Test MacBook Pro 15 Zoll im Test

Piktogramm schrieb:
Genauso ist es schade, dass es bei Apple keine ausgewachsen Dockinglösungen, Trackpoints und mattierte Displays gibt.

Dockinglösung wäre bei Apple ein Thunderbolt Display. Das hat afaik Netzwerk, USB, weitere TB's und was man halt von einem Dock erwartet. Ich glaube, sogar laden darüber ging (möglicherweise nur mit seperatem Kabel).

@Topic:

Nichts neues halt. Weiterhin eine beeindruckende Ingenieurleistung was die an Leistung schön leise in ein so gut verarbeitetes Gerät schaffen, aber die absolute Nichtaufrüstbarkeit ist K.O. für mich. Bei meinem Thinkpad hab ich mir jetzt einen Dualboot mit Arch draufgehauen und es sammeln sich immer mehr Bilder an. Gut, hab ich halt eine mSata SSD dazu reingepackt. Wenn es gar nicht mehr geht, kann ich auch die im 2,5" Schacht austauschen. Sowas kann man bei Apple ja vergessen, wenn sich die Ansprüche ändern kann man da ja gleich ein neues Gerät kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nickless_86 schrieb:
Naja finde dass neue xps 15 von dell wesentlich besser ausgestattet und ist schon lange lieferbar nicht wie im Text geschildert.
So sehr ich Fan vom Dell XPS 15 bin, so enttäuscht bin ich über die aktuelle Generation.

Lieferbar ist sie schon, ja, allerdings bescheinigen einige Tests kein besonders positives Ergebnis - nicht wenn man den Aufpreis zu bisherigen XPS15 bedenkt.

Vorab hat Dell versprochen, dass man getrennte Kühlkreisläufe für CPU und GPU hat mit je eigenen Lüftern. - Versprechen wurde nicht eingehalten
Außerdem sagte man, dass Display würde durch spezielle Techniken kaum noch spiegeln. Auch hier - das Display spiegelt wie jedes andere glänzende Display
 
@ComputerBase

Ihr solltet eure Testmethodik überarbeiten. Der vorliegende Test spiegelt ein Dilemma wieder, was fast alle Techseiten vereint: Beliebigkeit.

Einen Test wie diesen kann ich auf mindestens zehn anderen Seiten in ähnlicher Form lesen und keiner, der sich für das Gerät interessiert, wird sich nach diesem Test viel schlauer fühlen. Allenfalls diejenigen, die ihre Kaufentscheidung abrunden wollen, werden sich über diesen Test freuen, wenn sie Details entdecken, die sie noch nicht kannten.

Ich finde den Test viel zu nüchtern und sachlich, so als ob ein Ingenieur ihn geschrieben hat. Das mag Teilen der Leserschaft gefallen, doch mehr Aufmerksamkeit bekäme der Test durch persönliche Erfahrungen. Gerade das Abspulen von Benchmarks ist ein rein theoretischer Akt, der keinen mehr hinter dem Ofen hervor lockt.

Orientieren würde ich mich an den Wünschen der Leser, die man sehr leicht durch das Studieren der Forenthemen herausfinden kann. Da wird gefragt, ob ein Notebook als Desktopersatz taugt, ob es transportabel genug für Uni oder Schule ist oder ob man darauf gut programmieren, Medien bearbeiten oder schlicht auf dem Sofa surfen oder Musik hören kann.

Der Test sollte kein Wiedergeben von Spezifikationen, sondern ein Einordnen sein. Für wen ist solch ein Gerät geeignet, wer sollte unbedingt zugreifen, wer nicht, was macht das Gerät so besonders und wo versagt es?

Ihr könntet beschreiben, wie sich das Gerät in der täglichen Redaktionspraxis anfühlt oder ob es den heimischen Desktop überflüssig macht. Gerade aus dem Spannungsfeld Gerätepreis+OS X im Vergleich zu einem klassischen x86 Notebook mit Windows liesse sich viel machen. Denn es ist ja nicht nur das Gerät selbst, was getestet wird, sondern auch das Betriebssystem.

Das würde dem Leser viel eher ein Gefühl für den Einsatzzweck vermitteln als noch ein Test, in dem Displayhelligkeit und Benchmarks abgedruckt werden. Nehmt euch auch ein Beispiel an den Lesertests, die aus sehr subjektiver Sicht Geräte vorstellen und dabei oft und gerne geklickt werden.

Gegen die seitenlangen Testmarathons bei Anandtech, Engadget oder auch Notebookcheck habt ihr eh keine Chance, an denen solltet ihr euch nicht versuchen. Holt den Leser da ab, wo er verzweifelt wartet und das klappt sicher nicht mit einem Test, der als großes Datenblatt daher kommt. Das ist allenfalls die Pflicht, nicht aber die Kür.
 
Mr.Smith schrieb:

Joar ich hab seit über 3 Jahren eins von HP davon 2 Jahre Täglichen Transport und der läuft noch wie am ersten Tag und was sagt uns das? Richtig nix...

10hmbAir13 schrieb:

Solange da kein Ansys drauf läuft ist das für mich sehr wohl kacke :p und diese VM ist keine Lösung für mich!
 
Autokiller677 schrieb:
Dockinglösung wäre bei Apple ein Thunderbolt Display. Das hat afaik Netzwerk, USB, weitere TB's und was man halt von einem Dock erwartet. Ich glaube, sogar laden darüber ging (möglicherweise nur mit seperatem Kabel).

halbgare Dockinglösung, sag ich ja :D

Da muss man einen spiegelnden 800€ Monitor kaufen um die Peripherie anzubinden und nochma einen (zwei :D) gescheiten, matten Monitor*. Am Schluss hat man also minimum 3 Stecker / Kabel ans Notebook anzuschließen. Weder preislich vertretbar noch so gut handhabbar wie echte Dockinglösungen.

Was ja auch möglich wäre, ne Lösung nach der Machart Intel WiGig, also ein Dockingport auf Funkbasis welches auf etwa 5m Entfernung funktioniert. Dann müsste man nur noch den Strom anschließen und der Rest geht von allein. Da gibt es zwar derzeit das Problem, dass die Bandbreite wohl nur für 1x FullHD reicht aber es wäre wenigstens ne Lösung für den Kabelsalat** aufm Tisch für recht viele Anwender. Konsequent durchgezogen würde man auf 1m sicher auch größere Auflösungen durch die Gegend schieben können (Hallo Apple hier ist Raum für Innovation, gleich nach dem Trackpoint, GAAANZ WICHTIG :D)


*die Apple Displays sind gut, aber egal wie gut die Entspiegelt sind, ohne mattierte Oberfläche ist das Verhalten in Bezug auf Spiegelungen schlechter als mit...

**Durchgestylte Hardware aufm Tisch aber Kabelbäume wie anno dazumal :/
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo, Inhalt ergänzt, Satzzeichen eingestreut)
Guter Test, das neue Macbook Pro macht ganz schön was her! Technisch und softwareseitig wahrscheinlich wie immer sehr gut durchdacht. Ich denke wenn man im Apple Ökosystem zuhause ist und dessen Programme nutzt, wird man mit der Leistung definitiv glücklich.

Als weitestgehend "Außenstehender" wundert man sich - wie immer - warum man für ein Gerät mit Mittelklassekomponenten 2000€ bzw. sogar deutlich darüber verlangt, gerade die Version "nur" mit Iris Pro hätte ein paar Euros günstiger sein können in der UVP.

Nichtsdestotrotz finde ich mehr Gefallen an dem aktuellen 13" MacBook Air Modellen; Größe und Laufzeit sagen mir einfach mehr zu, Leistung für Office und einfache Multimediaaufgaben ausreichend, dazu schön günstig.
 
just_fre@kin schrieb:
Als weitestgehend "Außenstehender" wundert man sich - wie immer - warum man für ein Gerät mit Mittelklassekomponenten 2000€ bzw. sogar deutlich darüber verlangt, gerade die Version "nur" mit Iris Pro...

Mittelklasse?
Der Prozessor des Kalibers i7 ist schon recht dick
95Wh Akku ist RICHTIG dick (durch die Bank weg haben die Konkurrenten mit ähnlich kompakten Abmessungen und Gewichten nur 50-60Wh!)
2kg Systemgewicht (trotz extrem großem Akku)
Die Verarbeitungsqualität ist gut (das können Andere auch, nicht unbedingt aus Alu, aber Faserverstärkte Kunststoffe mit stählernen Scharnieren sind auch ok)
Bildschirm, der sRGB komplett bzw nahezu komplett abdeckt (sagen zumindest auf die Schnelle auffindbare Teste vom 13" Modell)

Alles in allem steht Apple mit diesem Paket allein dar und ist weit weg von Mittelklasse. Preislich auch verkraftbar. Vergleichbare Leistung in einem Lenovo, HP, Dell Notebook kostet am Schluss dann auch ähnlich und dort wo das Datenblatt ähnliches verspricht zu geringeren Preisen gibt es bei genauerer Betrachtung doch wieder gründe wieso es günstiger ist.
 
Nach 4 Jahren Macbook Pro wurde es bei mir dieses Jahr ein Macbook Air. Andere Laptops die zur Auswahl standen waren z.B. ein Lenovo X1 Carbon; da sind Apple Laptops schon wieder günstig gegen ... ;)
Bei den Laptops finde ich die Preise gerechtfertigt und insb. für einen Bereich in dem ein Unix-System gebraucht wird hat man eine Fire-and-Forget Lösung. Wie ungern erinnere ich mich an Distri-Test-Orgien und kaputte X11-Konfigs nach Updates. Gerade wenn man experimentierfreudig ist, wird man mit OSX auch abgehalten endlos Lebenszeit in unsinnige Optimierung zu stecken.:D
 
hmm sieht das nur auf dem Bildern so aus der ist die silbernde lackierung so anfällig (siehe Anschlüsse)

https://pics.computerbase.de/5/3/8/4/0/2-1080.2056503043.jpg

ich kenne das von einigen Laptop wo dann bei viel Schreibern zB die handballenauflage echt übel aussieht und ein NB das grad 12-18 Monate hat aussieht wie über 5 Jahre alt :(

wie sind denn bei den macbook die langzeit erfahrungen?
 
Das sind Abnutzungsspuren von Metal auf Metal, so etwas lässt sich nicht verhindern, wenn du nicht zufällig mit einem Diamantring an der Oberfläche kratzt, ist es sehr langlebig, meins hatte nach drei Jahren keine auffälligen Kratzer
 
@ Tinpoint. Das ist pures Alu, ohne Lackierung. Das, was du dort siehst, ist Staub / Schmutz auf dem Modell von letztem Jahr. Wir haben es absichtlich nicht gesäubert, um zu zeigen, wo es ohne Gegenmaßnahme verdreckt. ;)

Früher war beim MacBook Pro die Handballenauflage aus Plastik bei großer Nutzung nach Monaten angegriffen und nach Jahren der Lack ganz ab. Beim den neuen Unibody-MacBooks gibt es hier gar keine Abnutzung mehr.
 
Ich würde sogar sagen das sieht ein wenig wie Staub aus, aber sollte es nicht der Fall sein stimme ich Booby zu, Metal auf Metal. Mein altes MBP aus 2006 sieht immer noch aus wie an Tag eins. Also wenn die Qualität so bleibt denek ich bleiben die neuen auch gut erhalten.

Edit:

@Jan

Kann ich nicht bestätigen mein MBP Core Duo sieht noch wie neu aus :)
 
@Cooler Master: Mein MacBook Pro 15 Zoll aus 2007 war nach fünf Jahren im Einsatz am Ende links und rechts des Touchpads blank. Wobei im Einsatz bedeutet: Fünf Jahre Tag ein, Tag aus. Als alleiniger Rechner.
 
War bei mir bis letztes Jahr nicht anders ;) Ist mein Geschäfts Laptop den auch schon jemand vor mir hatte, sprich seit 2006 im Dauerbetrieb zum Teil mit 14 Stunden am Tag.
 
rainbow6261 schrieb:
Danke für den Test. Mir fehlt aber die Temperaturbetrachtung. Keine Aussage, oder ich habe es einfach nur überlesen. Ähnlich der Geräuschkulisse.

Relevante Testergebnisse wie diese findest du auf Seiten wie Notebookcheck usw.
Hier bist du im Test der megawichtigen Benchmark-Ergebnisse.
 
Die Temp. und Benchmarkergebnisse spielt für einen typischen Mac User eher keine Rolle. Geht mir auch am PC so was bringt es mir immer die Temp der CPU zu kennen? Wenn es zu viel wird schaltet sich der Rechner schon von alleine aus.

Ich bin mir auch noch nicht sicher was ich kaufen soll... Ich schwanke echt zwischen Air, Pro, Mini oder doch ein iMac.
 
Es geht mir nicht um die CPU Temp. Es geht mir um die Temperatur im allg. und deren Auswirkung auf das Arbeiten.
Wenn ein Laptop, wie mein G62 von HP so heiß wird, dass ich ihn nicht auf dem Schoß halten kann oder er deshalb so laut rumlärmt, dass man sich nicht mehr konzentrieren kann, ja dann finde ich die Information bzgl. eines Kaufes schon wichtig.
 
Einfach mal andere Seiten anschauen :)

Die Lüfter sind praktisch immer aus außer man ist am spielen und CPU und GPU müssen arbeiten.
 
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