News Starttermin für „Ivy Bridge-E“ im Desktop benannt

Volker

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Intel neue High-End-Desktop-Prozessoren kommen mit großen Schritten näher. Nachdem zuletzt bereits der September als möglicher Starttermin genannt wurde, werden die Angaben jetzt deutlich präziser. Demnach soll die Vorstellung noch vor respektive direkt zu Intels Hausmesse, dem Intel Developer Forum, erfolgen.

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Auch wenn es für mich nicht in Frage kommt, ist es trotzdem eine nette Platform :)
 
Leistung satt für vermutlich wieder €999...
 
Ja und? Das ist eben die Profi Platform die auch in Unternehmen zum Einsatz kommt. Wenn es einige Privat Personen kaufen wollen bitte, aber nicht am Preis heulen da man mit dieser Platform Geld verdient und nicht nur OC und zockt...
 
Jo, für den Gaming-Bereich absolut uninteressant, auch wenn es einige gibt, die so eine Plattform zum Zocken nutzen :freak:

Hab einen im Freundschaftskreis... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!:rolleyes:

Gut, er kam günstiger ran (Core i7-3970X), weil direkt von Intel und verdammt gute Prozente... aber trotzdem... den humanen i7 hätte er ebenfalls mit diesem Rabatt bekommen... Aber nöööö, es musste der größte sein^^

... und da es nicht nur Gamer gibt, ist dieses Teil für andere Bereiche wiederum sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mehrleistung zu einem i5-4570 beträgt natürlich keine 500%, wie es das Verhältnis vom Preis wäre. Aber bei 50% mehr Leistung reden wir in vielen Umgebungen von mehreren Stunden Ersparnis pro Woche, und da sind die 850€ Aufpreis oft schon nach ein paar Tagen wieder drin...

Von daher, für normale Gamer sowieso uninteressant, und diejenigen, die sich 2 x ne GTX Titan kaufen können, bekommen die CPU hier auch finanziert :p
 
Welche Unternehmen kaufen denn Workstations mit X oder K Cpus ? Dort kommen wenn dann Xeons zum Einsatz.
 
Nein, das sind eher Enthusiasten-Plattformen. In Unternehmen bin ich eher
kleinen Prozessoren oder gleich Xeons begegnet. Ich würde diese Prozessoren
jetzt eher bei Privatpersonen vermuten, die viel Videobearbeitung machen
und/oder im Bereich Video/CAD/CAE selbstständig sind.
Darüber hinaus ist es doch wirklich enttäuschend, dass die Ivy Bridge-Es erst
nach Haswell herauskommen und nach zwei Jahren gerade mal 3% Mehrleistung
bieten können. Ausgerechnet im HighEnd-Markt ist das bedenklich.
 
@officeee

Ich habe nen Core i7-3930K am Start - würde gerne übertakten - um beim rendern 20% Zeit rauszuholen.
Die Unternehmenspolitik lässt das natürlich nicht zu - was verständlich ist.

MfG
Suessi22
 
Das kommt ganz auf die IT-Abteilung an. :D
 
Leider hat sich in diesem Segment die Hoffnung einiger Enthusiasten auf 8 Cores nicht erfüllt. Bleibt also nur die noch teurere Xeon-Plattform.
Wer damit wirklich zocken will, dem reichen auch 6 Kerne-wozu es ja ausreichend CB-Tests gab.
 
Gabs eigentlich zu Ivy Bridge mal einen Test, der zeigt wie stark sich der L3 Cache auswirkt ?
 
officeee schrieb:
Welche Unternehmen kaufen denn Workstations mit X oder K Cpus ? Dort kommen wenn dann Xeons zum Einsatz.

es geht, ändert sich zunehmend. Bei uns in den letzten WS von Dell sitzen i7 3770 (ohne K) + halt ne Quadro / FirePro. War vielleicht einfach etwas günstiger. Anders siehts natürlich bei Servern aus.
 
Auch hier frage ich mich, wer denn die Zielgruppe sein soll? Jemand der einen Sandy-E hat, wird sich doch jetzt keinen Ivy holen, sondern wartet auf Haswell-E.
 
Krautmaster schrieb:
Anders siehts natürlich bei Servern aus.

Korrekt ein i7 geht als WS auch ohne Probleme.

@deathscythemk2

Soweit mir bekannt ist, ist der Ivy Bridge-E = Haswell oder bin ich heute voll verpeilt?
 
Auch hier frage ich mich, wer denn die Zielgruppe sein soll?
Jeder der Kerne braucht aus vielen unterschiedlichen Gründen! Es werden sich viele Leute diese CPUs kaufen, die beispielsweise von nem alten i5 C2Q kommen.
Aufrüstung von 4-Kerner auf 4-Kerner ist ja nur in den seltensten Fällen sinnvoll - selbst für Gamer würde ich das jetzt so sagen nachdem die Daten der Konsolen bekannt sind!

Jemand der einen Sandy-E hat, wird sich doch jetzt keinen Ivy holen, sondern wartet auf Haswell-E.
das ist wohl richtig, macht ja auch keinen Sinn im normalfall! Aber auch hier wird es Ausnahmen geben.......
 
Klar kann man eine Workstation auch auf einem i7 aufbauen (wenn die paar Features nicht gebraucht werden, die Intel nur bei CPUs für professionelle Anwendungen aktiviert).
Trotzdem ist es meiner Erfahrung nach alles andere als üblich, dafür etwas anderes als Xeons einzusetzen.

Bei einer Workstation, auf der Software läuft, die regelmäßig fünfstellige Summen für Lizenzen und Service kostet (nicht zu vergessen der Stundenlohn für den Angestellten, der daran arbeitet), knausert kaum eine Firma um ein paar hundert Euro bei der CPU.
Das ist schon bei regelmäßig ein paar gesparten Minuten Wartezeit und damit mehr Produktivität schnell wieder drin.

Dass die i7 und Extreme Edition nicht wirklich für professionelle Anwender gedacht sind, sieht man auch schon daran, wie Intel sie bewirbt. (Mit Dinosaurier, Raumschiff usw.)

Ich wundere mich außerdem immer wieder, wie man behaupten kann, eine Sockel2011-CPU wäre für Spiele uninteressant. Was macht sie denn schlechter, als eine S1150 oder S1155? So wie ich das sehe, schneiden sie bei auf bis zu 4 Threads optimierten Spielen genauso gut ab und bei allem mit mehr Threads besser.
Das einzige, was gegen eine S2011-CPU in einem Spielerechner spricht ist, wenn sie nicht ins eigene Budget passt. Aber das macht sie doch nicht pauschal uninteressant. Es gibt genug Menschen auf der Welt, für die alle paar Jahre ca. 2000 Euro für einen neuen PC kein Problem darstellt.

Zum eigentlichen Thema:
Eine nachvollziehbare Entscheidung von Intel, mit den Taktfrequenzen etwas hoch zu gehen. Das stellt sicher, dass die Ivy Bridge-E in den Review mit einem ordentlichen Vorsprung vor den SB-E-Modellen abschneiden werden.
Bei CPUs, die sowieso fürs Übertakten gedacht sind, wäre es natürlich schöner, wenn die Steigerungen durch wesentlich bessere IPC und/oder mehr Cores erreicht würden, aber mangels Konkurrenzdruck hat Intel offenbar nicht vor, sich die Hürden für zukünftige Generationen (und die Xeons) selbst unnötig hoch zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Ja und? Das ist eben die Profi Platform die auch in Unternehmen zum Einsatz kommt. Wenn es einige Privat Personen kaufen wollen bitte, aber nicht am Preis heulen da man mit dieser Platform Geld verdient und nicht nur OC und zockt...
Das stimmt so aber nicht. Die hier in der News genannte Plattform ist eben nicht für Unternehmen gedacht, sondern Heimanwender.

Da steht doch sogar in dem Dokument: "Platform - Desktop"

Die Plattform für Unternehmen werden die Xeon Ivy Bridge-E samt C602 Chipsatz Nachfolger sein. Sicher kann man auch den hier genannten Prozessor nutzen, einem fehlen dann aber diverse Features.


@Herdware:
Full ACK!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lars_SHG schrieb:
Es werden sich viele Leute diese CPUs kaufen, die beispielsweise von nem alten i5 C2Q kommen.
Aufrüstung von 4-Kerner auf 4-Kerner ist ja nur in den seltensten Fällen sinnvoll ...

ganz meine meinung und genau aus dem grund sehe ich einen übertakteten 6kerner als einzig sinnvolle aufrüstung von meinem c2q besonders im bereich video/CAD rendern
=> laut cb benchmark
c2q um 41% OCed von 2,8 auf 4GHz = 100%
3930K @ stock = 250-300%

und ne grafikeinheit in der CPU braucht man in dem anwendungsgebiet sowieso nicht bzw wenns mal spiele sind, gibts dedizierte grakas dafür :rolleyes:
 
Cool Master schrieb:
Korrekt ein i7 geht als WS auch ohne Probleme.

@deathscythemk2

Soweit mir bekannt ist, ist der Ivy Bridge-E = Haswell oder bin ich heute voll verpeilt?

Nope. Haswell-E "soll" 2014 kommen und unterstützung für DDR4 bieten. Da werden dann natürlich auch neue Mainboards notwendig sein, sodass man mit den jetzigen 2011ern DDR4 nicht nutzen können wird (unterschiedliche Pin-Anazahl).
 
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