News Microsoft greift mit dem FBI das Citadel Botnetz an

fethomm · 6. Juni 2013

Microsoft hat zusammen mit dem FBI und unter Mithilfe von Behörden aus 80 Ländern einen der größten kriminellen Ringe im Internet angegriffen. In der konzertierten Aktion gelang es den Behörden, einen Großteil des als Citadel-Botnet bekannten Konglomerats lahmzulegen.

Zur News: Microsoft greift mit dem FBI das Citadel Botnetz an

Cr4y · 6. Juni 2013

fethomm schrieb:
(...) mehr als 500 Millionen US-Dollar (...) gestohlen zu haben.

Laut Richard Domingues Boscovich, (...), jedoch habe man ihnen „technisch einen Schlag versetzt, den sie spüren werden“.

Wenn ich 500 Millionen $ quasi aus dem Nichts klaue, würde mir das am Allerwertesten vorbei gehen. Den Banken wird das garantiert zum Vorteil sein, ob das den Kriminiellen allerdings wirklich zum Nachteil ist, wage ich mal zu bezweifeln...

derMutant · 6. Juni 2013

fethomm schrieb:
Die Vermutung stützt sich auf die Tatsache, dass die Botnetze so konfiguriert sind, dass sie keine Banken in Russland und der Ukraine angreifen, um die Strafverfolgungsbehörden dieser Länder nicht zu provozieren.

Kann aber auch sein, dass die Täter es nur so aussehen lassen möchten als würden sie in Russland sitzen...!

MurphsValentine · 6. Juni 2013

derMutant schrieb:
Kann aber auch sein, dass die Täter es nur so aussehen lassen möchten als würden sie in Russland sitzen...!

Oder vielleicht sind es ja doch Aliens ?! .___.
Ich wusste schon immer, dass wir nicht alleine sind....

Nein ich denke mal schon, dass sie mehr Indizien dafür haben, dass "Kopf der Bande" im Osten sitzt.

@ Topic:
Sachen gibts .__.
Erstaunlich was für Energien manche Menschen aufbringen können...

ascer · 6. Juni 2013

Gleich im ersten Absatz:

In der konzertierten Aktion gelang es den Behörden (...)

Das sollte doch sicher "In der konzentrierten Aktion" heißen, oder?

Gelmir · 6. Juni 2013

Nein, konzertiert ist schon richtig...

ascer · 6. Juni 2013

Ja, stimmt^^
Jetzt hab ich es auch geheckt^^

Hab mir den Absatz eben auch nochmal zu Gemüte geführt...ist wohl noch zu früh am morgen^^

dkoch · 6. Juni 2013

Wer sich fragt "Warum hilft da Microsoft mit?" - Weil sie das Botnetz erst möglich gemacht haben mit ihren löchrigen Systemen. Maßnahme zur Qualitätssicherung.

TrueAzrael · 6. Juni 2013

1000 von 1400 Netzen gekillt? Da dürfen die Kriminellen eben wieder von vorne anfangen mit dem infizieren... ;-)

Mal sehen wie lange es dauert bis der erste meckert weil das FBI zusammen mit Interpol international Verfolgen will. Jaja die pöse US-Weltpolizei... :-/

@DanMan77: Möglicherweise könnte man geschäftsführender Assistenz-Direktor als Übersetzung nehmen. :-)

DanMan77 · 6. Juni 2013

Die Microsoft-Einheit heisst im Artikel mal Cyber Crime Unit, dann wieder Digital Crimes Unit, richtig ist nur letzteres.

"FBI-Assistent der Direktion, Richard McFeely" - der Herr McFeely ist Executive Assistant Director des FBI. Das ist eine Position grob geschätzt 20 Stufen über dem "Assistenten der Direktion", nämlich ein leitender Vizedirektor.

my 2c

SoilentGruen · 6. Juni 2013

Tja.... solange Windows das meistgenutzte System ist...
Zeit für Linux.

MS versucht damit doch nur den Ruf als Botnetz-OS-Lieferant los zu werden.

violentviper · 6. Juni 2013

Die Citadel wird man so leicht nicht hacken können, immerhin basiert sie auf uralter Protheanischer Technologie. Geschweige den die ganzen Keeper die das System rund um die Uhr überwachen.

DaToni · 6. Juni 2013

violentviper schrieb:
die citadel wird man so leicht nicht hacken können, immerhin basiert sie auf uralter protheanischer technologie. Geschweige den die ganzen keeper die das system rund um die uhr überwachen.

rofl!

LeX23 · 6. Juni 2013

dkoch schrieb:
Wer sich fragt "Warum hilft da Microsoft mit?" - Weil sie das Botnetz erst möglich gemacht haben mit ihren löchrigen Systemen. Maßnahme zur Qualitätssicherung.

SoilentGruen schrieb:
Tja.... solange Windows das meistgenutzte System ist...
Zeit für Linux.

MS versucht damit doch nur den Ruf als Botnetz-OS-Lieferant los zu werden.

Immer diese Linux-Trolle..
- In diesem Artikel geht es nicht um Linux.. nicht im geringsten

- Linux könnte genauso zur Verbreitung von Schadsoftware bei unbedarften Anwendern ausgenutzt werden. Wer das Gegenteil behauptet soll erstmal eine Erklärung abliefern warum das technisch nicht möglich sein soll.

- Sicherheitslücken gibts da genauso und bei vielen Systemen mit Linuxkerneln gibts noch nicht einmal eine ordentliche Updatestruktur (Android z.B.)

- Wer sich mit Security beschäftigt weiß das auch oft Linuxserver gehackt werden, sogar von professionellen Betreiben.. (z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hetzner-gehackt-Kundendaten-kopiert-1884180.html)

Fazit: Linux ist toll, nutze es selbst, aber sicher nicht 100% sicher.
Zum Thema: Gut was MS da gemacht hat. Sie zeigen wirklich Engagement gegen Botnetze.

Raptor2063 · 7. Juni 2013

klar ist es gut wenn sowas verfolgt wird... leider wird nicht in Alles soviel Energie gesteckt. Hier gehts halt wieder mal um sehr viel Geld und arme Banken und schwupps wird ein Schuh draus.

dkoch · 18. März 2015

LeX23 schrieb:
Immer diese Linux-Trolle..
- Linux könnte genauso zur Verbreitung von Schadsoftware bei unbedarften Anwendern ausgenutzt werden. Wer das Gegenteil behauptet soll erstmal eine Erklärung abliefern warum das technisch nicht möglich sein soll.

- Sicherheitslücken gibts da genauso und bei vielen Systemen mit Linuxkerneln gibts noch nicht einmal eine ordentliche Updatestruktur (Android z.B.)

- Wer sich mit Security beschäftigt weiß das auch oft Linuxserver gehackt werden, sogar von professionellen Betreiben.. (z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hetzner-gehackt-Kundendaten-kopiert-1884180.html)

Aus deinem Verlinkten Artikel:

Angriff auf ungewöhnlich hohem technischen Niveau

Da ist also kein Automatismus der wahllos einfach diverse Kisten über die bekannten aber ungefixten Schwachstellen infiziert. Da steckt Analyse mit drin. Botnetze wären nicht möglich wenn die Angriffe so schwierig und aufwendig wären. Und jetzt liefer mir mal eine Erklärung warum das Technisch möglich sein soll GNU/Linux mit exploits zu infizieren. Es gibt keine 40% Anteil an GNU/Linux von vor 15 Jahren (Windows XP) weil die Leute die Updates bekommen ohne neue Hardware und OS. Beim tausch vom OS läuft dann die Software wahrscheinlich nicht mehr die Steuerung antreibt die dir das Insulin spritzt und deshalb hat man das Update auf Windows 7 noch nicht gemacht weil man auf die neue GUI auch einfach scheißen kann bei so einem System.

Das sind auch keine talentierten Programmierer die diese Netze aufgebaut haben. Die Nutzen einfach fertige Programme die sie vielleicht sogar von der Stange gekauft haben. Weil das einfach so verdammt einfach ist !

Abschließend möchte ich noch sagen das Virenscanner die Autorun.inf ( eine Erfindung von Microsoft ) erst mal weg blockieren. So sicher ist Windows. Code von einem eingesteckten USB-Stick wird ausführt. FUCK YEAH!

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