News Infineon warnt vor Wirtschaftsspionage durch NSA

Andy · 18. Juli 2013

Deutsche Unternehmen müssten sich vor der Spionage durch ausländische Geheimdienste in Acht nehmen, warnt Infineons Sicherheitschef Wolf-Rüdiger Moritz im Interview mit dem manager magazin. Überwachungsprogramme wie „Prism“ würden eine reale Bedrohung darstellen.

Zur News: Infineon warnt vor Wirtschaftsspionage durch NSA

Flying Witch · 18. Juli 2013

Genau dies predigte ich in den Firmen, in denen ich im Einsatz war, seit das erste mal das Wort "Cloud" aufgetaucht ist. Und alle Verantwortlichen haben gelächelt und mir einen Alu-Hut angeboten.

Es ist kein gutes Gefühl, dass ich recht behalten habe.

Dasun · 18. Juli 2013

Ach, haben die deutschen Firmen etwa etwas zu verbergen ?

Sehr verdächtig, wenn sie technisch aufrüsten sollen !

delta-xtr · 18. Juli 2013

Es erinnert mich immer wieder an Simpsons der Film. Die Szene wo der Roboter abhört und sich der Mitarbeiter freut weil sie einen Treffer haben

Ingrimmsch · 18. Juli 2013

@Seppi_W
du meinst sicher neben noch nicht beantragten patenten, firmengeheimnissen und diversen anderen, nicht relevanten informationen?

die kurzsichtigkeit mancher leute ist echt toll

Ich selbst sehe seit Jahren an allen ecken und enden probleme bezüglich des Datenschutzes zwischen den firmen. (Besonders die, die meinen Sie wären abgesichert haben meist große probleme

)

AleXtreme · 18. Juli 2013

@Seppi_W Patente oder KnowHow sind für dich Fremdwörter oder? Vielleicht solltest du den Artikel nochmal lesen oder überhaupt mal lesen

Dasun · 18. Juli 2013

Ingrimmsch schrieb:
@Seppi_W
du meinst sicher neben noch nicht beantragten patenten, firmengeheimnissen und diversen anderen, nicht relevanten informationen?

die kurzsichtigkeit mancher leute ist echt toll

Ich selbst sehe seit Jahren an allen ecken und enden probleme bezüglich des Datenschutzes zwischen den firmen. (Besonders die, die meinen Sie wären abgesichert haben meist große probleme )

Du, das war im Bezug auf die "Ich hab ja nix zu verbergen" - Fraktion ironisch gemeint.

Valerus · 18. Juli 2013

Die gleichen Leute, die heute mit Panik in den Augen durch die Gänge laufen, haben einen - wie Du schon sagtest - mild belächelt, wenn man über die Risiken des zu offenen Umgangs mit Know-How sprach. Richtig witzig finde ich die Veröffentlichung von Doktor- und Diplomarbeiten im Internet - nur auf englisch natürlich! Ein Freund von mir arbeitet in leitender Position in der Textilbranche. In seinem Unternehmen werden Erfindungen bereits seit langer Zeit nicht mehr zum Patent angemeldet, sondern intern geheimgehalten, weil eine Patentanmeldung zur Veröffentlichung der Erfindung führt. Niemand, der alle Latten am Zaun hat, legt seine Daten in der Cloud ab.

soyd · 18. Juli 2013

Tjo,

die Firmen die sich dessen nicht bewusst sind, sind teilweise auch selber Schuld...
man schützt sich doch auch sonst in den meisten Bereichen.

12148287-ein-netzwerkkabel-und-ein-kondom-auf-weissem-hintergrund-datenschutz-und-datensicherhei.jpg

Unsere Entwicklungsrechner sind schon jahrelang nicht mehr am Netz

Luxuspur · 18. Juli 2013

naja BYOD und Cloud ... muss in ner Firma von heute ja unbedingt sein ... Fratzenbuch am Arbeitsplatz ebenso ... Geld für die Sicherheit der IT/Daten ist keines da ... sich dann aber echauffieren das die NSA zur Wirtschaftsspionage genutzt werden könnte?

Das ist doch das Problem: die größten Schreier hier ... geben doch überall Ihre Daten freiwillig preis ... da ist es Ok ... diese Scheinheiligkeit ist einfach zum Kotzen!

Mischu_ · 18. Juli 2013

Viola! ... Klare Sache.

Somit wird es wohl kaum noch wirklich technische Pioniere geben und / oder das Internet in der heutigen Form früher oder später nicht mehr existieren.

Durch die wirtschaftlichen Verflechtungen von Politiker machen dies nur noch weniger transparent, da von denen sicher keiner Informationen Preis gibt, welche ggf. einer Firma schaden könnte, bei welcher sie Dividenden erhalten. Desweiteren könnte eine Offenbarung ggf. auch Konzerne runterziehen und somit auch Arbeitsplätze gefährden.

Schöne Welt ... Lobbyisten 2.0. Jetzt müssen diese keine Gesetze mehr erlassen was mit tendenziell viel öffentlichem Wiederstand verbunden ist, sondern einfach die richtigen Daten kaufen. Und vermeintlich seriöse Politiker werden es sich überlegen dagegen vorzugehen, da man so evtl. die Konkurrenzfähigkeit seines Landes mindert.

Mittendrinn stehen Gesetze welche ausgehebelt werden und wo kein Kläger ist, gibt es auch keinen Angeklagten.

Yeah!! Wirklich tolle Sache das.

calNixo · 18. Juli 2013

Valerus schrieb:
In seinem Unternehmen werden Erfindungen bereits seit langer Zeit nicht mehr zum Patent angemeldet, sondern intern geheimgehalten, weil eine Patentanmeldung zur Veröffentlichung der Erfindung führt.

Sobald die Erfindung digital vorliegt, besteht eine große Gefahr, dass sie durch einen Hackerangriff gar nicht mehr so geheim bleibt.

Valerus schrieb:
Niemand, der alle Latten am Zaun hat, legt seine Daten in der Cloud ab.

Würden Unternehmen mal mehr Interesse an IT-Sicherheit zeigen, würde die meisten das wohl auch einsehen. Aber im Moment sind das doch nur unnötige Kosten in den Augen der meisten...

Sven 2.0 · 18. Juli 2013

Wirtschaftsspionage durch die USA? Gibt es selbstverständlich nicht! Schließlich hat US Vizepräsident Joe Biden unserem Innenminister das bei seiner „Aufklärungsmission“ mit todernster Miene versichert…und kaum hat unser Innenkasper den Raum verlassen haben sich die Amis vermutlich vor lachen auf dem Boden gewälzt.

Groovtama · 18. Juli 2013

Keiner hat vor eine M... Ehm Wirtschaftsspionage zu betreiben.

Flying Witch · 18. Juli 2013

_calNixo. schrieb:
Würden Unternehmen mal mehr Interesse an IT-Sicherheit zeigen, würde die meisten das wohl auch einsehen. Aber im Moment sind das doch nur unnötige Kosten in den Augen der meisten...

Da wundert es einen doch, dass die "Entscheider" mehrere tausend Euro für einen Zaun um das Firmengelände und einen unterbezahlten Frührentner als Wachmann auf 400,-€ Basis investiert und dabei das Netz vollkommen offen lassen - Oder schlimmer noch, die Daten selbst auf US- oder Chinaserver ablegen.

Aber das Hauptmittel gegen Werkspionage sind Taschenkontrollen beim Pförtner!

estros · 18. Juli 2013

Es ist egal ob ein bestimmter Staat nun Wirtschaftsspionage betreibt oder nicht, irgendwer wird es immer versuchen, und daher heißt es sich dagegen zu wappnen!
Wenn es die USA nicht sind, macht's China, so einfach ist das.

Nightwind · 18. Juli 2013

@Flying Witch,
mal von den ganzen Kameras und Fingerlesegeräten an Türen abgesehen,
fehlen nur noch Selbschußanlagen im Serverraum,

dass der Javaupdater auf einigen Rechnern hängt ist dann nicht so tragisch,
das VPN wird schon irgendwie helfen

-=]ZeroCool[=- · 18. Juli 2013

Ja rüsten wir mal alle mit Cisco Firewalls auf. Betriebssysteme müssen natürlich auch aktuell sein. Wie wärs mit Microsofts Server 2012? Dann natürlich noch Storage. Da nehmen wir dann mal was von HP z.B. Storageworks.

Wer die Genmeinsamkeiten findet darf sie behalten.

lord-cyrex · 18. Juli 2013

"...dass die NSA keine Wirtschaftsspionage in Deutschland betreibt."

dafür in anderen ländern?

-=]ZeroCool[=- · 18. Juli 2013

lord-cyrex schrieb:
"...dass die NSA keine Wirtschaftsspionage in Deutschland betreibt."

dafür in anderen ländern?

Ja z.B. in der Schweiz

"Wer hats erfunden? Die Schweizer" und die NSA hats kopiert

News Infineon warnt vor Wirtschaftsspionage durch NSA

Tagträumer

Lieutenant

Lieutenant

Lieutenant

Commander

Lieutenant

Lieutenant

Ensign

Lieutenant

Banned

Cadet 4th Year

Commander

Metalhead

Ensign

Lieutenant

Fleet Admiral

Lieutenant

Ensign

Ensign

Ensign

Ähnliche Themen

Passend zum Thema