News Kernel 3.12 mit verbesserter BTRFS-Unterstützung

fethomm

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Linus Torvalds hat Kernel 3.12 freigegeben. Die Entwicklung dauerte wie auch bei Version 3.11 nur knapp zwei Monate, wobei sich die Anzahl der Änderungen mit über 9.500 in etwa die Waage mit dem Vorgänger hält. Die Entwicklung von Kernel 3.13 startet mit etwas Verzögerung, da Torvalds derzeit auf Reisen ist.

Zur News: Kernel 3.12 mit verbesserter BTRFS-Unterstützung
 
Ah ja, die Sache mit dem sterbenslahmen Ondemand Governor. Ob 3.12 dem extrem langsamen Firefox bei mir auf die Sprünge hilft, werde ich dann testen, sobald der in den Arch Repos ist. Denke aber nicht, dass das an den Performance Governor rankommt.
 
Ich würde so gerne komplett zu Linux wechseln, leider schafft es immer noch keine Distribution ein für mich angenehmes Bediengefühl zu erzeugen... habe es schon so oft versucht und vor einer Woche wieder gescheitert...

Ich habe nichts gegen das Terminal, aber alles basteln will ich auch nicht - für mich persönlich geht ElementaryOS einen guten Weg, leider läuft es nativ nicht korrekt mit meiner neuen Hardware...

Ich hoffe in naher Zukunft wird das Potential näher zum User gebracht - schon die Kernel Neuerungen gefallen mir...
 
[...] wobei sich die Anzahl der Änderungen mit über 9.500 in etwa die Waage mit dem Vorgänger hält.
Bei Kernel 3.12 entfallen annähernd drei Viertel der fast 10.000 Änderungen auf Treiber, [...]
mathematisch zwar korrekt, aber doch etwas seltsam ;)


fireblade_xx schrieb:
Ich habe nichts gegen das Terminal, aber alles basteln will ich auch nicht

Hab viele Bekannte die das Gegenteil beweisen!
Wer arbeitet denn noch unter Linux mit der Konsole, wenn er es nicht will?
 
derGrimm schrieb:
Wer arbeitet denn noch unter Linux mit der Konsole, wenn er es nicht will?

ich nicht, weil ich es nicht brauche.
Die ganzen Standardprogramme funktionieren auch ohne Konsole gut.

Nachteil von dem ganzen Kernel-Wahn: wenn Lüfter/Batterymanagement nicht zeitgleich optimiert wird, nutzt der ganze
Kernel-Hype nix.
Soeben die 13.10 wieder entfernt, weil nur eine bessere Beta. Da bleibt man lieber beim alten Kernel; dafür läuft das
System sauber.
Die ganzen Alpha-Tester können testen, bis die schwarz werden.
 
derGrimm schrieb:
Hab viele Bekannte die das Gegenteil beweisen!
Wer arbeitet denn noch unter Linux mit der Konsole, wenn er es nicht will?

Sobald man ein Haswell Notebook besitzt und die LTS Version nicht mit der Helligkeitssteuerung beispielsweise klarkommt - morgen nochmal einen Versuch der LTS mit aktualisiertem Kernel bzw. EOS wo auf der LTS basiert.
 
ich mach noch sehr viel mit der console.
Ubuntu 13.10 läuft mit dem Kernel 3.11
Mit 3.12 wirds langsam interessant. Mein Notebook mit Intel/Nvidia Kombi benötigt aktuell bumblebee, welches durch Updates mal hier und mal da wieder nicht funktioniert. Ich hoffe sowas wird bald obsolet und für den normalo Linux auf dem Laptop bzgl. Akkulaufzeit dann auch ohne Umwege interessant.
 
PhilAd schrieb:
Mit 3.12 wirds langsam interessant. Mein Notebook mit Intel/Nvidia Kombi benötigt aktuell bumblebee, welches durch Updates mal hier und mal da wieder nicht funktioniert. Ich hoffe sowas wird bald obsolet und für den normalo Linux auf dem Laptop bzgl. Akkulaufzeit dann auch ohne Umwege interessant.

Das Problem mit den ganzen linux-Kandidaten: out of the box läuft kaum ein linux sauber im Batterymodus. Ubuntu zb. schmiert nach 3,5 h ab, mit einem 9-Zeller-Akku. Kurz: ubuntu hat noch nie ein gescheit optimiertes Lüfter/Batteryfreundliches OS hervorgezaubert. Gilt auch für suse -
Akku stinkt nach kurzer Zeit ab. ( wie wollen die brauchbare Akkuzeiten im ubunt-touch-Sektor noch zaubern )
Einzig brauchbares linuxOS, was auch was getaugt hatte, stampfte man ein(Fuduntu)

Für totale DAU-Bimbos ist es besser, man kauft sich gleich eine apfel-Hartare mit einem osx. Da rennt der Akku zumindest 10 - 12 h und
kackt nicht nach 3 h Standardanwendungen ab, wenn man nicht gerade einen windows-REchner haben möchte.

Beobachte diesen Akku-Affenzirkus unter Linux schon paar Jahre. Wenn jedes XP, win7 länger läuft...kann doch da irgendwas nicht stimmen. Linux+Kernelwahn hin oder her :freak: (musste gerade sehr stark pupsen )
 
So langsam bekommt Linux auch mal die Basics auf die Reihe.
Dann wundert man sich warum keiner Linux installieren will außer paar Informatiker.

Bei meinem 770Z5E habe ich auch per ACPI_CALL die AMD GPU deaktiviert.
Statt 4 Stunden bekomme ich 11 raus. Wo die GPU gefragt ist muss dennoch Windows her, da rennt der Akku auch bis zu 13 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
10hmbAir13 schrieb:
Beobachte diesen Akku-Affenzirkus unter Linux schon paar Jahre. Wenn jedes XP, win7 länger läuft...kann doch da irgendwas nicht stimmen.

Powermanagement erfolgt auf der niedrigsten Ebene durch den Embeddet Controller (EC) deines Laptops, das Betriebssystem bzw. der Kernel greift dann darauf zu.

Je nachdem welche taiwanesischen Frickler da am Werk waren, und ob dort sauber gearbeitet wurde und Standards respektiert werden, funzt der EC eben gut mit dem ACPI des Linux Kernels oder eben weniger gut.

Aus dem ACPI Wiki Link:

BIOS und Chipsatz stellen eine Reihe von Tabellen zur Verfügung, die das System und seine Komponenten beschreiben oder Routinen anbieten, die das Betriebssystem aufrufen kann. Sie sind teilweise in Form eines speziellen Bytecodes, der ACPI Machine Language (AML), hinterlegt. Sie können mit einem Compiler und einem Disassembler zwischen dieser maschinenlesbaren Form und der menschenlesbaren ACPI Source Language (ASL) übersetzt werden. Die benötigten Software-Werkzeuge werden von Intel oder Microsoft zum kostenlosen Herunterladen angeboten, so dass es für Menschen mit ASL-Kenntnissen möglich ist, fehlerhafte Tabellen, hier vor allem die DSDT (Differentiated System Description Table) selbst zu reparieren.

Fehlerhafte Tabellen führen besonders unter alternativen Betriebssystem wie Linux oder xBSD zu Problemen, da einige Hauptplatinenhersteller ihre Tabellen nur unter Microsoft Windows testen. Die Microsoft-ACPI-Implementierung ist dafür bekannt, an einigen Stellen nicht zeichengetreu den Standard zu befolgen, so dass eventuelle Probleme den Herstellern nicht auffallen.
Die zwei häufigsten Fehler sind, dass die Tabellen davon ausgehen, dass die Hauptplatine in jedem Fall nur unter Microsoft Windows laufen wird oder sie in bestimmten Funktionen keinen Wert zurückgeben (impliziter Return). Die ACPI-Implementierungen der freien Betriebssysteme müssen um diese Fehler herumarbeiten.


Willst du sicher gehen dass es reibungslos funzt, dann kauf dir ein Notebook von einem Hersteller der Linux unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DeoDeRant schrieb:
...

Willst du sicher gehen dass es reibungslos funzt, dann kauf dir ein Notebook von einem Hersteller der Linux unterstützt.
Das stimmt. Aber selbst solche Notebooks haben manchmal Probleme. ;)

Nur wie viel getestet und optimierte Software ausmacht, gerade was Akkulaufzeit angeht, kann man immer wieder gut an einem MacBook sehen. ;)
 
Teralios schrieb:
Das stimmt. Aber selbst solche Notebooks haben manchmal Probleme. ;)

Na wenn du das vorinstallierte OS mit vom Hersteller gepatchtem Kernel/ACPI installiert hast und dann mit nem anderen Kernel/OS updatest ohne den Patch wieder einzuspielen..

Nur wie viel getestet und optimierte Software ausmacht, gerade was Akkulaufzeit angeht, kann man immer wieder gut an einem MacBook sehen. ;)

Viel siehst du da eben nicht weil OSX closed source ist. Für Technik-Begeisterte gibt es interessantere Betriebssysteme..

Da siehst du auf einem unterstütztem Linux oder BSD System wo du selbst die Möglichkeit hast einzugreifen und tiefgreifende Änderungen durchführen kannst, auf jeden Fall mehr ;)

Die iPad Air Präsentation von diesem Federighi kürzlich war auch wieder zum schmunzeln, die werben eben fast immer mit Features die es woanders schon längst gibt, z.B. Speicherkompression (zRam unter Linux), das tolle feature des Air..

Und wenn Softwareoptimierung bei Apple so aussieht dass sie z.B. die Farbtemeperatur des iPhones von 6500k bei einem OS Update auf 6400k ändern, nur damit das neue Modell im Direktvergleich farbenfroher aussieht.. nein danke, eine Firma die so mit ihren Kunden umgeht, mit der möchte ich nichts zu tun haben.
 
DeoDeRant schrieb:
Na wenn du das vorinstallierte OS mit vom Hersteller gepatchtem Kernel/ACPI installiert hast und dann mit nem anderen Kernel/OS updatest ohne den Patch wieder einzuspielen..



Viel siehst du da eben nicht weil OSX closed source ist. Für Technik-Begeisterte gibt es interessantere Betriebssysteme..

Da siehst du auf einem unterstütztem Linux oder BSD System wo du selbst die Möglichkeit hast einzugreifen und tiefgreifende Änderungen durchführen kannst, auf jeden Fall mehr ;)

OS-X ist zum großteil OpenSource, gerade Kernel & Userland. Der Kernel wird auch ständig von der Community angepasst um OSX z.B. auf AMD Systemen laufen zu lassen, und das Userland ist das gleiche wie bei fast allen Unices.

Was aber die generelle ACPI Problematik angeht: da hat einer gewisser Herr Gates die Hauptschuld. Um zu verhindern das Linux jemals ein Konkurrent zu Windows werden würde hat er mal vorgeschlagen einfach den Standard zu ignorieren und die Hardwarehersteller zu nötigen Standardinkompatible Systeme zu bauen. Das Ergebnis sieht man bis heute. Kaum ein Hersteller bringt ein vollständig ACPI konformes Gerät auf den Markt. Viele ACPI Implementationen lassen sich nur mit Microsofts eigenem Compiler übersetzen, der Intel Compiler verweigert auf Grund der Fehler den Vorgang.
Gab auch ein entsprechendes Antitrust Verfahren in den USA, eine entsprechende E-Mail von Herrn Gates wurde dazu auch veröffentlicht:
http://antitrust.slated.org/www.iowaconsumercase.org/011607/3000/PX03020.pdf
 
DeoDeRant schrieb:
Powermanagement erfolgt auf der niedrigsten Ebene durch den Embeddet Controller[/URL] (EC) deines Laptops, das Betriebssystem bzw. der Kernel greift dann darauf zu.
Willst du sicher gehen dass es reibungslos funzt, dann kauf dir ein Notebook von einem Hersteller der Linux unterstützt.

so einfach ist das nicht. Gut, man könnte ein Tuxedo(linux modifiziertes) nehmen. Aber nach max. 5,5 h ist es auch mau, mit der Rest-Akkulaufzeit(13"/1000 euro Modell) Brennst du nur 750 euro, geht dir der Akku nach 4 in die Kniee. Was da jetzt optimiert ist, weiss ich auch
nicht. Das Lenovo packt auch gute 4 h mit dem 9-Zeller.
Nimmt man ein aktuelles macbookAir(13") - hast du 10 h Akkulaufzeit sicher.

Ein Ubuntu/Suse sollte sich mal einen Hartwarenpartner angeln, der die Akkulaufzeiten wenigstens so optimiert, dass man es an
der Front auch als portable nutzen kann. Was nutzt ein mobiler Kasten, wenn nach 3 oder 4 h der Akku die Grätsche macht. Und 3 x Extaakkus
extra mitschleppen...das sind die Zeiten wohl vorbei?
 
10hmbAir13 schrieb:
so einfach ist das nicht. Gut, man könnte ein Tuxedo(linux modifiziertes) nehmen. Aber nach max. 5,5 h ist es auch mau, mit der Rest-Akkulaufzeit(13"/1000 euro Modell) Brennst du nur 750 euro, geht dir der Akku nach 4 in die Kniee. Was da jetzt optimiert ist, weiss ich auch
nicht.

Tuxedo verkauft doch diese Clevo Dinger oder? Die würde ich bis auf die Specs eher als minderwertig einordnen.

Das Lenovo packt auch gute 4 h mit dem 9-Zeller.
Nimmt man ein aktuelles macbookAir(13") - hast du 10 h Akkulaufzeit sicher.

Welches Lenovo meinst du? Solche Geschichten kenne ich nur von Leuten die sich nicht informieren, und z.B. nicht wissen dass man den Akku vorm Überladen schützen sollte da Lenovo den Schwellwert öfters mal zu hoch ansetzt.

Mein uraltes x60 (95nm CPU) packt noch 6h bei normaler Nutzung. Das x200 von nem Bekannten schafft sogar 8h. Aktuellere ohne diesen Bumblebee Mist dürften da viel besser abschneiden, wenn in den richtigen Händen. Die Netzteile sind eh winzig, so dass du dich zur Not dann halt ne Stunde irgendwo an die Steckdose klemmst, dann ist der Akku wieder geladen.

X60er im 1a Zustand bekpommst du für nen Hunni, x200 fürs Doppelte. Unterwegs braucht man nicht unbedingt ein Macbook, und für den Küchentisch kannst du dir ja ein W510 kaufen. Mit beiden zusammen bist du immernoch viel günstiger dran als mit nem Macbook Air.

Ein Ubuntu/Suse sollte sich mal einen Hartwarenpartner angeln, der die Akkulaufzeiten wenigstens so optimiert, dass man es an
der Front auch als portable nutzen kann. Was nutzt ein mobiler Kasten, wenn nach 3 oder 4 h der Akku die Grätsche macht. Und 3 x Extaakkus
extra mitschleppen...das sind die Zeiten wohl vorbei?

Kannst ja mal bei Dell oder HP gucken, die bieten Ubuntu/Suse/RH Laptops an. Wobei an der Front eher Roda oder Getac angesagt sind, das sind wirklich mobile Kästen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DeoDeRant schrieb:
Tuxedo verkauft doch diese Clevo Dinger oder? Die würde ich bis auf die Specs eher als minderwertig einordnen.

ob die Tuxedo nun eher minderwertig sind? k.A. kann ich nicht bestätigen. Zumindest haben die Geräte ein mattes Display, optisch na ja, dafür eine Menge Speicherplätze + mSATA(2x + ssd/hdd) LTE-modem on board, beleuchtete Tastatur + die
Option auf Garantieverlängerung ist auch noch was wert ( bis 60 Monate )

DeoDeRant schrieb:
x60 (95nm CPU) packt noch 6h bei normaler Nutzung. Das x200 von nem Bekannten schafft sogar 8h.

Das x200 ist nicht schlecht, hat aber kein touchpad. Mit dem roten Gumminippel komm ich pers. nicht klar.
Sonst nutzt man lenovos aus der x oder T-Serie ( der Rest ist eher Consumerware, die W-Serie mir pers. zu schwer/ Desktop
geht billiger )

DeoDeRant schrieb:
T
Mit beiden zusammen bist du immernoch viel günstiger dran als mit nem Macbook Air.

Problematisch ist bei den ganzen lenovos, dass die touchpads nicht mal ansatzweise an die macbook-touchpads heran-
kommen. Das vom x201 ist zu klein, das x200 hat gar Keines, das vom X60 kenne ich nicht. Die Neueren
T440s, Yoga 2 pro, x1-carbon-haswell...muss man halt mal testen? Aber wer hat die Zeit für die ganze Testerei.

Ein x201 m. 12.04 LTS. läuft sonst tip top stabil; leider ist nach 4 h der Akku mause leer, mit wlan nach gut
3,5 h ( m. 9 Zeller-Akku ) Schiebt man den 6-Zeller ein, kann man nach gut 2,5 h wieder laden. Solche Aktionen
sind nicht mehr zeitgemäss.
Und für die Optimierung per ArchLinux hat auch nicht Jeder die Zeit dazu.


DeoDeRant schrieb:
T
Kannst ja mal bei Dell oder HP gucken, die bieten Ubuntu/Suse/RH Laptops an. Wobei an der Front eher Roda oder Getac angesagt sind, das sind wirklich mobile Kästen ;)

ja, HP hat eine sonst qualitative gute Serie + Dell ist auch nicht schlecht.
Roda, Getac sind wohl eher für Militär, Outdoorbetrieb usw. geeignet ( schwere Ausführung )
 
10hmbAir13 schrieb:
Das x200 ist nicht schlecht, hat aber kein touchpad. Mit dem roten Gumminippel komm ich pers. nicht klar.
Sonst nutzt man lenovos aus der x oder T-Serie ( der Rest ist eher Consumerware, die W-Serie mir pers. zu schwer/ Desktop
geht billiger )

Problematisch ist bei den ganzen lenovos, dass die touchpads nicht mal ansatzweise an die macbook-touchpads heran-
kommen. Das vom x201 ist zu klein, das x200 hat gar Keines, das vom X60 kenne ich nicht. Die Neueren
T440s, Yoga 2 pro, x1-carbon-haswell...muss man halt mal testen? Aber wer hat die Zeit für die ganze Testerei.

Idealerweise nutzt man die ältere X Serie ohne Touchpad hauptsächlich keyboardorientiert, also mit alternativen Windowmanagern und nicht diesen Klickibunti Desktops. Sowas hier http://i3wm.org/

Der Entwickler besitzt selbst ein x200 und hat die Farben sogar den der Lenovos angepasst :p

http://michael.stapelberg.de/Artikel/x200

Ein x201 m. 12.04 LTS. läuft sonst tip top stabil; leider ist nach 4 h der Akku mause leer, mit wlan nach gut
3,5 h ( m. 9 Zeller-Akku ) Schiebt man den 6-Zeller ein, kann man nach gut 2,5 h wieder laden. Solche Aktionen
sind nicht mehr zeitgemäss.
Und für die Optimierung per ArchLinux hat auch nicht Jeder die Zeit dazu.

Hast du mal das Ubuntu mit tp Kernel ausprobiert? http://thinkwiki.de/Ubuntu_tp-Kernel

oder tp-smapi? http://wiki.ubuntuusers.de/TP-SMAPI

Wenn du nichts optimierst dann ists klar dass das X201 nur 4h hält, bzw. der Akku nach nem Jahr Schrott ist.

Das deutsche Thinkpad Wiki ist leider sehr Windows lastig, obwohl einige tp Optimierungen dort den Ursprung haben (Linrunner)

Das englische Wiki ist jedoch hauptsächlich Linux orientiert, teilweise zwar etwas veraltet was ältere Modelle betrifft, dennoch eine gute Quelle: http://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß gar nicht was ihr da habt... es gab aml ne schwere Problematik das viele Systeme nicht in Standby fahren wollten oder nimmer aufgewacht sind, es mag auch hier und da geringfügig oder manchmal seltena uch längere akku-laufzeit einschränkungen geben.

Aber übertreiben sollte mans nun auch nicht... ALLE Intel-atom netbooks liefen wunderbar unter linux, außer vielleicht mit nvidia chip dazu kann ich nix sagne... thinkpads laufen ordentlich unter linux.aber auch billig hp notebooks oder sowas liefen bisher immer, ob da dann der akku ne Stunde länger hält oder nicht finde ich nebensächlich.

Denkts euch doch so, kauft euch einfach für 100,- mehr nen notebook mit größerem akku und spart euch die aufpreise für notebooks mit windows oder so änlich.

Also die zahl der leute die wirklich immer 5-10h lange akkulaufzeiten brauchen und nirgendwo mal nach 3-4 Stunden nen stromstecker finden, dürfte sehr gering sein, und die müssen sich halt vorm kauf der hardware ein bisschen informieren.

Ist aktuell doch wieder das gleiche, letztens gehört gibts noch notebooks mit windows 7 statt 8 weil sich jemand ja irgendwelche Drucker und zeug gekauft hatte, dachte ne ist doch schnuppe aber erstens gibts wenige mit windows 7 oder windows 7 treiber auf der homepage... klar laufen tut windows 7 wahrscheinlich (wobei ich mir selbst da nicht sicher bin thema secureboot) schon noch auf den books aber dann geht irgend ne sd-kart-leiste oder irgendwas nicht weils da keinen treiber gibt, setzt man auf windows 8 gibts vielleicht kein druckertreiber mehr.


Will damit nicht sagen das das Problem nicht existiert, aber 1. ists weniger schlimm wie früher wird stück für stück besser 2. ist/war das Problem nie so dramatisch wie es hier manche dar stellen 3. sollte man sich eben vor dem kauf eines Notebooks auf dem man Linux drauf tun will informieren ob die hardware gut unterstütz wird oder eben bei nem linux-hardware-shop kaufen. Wie es eben bei widnows 7/8 auch für die jeweilige Version gilt... Made for Windows heißt nicht Made for every windows, sondern for one specific version with no drivers for your printer and scanner...
 
10hmbAir13 schrieb:
Beobachte diesen Akku-Affenzirkus unter Linux schon paar Jahre. Wenn jedes XP, win7 länger läuft...kann doch da irgendwas nicht stimmen. Linux+Kernelwahn hin oder her :freak: (musste gerade sehr stark pupsen )

Also bei meinem Dell Studio XPS 1640 lief jedes Ubuntu länger als nen Windows

10hmbAir13 schrieb:
ob die Tuxedo nun eher minderwertig sind? k.A. kann ich nicht bestätigen. Zumindest haben die Geräte ein mattes Display, optisch na ja, dafür eine Menge Speicherplätze + mSATA(2x + ssd/hdd) LTE-modem on board, beleuchtete Tastatur + die
Option auf Garantieverlängerung ist auch noch was wert ( bis 60 Monate )
Alles waas du aufgezählt hast, macht keine Qualität aus....
 
@Zehkul:

dir ist schon bewusst, dass der performance "governor" genauso wie der powersave "governor" die CPU nur auf Volllast bzw. niederster Stufe permanent laufen lassen, also im Hintergrund gar nix machen ?


zum Thema Arch:

pf-kernel, liquorix-Kernel (gibt es den für Arch ?), bzw. ck-kernel ausprobieren mit evtl. hinzugefügtem ondemand governor patch


die Leistung ist schon etwas besser: ich nutze einen 3.11-basierten Kernel mit dem ondemand-Patch und es ist etwas besser,

den größten Leistungssprung verursacht immer noch der BFS cpu scheduler + zcache + zram, ergo, wenn das Swappen hintangehalten wird - alternativ: SSD ;)


zur BTRFS-Unterstützung: dem Stand von 3.12 traue ich immer noch nicht vollständig, das aktuelle bzw. kommende btrfs-next ist das beim Thema Datenintegrität schon um einiges vertrauenserweckender (siehe Btrfs Mailing Liste)



Firefox IST einfach langsam, wenn es nicht schnell genug ist - Chromium bzw. Google Chrome nehmen

ich mag Firefox auch und er ist um einiges schneller geworden als früher, dennoch ist Chrome (zwangsweise, da mittlerweile die Bookmarks sich ohne großen Aufwand nicht mehr mergen lassen) momentan der Hauptbrowser - einer der Hauptgründe ist die Schnelligkeit und natürlich das aktuelle Adobe Flash
 
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