i7 4770S nehmen, oder 4770 (K ?!) undervolten und untertakten?

Laut Geizhals frisst die 610 29W und die 630 eben nur 25W ;)

Also dann eben hier noch mal eine halbwegs vollständige Liste des Systems:
Gigabyte Z87MX-D3H (bevor sich jemand über Z87 aufregt: Es ist das einzige µATX Gigabyte Board mit PCIe in allen Slots. Dürfte notwendig sein, wenn man einen NoFan CR-95C einbaut, da mindestens der erste - aber vermutlich auch der zweite - PCIe Slot unbrauchbar wird)
Bitfenix Phenom M (das hat - wie gesagt - im Boden die Möglichkeit (für den Notfall) einen 230/200mm Lüfter zu installieren und im Deckel ist viel Meshgitter.
32GB DDR3-1600 Crucial Ballistix Tactical LP (Low Profile, Low Voltage, CL8)
Sea Sonic Platinum Series Fanless 400W (80+ Platin und passiv und modular)
Samsung 840 Pro 256GB

Dann fehlt halt noch der i7 4770S (65W TDP) und ein passender Kühler.

@mackenzie83: Die Tests sagen alle was anderes :D Entweder soll man den Thermalright HR-02 nehmen, oder gen Prolimatech Genesis oder den Dark Rock Pro 2 oder den Silverstone Heligon HE-02. Viel nehmen die sich vermutlich nicht. Was mich halt brennend interessiert ist der Thermalright HR-22. Bei der Masse und den Ausmaßen sollte der hoffentlich einiges reißen.

War gerade mal bei Dynatron am stöbern. So einen ähnlichen (aus Vollkupfer) hatte ich damals schon auf einem Core 2 Duo Celeron (mit 2x 2,3 GHz). Unter Volllast hat der es nicht ausgehalten: http://www.dynatron-corp.com/en/product_detail_1.aspx?cv=1-4-281&id=225&in=0
Und da steht nun was von "up to TDP 85 Watts". Nie im Leben!

Der da ( http://www.dynatron-corp.com/en/product_detail_1.aspx?cv=1-4-281&id=200&in=0 ) sieht schon mächtiger aus, allerdings ohne TDP Angabe. Aber die ganzen dicken Quadcore Xeons sind aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du den 4770S nehmen willst, reicht der dynatron K-129 oder K-618 aus, beide können einen TDP von 95W aufnehmen, liegt die CPU also bei 2/3 der Kühlerpower.

den K-129 hatte ich selber, allerdings in der vorgängerversion für sockel 775.
 
Ja, genau wie der K129 sah mein S775 Kühler auch aus, aber der hat den Celeron damals nicht unter Volllast ertragen... Ich weiß aber nicht mehr ob's wirklich ein Dynatron war. Laut Geizhals hab ich auf die Schnelle 3 Stück gefunden, die in Frage kommen:
Dynatron P12G
Akasa AK-395-2
Inter-Tech P12G

(Natürlich hab ich versucht den Celeron ganz ohne irgendwelchen Luftstrom, aber auch ohne Gehäuse - also direkt auf dem Schreibtisch - zu betreiben)


Edit: Damit den Dynatron Kühlern wäre ja schon seltsam. Die müssten ja immer und überall empfohlen werden, wenn die wirklich derart gute Leistung bringen. Schließlich sind sie klein, leicht und kosten nicht viel.


Edit2: Wenn man sich mal die üblichen Verdächtigen ansieht: Zalman FX100 und NoFan CR-95C
2600k (95W TDP) inkl. 3 Case Fans: http://www.bit-tech.net/hardware/cooling/2013/03/08/zalman-fx100-cube-review/2
2600k (95W TDP) komplett Fanless: http://www.cooln.kr/bbs/boardc.php?id=review&no=12422&p=3
2600k (95W TDP) 3 Fans: https://www.computerbase.de/2013-03/zalman-fx100-passiv-cpu-kuehler-test/5/
Verschiedene TDP mit einem Kühler in 50cm Entfernung: http://us.hardware.info/reviews/408...passive-ivy-bridge-cpu-cooler-passive-cooling

Aber auch bei PC Games Hardware sehr lustig zu lesen, dass sie enttäuscht sind, weil der Zalman nicht ihren übertakteten 2600k komplett passiv kühlen kann, obwohl der Kühler offiziell bis 77W TDP zugelassen ist...

Nach den Reviews sollte es doch dann wohl möglich sein, einen 65W Prozessor damit zu bändigen.


EDIT 3:
Thermalright HR-02 mit 2500k (95W TDP) semi-passiv mit 2 600rpm Fans im Deckel: http://extreme.pcgameshardware.de/l...cho-120-der-kleine-bruder-wie-der-grosse.html
HR-02 mit i7-920 (130W TDP) http://www.pc-cooling.de/information.php?info_id=221 (scheint mir aber unrealistisch ;) )
HR-02 Macho mit 2500k (95W TDP, aber runtergetaktet von 3,3 auf 3,0 GHz) http://www.hardwaremax.net/reviews/kuehler/349-thermalright-hr-02-macho.html?start=6
HR-02 mit i7 750 (95W TDP, von 2,67 übertaktet auf 3,3GHz) mit minimalem Airflow im Gehäuse: http://www.guru3d.com/articles_pages/thermalright_hr_02_cpu_cooler_review,7.html
SilverStone NT01-PRO (mit einer 100W AMD CPU): http://www.futurelooks.com/silverstone-nt01-p-cpu-cooler-review/2/
Silverstone HE-02 (mit 65W AMD APU, sogar bei 30°C Raumtemperatur!): http://www.tomshardware.com/reviews/silent-pc-gaming-performance,3435-11.html

Live Demo (E4500, 65W, aber noch schön übertaktet von 2,2 auf 3,0GHz) mit dem HR-02: http://www.youtube.com/watch?v=WFFaM_UYWuk


Wenn man sich das alles so anschaut, kann man scheinbar 95W CPUs mit einem Delta T von 60W mit einem HR-02 Macho passiv kühlen. Der normale HR-02 hat angeblich noch 5°C bessere Passivleistung. Dann gibt es aber noch andere kühler wie der Dark Rock Pro 2 und den NoFan CR-95C und den Zalman FX100, die noch wesentlich besser abschneiden. Dann rechnen wir noch dazu, dass meine CPU mit einer TDP von nur 65W betrieben wird...

... und dann frage ich mich nochmals: Warum sollte das nicht gehen, wenn es in den ganzen Tests auch funktioniert? ;)



EDIT4: Intressant wäre natürlich auch ein Intel i7 Mobile, wenn man besonders viel Geld ausgeben mag :D
http://geizhals.de/intel-core-i7-4900mq-bx80647i74900mq-a942509.html
oder in richtig teuer:
http://geizhals.de/intel-core-i7-4930mx-extreme-edition-cw8064701471101-a996512.html
wobei die TDP schon wieder fast auf dem Niveau eines 4770S ist...


EDIT5: NoFan CR-95C mit einem i7 2600k (95W TDP):
http://www.youtube.com/watch?v=slEoUmqzscw
NoFan CR-95C mit einem i5 2500k (95W TDP): http://www.hardwareluxx.de/community/f136/nofan-cr-95c-copper-heimlich-still-und-leise-918454.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... der Thread ist ja schon ein paar Tage alt, aber wohl noch nicht so alt, dass man ihn nicht mehr wiederbeleben darf, oder?

Ich wollte mal fragen, wie die Geschichte eigentlich ausgegangen ist, denn der Thread hört ja "mittdendrin" auf und ich habe im Prinzip genau die gleiche Frage ... mit dem kleinen Unterschied, dass mein Ziel eigentlich nur "so passiv wie möglich" bzw. "passiv im idle" ist... wenn er arbeitet, dürften auch ein paar Lüfter (langsam und ruhig) drehen...

Also nochmal die Frage: Was ist dafür eigentlich sinnvoller? Ein "gedrosselter" 4770K oder direkt ein 4770S?
Ach ja... und dann gibt's da auch noch einen 4770T mit nur 45W TDP... das wäre doch dann auch ein guter Kandidat, oder? Der hat zwar nur 2.5GHz Basistakt, was mir nicht soo gut gefällt, aber der Turbo ist trotzdem bei 3.7GHz... und irgendwo muss man für 45W TDP dann wohl auch kleine Abstriche machen... ich denke, dass mich der niedrigere Basistakt nicht sehr stören wird...

P.S.: Kann man eigentlich jeden i7 untertakten oder nur den 4770K?
 
Die Wahl des Prozessors richtet sich vor allem nach dem, was er tun soll, wenn er nicht IDLE ist, oder?

Die Entscheidung, ob T-, S- oder K-Modell sollte sich vor allem am Ergebnis der Beantwortung obiger Frage orientieren. Brauchst du ne hohe Leistung, wenn die CPU verwendet wird -> K-Modell. Brauchst du vor allem viele Threads, pro Thread aber nicht die maximale mögliche Leistung -> S/T-Modell.

@Untertaktung: bei jedem Board, was unter-/übertakten ermöglicht, lassen sich auch Nicht-K-Modelle untertakten (nämlich durch Festlegung des maximalen Multiplikators).

Soweit alles klar?
 
Dann darfst du dir nun meinen neuen Thread anschauen :D
https://www.computerbase.de/forum/threads/nofan-cr-95c-4770k-stock-komplett-passiv-gekuehlt.1301623/
Also ich habe den 4770K genommen mit dem Nofan CR-95C Kühler. Den 4770K haben allerdings undervoltet, sonst würde er unter Volllast wohl zu warm werden. (Auch wenn das ein Szenario ist, das quasi nie auftritt). Ich habe zwar das Intel Power Gadget installiert, aber irgendwie hat es Probleme, den Stromverbrauch der CPU auszulesen, sogar mit den BIOS Defaults wird mir nie mehr als 2,2W angezeigt :D
Das T-Modell würde ich in jedem Fall links liegen lassen. Runtertakten und undervolten kann man schließlich immer, nur nach oben geht's nicht mehr.
Der 4770S sollte aber wunderbar bei Standardtaktrate mit dem Nofan CR-95C gekühlt werden können.

Aber Trial_ex hat schon Recht: Die Wahl der CPU hängt stark vom Anwendungsfall ab ;) Wenn du damit nur im Netzsurfen und Videos schauen willst, dann tut's auch ein Celeron oder Pentium Dual-Core ;)
 
Oder den 4770 nehmen und Undervolten. Meiner läuft im Augenblick bei 3,7GHz mit 1,03V. Wenn man den Takt senkt, dann läßt sich da sicherlich noch mehr rausholen. Vielleicht geht da auch noch mehr, es war der erste Versuch.
Vorher wollte ich bei maximalem Turbo UVn und hab dort einen Offset von 150mV stehen lassen und die CPU lief bei 900MHz mit unglaublichen 0,57V.
 
Zuletzt bearbeitet:
@All (aber natürlich besonders Trial_ex, benneque und haha)

Na jaaaa... natürlich kann ich die CPU danach aussuchen, was sie tun soll, wenn sie nicht idle ist... aber andererseits wird sie ja wahrscheinlich über 95% der Zeit idle sein, also ist es irgendwie schon sinnvoll das einzubeziehen. Vorausgesetzt natürlich, die Prozessoren verhalten sich im idle unterschiedlich!
Ich hab' mich zugegebenerweise aber lange nicht mehr mit CPUs beschäftigt... sieht so aus, als seien im idle alle ganz ok (das war ja nicht immer so!!), wenn ich mir anschaue, dass einige Netzteile mit dem Haswell nicht klarkommen, weil der Stromverbrauch im idle zu *niedrig* ist ;)

benneque schrieb:
Aber Trial_ex hat schon Recht: Die Wahl der CPU hängt stark vom Anwendungsfall ab ;) Wenn du damit nur im Netzsurfen und Videos schauen willst, dann tut's auch ein Celeron oder Pentium Dual-Core ;)

Kann man so nicht sagen, ich mach halt *alles* mit dem PC... incl. PVR und Softwareentwicklung. Da laufen auch mal mehrere Server, ne Datenbank und VMWare... was ich allerdings *nicht* hab sind "(hardwaremäßig) anspruchsvolle" Spiele. Und klar: die meiste Zeit ist es halt doch nur Surfen / Mail etc.

Und ich vermute stark, dass ich auch mit einer i5 CPU gut klarkommen würde... habe mich aber wegen des Hyperthreadings für i7 entschieden... u.a. soll der Rechner eben auch "Spass machen" und "zukunftssicher sein". Meinen "aktuellen" Rechner hab' ich so lange gehabt, ich trau mich gar nicht zu sagen was das für einer ist ;)

Zurück zum Thema: die i7 CPUs kosten ja alle ähnlich viel... gut, ein paar Euro Unterschied sind da schon, aber das fällt nicht so wirklich ins Gewicht beim Gesamtpreis des Rechners und der geplanten Nutzungsdauer...

Daher: hat der 4770K ausser dem Preis irgendwelche Nachteile gegenüber den anderen? Wird er (wahrscheinlich) bei gleichem Takt ähnlich viel / wenig Strom verbrauchen wie der 4770S? Oder sind die S/T Modelle besonders ausgewählt für niedrigen Verbrauch? Und andersrum: wenn ich *nicht* übertakten will (aber durchaus an anderen Dingen drehen), hat er dann irgendwelche Vorteile? Ich bin ja jemand, der durchaus auch mal "rumspielen" würde... die Einstellmöglichkeiten bei meinem geplanten Board sehen durchaus beeindruckend aus :)

benneque schrieb:

Mach ich, sieht auch interessant aus :) Ich bin lustigerweise nach einigen Recherchen und Suche beim gleichen RAM gelandet... zu dem Netzteil hab' ich ne Frage, die stell' ich dann mal dort...
 
Finch75 schrieb:
Kann man so nicht sagen, ich mach halt *alles* mit dem PC... incl. PVR und Softwareentwicklung. Da laufen auch mal mehrere Server, ne Datenbank und VMWare... was ich allerdings *nicht* hab sind "(hardwaremäßig) anspruchsvolle" Spiele. Und klar: die meiste Zeit ist es halt doch nur Surfen / Mail etc.
Na und wie man das sagen kann. Man legt sich die CPU nach dem maximalen Lastaufkommen zu bzw. in Hinsicht auf die gewünschte Performance beim Abarbeiten von Aufgaben (DVD transkodieren in max. 15 Minuten, Linux Kernel kompilieren in max. 10 Minuten, etc.)
Und dein maximales Lastaufkommen wird wohl beim Verwenden von 1-2 VMs gleichzeitig sein (falls sie gleichzeitig aktiv sind und arbeiten). Dann vielleicht noch ein Web-Server, eine JavaVM und ein MongoDB Server. Da ist dann ein Quadcore mit Hyperthreading auf jeden Fall sinnvoll, da sehr viele Prozesse parallel arbeiten wollen, können und sollen.
Und dann muss man dazu natürlich noch den Takt auswählen. Im Grunde kann man heutzutage sagen, dass alles ab 3,0 GHz pro Kern dicke reicht (zumindest bei Intel's Performance/Takt ;) ). Ausnahmen sind natürlich, wenn man irgendwelche schlecht programmierten Spiele spielt und die Grafikeinstellungen so hoch schraubt, dass die Grafikkarte(n) nicht schnell genug mit Daten gefüttert werden können.
Für die Softwareentwicklung selbst ist das eher nebensächlich. Für den eigentlichen Betrieb dieser Software ist es evtl. wieder nicht nebensächlich, denn da ist es dann vielleicht schon ein Unterschied, ob eine Aufgabe 5 oder 7 Sekunden dauert. Das wäre eben auch bei der Videotranskodierung relevant.
Das schöne an den letzten 3-4 CPU Generationen ist halt:
- Du bekommst maximale Performance, wenn sie gebraucht wird und sonst
- Wenn deine aktuelle Anwendung nicht auf Multithreading optimiert ist, werden die nicht benötigten Kerne abgeschaltet und die anderen dafür übertaktet
- Wenn die CPU (fast) nicht beansprucht wird, taktet sie sich enorm weit runter, senkt die Spannung und schaltet Kerne und Caches ab.

Und in der Hinsicht ist es egal, ob es ein 4770, 4770S oder 4770K wird. Im Idle sind alle gleich bei 800MHz. Die anliegende Spannung ist dieselbe (wenn man von den leichten Schwankungen je nach "Güte" der einzelnen CPU absieht). Im Turbo Modus für 1-2 aktiv genutzte Kerne nehmen sich die CPUs auch nichts, sind also von der Performance her identisch. Erst bei Verwendung von 3-4 Kernen unterscheiden sich die Taktraten um ca. 10%.
Von der Güte her sind sie alle quasi identisch, d.h. ein 4770 oder 4770K kann problemlos mit der Spannung und Taktrate eines 4770S laufen. Aber ein 4770S lässt sich nur schwerlichst auf das Niveau eines 4770(K) bringen, da der Mutiplikator gelockt ist und die anderen Möglichkeiten zur Übertaktung seit Haswell quasi nutzlos geworden sind. Ein anderer kleiner Unterschied ist, dass der 4770S Intels VT-D beherrscht (der 4770K nicht).

Finch75 schrieb:
Und ich vermute stark, dass ich auch mit einer i5 CPU gut klarkommen würde... habe mich aber wegen des Hyperthreadings für i7 entschieden... u.a. soll der Rechner eben auch "Spass machen" und "zukunftssicher sein". Meinen "aktuellen" Rechner hab' ich so lange gehabt, ich trau mich gar nicht zu sagen was das für einer ist ;)
Mein letzter Stand-Rechner (vor meinem MacBook Pro 2011) war ein Celeron (aus der Core 2 Duo Serie) :D Und der aktuelle Haswell musste her, weil das MacBook mit seinen 4x2,0 GHz an seine Grenzen stieß (Schönen Dank an Eclipse ;-) )

Finch75 schrieb:
Daher: hat der 4770K ausser dem Preis irgendwelche Nachteile gegenüber den anderen? Wird er (wahrscheinlich) bei gleichem Takt ähnlich viel / wenig Strom verbrauchen wie der 4770S? Oder sind die S/T Modelle besonders ausgewählt für niedrigen Verbrauch? Und andersrum: wenn ich *nicht* übertakten will (aber durchaus an anderen Dingen drehen), hat er dann irgendwelche Vorteile? Ich bin ja jemand, der durchaus auch mal "rumspielen" würde... die Einstellmöglichkeiten bei meinem geplanten Board sehen durchaus beeindruckend aus :)
Siehe oben ;)
Runtertakten lassen sich alle. Wenn du auf keine Fall übertakten willst, dann kauf auf keinen Fall ein überteuertes Board (außer es ist das einzige, das die Anschlüsse bereitstellt, die du benötigst), da diese z.B. mehr Phasen haben, was einerseits den Stromverbrauch des Systems ansteigen lässt und zweitens nur einen positiven Effekt hat, wenn an die Spannungen und Taktraten angehoben werden.
Ich habe mich für ein Z87 Board entschieden, da ich die Informationen zu Gigabytes H87 Boards für unzureichend hielt ;) Nirgends stand klar, dass man die Spannung via Offset senken kann. Und hier und da las ich dann auch, dass diese Funktionen für manche(!) Boards erst mit einem BIOS-Update nachgereicht wurden...
 
benneque schrieb:
Na und wie man das sagen kann.
*lol*... das "kann man so nicht sagen" bezog sich darauf, ob ich nur surfe und Videos schaue ;) (was ja heutzutage schon fast wieder dasselbe ist *g*)

benneque schrieb:
Das schöne an den letzten 3-4 CPU Generationen ist halt: ...

Ja, das ist schön. Das war früher nicht so... meine aktuelle CPU hab' ich ja (u.a.) noch gekauft, weil sie Cool'n'Quiet kann und Intel früher im idle viel zu viel Strom verbraucht hat... "Früher" haben aber auch die stärkeren CPUs im idle mehr verbraucht, das war echt blöd... Schön zu sehen, dass das anscheinend jetzt anders ist!

benneque schrieb:
Ein anderer kleiner Unterschied ist, dass der 4770S Intels VT-D beherrscht (der 4770K nicht).

Ja, das hatte ich auch schon gesehen, wie blöd. Dann kann man also doch nicht einfach "die beste" CPU kaufen sondern muss sich wieder entscheiden zwischen dem einen Feature oder dem anderen Feature. Richtig gerne hätte ich auch mal vPro ausprobiert (kann "K" auch nicht). Dann hab' ich recherchiert und rausgefunden, dass das vom Board unterstützt werden muss (naheliegend), aber von quasi keinem Board auch untestützt wird... anscheinend nur vom Q-Chipsatz und dazu hab' ich keine brauchbaren Boards gefunden...

Ich frag' mich ja, ob sich VT-D "im Privatbereich" spürbar auswirkt... ? Ich glaub' ja nicht, dass dann VMWare nicht läuft ;)
Und ich habe nicht vor, ein Dutzend VMs zu vermieten...

benneque schrieb:
Runtertakten lassen sich alle. Wenn du auf keine Fall übertakten willst,

Keine Ahnung, vielleicht würde ich mit dem Takt mal aus Neugier spielen. Anscheinend kann man ja inzwischen die BIOS-Einstellungen von Windows aus verändern und dabei auch Profile speichern, also mit wenigen Clicks zwischen den Einstellungen wechseln. Das ist natürlich auch cool... Der "Spass" (bzw. die Möglichkeit dazu) wäre mir schon mal 30 Euro wert. Und wer weiss, vielleicht will ich für ein paar Tage ja doch mal "maximale Leistung" haben...

benneque schrieb:
dann kauf auf keinen Fall ein überteuertes Board (außer es ist das einzige, das die Anschlüsse bereitstellt, die du benötigst), da diese z.B. mehr Phasen haben, was einerseits den Stromverbrauch des Systems ansteigen lässt und zweitens nur einen positiven Effekt hat, wenn an die Spannungen und Taktraten angehoben werden.

Ich hatte dieses im Sinn: https://www.asus.com/Motherboards/Z87PLUS, was meinst Du? Braucht der Z87-Chipsatz relevant mehr Strom als die anderen? Der sah einfach am besten aus und ja, das Board habe ich auch wegen der Anschlüsse gewählt. 8xS-ATA, DVI+HDMI, opt. Sound out, ... und nicht das billigste im positiven Sinn. Der Preis liegt mit ca. 130 Euro aber m.E. noch im Rahmen. Ich würd' jetzt kein Board für 280 Euro kaufen, aber ob ich eins für 110 oder 130 Euro nehme, entscheide ich nach Features, nicht nach Preis...

benneque schrieb:
Ich habe mich für ein Z87 Board entschieden, da ich die Informationen zu Gigabytes H87 Boards für unzureichend hielt ;)

Zum Chipsatz habe ich zugegeben nicht sehr lange recherchiert... Z87 sah am neuesten und besten aus ;)

Ratlos bin ich eigentlich nur beim Netzteil... Ich vermute, dass mein System im idle nur 40W brauchen würde? (oder? SSD braucht 1 Watt, HDD schläft, RAM braucht nur ein paar Watt und das MB keine Ahnung... ah ja, und ne TV-Karte kommt rein). Da sind ja alle Netzteile "unterfordert", d.h. im ziemlich ineffizienten Bereich... Und maximal? Wie würde ich denn ohne Grafikkarte über 150 Watt kommen? Wieviel braucht denn Dein System? (keine Magnetplatten eingebaut?)
 
Na doch, du kannst den it 4771 kaufen (selbe Taktraten wie der 4770K, welcher 100MHz schneller als der 4770 ist), aber halt ohne Overclocking-Möglichkeit, dafür aber mit VT-d ;)

Also VM Ware läuft natürlich auch prima ohne VT-d, ob es sich merklich auswirkt... keine Ahnung. Und Boards mit Q-Chipsatz gibt's doch ein paar: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1150&xf=317_Q87#xf_top

Du kannst mit den neuen Boards auch direkt im UEFI (ehem. BIOS) auch deine Settings speichern (auch auf externen Datenträgern) und sie wieder laden. Unter Windows geht es natürlich auch. Und "klicken" kann man inzwischen auch im BIOS ;) Die haben alle Mausunterstützung, bunte Farben, Animationen, hohe Auflösung, etc. pp.

Wenn es Z87, Full ATX und Asus sein muss, dann seh ich gerade irgendwie nicht so recht den Unterschied zum Asus Z87-A, außer der 6 SATA Anschlüsse (ich persönlich würde sogar mit 1 oder max. 2 auskommen): http://geizhals.de/asus-z87-a-c2-90mb0dz0-m0eay5-a981524.html
Oder sind es auch höherwertige Bauteile? Denn 20€ Unterschied wegen 2 Anschlüssen klingt für mich nicht realistisch.
Laut einem Test in der CT sind es schon gute 10W mehr zwischen B85 und Z87. Der H87 ist zwischen diesen beiden angesiedelt. 10W bei 24/7 Betrieb sind ca. 20€*im Jahr.
Und genau das mit dem Preis meinte ich: Also grobe Obergrenze sollte man sich 150€ setzen, alles darüber leuchtet bunt und bringt evtl. einen Mehrwert, wenn es um jedes halbe MHz beim Übertakten geht.

Bei den Chipsätzen handelt es sich immer(!) um Lynx Point, also alles was sich Z87, H87, H81, B85, Q87 und Q85 schimpft. Die Unterschiede kannst du hier nachlesen: http://www.pugetsystems.com/labs/articles/Z87-H87-H81-Q87-Q85-B85-What-is-the-difference-473/
Der Z87 ist halt der einzige mit Overclocking Features und ist in den teuersten Boards verbaut. Und der Q87 ist der einzige mit vPro. Dann gibts noch hier und da ein paar Unterschiede bei RAID und max. Anzahl von SATA, USB und DDR3.

Wenn man mal grob die maximalen Daten aller Komponenten zusammenzählt für den Stromverbrauch, kommt man grob auf: 150-200W
(84W CPU, 25W TV-Karte (mehr gibt ein PCI Steckplatz nicht her), 4x 10W RAM (man liest immer was von 3 bis hin zu 10W), 15W Chipsatz (geschätzt), 5W SSD, 10W pro HDD x3). Ich denke mal, dass vor allem die Zahlen von TV-Karte und RAM ziemlich übertrieben sind ;)
Ein Netzteil läuft optimal bei 50% Auslastung, d.h. du solltest schon eher auf ein 200-300W Netzteil zurückgreifen, da es den meisten Netzteilen nicht sonderlich gefällt immer am Limit betrieben zu werden.

In meinem System ist quasi gar nichts eingebaut :D
Mainboard, CPU, RAM, Netzteil, SSD. Keine Lüfter, keine Grafikkarte. Und ich weiß nicht was es verbraucht. Aber wenn man den Zahlen im Internetz Glauben schenken darf, dann braucht ein Haswell System im Idle grob 20W (im angesprochenen CT Test haben sie sogar ein Board auf knapp über 10W gebracht).
 
benneque schrieb:
Na doch, du kannst den it 4771 kaufen (selbe Taktraten wie der 4770K, welcher 100MHz schneller als der 4770 ist), aber halt ohne Overclocking-Möglichkeit, dafür aber mit VT-d ;)
Joa... ich glaub VT-d ist mir nicht so wichtig. Bzw. ich kann mir nicht vorstellen, wie das für "Privatanwender" relevant sein könnte...

benneque schrieb:
...Und Boards mit Q-Chipsatz gibt's doch ein paar: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1150&xf=317_Q87#xf_top

Oh verdammt, das da hatte ich übersehen. Finde ich auf der Asus-Seite auch nur, wenn ich genau nach der Bezeichnung suche. Auch nach längerer Suche habe ich es nirgendwo gefunden, auch nicht bei Business-Boards...
Nun bin ich echt total hin- und hergerissen. Dabei hatte ich mich endlich für ein Board und eine CPU entschieden, wie kannst Du mir das antun :( *lol*

Allerdings ist das ein mATX-Board mit deutlich weniger Anschlüssen.
Pro:
* vPro

Cons:
* nur 6 x S-ATA
* deutlich schlechterer onboard-Sound
* insbesondere: kein Digitalausgang
* nur 2 x PCIe
* nur 2 x USB3
* kein Overclocking
* kein Remote!Go (was ich mir als Spielerei ganz witzig vorstelle)
* (und noch paar andere weniger relevante Sachen)

Dabei ist interessanterweise der digitale Soundausgang eins der wichtigeren Dinge, da ich eine sehr hochwertige Anlage angeschlossen habe (wir reden von Standboxen die teurer waren als der PC ;)). Keine Ahnung, ob ich wirklich einen Unterschied hören würde, aber es klingt einfach vernünftiger, digitale Tonquellen digital zu übergeben und nicht von einem 3-Dollar Chip umwanden zu lassen... ("edit": hab' mal nur kurz gegoogelt... Ergebnis: stimmt, die onboard D/A-Wander taugen wenig... Lösung: gibt keine einfache... extra-Soundkarte ist doof und hilft anscheinend auch nicht)

Blöd, dass man vPro nicht nachrüsten kann... oder ich muss mir doch mal das Gigabyte-Board genauer anschauen (http://geizhals.de/gigabyte-ga-q87m-d2h-a974457.html)
*wieder ratlos*, verdammt...


benneque schrieb:
Wenn es Z87, Full ATX und Asus sein muss, dann seh ich gerade irgendwie nicht so recht den Unterschied zum Asus Z87-A, außer der 6 SATA Anschlüsse (ich persönlich würde sogar mit 1 oder max. 2 auskommen): http://geizhals.de/asus-z87-a-c2-90mb0dz0-m0eay5-a981524.html
Oder sind es auch höherwertige Bauteile? Denn 20€ Unterschied wegen 2 Anschlüssen klingt für mich nicht realistisch.

Ist ein Intel Netzwerkchip statt Realtek, mehr SATA, mehr USB, ein paar mehr Tasten auf dem Mainboard (!), BIOS-Flash vom USB-Stick (also ohne dass überhaupt eine CPU drin ist)... und ein extra SATA-Kabel ;)


benneque schrieb:
... 150-200W: 84W CPU, 25W TV-Karte, 4x 10W RAM, 15W Chipsatz (geschätzt), 5W SSD, 10W pro HDD x3). Ich denke mal, dass vor allem die Zahlen von TV-Karte und RAM ziemlich übertrieben sind ;)
Yep. Und ich werd' wohl eine 2.5" Platte einbauen, nur 2 RAM Riegel haben (die sind ja nicht nur Low Profile sondern auch Low Voltage, kann mir nicht vorstellen, dass die 10W brauchen könnten). Die TV-Karte könnte ich ja eigentlich mal messen, die hab' ich schließlich schon...

benneque schrieb:
Ein Netzteil läuft optimal bei 50% Auslastung, d.h. du solltest schon eher auf ein 200-300W Netzteil zurückgreifen, da es den meisten Netzteilen nicht sonderlich gefällt immer am Limit betrieben zu werden.

Eben genau das mit den 50% ist das Problem... wenn auch "andersrum"... ich hab' jetzt wirklich viele Netzteiltests gelesen und bei 5-10% Auslastung (im idle) haben die halt alle einen eher besch... bescheidenen Wirkungsgrad... und ich finde kaum hochwertige Netzteile unter 500W ???! Die paar, die dann noch in Frage kämen, sind laut Tests nicht leise.

Bin jetzt im Moment beim "Be quiet! Straight Power E9 480 Watt CM" (https://www.computerbase.de/2013-04/be-quiet-straight-power-e9-480-watt-cm-test/10/), aber werd noch weiter schauen... eine Bewertung der verbauten Teile sagt halt "ok, könnte besser sein". Das einzige, das in der Hinsicht über jeden Zweifel erhaben war war das Seasonic, aber mit einem Pfeifen kann ich nicht leben... (geringes) Lüftergeräusch geht, jeder Pfeif- oder Piepton ist ein K.O.-Kriterium... weiss noch nicht, ob ich mich auf das Risiko einlassen soll... Alternativ sahen die semipassiven Seasonics gut aus, da wurde auch nichts von Pfeifen etc. berichtet (komisch eigentlich, oder?), aber die gibt's erst ab 660 W... d.h. sie sind teuer und bei 40W auch nicht sehr effizient...


benneque schrieb:
In meinem System ist quasi gar nichts eingebaut :D Mainboard, CPU, RAM, Netzteil, SSD. Keine Lüfter, keine Grafikkarte.

und keine Festplatte?
20W im idle wären schon cool... wobei es mir nicht auf 5W ankommt, sondern mehr auf die Lautstärke...
 
Wenn du am Ende eh mehrere HDDs drin hast, dann wird das wohl deine Lärmquelle #1 sein. Und "nein", ich habe keine einzige HDD verbaut, nur eine SSD. Mein Datengrab sind zur Zeit zwei selten verwendete externe Festplatten, die aber im Laufe des Jahres wohl in einem NAS verschwinden werden, das ich irgendwo verstaue, wo ich es nicht höre und sehe.

Und wenn's dir auf die 5W nicht ankommt, dann solltest du auch nicht auf die mieserable Effizienz bei 10% Auslastung achten. Angenommen der Rechner befindet sich im Idle und schluckt 20W bei 90% Effizienz (also eigentlich nur 18W bei 100% Effizienz). Nun hast du aber ein Netzteil, das in dem Bereich gerade mal 75% leistet, dann kommst du auf 24W. Also wenn dir 5W schon egal sind, dann aber bitte ganz oder gar nicht :D

Ich frag mich echt was du mit deinem Rechner vor hast, dass du sooo viele Anschlüsse brauchst. Mir reichen 4x USB (wovon 2 für Maus und Tastatur) und 2x SATA und 2x PCIe (für WLAN (wird demnächst noch nachgerüstet) und falls irgendwann vielleicht doch mal noch was kommen sollte).

Ein Digitalausgang ist bei entsprechenden Lautsprechern natürlich Pflicht. Alternativ geht es natürlich auch via HDMI oder Displayport in einen AV-Receiver (digital ist schließlich digital). Ich habe an meinem Rechner ein kleines Audiointerface via USB angeschlossen und daran meine Shure 940 Kopfhörer. Also der Klangunterschied zwischen dem Gerät und den onBoard-Anschlüssen (sowohl von dem Rechner, als auch vom MacBook und iPhone) sind Welten!

Aber sowas wie Remote!Go, BIOS ohne CPU flashen und irgendwelche Buttons auf dem Mainboard sind (finde ich) total unnötige Spielereien. Ich benutz seit Jahren 'nen Schraubenzieher und schließe damit die Pins kurz, wenn ich (so wie aktuell) kein Gehäuse mit Buttons habe.

Diese speziellen Virtualisierungsfunktionen sind eigentlich wirklich eher was für Server, damit man quasi aus der VM direkt auf z.B. eine PCI Karte zugreifen kann, als wäre diese "nativ" im PCI Slot des virtuellen Rechners. Für 99,9% der User dürfte das extrem uninteressant sein. Und dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob man dafür eine sau teure Business Version von VMWare braucht. Wenn du "normal" mit einer VM arbeitest sollten sämtliche 4770 CPUs dicke ausreichen. Ich sag es mal so: Wer in seiner VM Videos schneidet ist selbst schuld ;)

Bzgl. vPro und VT-d schau mal hier: http://www.heise.de/ct/hotline/System-mit-VT-d-2055739.html
Wenn du wirklich sowas wie dort beschrieben vorhast, dann bleibt dir nur das Q-Mainboard.

Das Sea Sonic kannst du natürlich online bestellen, anschließen, das fiepen hören und zurück schicken. Oder dich an Sea Sonic wenden, dass sie sich gefälligst an ihre Versprechungen halten sollen und 0dB nunmal 0dB sind und nicht 0,01dB.
 
Soo, jetzt ich noch mal mit 'nem kleinen Update :)

Rechner ist inzwischen "fast fertig", nur für einen CPU-Kühler habe ich mich noch nicht entschieden. Vorerst habe ich ja den "boxed Kühler", bei dem es natürlich nicht bleiben soll... aber erstmal läuft's.

Der Rechner verbraucht jetzt im idle 26 Watt. Das ist jetzt schon MIT TV-Karte und noch nicht "optimiert" (also noch keine BIOS Einstellungen verändert). Find' ich ziemlich gut, ich hatte mit mehr gerechnet :) - gemessen natürlich an der Steckdose. Ich frag' mich wirklich, warum es keine kleiner dimensionierten Netzteile gibt, man findet ja kaum was unter 500 Watt, obwohl der "Nicht-Gamer-PC" immer sparsamer wird...

benneque schrieb:
Wenn du am Ende eh mehrere HDDs drin hast, dann wird das wohl deine Lärmquelle #1 sein.

Na ja, wenn sie laufen wahrscheinlich schon, aber die sind ja die meiste Zeit im Standby...


benneque schrieb:
Und "nein", ich habe keine einzige HDD verbaut, nur eine SSD. Mein Datengrab sind zur Zeit zwei selten verwendete externe Festplatten,

Na ja, wenn ich schon einen Desktop habe, dann will ich an den nicht alles extern anschliessen.
Wobei es ehrlich gesagt schwer wird zu erklären, warum ich überhaupt noch einen Desktop habe und nicht ein Notebook. Vor ein paar Jahren gab's da noch mehrere gute Gründe, inzwischen fällt mir nicht mehr sooo viel ein... kann sein, dass das mein letzter Desktop wird...


benneque schrieb:
Ich frag mich echt was du mit deinem Rechner vor hast, dass du sooo viele Anschlüsse brauchst. Mir reichen 4x USB (wovon 2 für Maus und Tastatur) und 2x SATA und 2x PCIe (für WLAN (wird demnächst noch nachgerüstet) und falls irgendwann vielleicht doch mal noch was kommen sollte).

Na ja, "alles eben". S-ATA habe ich ein Blu-Ray Laufwerk, 2 SSD, eine 2,5" Festplatte (leiser, kühler und vor allem läuft sie *wesentlich* schneller an als eine 3,5") und 2 "Datengräber". Schon sind 6 Anschlüsse voll. Wenn ich dann noch ein eSATA haben will, reichen die "normalen" 6 schon nicht mehr.

USB sind Tastatur + Maus + USB-Stick (einer der fast immer dran ist), dazu ein Drucker, ein Scanner, ein CardReader (intern, aber braucht halt auch USB-Header), eine ISDN-Box, ein Ergometer, ein Adapter für meinen Fahrradtacho, ein Bluetooth-Dingsda, eine IrDa Schnittstelle und evtl. mal noch eine externe Festplatte. Klar muss das nicht alles gleichzeitig angesteckt sein, ich könnte auch "Kabeljockey" spielen - hab' aber keine Lust dazu...

benneque schrieb:
Ein Digitalausgang ist bei entsprechenden Lautsprechern natürlich Pflicht. ... der Klangunterschied zwischen dem Gerät und den onBoard-Anschlüssen (sowohl von dem Rechner, als auch vom MacBook und iPhone) sind Welten!

Yep, das hab' ich auch gehört. Und Musik hören per HDMI? Hmm, das geht vielleicht, aber ist doch irgendwie komisch... und mein HDMI ist ja erstmal an den Fernseher angeschlossen. Klar könnte ich da noch ne Weiche dazwischen tun... warum einfach, wenn's auch kompliuziert geht? :)

benneque schrieb:
Aber sowas wie Remote!Go, BIOS ohne CPU flashen und irgendwelche Buttons auf dem Mainboard sind (finde ich) total unnötige Spielereien. Ich benutz seit Jahren 'nen Schraubenzieher und schließe damit die Pins kurz, wenn ich (so wie aktuell) kein Gehäuse mit Buttons habe.

Na ja. Vielleicht. Den Power-Button auf dem Mainboard find' ich klasse. Hab' das Mainboard z.Zt. auch noch nicht im Gehäuse. Auch den "BIOS direkt" Button find' ich gut... das sind jetzt keine Gründe, ein bestimmtes Mainboard auszusuchen, aber wenn ich die Dinger für 10 Euro Aufpreis bekommen kann, nehm ich sie schon gerne mit...

benneque schrieb:
Diese speziellen Virtualisierungsfunktionen ... Bzgl. vPro und VT-d ...

Ja, im Prinzip sowas würde ich gern machen. Allerdings braucht man dazu nicht nur ein bestimmtes Mainboard (sehr kleine Auswahl), sondern auch noch Software für 100 Dollar. Hab' das mal zurückgestellt, aber trotzdem z.T. deswegen die 4770S CPU genommen statt der 4770K. Preis war eh' quasi der gleiche, da waren mir die Extra-Features und die niedrigere TDP wichtiger als Overclocking (was ich wahrscheinlich eh nie machen würde).

benneque schrieb:
Das Sea Sonic kannst du natürlich online bestellen, anschließen, das fiepen hören und zurück schicken. Oder dich an Sea Sonic wenden, dass sie sich gefälligst an ihre Versprechungen halten sollen und 0dB nunmal 0dB sind und nicht 0,01dB

Hab' jetzt das Seasonic 400W. Hatte vorher mal an Seasonic gemailt und auch recht schnell eine Antwort bekommen. Darin stand, es soll zwar keine Geräusche machen, aber ich soll auch nicht das Ohr darauf legen. Ok, damit kann ich leben. Mein NT gibt es leises Brummen von sich. Ist aus rel. kurzer Entfernung nicht mehr zu hören und ich denke, wenn's mal im Gehäuse ist, wird's gar nicht mehr auffallen. Nur etwas hochfrequentes (fiepen / pfeifen / ...) wäre schlimm gewesen.

Übrigens, Anekdote am Rande: Das Netzteil musste bestellt werden und hat ein paar Tage länger gebraucht. Solange hatte ich den neuen PC mit einem vor wenigen Wochen für den alten PC gekauften Thermaltake NT ("München") eingerichtet. Damit lief der PC *nicht* stabil, stürzte immer mal wieder unvermittelt ab. Ich war schon recht frustriert, denn man weiss ja erstmal nicht, woran es liegt. Mein "Energiemonitor" lieferte damit auch keinen stabilen Stromverbrauch, der schwankte wild hin und her zwischen 50W und 0W (!!). Sehr merkwürdig, denn das Thermaltake war auch neu und offiziell "Haswell ready". Seit dem Seasonic ist aber alles gut. Keine Abstürze seitdem!
Und nochwas blödes: Meine TV-Karte läuft nicht... ich hatte das extra vorher schon mal im alten Rechner probiert (mit Windows 7). Also sie läuft mit Windows 7 nur mit höchstens 4 GB RAM. haha, wie sinnvoll... das hatte ich vorher nicht gesehen. Da die Karte mehr gekostet hatte als ein Mainboard, war sie schon ein Grund, ein Mainboard mit PCI-Slots auszuwählen. Dumm gelaufen. Na ja. War noch eine Analogkarte, jetzt hab' ich also eine schicke neue digitale, die auch HDTV kann...
Dafür lief andere Hardware, von der ich es nicht erwartet hatte. Ich hoffe mal, dass Windows 7 jetzt wieder eine Weile hält, ich sehe in den nächsten Jahren erstmal wenig neues, das einen Umstieg nötig machen würde... bzw. überhaupt ein Hardwareupgrade... die SSDs waren teuer, aber sind vorerst groß und schnell genug, RAM dürfte auch lange reichen und läßt sich ja noch problemlos auf 32 GB aufrüsten, S-ATA 3 reicht mir vorerst und USB 3 auch... hoffen wir das beste :)

Jetzt muss ich nur noch einen guten CPU-Kühler finden. Und vielleicht eine "semi passive Lüftersteuerung", die die Lüfter bei Bedarf einschaltet, aber auch ganz abschalten kann. Ganz passiv werde ich das System wohl nicht hinbekommen...
 
Hi, muss mich hier auch mal eben einklinken da ich auch vor einer Kaufentscheidung stehe (i7 3770x).
Kann hier jemand anhand von eigenen Erfahrungen - besser gesagt Messwerten - bestätigen, dass sich das S-Modell (wegen dem VT-D Feature kein K oder _) auf das Niveau des T-Modells bringen lässt und vor allem, mit welchen Boards es möglich bzw nicht möglich ist, Spannung UND Takt nach herunter zu setzen? Habe zur Zeit ein "Asus P8H61-I LX".
Es ist mir wichtig, nicht oder zumindest nur minimal über die 45W unter Volllast zu kommen. Bitte keine Diskussionen über die Sinnhaftigkeit oder irgendwelche Alternativen - mein Vorhaben hat seine Gründe ;-)
Also, falls jemand mal den Energieverbrauch nachgemessen hat und vielleicht sogar seine Einstellungen (Takt / Spannung) hier schreiben könnte, wäre das eine große Hilfe.
 
Jetzt muss ich nur noch einen guten CPU-Kühler finden. Und vielleicht eine "semi passive Lüftersteuerung", die die Lüfter bei Bedarf einschaltet, aber auch ganz abschalten kann. Ganz passiv werde ich das System wohl nicht hinbekommen...

ja sollte zumindest bei längerer Lastung^^(Entpack/Renderorgien) der CPU nicht funktionieren......(e. Erfahrung) 1155 (3770) wäre für Dein Vorhaben etwas optimaler gewesen .

Jetzt muss ich nur noch einen guten CPU-Kühler finden.
hol Dir einen vernünftigen Kühler (6 HP,vernickelt.....) ,z.B. einen Prolim. (Armageddon, Megahalems Noctua ) Oder eben einen von Zalmanns "Exoten" .:D
Nofan 95 hat bei mir nix wirklich messbares im Vgl. zu einem NH -D14 gebracht,ausser ein verbautes Gehäuse und ne Menge Staub irgendwann.:-(
Dazu 2 U-Silent Fan Spannungs -gesteuert (Noctua,NB Multiframe oä.) die Du mit +- 350rpm drehen lassen kannst.Wenn Du nicht gerade in einer" Höhle oder im Labor" wohnst,:p solltest Du sehr wenig davon hören....
Kühle meinen 3570K/2x http://geizhals.de/noiseblocker-nb-multiframe-m12-s1-a342345.html / http://geizhals.de/eu/deepcool-ice-matrix-400-xt-a633597.html / http://geizhals.de/eu/sea-sonic-platinum-series-fanless-460w-atx-2-3-ss-460fl2-passiv-a883817.html + Skythe Fancontrol(Temp-Fühler) in einem Nanoxia DS2 -Case in meinem Office-Knecht:-)
 
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