News Apple stellt CEO der Marke Yves Saint Laurent ein

Ob das Apple wirklich helfen wird, neuen Wind in die Produktpalette zu bringen? Wir werden sehen.
Solange es nicht wieder außen hui und innen pfui wird, ist alles ok.

Aber finde ich gut, dass Apple auch kreativ sein kann. Somit könnten sie zeigen, dass sie auch selber innovative Produkte auf den Markt bringen können, ohne Samsung oder andere Konkurrenten des Kopierens zu bezichtigen.

Aber so wie ich das Ganze kenne, werden es wieder Hipster-Uhren und andere Produkte, die nur darum beliebt sind, weil sie so überteuert sind.
Wie hieß das noch gleich? Ah genau, der Snob-Effekt

Aber keine Vorurteile. Warten wir's ab.

EDIT: @ Euphoria (#5):

Ja, ich gebe dir Recht. Das spiegelt auch meine Meinung wider. Aber wie bereits geschrieben, bin ich gegen Vorurteile und sage erneut: warten wir's ab.
Klar, es gibt bereits einige Smartwatches, aber vielleicht bekommt es Apple ja wie durch ein Wunder hin, ein innovativeres Produkt als bei den anderen Herstellern auf den Markt zu bringen.
Natürlich wünsche ich das nicht, aber mal schaun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Marke nennt sich:

Yves Saint Laurent nicht nur Saint Laurent ;)

Mal schauen was er bringt :)
 
@Hot Dog
Naja aber das Problem ist doch, dass es schon einige Smartwatches gibt, somit ist es nicht wirklich "innovativ"
Außerdem glaube ich kaum, dass es da große Veränderungen geben wird, wird selbe Oberfläche wie bei iOS geben, nur halt mit 4 Icons auf dem Schirm oder so...
 
iWatch anyone?

@Euphoria, wann war denn Apple je innovativ?
Apple hat bereits existierende Konzepte massentauglich gemacht. Klar gibt es bereits Smartwatches, aber wie viele Leute um dich herum haben so eine? ;)
 
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Sphynx schrieb:
@Euphoria, wann war denn Apple je innovativ?
Apple hat bereits existierende Konzepte massentauglich gemacht. Klar gibt es bereits Smartwatches, aber wie viele Leute um dich herum haben so eine? ;)

:freak:
da bekomm ich kopfschmerzen...
les zufällig grad die jobs-biografie...
zitat anfang der 80er des time magazins (glaube das war es) "steve jobs hat im alleingang die computerbranche erfunden"




Euphoria schrieb:
@Hot Dog
Naja aber das Problem ist doch, dass es schon einige Smartwatches gibt, somit ist es nicht wirklich "innovativ"...
es gab auch computer, mäuse, grafische oberflächen, modems, smartphones, tablets, mp3-player usw usf vorher...
und dann? - kam einer und machte es besser und wurde zum wertvollsten unternehmen der welt ;)
 
@ Neikie
steve jobs hat im alleingang die computerbranche erfunden"

Leider faktisch falsch. Bereits das US-Militär und Xerox haben die Computerbranche erfunden gehabt, noch bevor Steve Jobs die Konzepte der Mausbedienung von Xerox gekauft hat. In der Biografie, bzw. das Time Magazin werden und wurden gerne solche Aussagen und Titel verwendet, um Steve Jobs besonders darstehen zu lassen. Man könnte höhchstens sagen, das Jobs den Computer an die Massen entwickelt hat. Wobei Bill Gates über die Jahre hinweg deutlich gewonnen hat. Schaue ich mir zumindest heute die Systeme an, weis ich auch weshalb.

@Topic
Man wird sehen ob die Neu, bzw. Wiedereinstellung etwas bringen wird. Ich bezweifle, das Apple noch etwas neues und großartig Innovatives bringen wird. Gerade wegen ihrer vermeintlichen Innovation sind sie gerade so angesagt.
 
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ich denke es ist klar dass dies nicht absolut wörtlich zu nehmen ist...
aber ich denke das time magazin hatte anfang der 80er keinen grund jobs besonders "dastehen zu lassen" ;)
es war schlicht das was man damals empfand.

hab mittagspause und mag jetzt keine diskussion darüber anfangen was apple erfunden hat oder was wir apple zu verdanken haben (fast alles, angefangen beim heimcomputer ;) ) aber wenn ich heute 15 jährige höre, die in sachen innovationen zb. samsung auf eine stufe mit apple stellen, muss ich weinen :heul:
 
Sphynx schrieb:
iWatch anyone?

@Euphoria, wann war denn Apple je innovativ?
Apple hat bereits existierende Konzepte massentauglich gemacht. Klar gibt es bereits Smartwatches, aber wie viele Leute um dich herum haben so eine? ;)

Das "Massentauglich-Machen" von Neuerungen IST die Definition von "Innovation". :rolleyes:

Es gibt zahllose hervoragende und visionäre Ideen, Konzepte und Produkte. Die meisten scheitern trotzdem.
Es ist weniger die Kunst, eine Idee zu haben, als vielmehr eine Idee zur richtigen Zeit zu haben und effektiv zu vermarkten!
 
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Dante2000 schrieb:
Leider faktisch falsch. Bereits das US-Militär und Xerox haben die Computerbranche erfunden gehabt, noch bevor Steve Jobs die Konzepte der Mausbedienung von Xerox gekauft hat.

Das Mauskonzept wurde 1964 am Stanford Research Institute erfunden, 1967 zum Patent eingereicht und 1968 veröffentlicht ("Mother of all Demos". Der Erfinder, Douglas Engelbart, ist gerade verstorben. Apple kaufte die Lizenz vom SRI für 40.000$.
Die Maus mit der Kugel hat übrigens 1968 Telefunken erfunden und dann nicht patentiert...

Beim Xerox PARC hat Jobs 1979 die Desktop- & Fenster-Oberfäche des Alto gesehen und anschließend mit Xerox zwei Vorführungen für das Lisa-Entwicklerteam arragieren können (sehr zum Unwillen der PARC-Mitarbeiter).

Xerox hat aber die Computerbranche nicht erfunden, die wußten ja überhaupt nicht, was sie da an der Hand hatten!
Das US-Militär hat die Computerbranche ganz gewiß auch nicht erfunden, die waren ganz auf IBMs Linie mit Server + Displaystationen. Was sie erfunden haben, ist das Internet, als Nebenprodukt einer Netzstruktur, die selbst einem Atomschlag widerstehen sollte, dem Arpanet.

Wenn man schon einen Erfinder nennen will, dann würde ich VisiCorp auswählen. Deren VisiCalc war die erste echte Killerapplikation und der erste Schritt zur PC-Ära.
 
"spezielle Projekte". Hmmm...kann viel heißen. Aber ein Manager / CEO macht doch nichts alleine, sondern die Angestellten, Designer, etc. legen Ideen vor, die dann abgesegnet werden.

Nur ein Manager aus dem Modesektor im IT Bereich? Kommt jetzt eventuell das "iStrass-Steinchen" oder das "iPolohemd"? Spaß beiseite. So ein Schachzug geht für mich eher in die Richtung, daß man die Kunden noch mehr erreichen will, die sich eh spezielle Eigenkreationmen von Geräten machen lassen, sowas wie Mobiltelefone mit Diamanten drauf (gab etliche Dokus auf N24 zu solchen Sachen).

Oder man will noch mehr "Fashion-Victims" erreichen. Wer weiß.

Das sowas aber auch in die Hose gehen kann, sah Apple am eigenen Leibe, wo Jobs den damaligen, erfolgreichen Pepsi Manager holte, und das dann floppte...und sogar Jobs gefeuert wurde...
 
Dante2000 schrieb:
steve jobs hat im alleingang die computerbranche erfunden"...Leider faktisch falsch. Bereits das US-Militär und Xerox haben die Computerbranche erfunden gehabt....

Von Branche spricht man, wenn man einen Wirtschaftszweig meint. Das US-Militär hat kaum Computer verkauft, und Xerox hat seine Entwicklungen nicht vermarktet.

So kann man durchaus davon sprechen, das Jobs (neben Wozniak) aus der Welt der Computer eine wirtschaftliche Branche gemacht hat, indem er dafür gesorgt hat, das Computer für jedermann ermöglicht wurden.

Von daher stimmt die Aussage schon im groben, in seinem Fahrwasser kam Commodore und Atari auch zu großer Marktgeltung.
Dante2000 schrieb:
... Man könnte höhchstens sagen, das Jobs den Computer an die Massen entwickelt hat. ...

Darum spricht man von Branche. "Im Zusammenhang mit dem Begriff Branche stehen auch die Begriffe relevanter Markt des Marketing bzw. Geschäftsfeld und unternehmerisches Umfeld".

So gesehen: ja, Jobs hat die Computerbranche erfunden.

Kraligor schrieb:
Das "Massentauglich-Machen" von Neuerungen IST die Definition von "Innovation". ...

Es ist EINE Definition von Innovation. Die Neuerungen muss nicht unbedingt massentauglich sein um als Innovation zu gelten, so können auch in Nischen Innovationen gemacht werden, und später noch mal im Massenmarkt erneut als Innovation auftauchen, eben für die besagten Massen. Später kann die gleiche Innovation auch noch mal in einem anderen Land gemacht werden wenn sie dort vorher noch nicht aufgetreten ist.

Es gibt eben mehr als die eine Innovation, sondern Basis-Innovationen (Dampfmaschine, CPU), Verbesserungs-Innovationen (CPUs erhalten neue Funktionen) und Anpassungsinnovationen (wenn ein Produkt für einen Markt geändert wird).

Und es gibt Innovationen in Bezug auf die Märkte, wie Einzelperson, Branche, Land, Region und International.
 
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Der Begriff "Massentauglichkeit" passt eh nicht wirklich, ich habe ihn nur gewählt, weil es so gut zum Zitat passte..

Innovation ist die erfolgreiche Einführung eines neuen Produkts. Egal, ob 1.000.000 Menschen jeweils 10 € dafür zahlen, oder ob 10 Menschen jeweils 100.000 €.
 
Eine Innovation mit einem verkufbaren Produkt zu definieren ist aber auch wieder nicht richtig. Die Atomkraft war eine Inovation, kann ich aber nicht direkt kaufen.
 
Jetzt wird's aber haarspalterisch.. :D

Aber guter Einwand, wenngleich man sich darüber streiten kann, ob Atomkraft ein Produkt ist.

Also, Definitionswechsel: Innovation ist die erfolgreiche Einführung eines neuen Guts.

Und ein Gut ist eine beliebige materielle oder immaterielle Ware oder Dienstleistung, für die ein anderer bereit ist, zu zahlen. So kann auch die Eröffnung einer Nachbarschafts-Rasenmäherdienst-Flatrate eine Innovation sein.
 
Kraligor schrieb:
...Also, Definitionswechsel: Innovation ist die erfolgreiche Einführung eines neuen Guts....

... in einem bestimmten Bereich (Land, Region, Kontinent) oder Markt.

Die Einführung kann also mehrmals erfolgen und mehrmals innovativ sein bzw. auf dem einen Markt erfolgreich/innovativ sein und auf einem anderen scheitern. Von daher berücksichtigt man auch die räumliche Einordnung, sonst müsste man ja scheitern und erfolgreiches Einführen gegenrechnen ;).
 
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