News US-Bürgerrechtler klagen wegen ausbleibender Android-Updates

mischaef

Kassettenkind
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In den USA hat sich die Bürgerrechtsgruppe American Civil Liberties Union mit einer Beschwerde an die Wettbewerbsbehörde FTC gewandt. Darin wirft sie diversen US-amerikanischen Mobilfunkanbietern vor, die von Google gelieferten Android-Updates nicht an die Geräte ihrer Kunden weiterzuleiten.

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Verstehe beide Seiten, hoffe aber das der Verbraucher gewinnt ;)

Bin gespannt.

Auf jedenfall sollte bei einem Positiven Entscheid, auch updates für uns abfallen ;)
 
Auf den Ausgang bin ich mal gespannt. Dass Updates überhaupt vom Mobilfunkanbieter ausgegeben werden, halte ich für eine Katastrophe - es ist mit den Herstelleranpassungen oft schon schlimm genug.

Wenn ich mir dann allerdings Handys aus der unteren Preisspanne ansehe, wie mein altes Wildfire S, würde ich freiwillig auf Updates verzichten und vielleicht einfach etwas vorsichtiger sein. Das HTC war nach einem Update von 2.3.4(?) auf 2.3.5 hoffnungslos überfordert.
 
seh ich genauso, momentan hat ein smartphone einen lebenszyklus von einem Monat, das ist unter aller Sau
 
Hi,

wahnsinn wie - bitte entschludigt die Wortwahl - hohl manche Menschen sind. Ich bin auch kein "großer Fan" (sehr diplomatisch ausgedrückt) von den ganzen Hersteller- und Provideraufsätzen auf Android und ein klarer Verfechter von Vanilla Android wie auf den Nexus Geräte, aber so ein Vorstoß ist einfach grenzdebil.

Wenn der Kunde es so kauft dann kauft er es so. Wenn er es nicht will soll er ein Nexus Gerät kaufen. Dafür haben wir hier die (noch) freie Marktwirtschaft, in der sich so etwas wunderbar reguliert.

Aber hey, Hauptsache mal mit Unwissenheit geglänzt m( Die Aufsätze der Betreiber sind ja auch nur ein kleiner Bruchteil vom echten Problem, Samsung, HTC und Konsorten machen es keinen Deut besser.

Ich glaube kaum, dass der Verbraucher von so einem Vorstoß etwas hat, ausser dass Steuergelder verschwendet werden.

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffe das wird zum Gunsten des Verbrauchers entschieden, hoffe das sich das dann auch auf Deutschland überträgt.
Ist echt eine Frechheit was da mit der Updatepolitik getrieben wird.
 
MPQ schrieb:
seh ich genauso, momentan hat ein smartphone einen lebenszyklus von einem Monat, das ist unter aller Sau

Naja :rolleyes:
 
weil die bürgerrechtler in den usa ja sonst keine probleme haben...
 
die einzige frechheit ist, dass mobilfunkanbieter die firmware meines handys überhaupt anfassen und ihren "müll" darauf abladen...
ist das bei iphones eigentlich auch der fall? weil da geht der update prozess ja schneller.

also ich werd mein htc one auch ohne branding kaufen :)
 
naja das Mobilfunkfirmen das angeblich erst testen wollen ist blödsinn
die wollen die Versionen ja nur mit ihren völlig sinnlosen Tools aufblasen
 
die haben sich zu große Anbieter ausgesucht...
das dauert ewig bis es da eine Entscheidung gibt

aber sie haben auf jeden Fall recht mit der Klage...
es sollte bei Android genauso laufen wie bei Apple.
Updates kommen von Apple direkt und instant weltweit auf alle Geräte
 
Naja man kann es so und so sehen.
Ich fände es aber nicht verkehrt, wenn die Hersteller sich zu Updates innerhalb eines bestimmten Zeitraumes verpflichten würden. Sagen wir mal 18-24 Monate alle Updates die rauskommen mitnehmen, also wenn z.B. das Gerät mit Android 4.1.1 rauskommt (und es beim Erscheinen das aktuellste ist) und nach 16 Monaten 5.2.1 rauskommt, muss der Hersteller 5.2.1 ausliefern und hat dafür sagen wir mal 6 Monate Zeit.

Wenn ein Hersteller so ein Versprechen beim Verkauf geben würde, würde ich dafür sogar 50-60€ mehr ausgeben.
So schön das Stock Android auch ist, ich finde die Oberflächen der einzelnen Hersteller teilweise schon besser.
 
Die Hersteller sollten halt einfach mal vorher festlegen, bis wann sie ein Smartphone mit Updates versorgen und innerhalb welches Zeitraums nach einer neuen Android Version das geschieht. Dann hätte glaube ich keiner Probleme damit.

Also z.B. "Dieses Gerät erhält 18 Monate lang die neuesten Updates. Updates erfolgen bis spätestens 4 Wochen nach Release einer neuen Version."
Dann hätte man auch eine festere Grundlage für Klagen :freak: :evillol:

€: der über mir hatte wohl die gleiche idee :D
 
Madman1209 schrieb:
Wenn der Kunde es so kauft dann kauft er es so. Wenn er es nicht will soll er ein Nexus Gerät kaufen. Dafür haben wir hier die (noch) freie Marktwirtschaft, in der sich so etwas wunderbar reguliert.

Naja, ich bin kein Jurist, aber nach deutscher Rechtsprechung würde ich auch sagen, dass man bei Sicherheitslücken nachbesserung verlangen kann...
 
Hi,

es sollte bei Android genauso laufen wie bei Apple.
Updates kommen von Apple direkt und instant weltweit auf alle Geräte

Tut es auch. Kauf dir ein brandingfreies Gerät mit "echtem" Android von Google und fertig. Wer etwas anderes kauft kauft kein Android! Das sollte den Leuten schön langsam mal klar werden. Android hat kein Touchwiz, kein Nature UX, kein Sense und kein Cyanogen. Android ist das was von Google kommt und da kriegt man die Updates im Normalfall unmittelbar nach dem Veröffentlichen.

Für alles andere kann doch Android nichts! Samsung verbastelt das Zeug, T-Mobile und Verizon klatschen ihren Mist mit rein - da noch von Android zu sprechen ist gewagt ;)

VG,
Mad
 
EIn Grund ist auch das die leute sich dann neue Geräte holen müssen wenn es für alte keine Updates mehr gibt.
Aber wer bei android rummault hat selber schuld! Gibt zig tausend wege sich die updates selber zu beschaffen, oder man nimmt gleich ein nexus gerät. Leider sind die leute meistens nicht versiert genug und dann verdienen die auch maleware etc. :)
 
Es gibt mehr Dinge bei der Auswahl eines Smartphones zu beachten als die OS Version. Für den einen ist es zu groß, den anderen zu klein und dem anderen ist es widerum zu teuer. Insofern ist der Vorstoß schon richtig.
 
Es gibt doch diese Freiwillige Selbstverpflichtung die einige Hersteller bei Google unterzeichnet haben (Wir halten unsere Geräte min. 18 Monate Aktuell), ich weiß aus Erfahrung das das nicht eingehalten wird, bei mir war das der Grund warum ich ein HTC gekauft hatte, aber Puste-Kuchen...
Das ist doch schon unlauterer Wettbewerb, natürlich sind meine Äpfel frischer als die vom Mitbewerber, wenn Wir von den Kompostierten ausgehen!
Ich halte das für einen Guten Ansatz, aber für den Falschen Weg... Google sollte angehalten sein, seinen Lizenznehmern es aufzuerlegen das die Geräte 18 Monate lang geupdatet werden müssen, sonst erlischt die Lizenz und das Verkaufsrecht der Geräte bzw, das dann für Low-End Geräte nur das Liefersystem gibt, aber mit echtem Android und dem Nutzer obliegt es ob er sein Gerät mit dem Aktuellsten, von Google stammender Version, Updatet.
 
Madman1209 schrieb:
Wenn der Kunde es so kauft dann kauft er es so. Wenn er es nicht will soll er ein Nexus Gerät kaufen. Dafür haben wir hier die (noch) freie Marktwirtschaft, in der sich so etwas wunderbar reguliert.

ist das so ? also angenommen du kaufst dir einen DELL-PC mit vorinstalliertem Win7/8 und du bekommst dann keine updates die diverse sicherheitslücken im laufe der lebenszeit des PC's schließen geht das für dich in ordnung ?
ist in meinen augen 1:1 das selbe. auch Dell bzw. andre OEMs passen das OS mi zusatzprogrammen an usw.

und zu sagen: "wer kein nexus kauft, kauft kein android" ist schlichtweg einfach nur blödsinn ;)
was ist es dann für ein OS wenn kein android ? es bleibt immer noch android - nur mit nem andren übersatz.

die weisheit und kompetenz sprudelt ja richtig hier :D amüsant.
 
Verstehe sowieso nicht warum in Deutschland niemand auf die Barrikaden geht. Wir haben die schon die entsprechenden Gesetze und solche Sicherheitslücken entsprechend ganz einfach auch einem Sachmangel. Die schweren Bugs werden ja immerhin gefixt, das muss es auch für Sicherheitslücken geben, zumindest solange die gesetzlichen Gewährleistungspflichten bestehen.
 
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