News „Plug“: Heimische Wolke mit Open-WRT

fethomm

Commander
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Das vor vier Tagen gestartete Kickstarter-Projekt „Plug“, das bereits nach 12 Stunden die angestrebten 69.000 US-Dollar erreicht hatte und bisher 276.432 US-Dollar von über 3.000 Unterstützern einsammeln konnte, möchte mit einem kleinen Kästchen mit Ethernet- und USB-Anschluss eine private Alternative zu Dropbox anbieten.

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Kann das jetzt irgendwas, was z.B. eine Synlogy mit Cloudstation nicht kann? Außer keine Festplatten einbauen und teurer sein?
 
Generell nicht schlecht, aber hardwaremäßig nichts neues. Ob die aber die Software, also Clients mit Sync, so hinbekommen wie gewünscht ist fraglich. Das funktioniert teilweise nicht mal bei OwnCloud oder Google Drive immer problemlos und es zerhaut Dateinamen oder Dateien fehlen.
Mittlerweile speicher ich einfach wieder auf externe Festplatte und alles mit TrueCrypt verschlüsselt. Alles andere würde ich mit Vorsicht genießen und was nicht online geht oder im Netzwerk ist, ist sicherer. Bei einer Hausdurchsuchung packt man einfach den Plug ein bzw. nimmt die Speichermedien mit und die ach so sichere Cloud ist halt weg.
Mit einem Rapsberry Pi würde man vermutlich billiger wegkommen (60 Euro samt Zubehör) und kann sich das selbst verschlüsseln; allerdings dann mit teilweise den o.g. Problemen bei OwnCloud.
 
Raspberry Pi -> billiger ansonsten Synology, für was dann sowas?^^
 
ich finde solche sachen immer noch sinnlos. bisher haben wir hier in deutschland nicht so große uploadraten. in südkorea würde sich so etwas lohnen. da hat man 100mbit/s leitungen und zwar in beide richtungen. sprich 12,5MB/s Down- als auch Upload. da kann man sich dann unterwegs sogar FULLHD filme oder ähnliches anschauen. da wären wir aber auch schon beim thema drosselung ....
 
Ich denke für nicht Nerds ist es bedeutend einfacher sich seine Cloud einzurichten.

Wie wird das Teil mit Strom versorgt?

Wenn Sachen wie Anmeldungen von fremden Rechnern und die Oberfläche an sich so easy zu bedienen ist wie bei dropbox, wär das eine Alternative.;)
 
estros schrieb:
Wie wird das Teil mit Strom versorgt?
Steht auf der Kickstarter Seite. Neben dem Netzwerkstecker ist kleiner Anschluss für ein Netzteil.

@News
Eine Verlinkung auch im Artikel auf Kickstarter Seite wäre nicht schlecht und nicht nur als Quelle :)
Auch die Info mit der Stromversorgung könnte man aufnehmen.
 
estros schrieb:
Ich denke für nicht Nerds ist es bedeutend einfacher sich seine Cloud einzurichten.

Dann sollen sie einen Raspi nehmen, ein nettes Gehäuse drumrum bauen und eine einfach zu bedienende Software aufspielen.
Evtl. sind 100 MBit LAN und 2 USB ja nicht genug, kann ich verstehen. Alternativ gibts da draußen haufenweise fertige Hardware, die keinen fast 30cm breiten Kasten braucht, damit man ein paar USB-Festplatten anschließen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
was kann das, was ein 08/15-NAS nicht kann? Selbst die FritzBox mit MyFritz kann das - und kostet nichts extra, wenn man eine solche hat...

Von einer Clooud würde ich da auch nicht sprechen, denn die Datensicherheit ist auch nicht besser als bei normalen externen Platten. Sieht mir nach Mitläufern aus, die aus dem Prism-Kram Kapital schlagen wollen...
 
Eigentlich finde ich das ding ganz witzig Problem ist das ding hat nur 100Mbit und eine "Average transfer speed: 30 Mbps"

Was schon sehr wenig ist. Aber was zum teufel ist da für ne CPU eingebaut ? Eine x86 auf so kleinem raum ?
 
Also ich finde das Teil witzig.

Eine NAS ist viel teurer und der Stromverbrauch auch höher.
Oder man muss sich eine NAS mit WOL kaufen und die wird dann noch teurer.

Ausserdem laufen alle Festplatten in einer NAS auf Ext3/Ext4-Format.

Gut finde ich das die "Plug" allle Dateisysteme bei den angeschlossenen Festplatten unterstüzt.

Zitat: "Die Festplatten können verschiedene Dateisysteme wie etwa NTFS, HFS+, Fat32 oder Ext3/Ext4 aufweisen."

Das geht bei der Fritzbox auch nicht.

Raspberry Pi kostet auch nicht viel weniger, wenn man jetzt bei der "Plug" zuschlägt.
40 EUR für die Raspberry Pi + Gehäuse + Netzteil = ca. 50 EUR

Ich habe mich bei Kickstarter.com registriert und das Teil für 79 US$ (69 US$ + 10US$ Versand) bestellt.
Die 79 US$ sind ca. 60 EUR.
 
Da ich bereits ein Rpi und ein Synology NAS hab kann ich mir dafür keine begeisterung mehr entwinden.
27cm breite sehen auf dem Bild schon iwie kleiner aus....
Aber eben, wieso braucht das ding ein x86? Atom? wenn sowieso nur über USB2.0 Und 100mbits angeschlossen ist.....
was synology und Rpi angeht gibts es schon ordentlich viele software die unter ARM problemlos läuft.
ich hatte auch mal Owncloud installiert. ... aber ich weiss immernoch nicht wozu man sowas braucht. Ich komme im Lan via SMB immer auf meine Daten, ob nun via Pc oder smartphone. Und wenn ich mal extern bin hab ich FTP oder VPN (neuerdings mit L2tp ipsec) und es ist wieder das gleiche....

Aber ich finds toll das leute via Kickstarter die Möglichkeit haben weltweit Kunden zu gewinnen um so ihre ideen zu realisieren. Die Nachfrage scheint ja wirklich da zu sein ^^

Edit:
237c6b6e529bab532cc1a7dd19de0944_large.png


27x20x110mm! Auch wenn auf der Kickstarter Page 270mm steht! jemand mit einem gesunden schätzungsmass hätte sowas erkennen sollen! ich dachte wegen dem Bild auf Computerbase der Plug wäre der Router im Hintergrund.... -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh den Sinn auch nicht ganz.

Einfach eine SD Karte mit Raspbian in den RPi einlegen und nen USB Stick dran.
Dann ne Owncloud drauf und fertig is die Wurst. Kostet mich inklusive aller Adapter und Peripherie etwa 60 Euro.
 

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