diRAM
Großinquisitor a.D.
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 5.756
Dieser Punkt spiegelt die Prozesshaftigkeit von Gesellschaften wieder - also ist er selbstverständlich zumindest ein Teilaspekt von sozialen Veränderungen. Ist er aufgrund dieser sozialen Omnipräsenz deswegen unbedeutender?
Ich wollte mit der Frage aus meinem vorigen Beitrag aufzeigen, dass es berechtigterweise andere Einstellungen zum Thema Datenschutz gibt und diese einem Wandel unterliegen. "Unsere" Interpretation des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und wie wir vor diesem Hintergrund Eingriffe in selbiges wahrnehmen, muss dabei nicht der Weisheit letzter Schluss sein; schon gar nicht für immer. Eine Generation, die mit den Möglichkeiten des web 2.0 aufwächst, wird sicherlich anders sozialisiert und definiert so Privatssphäre ggf. völlig anders als wir es derzeit (noch) tun. Nur ist diese Definition deswegen schlechter und unsere gleichzeitig besser?
Ich wollte mit der Frage aus meinem vorigen Beitrag aufzeigen, dass es berechtigterweise andere Einstellungen zum Thema Datenschutz gibt und diese einem Wandel unterliegen. "Unsere" Interpretation des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung und wie wir vor diesem Hintergrund Eingriffe in selbiges wahrnehmen, muss dabei nicht der Weisheit letzter Schluss sein; schon gar nicht für immer. Eine Generation, die mit den Möglichkeiten des web 2.0 aufwächst, wird sicherlich anders sozialisiert und definiert so Privatssphäre ggf. völlig anders als wir es derzeit (noch) tun. Nur ist diese Definition deswegen schlechter und unsere gleichzeitig besser?