News Verbraucherschützer klagen gegen PayPal

Andy

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Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) will gegen den Online-Zahlungsanbieter PayPal klagen, berichtet die Berliner Zeitung. Konten würden von dem Dienst gesperrt werden, ohne den jeweiligen Nutzern nachvollziehbare Gründe zu nennen, monieren die Verbraucherschützer.

Zur News: Verbraucherschützer klagen gegen PayPal
 
Schade eig. das Paypal so viel "bockmist" produzieren, denn Paypal ist zumindest als Käufer eine gute Möglichkeit. Als Verkäufer sind die Restriktionen dagegen zu hoch. Schade wie gesagt, aus Paypal könnte man deutlich mehr machen.
 
Hatte ich zwar nicht in dem Umfang, aber ich hab einmal n Handy verkauft über Ebay, hatte dann ca. 400€ aufm Account.
Daraufhin hab ich gleich eine Überweisung auf mein Konto angefordert und Paypal hat mein Konto blockiert.
Nachdem ich beim Service angerufen hab und gefragt habe was das denn soll, wollte man mir keine Gründe oder Details nennen.

Anstatt mit mir persönlich direkt zu klären, was da los ist und das sofort zu entsperren, wird da einfach abgeblockt.

Lösung: Zusammen mit dem Käufer haben wir die Ebay-Auktion direkt über Ebay und somit den Bezahlvorgang storniert.

Folge: Paypal schaut in die Röhre und habs seitdem nie wieder benutzt (zumindest als Verkäufer, als Käufer isses wie erwähnt einfach und oft alternativlos.)
 
Ich bezahle fast nur ausschließlich mit Paypal und hatte bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
PP gibt Käufern auf jeden Fall eine fast vollständige Sicherheit, selbst bei Privat Verkäufern!
 
Wow, da sind sie ja richtig fix! Ist doch schon seit Jahren bekannt, dass PayPal gerne mal Account samt gebunkertem Geld sperrt, ohne irgendwelche Erklärungen oder Rechtfertigungen.

Deshalb nutze ich diesen Bockmist auch bis heute nicht. Wenn jemand von mir Geld haben will, dann gerne per Vorkasse oder Lastschrift. Beides kann ich gegebenenfalls ohne Probleme zurückfordern bzw. anfechten.
 
Ich hab erst vor 5 Wochen die Freude mit paypal gehabt. Ne Zahlung in Höhe von 10€ die so jeden Monat ausgeführt wollten sie auf einmal prüfen. Ich wurde natürlich nicht gefragt sondern ne Mail an den Dienst-Anbieter. Das ganze zog sich fast 14 Tage in denen ich nicht einmal befragt wurde, stattdessen war mein Acc bei dem Anbieter gesperrt. Nach 2 Wochen haben sie dann festgestellt die Zahlung sei nicht rechtens. Aber weder war mein Geld auf dem Paypal-Konto, noch wurde es mir zurückgebucht noch wars beim Dienst. Dann kam ne Mail sie hätten die Zahlung abgebrochen und ich könnte jetzt Stellung nehmen. Ich solle einfach auf die Mail antworten (was unten im automatischen Textanhang wieder ausgeschlossen wurde).
Erst als ich mich dann äußerst ungehalten beschwert hab, war das Geld innerhalb Stunden bei dem Anbieter! Ich werde paypal nur noch nutzen wenn es sich nicht umgehen läßt, weils ein arroganter, selbstherrlicher und (am schlimmsten) unzuverlässiger Haufen ist!
 
Zum Bezahlen nutze ich PayPal ja ganz gerne, aber um Gelder zu erhalten auf keinen Fall. Da wird Missbrauch leider viel zu einfach gemacht. Schließlich muss der Käufer nur sagen, dass die Ware nicht den Angaben entsprechen würde oder er die Ware nicht erhalten hätte, und schon hat der Verkäufer keine Chance sein Geld zu bekommen und ist aber trotzdem die Ware los.
 
Ich nutze oft PayPal, als Käufer sowie Verkäufer. Bei höheren Beträgen (>100€) wurde mein Konto schon öfter gesperrt beziehungsweise der Betrag eingefroren, auf Rückfrage bekam ich auch keine Auskunft.

Nach ein bisschen googeln habe ich einen interessanten Artikel gefunden in dem behauptet wurde das PayPal das ganze Geld auf wenigen Konten zwischenlagert, und wenn sie höhere Beträge für ein paar Tage einfrieren noch Tageszins kassieren können.
Fand ich eine durchaus interessante Behauptung, vorstellen könnte ich mir das auch.

Das dort nachgebessert wird halte ich für einen Schritt in die richtige Richtung. Die Probleme traten übrigens bei mir nur als Verkäufer auf.

Gruß Red
 
Also ich hatte auch schon einige Überweisungen, Summe im größeren 3-Stelligen Bereich. Der Betrag ist als Verkäufer höchstens mal n paar Tage einbehalten worden. Gut, es ist nicht konkret ersichtlich warum, an sich aber nachvollziehbar.

Ich mag PayPal. Bin zufrieden.
 
Ich hab mit Paypal auch soweit keine Probleme, bei einer nicht getätigten Zahlung wird das Konto halt gefroren und 2 Tage nach Zahlungseingang ist es meist wieder entsperrt. Da hab ich schon ganz andere Dienste kennengelernt :/
 
RedSlusher schrieb:
Nach ein bisschen googeln habe ich einen interessanten Artikel gefunden in dem behauptet wurde das PayPal das ganze Geld auf wenigen Konten zwischenlagert, und wenn sie höhere Beträge für ein paar Tage einfrieren noch Tageszins kassieren können.
Fand ich eine durchaus interessante Behauptung, vorstellen könnte ich mir das auch.


Genau das wird in dem ZDF Beitrag oben angesprochen. Die frieren einfach unzählige Konten für kurze oder längere Zeit ein und kassieren Zinsen.

Die Limitierung von Konten dient der Befriedung von Käuferschutzanträgen.

^^
 
realredfox schrieb:
Genau das wird in dem ZDF Beitrag oben angesprochen. Die frieren einfach unzählige Konten für kurze oder längere Zeit ein und kassieren Zinsen.

Praktisch dass das in dem Link steht, hab den ersten Post hier glatt übersehen :D
 
PayPal kann schon sehr bequem sein. Vorallem bei Einkäufen außerhalb der EU. Bei über 200 Transaktionen bisher kein einziges mal nen Prob gehabt. Habe aber bisher auch noch nie versucht Geld auf mein normalles Konto zurückzubuchen. Bei meiner Bank hatte ich hingegen schon Probleme gehabt. Vielleicht hatte ich bei PayPal bisher auch nur Glück. Es würde mich nämlich auch sehr ärgern, wenn eine Transaktion oder mein ganzes Konto einfach mal so eingefroren wird wärend ich ne wichtige Bestellung abschliessen oder Geld zurückbuchen will.
 
Ich hatte bis jetzt keine Probleme und nutze PayPal eigentlich gerne.
 
Endlich mal jemand der die Geschäftspraktiken untersucht denn es kann nicht sein das Geld Wochenlang wegen einer "Prüfung" zurückgehalten wird obwohl binnen 24 Stunden das Geld per Lastschrift bei denen ist
 
Acrylium schrieb:
....... Da wird Missbrauch leider viel zu einfach gemacht. Schließlich muss der Käufer nur sagen, dass die Ware nicht den Angaben entsprechen würde oder er die Ware nicht erhalten hätte, und schon hat der Verkäufer keine Chance sein Geld zu bekommen und ist aber trotzdem die Ware los.

Das stimmt so überhaupt nicht erstens wer peer Paypal verkauft sollte ab einer bestimmten Summe nur versichert versenden und schon hast du einen Nachweis das du das Paket losgeschickt hast, und zweitens den Angaben nicht entsprechen das mus auch erstmal nachgewiesen werden dafür gibt es "Konfliktlösungen" bei Paypal und sogar über Ebay wird gebeten den Versandnachweis einzuscannen, so einfach ist es auch nicht auch wenns ein Käufer einfacher hatt wie ein Verkäufer.
 
PayPal muss definitiv transparenter werden... Für Zahlungen ist PayPal super, aber für Zahlungsempfänger der Horror. Erstmal fett abkassieren (3,5% sind kein Pappenstiel) und dann auch noch das Geld einfrieren.
Zwei Möglichkeiten:
  • Entweder PayPal versteht sich als Zahlungsdienstleister mit Versicherungsschutz: Dann sind die 3,5% eine Versicherungsprämie, aber es darf kein Geld eingefroren werden.
  • Oder PayPal versteht sich als Zahlungsdienstleister und Finanz-Treuhänder: Dann sollen sie die 3,5% abschaffen, dürfen aber das Konto einfrieren -und ggf. zurückbuchen.

Beides zusammen ist eine Frechheit, da PayPal so sowohl das Risiko auf den Verkäufer umlegt und trotzdem von ihm kassiert. Darf nicht sein...
Die Wechselkurse bei PayPal sind die nächste Frechheit. Da schneiden sie nochmal ein paar % mit.

Ich biete PayPal nur an, wenn der Käufer die 3,5% zahlt. Ansonsten darf überwiesen werden. Innerhalb der EU ist die Überweisung mMn die bessere Lösung für Privatverkäufer. Außerhalb ist PayPal tatsächlich eine gute Alternative. Die Spesen sind zwar nicht niedrig, aber auch nicht nennenswert höher als die Alternativen, mit dem Unterschied, dass die Abwicklung sehr simpel ist.

Die Leute, die PayPal nur als Käufer benutzten mögen bitte still sein. Es geht um Verkäufer. Dass PayPal den Käufern (auf Kosten der Verkäufer) in den Allerwertesten kriecht dürfte soweit allen klar sein.
 
Nur als Ergänzug. Ich biete auch seit knapp über einem Jahr PayPal als Zahlungsmethode bei Ebayverkäufen und erhalte auch ab und zu andere Zahlungen auf mein PayPal-Konto. Etwa 40 Zahlungseingänge bisher und auch da keine Probs.
 
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