News Oracle-Chef Ellison lobt die NSA

fethomm

Commander
Registriert
Okt. 2012
Beiträge
2.597
Larry Ellison, drittreichster Mann der USA und Chef von Oracle, hat in einem im morgendlichen US-amerikanischen Fernsehen ausgestrahlten Interview die NSA-Überwachung als „essenziell“ bezeichnet. Die NSA zählt zu den guten Kunden von Oracle und verwendet Datenbanken des Unternehmens.

Zur News: Oracle-Chef Ellison lobt die NSA
 
Genau so hätte ich die Pappnase auch eingeschätzt. Nur schade dass der Bevölkerung der USA anscheinend alles egal ist...
 
Mir wurde beim Lesen Ellisons Kommentare wirklich schlecht und zwar wortwörtlich. :(
Es ist beunruhigend, dass jemand, der so offensichtlich verlogen, obrigkeitshörig und
dumm ist, in einer derart machtvollen Stellung sitzt und zum Aufrechterhalt seiner
Macht und seines Reichtums, den Verlust von Privatsphäre und Einflussnahme von
Milliarden von Menschen in Kauf nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Messer ist auch essentiell, damit kann man aber auch schlimme Dinge machen.
Ich bin sehr zwiegespalten bei der ganzen Thematik und freue mich schon auf den Shitstrom gegen Ellison.

Ich kann einerseits verstehen, dass abgehört wird. Andererseits bleibt die Frage nach den Grenzen - die Antwort von Ellision auf die Frage, wo es zu weit geht, klingt für mich auch eher etwas unbeholfen...
 
.... war ja klar, denn :

"Die NSA zählt zu den guten Kunden von Oracle und verwendet Datenbanken des Unternehmens".

Geschäft über alles, besten Dank auch.....
 
Larry Ellison, drittreichster Mann der USA und Chef von Oracle, hat in einem im morgendlichen US-amerikanischen Fernsehen ausgestrahlten Interview die NSA-Überwachung als „essenziell“ bezeichnet. Die NSA zählt zu den guten Kunden von Oracle und verwendet Datenbanken des Unternehmens.[...]

Okay, habe genug gelesen...
 
"Wenn uns nicht gefällt, was NSA und Regierung tun, wählen wir einfach eine neue Regierung"

Und das ausgerechnet in den USA. :lol:

Klar. Die Leute wählen dann also nächstes mal wieder einen erzkonservativen Republikaner statt Obama (bzw. dessen Nachfolger bei den Demokraten) und der beendet dann natürlich sofort die maßlose Überwachung der NSA...

Die US-Bürger tun mir echt leid. Die haben in ihrem 2-Parteiensystem quasi die Wahl zwischen CDU und CSU. Das sind natürlich die besten Voraussetzungen, um die Bürgerrechte per intelligenter Wahlentscheidung zu retten. :freak:

Das Demokratiesystem der USA war vielleicht mal modern... vor über 200 Jahren! Als im Rest der Welt noch Monarchen von Gottes Gnaden regierten.
Seit dem hat sich einiges getan und es wären keine Wahlmänner mehr nötig, die eine wochenlange, lebensgefährliche Reise unternehmen müssen, um die Wahlentscheidung ihres Bundesstaates quer durch die Wildnis nach Washington zu tragen. Man könnte endlich mal ein modernes, direktes Wahlsystem einführen, das die tatsächlichen Mehrheiten widerspiegelt und auch kleineren Parteien eine Chance gäbe, zumindest etwas an den Entscheidungen teilzuhaben bzw. überhaupt erstmal den Einstieg in die Parlamente zu finden.
 
Larry Ellison, drittreichster Mann der USA und Chef von Oracle, hat in einem im morgendlichen US-amerikanischen Fernsehen ausgestrahlten Interview die NSA-Überwachung als essenziell“ bezeichnet. Die NSA zählt zu den guten Kunden von Oracle und verwendet Datenbanken des Unternehmens.
Das reicht schon. Unfassbar, erbärmlich,.... :grr:
 
Essenzielles Interview, danke.
 
Oh man, jemand mit so viel Geld und konsequenterweise Einfluss gibt ein öffentliches Fernsehinterview mit den o.g. Aussagen. Da kann man nur den Kopf schütteln... Solange Menschen wie er an der Datensammelwut verdient, wird sich wenig verändern, auch im Bewusstsein des einfachen Bürgers.
 
an-tra schrieb:
erbärmlich, was Geld aus Menschen machen kann

... zwar beruhigt Geld zu besitzen, aber das entscheidende ist ja, das viel Geld den Charakter eines Menschen komplett versaut.

... und zu Ellisons Kommentar kann ich nur sagen, ich glaube der Typ hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

... so viele Eimer sind gar nicht vorhanden, so viel würde ich am liebsten Kotzen.

... egal was ist, es geht immer ums Geld, Geld hier, Geld da, Geld dort, überall der Einfluss von Geld, wo du hinschaust nur Geld, Geld, Geld.

Jetzt werdet ihr mich für verrückt halten, aber da würde die Idee von Star Trek in Frage kommen, denn im Universum von Star Trek existiert kein Geld, ausser die Ferengis, das sind die Neuzeitameriker vom Star Trek Universum.

Ich hasse Kapitalismus, ich hasse Geld, ich hasse diese Machterhaltsmethalität, ich hasse diesen Kontrollwahn der Politiker, ich hasse Politiker, ich hasse Imperialismus und der damit verbundenen Machtmissbrauchs.
 
Na wenn das so ist.Oracle ist heute glaube ich auch für die Java Software zuständig....erstaunlich,gerade diese Software hat dauernd Sicherheitslücken,das mein Browser die deaktiviert......begünstigen die etwa das abhören......gleich mal dafür programmiert oder was:alien_alt::baby_alt:
 
Wie es im Text steht, profitiert Oracle ganz erheblich vom Treiben der NSA, da sie deren Datenbanktechnologien nutzt. Hat man mehrere Milliarden Datensätze, dann kann man die nur sinnvoll durchsuchen, wenn sie in einer Datenbank vorliegen. Datenbanken und Services wie von Oracle kosten aber auch einen Haufen Geld. Nun schliesst sich der Kreis bzw. damit wäre das "essentiell" wohl geklärt!
 
Seine Biografie ist durchaus sympathisch, daher sind solche Äußerungen umso enttäuschender.
 
Naja, was habt ihr denn geglaubt ... ? Der Typ ist einer der reichsten Subjekte der Welt. Was glaubt ihr denn für wen dieser Überwachungsaparat installiert wurde?

@CB ... warum bringt ihr eigentlich nix hierüber ?
 
Die NSA zählt zu den guten Kunden von Oracle und verwendet Datenbanken des Unternehmens.

Danach habe ich aufgehört zu lesen.

Ist doch klar das er nur das beste über die NSA sagen wird immerhin zahlen die sehr gut...
 
Mir fällt nur eins dazu ein:

Money, money, money, must be funny, in the rich man's world *summ*

Großkunden wie die NSA darf man nicht verärgern, also Pro NSA.
 
Zurück
Oben