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Hallo
Eine Frage habe den Windows Leistungsindex gemacht .Habe bei der Festplatte nur 5.9 bekomme ist das i.o oder stimmt da was nicht.
Meine komponennten OZZ Vertex3 ,Windows7 professional 64bit,CoreI7 2600K,Asus Maximus Extreme-z,16Gb Corsair DDR3,usw.....
Und um evtl. Problemen mal auf die Spur zu kommen, bitte mal Screenshots von AS-SSD (Dl ist relativ weit unten zu finden) und CrystalDiskInfo (Fenster so weit aufziehen, so dass alle Werte u. Attribute sichtbar sind) erstellen und im nächsten Beitrag anhängen.
OS : Windows 7 Professional SP1 [6.1 Build 7601] (x64)
Date : 2013/12/28 17:34:42
-- Controller Map ----------------------------------------------------------
+ Intel(R) Desktop/Workstation/Server Express Chipset SATA AHCI Controller [ATA]
- ATA OCZ-VERTEX3 MI SCSI Disk Device
- ATA WDC WD20EARX-00P SCSI Disk Device
- HL-DT-ST BD-RE BH10LS38 SCSI CdRom Device
- HL-DT-ST BD-RE BH10LS38 SCSI CdRom Device
- Marvell 91xx SATA 6G Controller [SCSI]
- JMicron JMB36X Controller [SCSI]
-- Disk List ---------------------------------------------------------------
(1) OCZ-VERTEX3 MI : 120.0 GB [0/2/0, pd1] - sf
(2) WDC WD20EARX-00PASB0 : 2000.3 GB [1/2/0, pd1] - wd
----------------------------------------------------------------------------
(1) OCZ-VERTEX3 MI
----------------------------------------------------------------------------
Model : OCZ-VERTEX3 MI
Firmware : 2.08
Serial Number : OCZ-SR496448296Q9W2B
Disk Size : 120.0 GB (8.4/120.0/120.0/120.0)
Buffer Size : Unbekannt
Queue Depth : 32
# of Sectors : 234441648
Rotation Rate : ---- (SSD)
Interface : Serial ATA
Major Version : ACS-2
Minor Version : ACS-2 Revision 3
Transfer Mode : SATA/600 | SATA/600
Power On Hours : 2110 Std.
Power On Count : 785 mal
Host Reads : 4771 GB
Host Writes : 2059 GB
Temparature : Unbekannt
Health Status : Gut (100 %)
Features : S.M.A.R.T., APM, 48bit LBA, NCQ, TRIM
APM Level : 00FEh [ON]
AAM Level : ----
----------------------------------------------------------------------------
(2) WDC WD20EARX-00PASB0
----------------------------------------------------------------------------
Model : WDC WD20EARX-00PASB0
Firmware : 51.0AB51
Serial Number : WD-WMAZA5791122
Disk Size : 2000.3 GB (8.4/137.4/2000.3/2000.3)
Buffer Size : Unbekannt
Queue Depth : 32
# of Sectors : 3907029168
Rotation Rate : Unbekannt
Interface : Serial ATA
Major Version : ATA8-ACS
Minor Version : ----
Transfer Mode : SATA/600 | SATA/600
Power On Hours : 3091 Std.
Power On Count : 783 mal
Temparature : 28 C (82 F)
Health Status : Gut
Features : S.M.A.R.T., 48bit LBA, NCQ
APM Level : ----
AAM Level : ----
Mit zunehmendem "Füllstand" deiner SSD, wird auch das endergebnis / der Leistungsindex beeinflusst.
Daher meine frage :"Wie voll ist Deine SSD" ? ...(Eine Jungreuliche mit frischem Windows + nur ein paar wenigen Programmen hat / erzielt eine SSD eine höhere leistung, als eine vollere !!!)
In AS-SSD und CrystalDiskInfo sind jetzt nicht wirklich irgendwelche Auffälligkeiten zu sehen gewesen, was die Leistung beeinträchtigen könnte.
Das was ich gesehen habe, ist dass die Vertex 3noch mit einer älteren Firmware (FW-Ver. 2.08) versehen ist. Aktuell ist die FW.-Ver. 2.25 - siehe http://ocz.com/consumer/download/firmware. Die Firmware sollte man dann doch mal bei Gelegenheit auf einen aktuelle Stand bringen.
Desweiteren steht zB. in Wikipedia : "Leistungsverluste unter Windows"
Weitere Leistungsverluste treten unter Umständen auf, wenn Windows die Defragmentierung, Prefetcher und SuperFetch nach der Installation der SSD nicht selbstständig deaktiviert. Dieser Effekt könnte etwa beim Kopieren einer bestehenden Installation von Festplatte auf SSD entstehen. Für die volle Leistung einer SSD sollte man diese Funktionen daher gegebenenfalls manuell deaktivieren.
Prefetch bringt nur bei Speichermedien mit relativ hohen Zugriffszeiten, z. B. HDDs, einen spürbaren Vorteil. Das ursprüngliche Problem, das der Prefetcher beheben sollte, ist das Aufrufen von unterschiedlichen Segmenten der gleichen Datei zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Der Prefetcher zeichnet den Bootvorgang des Betriebssystems und den Startvorgang von Programmen auf. Anhand dieser Informationen erstellt das Betriebssystem Ablaufverfolgungsdateien (trace files), so dass auf Dateien effektiver zugegriffen werden kann, z. B. benötigte Segmente einer Datei am Stück eingelesen werden. Bei SSDs ist dieser Geschwindigkeitsvorteil dank der schnellen Zugriffszeiten kaum bemerkbar. Allerdings werden beim Prefetchen über die Zeit eine Menge Daten (trace files) gespeichert und ggf. aktualisiert. Daraus resultieren unnötige Schreibzugriffe und damit eine verkürzte Lebenszeit der SSD.
Ebenso entfällt der Vorteil von SuperFetch (ReadyBoost), bei dem häufig verwendete Daten anhand von Erfahrungswerten in den RAM geladen werden, bevor sie benötigt werden. Die Zugriffszeiten und Datenübertragungsraten von SSDs sind so kurz, dass es verglichen mit RAM keinen spürbaren Unterschied mehr macht, messbar ist dieser nur im Bereich von Mikrosekunden. Allerdings ist das SuperFetchen auch nicht schädlich für die SSD oder die Arbeitsspeicherauslastung, da der dafür reservierte Bereich im RAM sofort verworfen und freigegeben wird, sobald eine Anwendung diesen benötigt.
Windows 7 und 8 erkennen bei der Installation, um welche Art von Datenträger es sich handelt. So schaltet Windows sowohl SuperFetch als auch Prefetch auf SSD-Datenträgern aus. (Eigentlich nicht ! Bitte Nachprüfen !!!)
Mit zunehmenden Füllstand leider vor allem die Toshiba SSDs, da diese zuerst nur das erste Bit beschreiben, also alle NANDs als Pseudo-SLC verwenden.
Die Schreibrate ist aber trotzdem zu gering, denn im Datenblatt stehen diese Werte mit nicht komprimierbaren Daten (AS-SSD Benchmark):
120GB: Lesen seq. 500MB/s, rand. 47.000 IOPS (185MB/s); Schreiben seq. 230MB/s, rand. 47.000 IOPS (150MB/s)
Nun sind gut 25% weniger nach dem Übergang vom Neu- in den Normalzustand bei einem Sandforce mit Toggle NANDs nomal, aber die bringt ja nur knapp die Hälfte. Entweder wurde die schon zu oft gebencht und ist im Recovery Modus, oder da stimmt was anderes nicht. Lass die mal eine ganze Weile, einige Stunden, möglichst in Ruhe, vermeide vor allem Schreibzugriffe und benche dann mal im Abgesicherten Modus von Windows.
Was mir aber auffällt ist die gewaltige Anzahl an Lesefehlern:
"01 _92 _92 _50 00002601696626 Lesefehlerrate (roh)"
Die wurden zwar noch alle von der ECC behoben, aber wenn man es z.B. mit den Werten dieser Winkom vergleicht, so ist der Anzahl extrem hoch.
zB. SSD Tipps bei einer Windows Neuinstallation !!! :
1.) Deaktivieren der Systemwiederherstellung (Benötigt zuviel platz auf einer SSD, besser Acronis / oder etwas vergleichbares nutzen und ein
Full Backup Auslagern auf eine externe Festplatte !)
2.) Deaktivieren der Laufwerks-Indizierung
3.) Deaktivieren, / Auslagern der Auslagerungsdatei (Page-File) ---- Auf eine andere "Normale Platte" falls vorhanden ! 2048 MB reicht locker.
4.) Deaktivieren des Ruhezustandes (mit Admin Rechten die Konsole öffnen, Ausschalten = powercfg -H off ...eingeben & (Return)...
5.) Deaktivieren von Prefetching per Registry ( Den Dateipfad : "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager \Memory Management\PrefetchParameters ) auswählen,Rechtsklick auf "EnablePrefetcher" und "EnableSuperfetch", - Jeden einzelnen anklicken und per Ändern den Wert von 1 (oder 3) auf 0 umstellen, - Neu starten
6.) Deaktivieren des Windows Write-Caching
7.) Deaktivieren der SuperFetch - und Windows Such-Dienste ( Im Suchfeld : services.msc eingeben, und nach den 2 suchen und Deaktivieren
8.) Deaktivieren von ClearPageFileAtShutdown und LargeSystemCache
9.) Anpassen des Energiesparschemas ( bei dem Punkt : "Festplatten ausschalten nach".... "Nie" einstellen ! )
Sehe gerade den Screenshot und der Zähler der Lesefehler ist nochmal gewaltig gestiegen, was so kaum sein kann. Die ersten 3 Bytes scheinen also eine andere Bedeutung zu haben, denn deren Wert steigt ja gewaltig. Andererseits ist der aktuelle Wert wieder gestiegen und auch der schlechteste wurde angehoben, was eigentlich nicht sein sollte, der sollte den geringsten Stand des aktuellen Wertes behalten.
-Kane- vergiss mal was wikipedia da schreibt, dass ist Unsinn denn Windows bencht die SSD schon bei der Installation und stellt die Services entsprechend der ermittelten Werte ein. Vergiss bitte auch diese ganze Optimierungsanleitungen, die sind vollkommen überholt und daneben!
Ergänzung ()
-Kane- schrieb:
zB. SSD Tipps bei einer Windows Neuinstallation !!! :
Und wenn man den wirklich nutzt? Gerade bei Notebooks sollte man das keineswegs machen!
-Kane- schrieb:
5.) Deaktivieren von Prefetching per Registry ( Den Dateipfad : "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager \Memory Management\PrefetchParameters ) auswählen,Rechtsklick auf "EnablePrefetcher" und "EnableSuperfetch", - Jeden einzelnen anklicken und per Ändern den Wert von 1 (oder 3) auf 0 umstellen, - Neu starten
So ein Unsinn, RAM ist immer noch viel schneller als eine SSD. Superfetch und Prefetch laden nur vorweg Inhalte ins RAM damit diese dann schneller zur Verfügung stehen, dafür werden nur minimale Daten auf die SSD geschrieben, was geladen werden soll. Die paar MB verträgt eine SSD locker, die sollten einige 100TB schaffen, wie man im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org sehen kann.