Telekom Speedport W724V oder FRITZ!Box?

TD_23

Lt. Commander
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Hi Leute,

ich habe vor kurzen einen DSL Verfügbarkeitscheck gemacht und laut Aussage von den Test liegt bei mir eine 6000er Leitung an, leider hab ich zur Zeit nur eine 2000er Leitung.
Ich hab natürlich gleich die Telekom anrufen um mal nachzufragen ob es wirklich machbar ist, dass ich eine 6000er Leitung bekomme.
Die sagten ja, aber nur in Verbindung mit einen IP basierten Anschluss.
Die haben mir ein Speedport W724V Router empfohlen, da wiederum habe ich gelesen das dieser Router Problem mit einen Siemens Gigaset Telefon haben soll.
Da ich leider aber so ein Telefon und noch 2 Mobilteile dazu habe wäre es sehr ärgerlich wenn ich dann das Modem hab und vielleicht auch eine etwas schnellere Leitung, aber dann kein Telefon mehr geht.
Ich wollte von euch wissen ob es nicht auch Alternativen wie z.B.: eine Fritzbox gehen würde. Wenn ja welchen könnt ihr mir empfehlen? WLan ist nicht so wichtig, mein PC hängt direkt am Netzwerkkabel.
Des weiteren hat der nette Herr am Telefon gesagt, dass 2016 sowieso alle Analogen und ISDN basierten Anschlüsse wegfallen und es dann nur noch die IP-Technik geben wird. Stimmt das?
Dann müssten ja sehr viel Leute umrüsten.

MfG
 
Sofern du das Telefon als analoges Endgerät anschließt und die Mobilteile an der Gigaset Basis angemeldet bleiben wirst du keine Probleme haben.

FritzBox je nach Telefon-Variante, sollte das Gigaset ein analoges sein: FritzBox 7330
http://www.amazon.de/AVM-FRITZ-Rout...1?ie=UTF8&qid=1387411004&sr=8-1&keywords=7330

Falls es ein ISDN-Gerät ist, schaust du unten in der Grafik bei den Boxen mit ISDN- Anschluss.

Irgendwann haben sie vor alles umzustellen ja, viele beharren auf ihrem Analog/ISDN Anschluss, obwohl sie meist eh nur ein zwei Telefone haben.
 
Also kann ich dennoch den Speedport von der Telekom nehmen?
 
Du kannst dein Gigaset an einen der analogen TAE-Ports des Speedports stecken, dann kannst du auch weiterhin telefonieren. Du kannst dann aber trotz IP-Anschluss über dein Telefon nur ein Gespräch führen, da es ja wahrscheinlich eine analoge Basis ist und diese nur eine Amtsleitung bedienen kann.

Die besagten Probleme mit Gigaset-Geräten treten nur dann auf, wenn man die Mobilteile direkt per DECT am Speedport anmeldet.

Solltest das Gigaset aber ein ISDN-Gerät sein (genaue Bezeichnung wäre da hilfreich, aber bitte die Bezeichnung der Basisstation!), dann kannst du den Speedport W724V nicht nutzen, da dieser keinen Anschluß für ISDN-Geräte hat. Dann bräuchtest du den Speedport W921V.
 
@Zipfelklatscher

Vielen Dank erstmal für die sehr hilfreiche Antwort.
Da bin ich ja beruhigt und kann dann doch den Speedport 724V holen.
Ich benutze das Analoge Siemens Gigaset 4015 Classic!
Aktuell sind alle 2 Mobilteile an der Basis angemeldet und das bleibt dann mit dem Speedport bestimmt auch weiterhin so.

Beste Grüße
 
Ja, die Mobilteile können an ihrer Basis angemeldet bleiben.
 
da bin ich mal gespannt, wie die generelle Umstellung auf IP funktionieren soll..

wieviele 1000 User mit DSL Light, oder DSL 1000 gibts in Deutschland? Dann wird nicht nur surfen noch langsamer.. nein, man kann dann entweder langsam surfen, ODER telefonieren.. Hurra !

aber was reg ich mich auf.. bis 2016 haben wir sowieso ALLE VDSL mit 50000 oder so.. (und der Papst nimmt die Pille) ;)
 
Ich habe gelesen das es verschiedene Typen gibt. Typ A und B! Welcher ist denn jetzt besser? Wo liegen die Unterschiede?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm am besten eine gebrauchte Fritz!Box 7360.
Die ist günstig zu haben (~60€), weil 1&1 User diese quasi geschenkt bekommen.
 
Ich werde bald durch die IP-Technik DSL-RAM 6000 bekommen.
Ich habe gelesen das es Probleme geben soll mit der Fritzbox wenn man Telekom DSL-RAM hat. Ist der Speedport soviel schlechter?
 
Es gibt keine Probleme mit ner Fritz!Box bei DSL-RAM.

Die 7360 kannst du problemlos einsetzen.
 
Würde nicht auch eine Fritzbox 7330 ausreichen? Ich wohne auf den Dorf und bekomme sowieso nur maximal eine 6000er Leitung rein.
 
Würde reichen, aber preislich sollte kein Unterschied zwischen 7360 und 7330 sein, 7360 sollte sogar günstiger zu bekommen sein in der Bucht.
 
Hallo,

ich habe den W724V an einer DSL25000 Leitung mit Entertain und Siemns Gigaset (3 Mobilteile).

Es gab bisher in 4 Monaten 0 Probleme
 
Ist besser als 4 Probleme in 0 Monaten. ;-)

Aber mit den Gigaset-Mobilteilen hast du sicherlich keine Anruferliste, wenn sie direkt per DECT am Speedport angemeldet sind. Aber okay, nicht jeder muss sehen, wer ihn in Abwesenheit angerufen hat...
 
da das problem ja geklärt zu sein scheint:

kann man bei 4 gigaset telefonen, welche alle an einer basis angemeldet sind trotzdem noch anrufnummer, sowie entgangene anrufe sehen, wenn man die basis direkt in den 724v einsteckt ? wir wechseln nämlich in 2 wochen auf ip telefonie. vielen dank für etwaige infos (:
 
Anrufernummer (CLIP) sollt gehen, entgangene Anrufe eher nicht, wenn die Mobilteile direkt am W724V angemeldet sind. Wenn ihr ne Basis an den analogen Anschluss anschließt und Mobilteile + Basis von Gigaset sind sollte das natürlich wie gehabt funktionieren.
Empfehlung wäre eine C610A IP Basis
 
kann nur sagen, dass es gigaset as320 teile sind, diese an der basis angemeldet sind und die basis dann einfach in den router gesteckt wird. sollte also alles ohne funktionseinschränkungen weiterhin funktionieren, wie ich das deinem post entnehmen kann :)?
 
richtig, sollte gehen.
 
Hallo zusammen,

ich hab mir jetzt doch die Fritzbox 7360 gekauft.
Bin sehr zufrieden mit dem Router.
Allerdings musste ich eine feste IP im Router selber zuweisen, erst dann lief alles ohne Probleme.
Vorher hatte ich immer Verbindungsabbrüche und konnte fast keine Internetseite öffnen und es dauerte alles sehr lange.
Weiß jemand warum das so ist?
Zum Glück geht jetzt alles, ich wollt nur mal wissen warum man unbedingt eine feste IP braucht?
Kann man übrigens auch die Zwangstrennung unterbinden?

MfG
 
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