System zur Emulation von Windows Netzwerk

dow

Lieutenant
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Sep. 2002
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Hallo,

da ich langsam mal mit dem MCSE weiterkommen möchte und mit Linux etwas mehr experimentieren möchte, muss dafür ein neues System her.
Anforderungen sind also:
Gute Performance für die Emulation von maximal 2x Windows2003 Server(1x mit Exchange) + 1x WinXPClient und evtl. eine Linux-Machine.

Meine Idee war folgendes System:
Intel Pentium 630 mit HT+EMT64
Intel Mainboard mit S-ATA und DDR2 (evtl. Intel® D915GEV)
2x1GB DDR2 im Dual-Channel-Mode
S-ATA Raid Controller mit 2xSeagate 80GB mit NCQ im Stripping Mode
375W Enermax Noiseblocker
Plextor S-ATA-DVD-Brenner

Jetzt hänge ich an ein paar Fragen:

- bekomme ich mit dem S-ATA-Brenner in Linux Probleme? (hätte S-ATA gern weils einfach innen geiler aussieht und ich dann den onboard-IDE ausschalten kann :))

- welchen S-ATA-Raid Controller am besten? (Promise SATA II 150 TX4 klingt gut und erschwinglich)
- bekomme ich den fastTrak unter debian zum Laufen?

- Welches Hostsystem und welches Virtual Machine-Programm macht am meisten Sinn?
- Linux oder Windows2003 als Host
- Kann man schon irgendwie aus den 64bit Vorteile erzielen?
- VMWare oder VirtualPC
(Lizenzen habe ich u.a. aus der MAPS genug, spielen daher keine Rolle)


Hat jemand Erfahrungen mit der ein oder anderen Sache?


Danke schonmal,

dow
 
- Nimm vmware, ist etwas performanter und die Linux Unterstützung ist besser
- Nimm Windows als Host, die Treiberunterstützung ist dort gesichert, Hardware die auf dem Host nicht unterstützt wird kann natürlich auch nicht in der Emulation funktionieren
- a-ata brenner / Linux: Wenn du Windows als Host nimmst sollte das brennen aus einer Virtuellen Machine kein Problem sein.
- 64 Bit. Ja, du könntest noch ein Paar Ramsteine einbauen. 2 GB wird schon recht knapp, wenn du ein Netzwerk emulieren willst.

Kleiner Extra Tipp: Minimiere VMWare und greife auf die Emulierten Win32 Systeme per Remotedesktopverbinding zu. Läuft um einiges Flüssiger.
 
Mit dem RAM hast du natürlich Recht da werdens wohl 4x1GB werden um nicht das Dual-Channel Feature zu versauen (irgendwie bin ich gestern bei 768(1. w2k3-Server)+768(2.w2k3-server)+256(winXP)+512(linux)+host auf 2GB gekommen -> optimist).

Eigentlich sollte als Host ja ein normales XP Pro reichen, da die Server-Features an der Stelle nicht gebraucht werden oder kann der Server mit dem Speicher besser umgehen?

In theorie sollte doch aber eigentlich Linux als Host (soweit die Treiber da sind) besser sein, da ein absoluter minimal-kernel reicht und die 64bit unterstützung ausgereift ist?
 
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