- primary group: 1001

Verzeichnis:
- owner: 1000
- group: 1001
- rechte 775

Problem:
- unter windows mit dem explorer schreibrechte im verzeichnis, unter ubuntu mit dateimanager keine schreibrechte im verzeichnis

hoffe mir kann jemand helfen :) danke schonmal :)
 
Hallo zusammen,

so wie ich diesen Thread lese ist dies wohl der richtige Ort um nach Eurer Meinung zu einem NAS-Projekt zu fragen...

Ich habe ein altes Gehäuse, eine 3TB USB Festplatte und ein einsames 19V Asus Notebooknetzteil bei mir herumfahren und möchte mir auf der Basis ein NAS für den privaten Hausgebrauch bauen.

Hier mal zwei Bilder von der alten Flugzeugturbine:
20151030_valin_PC_Turbine.jpg20151030_valin_PC_Turbine_innen.jpg

Das alte beQuiet Netzteil ist im Eimer. Ich habe bereits alles von dem Ding abmontiert, auch alle Lüfter, denn das Ding sieht nicht nur aus wie eine Turbine, es ist auch entsprechend laut. Ich will mir allerdings den großen HDD Käfig zunutze machen. Das Teil wird im Arbeitszimmer stehen, wo Platzbedarf und Optik keine Rolle spielen, wohl aber die Lautstärke.

Ich würde das NAS gerne mit AM1 Board aufbauen, weil es dort eines gibt, dass ich mit meinem lautlosen 120W Notebooknetzteil betreiben kann und um den AES Befehlssatz des kleinen Athlon zu nutzen. Ich möchte neue Lüfter einbauen, 2x 120mm einen vorne in die Turbine, einen hinten. Die Aussparung für den 80mm Lüfter an der Seite will ich zu machen. In die Turbine möchte ich auch einen Filter setzen, damit mir die Kiste nicht so arg vollstaubt.

Ich will zum Start erstmal nur eine HDD neu kaufen und kein RAID nutzen. Die USB Platte soll dann für ein wöchentliches Backup dienen.
Wenn das gut läuft, will ich später 4 Platten in einem Raid 5 betreiben.

Unten findet ihr die Zusammenstellung der Teile und ich habe folgende konkrete Fragen:

1) Das System soll sehr leise sein. Komme ich mit den Gehäuselüftern und dem Boxed Kühler im Silent Modus zu einem guten Ergebnis? Oder brauche ich bessere Gehäuselüfter und evtl. einen Passiv CPU Kühler? Ist der Luftstrom ausreichen für das große Gehäuse und den Staubfilter?

EDIT: Das Laufrad in der Turbine habe ich vorhin herausgesägt. Das hat schon Krach gemacht wenn man es nur anschaut!

2) Wahl des Betriebssystems: Ich tendiere ja zu FreeNAS nachdem ich diesen Thread gelesen und auch noch dieses Review gelesen habe. Allerdings nehme ich auch die hochgeschätzen Einwände von Holt entgegen, was das ZFS Dateisystem ohne ECC Ram betrifft. Die einen sagen im privaten Bereich ist das nicht so wild, höre ich auf Holt scheint es dann doch relativ wild zu sein. Was meint Ihr dazu? Kann ich mit FreeNAS weitermachen oder sollte ich ein anderes Betriebssystem wählen, dass mir andere Dateisysteme ermöglicht. Falls es kommerzielle Betriebssysteme für max. 50€ gibt, die hier die bessere Wahl sein könnten, bin ich für Vorschläge offen.

Hier die Konfiguration:

1 x Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x AMD Athlon 5350, 4x 2.05GHz, boxed (AD5350JAHMBOX)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00)
1 x ASRock AM1H-ITX (90-MXGT70-A0UAYZ)
1 x SilverStone SST-FF122, Staubfilter 120mm quadratisch
2 x Scythe Slip Stream 120 800rpm (SY1225SL12L)

Beste Grüße,
Valin
 
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