News Mehrzahl der Online-Shops schließt Hochretournierer aus

Absolut richtig so!

Vielleicht hat dann so auch der Krauter in der Innenstadt wieder eine Chance. Sehen, anfassen, kaufen.

Für mich selbst ist der Online-Einkauf hier auf dem flachen Land aber echt ein Seegen.

Unbrauchbare, fehleingekaufte Dinge unter 30 Euro schicke ich generell nicht zurück (da zeitlich viel zu aufwendig, Verpacken, Adressieren, Post..., da ist schnell eine Stunde weg in der ich derweil nichts verdiene)
 
Gajel schrieb:
Richtig so. Man ließt ja oft genug, 4 CPU's bestellt, mal gucken welchen besser läuft und wenn keine 4,5 ghz schafft gehen eben alle zurück.

so ist es...vielleicht sollte man es in Zukunft so handhaben, das bei Mehrfachbestellung eines einzelnen Produktes (z.B. mehr als 2 Bestellungen) einfach die Versandkosten steigen.
 
Einige verrennen sich hier in seltsamen Vergleichen.

Wenn ich als Händler einen Kunden nicht mehr beliefern will - die Gründe dafür sind völlig egal, es sei denn, sie wären in irgendeiner Weise diskriminierend - dann muss ich dem das "Hausverbot" nicht per eMail, Brief oder sonstwie ankündigen. Das tue ich beim Supermarkt um die Ecke auch nicht. Wenn besagter Kunde auf meine Homepage kommt und etwas kaufen will, sage ich ihm dann, wenn er etwas in den Warenkorb legt oder bezahlen will, dass er nicht erwünscht ist. Feststellen kann ich das ja eh erst an der Liefer-/Rechnungsadresse.

Die Anti-Diskriminierungsgesetzte kann sich jeder selber raussuchen; kein Punkt davon trifft auf Vielretournierer zu.

Auch geht es sicher nicht um Leute, die sich Bekleidung bestellen und wegen falscher Größe zurückschicken. So dumm ist kein Händler, dass er das nicht erkennt. Selbst wenn ich in den Laden um die Ecke gehe und 2 Teile gleicher Marke anprobiere kommt es häufig vor, dass eins passt und das andere nicht. Die werden auch nicht genormt hergestellt, kommen vielleicht sogar aus zwei direkt nebeneinander stehenden Betrieben irgendwo aus Bangladesch z.B..

Bei Produkten wie dem Kindle z.B. ist das eine rechtliche Grauzone. Der Kunde erwirbt die Lizenz zum Lesen und kann dann durchaus seine lizenzierten "Bücher" weiter nutzen, aber eben keine weiteren mehr dazukaufen. Alles andere wäre Kulanz.
 
Zalando wuerde ohne die Retourmoeglichkeit nicht funktionieren. Und wenn die die Retoure kostenpflichtig machten, orakel ich mal, gingen sie pleite. Vielleicht erhoehen sie die Kosten der Artikel das eine oder andere Proznt. Aber Ruecksendekosten haben eine nicht zu unterschaetzende psychologische Wirkung.
Wenn ich ueberlege, wie oft ich im Laden Sachen anprobiere, bis sie mir passen - ich weigere mich, Klamotten online zu kaufen. Ich muesste elend viel zurueckschicken. Bin zwar kein Oeko, aber der LKW muss fuer mich nicht zigmal durch die Republik fahren.
 
@heretic novalis
etwas käse zum whine?

@topic
find ich richtig so...
 
Captain_Falafel schrieb:
Hältst du es nicht für einen Luxus, von einem Produkt mehrere Größen zu bestellen und dann die unpassenden Teile einfach wieder zurückschicken zu können? Sollte dieser Luxus nicht etwas wert sein? Dafür hat man es ja schön bequem.
Hälst du es für Luxus das du im Laden von einem Produkt mehrere Größen anprobieren kannst und dann die unpassenden Teile einfach wieder zurückhängst? Sollte dieser Luxus nicht etwas wert sein? Dafür hat man ja Vorort viel Auswahl und es ebenfalls bequem.

Von daher: Ich würde nie Klamotten bestellen, wenn die Rücksendung etwas kosten würde, genausowenig wie ich nie im Laden Eintritt oder Anziehgebühr zahlen würde.
 
Luxuspur schrieb:
defekte Ware hat absolut nix mit dem Fernabgabegesetz zu tun! ...

Das wird von gewissen Kreisen gerne ignoriert. Daher kannst du es auch noch 20x schreiben; dein Hinweis wird auf taube Ohren (okay, in diesem Fall Augen) stoßen.

Um auf einen der vorherigen Posts zurückzukommen: Auch das Bestellen eines (Textil-)Artikels in verschiedenen Größen, um das passende Exemplar zu behalten, zeugt meiner Ansicht nach von einem seltsam verqueren und bequemen Standpunkt. Wenn etwas nicht passt, dann kann man es zurücksenden und gegen einen passenden Artikel gleicher Art umtauschen. Alles Andere ist selbstgefällig, meiner Meinung nach.
 
Auch das Bestellen eines (Textil-)Artikels in verschiedenen Größen, um das passende Exemplar zu behalten, zeugt meiner Ansicht nach von einem seltsam verqueren und bequemen Standpunkt.
Ähm nein. Es wäre wesentlich kostenintensiver für den Händler wenn ich etwas bestelle, zurückschicke und erneut in einer anderen Größe bestelle und das ganze auch noch wiederholt.
Oder wenn ich eine Jacke brauche, dann bestelle ich davon auch verschiedene Modelle. Ich kann ja nicht wissen ob es mir auch wirklich steht oder nicht.
 
Der Kunde ist König! So, wie es ist, ist es gut.
 
Okay, ich frage nach...: Ist das dein Ernst? Falls ja, so reden wir augenscheinlich aneinander vorbei.
 
Finde ich auch richtig das solche Kunden gesperrt werden, allerdings vielleicht vorher ne kleine Warnung an solche Kunden, weil warscheinlich raffen solche Personen das eh nicht.

@enis1980 im Grunde ja aber nicht wenn er sich aufführt wie ein Stück Sch......e. gibt für alles Grenzen.
 
finde ich richtig so, passender denkzettel für so manchen kunden
 
Natürlich ist das mein Ernst. Ich habe idr bei einer Klamottenbestellung >70% Retoure.
Wenn ich eine Jacke brauche, dann bestelle ich drei. Wenn ich zwei Pullis brauche, dann bestelle ich 4-6.
Ich bestell doch nicht was, merke passt nicht oder sieht nicht gut an mir aus, schicke zurück, bestelle erneut und das gleich von vorne.
Dann lieber eine große Bestellung und das was nicht gefällt/passt geht wieder zurück.

Es kann natürlich auch passieren, das ich 2 Hosen brauche und am Ende 3 oder 4 behalte, weil alle gut sind.

Im Laden probiere ich ja auch 5 Pullis an und kaufe nur einen oder zwei.
 
Ahorn schrieb:
so ist es...vielleicht sollte man es in Zukunft so handhaben, das bei Mehrfachbestellung eines einzelnen Produktes (z.B. mehr als 2 Bestellungen) einfach die Versandkosten steigen.

Jo klar, da sind wir dann auch wieder bei den haushaltsüblichen Mengen.

Beispiel: MIX-Computer verkauft dir zwar ein Synology DS1813+, aber die 8 gleichen Festplatten wollen sie dir nicht liefern (nur 4 Stück pro Artikel). Ich habe 3 Synology DS1812+ und 1 Synology DS1813+ im Einsatz. Ich soll dann meine 32 Festplatten in 8 Bestellungen a 7,90€ Porto aufsplitten oder am besten nach deiner Meinung gleich mal 60€ Versandkosten bezahlen was? :)

Letztendlich kauf ich dann halt das NAS nicht bei dem Händler der nicht bereit ist mir auch die entsprechenden Festplatten für das NAS zu liefern.
 
chardy schrieb:
Wenn ich als Händler einen Kunden nicht mehr beliefern will - die Gründe dafür sind völlig egal, es sei denn, sie wären in irgendeiner Weise diskriminierend - dann muss ich dem das "Hausverbot" nicht per eMail, Brief oder sonstwie ankündigen. Das tue ich beim Supermarkt um die Ecke auch nicht.

Ein Internetshop ist kein Supermarkt um die Ecke. Wobei es ziemlich schwierig wird einen Kunden beim Supermarkt um die Ecke auszuschließen wenn es nicht gerade ein Krämerladen ist mit kleiner Besetzung. Deswegen bleibt nur ein Hausverbot anzukündigen. Selbst wenn es anders geht. Hat der Supermarkt um die Ecke nichts mit dem Internethandel zu tun. Genauso wenig wie man von Hausverbot sprechen kann. Das aber ist gar nicht Bestand der Diskussion. Deswegen hier dein eigener Wortlaut.
chardy schrieb:
Einige verrennen sich hier in seltsamen Vergleichen.
 
@WitheShark ich glaube nicht das das meiste bei der Kleidung ist ich glaube da gehts eher um Technik etz.
 
Trefoil80 schrieb:
/sign
Hoffentlich hört so ein heftiger Missbrauch des FAG bald auf! Einfach assozial...
Und der Händler kann dann diese CPUs eigentlich nur als Tray verkaufen, oder wie?

der Händler kann sie:
a) an zwischen Händler senden
b) als tray verkaufen
 
WhiteShark schrieb:
genausowenig wie ich nie im Laden Eintritt oder Anziehgebühr zahlen würde.

du zahlst schon "eintritt" in einen laden im sinne von zeitlichem mehraufwand, spritkosten um in die stadt zu fahren, parkplatzsuche und -gebühren und und und... dann lieber von zu hause mit ungefähr dem 100-fachen angebot ohne stress und nervige mitmenschen - auch wenn der rückversand einmalig nen fünfer kostet..
 
trashes schrieb:
Auch ein Hausverbot muss erst ausgesprochen werden. Also muss erst eine Ankündigung vollzogen werden.
Hausverbot und fristloser Ausschluss hmm das ist schon sehr grob gesagt^^.

nein muss man nicht, das merkt dieser schon wenn er z.b. vom laden am nächsten tag vor die tür gesetzt wird,
weigerst du dich ruf ich die streife herbei und wenn ich lustig bin verklag ich dich

genauso kann ein account einfach so gelöscht werden,
versuchst du es wieder und wieder mit irgend welch xyz accounts,
kann man dich auch verklagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Im umgekehrten Fall tut man allerdings nichts um den Bürger zu schützen.
Nicht zum ersten mal kaufe ich Neuware, bekomme gebrauchtes mit Fingerspuren und Pixelfehlern und muss dann auf meine 1500€ 3 Wochen lang warten, bis jemand so gnädig ist und sie mir zurück überweist !

Das sind Umstände die können sogar in gewissen Situationen eine Existenz bedrohen. Z.b. Student ohne Laptop der nicht einfach noch mal 1500€ latzen kann.
 
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