News Ubuntu 13.04 wurde freigegeben

fethomm

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Der Weg zur Veröffentlichung von Ubuntu 13.04 („Raring Ringtail“) war mit Veränderungen gepflastert. Hauptsächlich ging es hierbei um das Release Modell. Die Entwickler befürworteten ein „Rolling-Release“-Modell, da sie der bisherige Veröffentlichungszyklus lähmt und überlastet. Mark Shuttleworth war dafür jedoch nicht zu haben.

Zur News: Ubuntu 13.04 wurde freigegeben
 
Hab es schon seit der Alpha drauf.Bin echt zufrieden mit der Ubuntu 13.04 64Bit
 
DDD schrieb:
Habe das Notebook gestern mal aktualisiert, schlimmer als mit 12.10 kanns ja hoffentlich nicht mehr werden.
Auf dem Desktop bleibt erstmal 12.04

So was darfst du gerne auch mit Argumenten unterlegen.
Sonst könntest du allzu schnell den Troll-Stempel aufgedrückt bekommen!
 
Diese 9 Monatsversionen werden ab sofort von mir boykottiert.
Nehme nur noch LTS. Alle 6 Monate upgraden nervt.
 
@Kraligor
Ist ganz einfach, man spart Ressourcen. Somit müssen nicht so viele Versionen gepflegt werden. Nutzer die kein LTS nutzen, wechseln ehe früher, von daher ist die Entscheidung ganz sinnvoll wie ich finde.
 
also linux mint läuft bei mir seit gestern auch auf mein neuen schleppi wieder. habe da eine neuen festplatte eingebaut gehabt.

zu der neuen version ubuntu 13.04 gibt es da jetzt erste termine wenn es mobile plattformen davon gibt oder wenn erste smartphones damit angekündigt werden?
 
Ich hab seit der Veröffentlichung 13.04 64bit am laufen.
Im Gegensatz zu den 12 und 11ern gibt es einige Probleme nach dem Upgrade.

Zum Einen werden bei Bearbeitung der Netzwerkeinstellungen plötzlich 2 Netzwerke mit dem gleichen Namen im Netzwerkmanager angezeigt.
Zum Andren stürzen viele Programme und Systemkomponenten mit Sig_Sev Fehlermeldungen ab (Ubuntu Software Center, Skype, Unity-Lens etc). Die Live-Version ist auf meinem Rechner leider mit Grafikfehlern nicht lauffähig. Am Laptop und andren PCs funktionierts.

Wie gesagt, es handelt sich bei den Fehlern nur um Fehler nach einem Upgrade (seit 11.04 nicht mehr neu aufgesetzt). Werde demnächst mal testen, ob es mit einer Neuinstallation besser läuft.

Wie dem auch sei: Trotz Kinderkrankheiten ist Ubuntu meiner Meinung nach tausendmal besser als Windoof, vor allem Windoof 8, und ich freue mich schon riesig auf die Smartphone- und Tablet-Varianten!
 
wubi gefiel mir auch selbst nicht, das verfehlte meiner Meinung den Sinn, durch inkompatibilität. ich habs bisher nur auf 2 Geräten zum Laufen bekommen, naja dafür gibt es VMWare oder Virtual Machine unter Windows oder die Möglichkeit einen bootfähigen USB3.0 Stick zu erstellen.

Dachte allerdings, dass ich gestern gelesen hätte, dass wubi nur noch nicht fertig sei, nicht das es komplett rausfliegt...
 
Nachdem ich mit Ubuntu 12.10 so einige Schwierigkeiten auf meinem Lappi hatte bin ich sehr früh auf die Daylis von Ubuntu 13.04 gewechselt. Einmal hat es mein System durch ein Update zerschossen. Die anschließende saubere Neuinstallation hat dann aber zu einem sauberen 13.04 ohne jegliche Probleme geführt. Bis jetzt ist für mich persönlich die 13.04 die beste Version die ich je von Ubuntu hatte. Schnell, stabil und bis jetzt ohne Probleme. Selbst der Ruhe-/Bereitschaftsmodus funktioniert ohne Probleme.
 
schloddabrodda schrieb:
... zum glück gibts auch noch linux mint

Ich nehme an, dass du die Debian-Version nutzt. Denn die Alternative wäre Ubuntu mit anderer Oberfläche. Die KDE-Oberfläche (oder eine beliebige andere Oberfläche) ist btw. auch ganz easy in 2 min unter Ubuntu installiert....
 
baizon schrieb:
@Kraligor
Ist ganz einfach, man spart Ressourcen. Somit müssen nicht so viele Versionen gepflegt werden. Nutzer die kein LTS nutzen, wechseln ehe früher, von daher ist die Entscheidung ganz sinnvoll wie ich finde.

Hm, ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzuviele User gibt, die alle 6 Monate ihr System neu aufsetzen. Das ist doch höchstens die Gruppe, die Linux zum Spaß als Zweitsystem auf der Platte hat..

Oder funktioniert ein Upgrade unter Ubuntu mittlerweile problemlos?
 
Kraligor schrieb:
Oder funktioniert ein Upgrade unter Ubuntu mittlerweile problemlos?

Ja tut es.

Macht meiner Meinung nach schon Sinn, dass auf 9 Monate zu verkürzen. LTS für die Leute die Zuverlässigkeit wollen und sich mit etwas älteren Versionen zufrieden geben. Non-LTS für die, wo immer auf dem neusten Stand sein möchten.
Geht also so in die Richtung Multi Release Channel System, wie zum Beispiel Chrome (Stable, Beta) oder auch Firefox (Stable, Aurora) benutzt.
 
unter VM gehts, wollte gerade die Live-Cd direkt booten und mal testen, gehts nicht mit meiner AMD APU, irgendwas mit Kernel Fehler:D
 
Kraligor schrieb:
Hm, ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzuviele User gibt, die alle 6 Monate ihr System neu aufsetzen. Das ist doch höchstens die Gruppe, die Linux zum Spaß als Zweitsystem auf der Platte hat..

Oder funktioniert ein Upgrade unter Ubuntu mittlerweile problemlos?

Mittlerweile? Habe Ubuntu seit 6.06 im Einsatz und es gab nur einmal ein Problem beim Upgrade, und selbst das hätte man sicher noch irgendwie lösen können. Hatte nur damals nicht soviel Zeit und Notebook war eh nicht sonderlich voll mit Daten, sodass ich dann neu installiert habe.
 
na gute neuigkeiten, nun auf die neue mint version warten und mein netbook freut sich :-)
 
Naja, ganz begeistert bin ich von der neuen Version nicht gerade. Aufn Lappi (Precision M4500) mehr Schwierigkeiten als bei 12.04 (Vorgänge werden teilweise nicht richtig abgeschlossen, Kernelpanic beim Start nach Einrichtung von "autofs" etc.). Ich persönlich finde auch, dass man anstatt 9, 12 Monate machen sollte, da es Nutzer gibt, die die *.10ner Versionen nicht nutzen.

13.04 hat auch noch ein Abhängigkeitsproblem bei Google-Chrome, weshalb man libudev0 (13.04 nur libudev1) momentan sich noch händisch beschaffen muss (nicht im apt-repository).

Auf der Maschine läuft nun wieder 12.04, dort funktioniert alles wie gewohnt^^
 
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