Fußball-Stammtisch (2014) Teil I (Regeln im 1. Beitrag beachten!)

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Ribery88 schrieb:
Wenn man sein Kriterium nur auf Tore reduziert, dann hast du Recht.
Ich reduziere meine Kriterien nicht auf Tore - es gibt einfach keine anderen, wenn man die Frage von "Wer war die bessere Mannschaft in diesem Fußballspiel" diskutiert, da genau dies die Zielsetzung in einem FUßballspiel ist. Einzige Ausnahme sind für mich externe Umstände wie Schiedsrichterfehlentscheidungen o.ä., aber mit Sicherheit nicht Kriterien wie Ballbesitz - solche Kriterien gewinnen erst Relevanz, wenn man das warum und wieso analysieren will bzw aussagen für die Zukunft treffen will.
 
Ribery88 schrieb:
Eigentlich ist dies beschämend. Seinen eigenen Spielstil für EIN Spiel abzulegen, um nur irgendwie eine Chance zu haben..
Real Madrid mit 9 Spieler am eigenen Strafraum finde ich peinlich....

Es gibt taktische Veränderung, aber den Spielstil komplett zu ändern, ist die andere Sache. Da hat der Robben Recht!

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Man spielt um zu gewinnen und der Trainer sollte seine Mannschaft so einstellen, dass man gegen den Gegner am besten zu Recht kommt. Wenn man den Schwachsinn von Xavi liest und hört den der Philosoph Guradiola denen eingetrichtert hat in Barcelona, das gequatsche vom Vermächtnis das wichtiger ist als das Ergebnis kommen mir die Tränen vor lachen.

Sorry am Ende zählen einfach nur Titel. Selbst der dreckigste Titel ist mehr Wert als jede Statistik, dem Ergötzen an kunstvollen Kabinetstückchen oder tollen Tikitaka-Fussball auf engsten Raum.
Titel sind das Vermächtnis das verbleibt, die fantastische Spielweise von Barcelona zwischen 2009-2011 wird wenn die nächste Mannschaft mit tollem Fussball um die Ecke kommt, wieder vergessen sein. Die Titel jedoch nicht.

Wer sich also in Zeiten von Videoanalysen, riesigen Trainerstäben nicht auf seinen Gegner einlassen will und seine Suppe einfach nur runterspielt, agiert fahrlässig und fordert es geradezu nur heraus taktisch ausmanovriert zu werden.

@Heynckes Spielsystem
Es war nicht zwingend "stärker", als das System von Guardiola.
Ballbesitz ist im engeren Sinne die erste Form des Verteidigens die jeder beim Fussballspielen lernt. Hab ich den Ball kann der andere keins Schießen. Daran beißen oder bissen sich die Mannschaft in der Bundesliga die Zähne aus. Das Ballbesitzkonzept ist ein perfektes Defensivkonzept. Wer hat damals nicht "Schweinchen in der Mitte gespielt"? Auch wenn man immer denkt, der in der Mitte "verteidigt" ist es eigentlich umgekehrt. Der Nebeneffekt: Das Schweinchen läuft sich die Lunge aus dem Leib wenn es angreift:
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So geschehen in alten Classicos (über die Tatsache dass Barca zu seinen besten Dopingverdachtstagen auch grundsätzlich mehr gelaufen ist als seine Gegner legen wir jetzt mal ein Mantel des Schweigens).

Das Problem wenn der Gegner sich hinten reinstellt ist offensichtlich: er wird nicht Müde man hat keine Räume und insbesondere offene Räume lieben Spieler wie Robben und Ribery. Deswegen wurden die außen stets überladen von Alaba/Lahm unter Heynckes um Räume zu schaffen wenn diese nicht da waren.

Defensiv fährt Guardiolas System viel besser, aber offensiv wirkt Heynckes Spielsystem einfach aufgrund des größere vorhandenen Raums und dem Willen mehr Risikopässe zu spielen, da Ballbesitz zweitrangig ist im System, "besser". Wirklich vergleichbar sind diese aufgrund unterschiedlicher Spielsituationen jedoch nur wenigen Fällen.
 
Ribery88 schrieb:
Nein, Real war die Mannschaft die ihre Angriffe besser zu Ende gespielt haben, das
war der einzige Unterschied.

Du denkst anscheinend, dass Ergebnisse automatisch von der besseren Mannschaft erzielt werden, traurig....

Was hat Bayern denn vollbracht, was sie zum besseren Team gemacht haben soll? Bayern hatte mehr Ballbesitz... und dann kommt lange nichts. Bis auf 2-3 schöne Läufe von Robben und Alaba und zwei ganz gute Chancen war da nichts. Real hingegen stand hinten absolut kompakt und hat zielstrebig nach vorne gespielt. Mit Tempo nach vorne und Zack war Bayerns Defensivverbund total aus dem Konzept. Das was man Real vorwerfen kann, ist, dass sie nicht noch 2-3 Tore mehr gemacht haben.

Real hat gewonnen und das absolut verdient. Bayern wirkt in letzter Zeit wie ein Zahnloser Tiger. Sie haben ihren gewohnten Ballbesitz, aber die Gegner machen es noch kleverer und setzen auf Konter. Der BvB hat es geschafft und jetzt auch Real.

Und das sage ich als neutraler Fan. Ich habe weder große Sympatien für Real, noch für Bayern. Beide sind mir total egal, aber Real war einfach in den entscheidenden Szenen besser und im gesamten Spiel kleverer ;)
 
Ich bin eigentlich bei solchen Spielen meistens für die Bayern und hatte auch vor Guardiola großen Respekt; ich dachte, das sei ein extrem ehrgeiziger Typ, der sich bis spät in die Nacht Spiele anschaut und was weiß ich, weil er einfach jedes Spiel gewinnen will. Die letzten Wochen in der Liga haben das absolut zerschlagen. Jetzt freu ich mich über das Ergebnis.
 
Nach jedem Bayernspiel muss man hier lesen das Heynckes Spielsystem wäre angeblich viel attraktiver gewesen...
Mal Ehrlich Leute, warum wird jedes mal dieser Quatsch geschrieben? Das System ist seid Van Gaal das gleiche bzw wurde nur geringfügig verändert! Das wird euch jeder Bayernfan und diejenigen, die sich jedes Spiel anschauen, bestätigen. Das Einzige was Pep versucht ist, die Ideenlosigkeit, die vor allem unter Heynckes ständig herrschte (und von euch immer kritisiert wurde) zu verbessern und Variabler zu spielen (unberechenbarer und weniger Statisch). Ballbesitz ist nicht erst seid Pep, sondern war schon immer eine Spezialität der Bayern.

Gestern stimmte nur mal wieder die Abstimmung, Konzentriertheit, Motivation und Laufbereitschaft nicht. Ribery steckt aktuell in einem tief wie schon lange nicht mehr. Von ihm kam gestern Null und hat fast jeden Zweikampf verloren und hätte nach ende der ersten HZ von Götze ersetzt werden müssen. Robben war wie immer sehr bemüht aber wurde von drei gegnerischen Spielern perfekt aus dem Spiel genommen und dann hat es Bayern einfach schwer. Der aber wichtigste Punkt ist momentan Thiago. Der Kerl ist in der kurzen Zeit so unglaublich wichtig geworden, denn der ist derjenige, der diese Saison immer wieder das Spiel eröffnete und Chancen kreierte. Deswegen hat Pep ihn auch haben wollen, weil genau solch ein Spielertyp fehlte.

Normalerweise müsste man dies mit dem Kader ausgleichen können aber anscheinend ist da ein Schweinsteiger (der ein gutes Spiel gemacht hat) und Kroos (ebenfalls ein gutes Spiel) nicht ausreichend. Pep, Sammer und auch Rummenigge müssen versuchen die Gier wieder zu wecken was den Bayern aktuell einfach fehlt ansonsten wird das Rückspiel ähnlich aussehen und man wird nicht nur aus der CL ausscheiden, sondern auch gegen Dortmund erneut eine klatsche bekommen

PS: Auch das Umschaltspiel funktioniert neuerdings nicht und Dauert viel zu lange. Man achte mal auf Pep wie ihm das aufregt. Der ist an der Seitenlinie am wirbeln und möchte das man im Vollsprint ein Konter fährt, was aber seid einigen spielen nicht mehr getan wird. Was man dagegen tun kann? keine Ahnung, aber aktuell ist das Umschaltspiel das kleinere Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
MoS.24 schrieb:
Genau so ist es. Die bessere Mannschaft macht Tore und gewinnt (Ohne Fehlentscheidungen von Schiris o.ä. natürlich)

Du musst den Unterschied zwischen Effektiv und Besser anscheinend noch lernen.


Shizzle schrieb:

Sorry am Ende zählen einfach nur Titel. Selbst der dreckigste Titel ist mehr Wert als jede Statistik, dem Ergötzen an kunstvollen Kabinetstückchen oder tollen Tikitaka-Fussball auf engsten Raum. [/QUOTE]

Tut mir Leid, so etwas nennt man auch Erfolgsfan. Ich werde niemals einen Titel feiern, wenn hierfür der eigene Spielstil übers Bord geworfen wird. Never!
Wie sehen das die BVB Fans? Würdet ihr einen Titel feiern, wenn euer Herr Klopp, die Grundprinzipien eures Spiels, für ein Spiel übers Bord wirft?
Keine Sorge Real Madrid wird in der Allianz Arena einen Sturmlauf erleben, den Sie noch nie gesehen haben. Ich bin mir ziemlich das Bayern noch weiterkommt.
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[QUOTE="Stadtlohner, post: 15605552, member: 388415"] Mit Tempo nach vorne und Zack war Bayerns Defensivverbund total aus dem Konzept. Das was man Real vorwerfen kann, ist, dass sie nicht noch 2-3 Tore mehr gemacht haben.
[/QUOTE]

Was ist wohl einfacher? Mit 10 Spieler zu verteidigen und nach einem Ballverlust, die vorhanden Lücken zu nutzen
oder mit 10 Spielern angreifen und eine Lücke in der Verteidigung finden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werde niemals einen Titel feiern, wenn hierfür der eigene Spielstil übers Bord geworfen wird. Never! :D

Klopp wäre gut beraten sein Team auf den Gegner einzustellen. Das macht einen guten Trainer aus ;)

Real spielt seine Stärke aus und Bayern spielt für ihre Verhältnisse schlecht Zzt., sieht man auch an den Ligaergebnissen. Ist aber noch alles drin, kann so oder so enden. Glaub aber das Bayern min. 3 Tore brauchen wird.
 
War irgendwie kein schönes Spiel. Die Bayern haben eher Handball gespielt, 20 Meter vor dem Strafraum ging denen dann die Ideen aus, Ribery war schwach, nach der gefühlt 20. Flanke auf Mandzukics Kopf die nicht funktionierte, hätte man eigentlich mal wissen können das das nicht klappt. Real hat dagegen eigentlich die perfekte Antwort auf das Bayernsystem gegeben, aber es war auch irgendwie zu erwarten, so oft wie die schon gegen Barca gespielt haben.

Es hätte zur Halbzeit ein Signal gebraucht und das wäre für mich die Einwechselung von Müller und Götze gewesen. Hier hat in meinen Augen der Trainer versagt, der es einfach nicht geschafft hat die Mannschaft umzustellen.

Was mich aber richtig angekotzt hat waren die Interviews danach. Diese Selbstverliebtheit so nach dem Motto wir haben ja großartig gespielt und da muss man erstmal die Mannschaft loben, keiner hat mal auf den Putz gehauen und das war nunmal gerade im Offensivbereich keine Glanzleistung. Bis auf den Schuss von Götze in der 2. HZ wurde es fast nie gefährlich.
 
Der Ribery hat das Fußballspielen verlernt.
Seit der von seiner Verletzung zurück ist darf er spielen - und Bayern verliert.

Sorry, der gehört auf die Bank, Götze rein.

Ich versteh die momentanen Aufstellungen vom Pep sowieso nicht.

Und @Ribery88
Was jammerst du bitte herum? Real hat das gemacht was sie gegen große Mannschaften immer tun. Auf Konter lauern, weil sie eben schnelle Außenspieler haben - das Spiel der Bayern war eine 1:1 Kopie vom 0:3 gegen den BVB.
Du hast es ab Minute 75 gesehen, wie stark Madrid gepresst hat, um die Bayern gar nicht an den 16er zu lassen. Da hatten Dante/Boateng gar keine Ahnung wie ihnen geschah.
Es liegt eben an Pep, genau da die taktische Ausrichtung zu ändern - also auch einmal Schüsse aus der 2ten Reihe zuzulassen, den Ball ganz nach hinten zu spielen, die eigenen Spieler 10m weiter hinten agieren zu lassen, um so den Gegner herauszulocken und v.a. ruhiger spielen wäre mal angebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Spiel unter Guardiola viel zu statisch. Da muss aufjedenfall mal angesetzt werden. Dieses ballbesitzspiel nervt auch und zwar weil nicht zügig und zwingend nach vorne gespielt wird, dass ist leider schon lange so. Immer diese sicherheitspässe nach hinten, die regen mich so auf. Sollte das die nächsten 1-2 Jahre wo weitergehen, wird Bayern warscheinlich Meister, aber in der cl kommt man damit nicht mehr weit finde ich.
 
Mhm ich hatte mich echt sehr auf das Spiel gefreut und gehofft, dass es ein offener Schlagabtausch wird bzw Bayern endlich mal wieder ein Feuerwerk abbrennen wird. Tja war leider nichts, der Unterhaltungswert war so lala und ich hab dazwischen sogar ab und zu mal weggezappt. Ich finde Real hat sich taktisch besser auf den FCB eingestellt als der FCB auf Real. Tief stehen und dem FCB seinen Ballbesitz und das einfalltslose Rumgespiele um den 16er (zuviel Handball geschaut?) lassen und seinerseits auf schnelle Konter bauen, was ja auch zumindest 1mal geklappt hat. Und wenn CR7 in großen Spielen auch mal zeigen würde, dass er ein Großer oder sogar der Größte ist, dann wäre es mind. 3:0 ausgegangen (1mal "frei vor dem Tor und 1mal freier Kopfball, dazu noch Chance von Di Maria).
So kann der FCB von Glück reden, dass sie mit einem in meinen Augen schmeichelhaften 0:1 aus dem Spiel gegangen sind, was ich für ein relativ gutes Auswärtsergebnis halte und zu Hause haben sie alle Chancen ins Final zu kommen.
Von der taktischen Ausrichtung und Einfaltslosigkeit bin ich schon etwas entäuscht vom FCB und wenn sie nicht ganz schnell da raus kommen, dann wirds dieses Jahr noch nicht mal ein Double und sie werden vom BVB aus Berlin geschossen.
Dieses Gerede von der psychologischen Wirkung des "die Bundesliga ist vorbei" ist ja schön und gut und lasse ich auch für das Spiel gegen Augsburg gelten, aber das ist doch längst Schnee von gestern.
In meinen Augen ist 80% Ballbesitz (oder wieviel auch immer es waren) nicht gleichbedeutend für die bessere Mannschaft, sondern was zählt sind die Tore und die herausgespielten Torchancen. Und da war gestern Real eindeutig vorne.
Pep muss die Spieler an den Eiern packen und wachrütteln, wobei er (und zb Sammer) das ja längst getan haben, dh es liegt an den Spielern und vielleicht auch mal etwas an der taktischen Ausrichtung ändern oder sich was überlegen, er gilt doch schließlich als taktisches Genie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ribery88 schrieb:
Du musst den Unterschied zwischen Effektiv und Besser anscheinend noch lernen.
Effektiv: mehr Tore pro Torchance
Besser: mehr Tore

Und was besser angeht: tut mir Leid - man kann die Art und Weise kritisieren, unschön finden - aber wenn das Ziel des Spiels ist, mehr Tore als der Gegner zu schießen, ist es sinnlos die Frage "Wer war besser?" an irgendwelchen anderen Kriterien festzumachen.
 
Ribery88 schrieb:
Tut mir Leid, so etwas nennt man auch Erfolgsfan. Ich werde niemals einen Titel feiern, wenn hierfür der eigene Spielstil übers Bord geworfen wird. Never!

Jede Mannschaft die was von sich hält "ändert" ihren Spielstil von Saison zu Saison. Die Bayern spielen dieses Jahr doch auch nicht wie letztes Jahr, oder etwa nicht? Das hat mit Erfolgsfan wenig zu tun. Wenn dies jetzt nur auf einzelne Spiele bezogen ist, dann dürften Mainzfans allesamt "Erfolgsfans" sein, da Tuchel für jedes Spiel sehr umfangreiche Umstellungen taktisch sowie strategisch durchführen lässt, sei es jetzt Spielerpersonal oder Aufstellung.

Wer sich an irgendwelchen Grundprinzipien klammert wird früher oder später stagnieren.

@gh0

Jopp. Ribery ist bereits in WM-Form. Oder er trauert immernoch dem Ballon D'or hinterher und gibt momentan seine besten Messi Nachahmung zum Besten.
 
Nein, das war Angsthasen Fußball von Real Madrid. Nichts mit der stärksten Offensive.
Aber zum Glück gibt es ja das Rückspiel ;-)
Es ist nichts einzuwenden gegen taktischen Änderungen, jedoch seinen Spielstil für EIN Spiel zu ändern
ist mehr als Peinlich oder hat Real Madrid die ganze Saison mit 8-9 Spieler im eigenen Stadion gemauert?

Sollten die genau so in der AA spielen, wird dies ein Desaster für Madrid.

Das Beispiel mit Mainz ist ja völlig daneben, nochmal taktische Änderung sind das A/O, aber doch nicht seine Stärken, die man
in der Offensive hat, zu verschenken, um mit zwei, drei Konters einen Treffer zu erzielen, um dann wieder mit 10 Spieler zu verteidigen, im eigenen Stadion! Was hat dies mit Taktik zutun? Gar nichts!
 
Dennoch hat Real verdient gewonnen. Bayern hatte soviel Ballbesitzt und waren technisch um einiges besser aber dann muss man dies auch nutzen und sich Chancen erspielen was sie aber nunmal nicht getan haben. Ich habe das vor allem in den letzten Minuten nicht verstanden, warum man nicht einfach mal in den Strafraum flankt. Man hatte ein Robben, Mandz., Müller, Götze und Martinez im Strafraum die irgendwie schon an den Ball gekommen wären aber stattdessen spielt Lahm zurück auf Boateng und er weiter zu Alaba...

naja, vielleicht haben wir Glück und im Rückspiel wird Real "zerlegt" aber ein Gegentreffer und das wars...
 
Ich sage ja nicht, dass es unverdient war. Bei Bayern hat die Zielstrebigkeit gefehlt, was aber durchaus, wenn man mit 10 Spieler verteidigt, schwierig ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist auch eine Leistung, 90min voll konzentriert zu verteidigen, so dass kaum Bälle durchkommen. Ich weiss, das ist in den Augen der meisten einfach nur stumpfes hintenreinstellen während Bayern die anspruchsvolle Kunst der Hochelben ausgepackt hat. Ebenso würde ich nicht unterschreiben, dass Bayern real den Spielstil aufgezwungen hat - vielleicht war der Verlauf des Spiels von Ancelotti auch so gewollt. Sehr gewagt, ich weiss.

Bayern muss sich enorm steigern im Rückspiel. Dann dürfte die beste Flügelzange der Welt voll einsatzfähig sein und di Maria spielt wieder da, wo Isco gespielt hat. Ob das viel einfacher wird, weiss ich nicht.
 
Ribery88 schrieb:
Sollten die genau so in der AA spielen, wird dies ein Desaster für Madrid.
Ich glaube diese Prognosen sind leider seit ein paar Wochen unrealistisch.
Das wurde so ähnlich bereits für Augsburg vorausgesagt (weil jetzt kann der FCB ohne Druck befreit aufspielen) --> verloren
Ebenso gegen den BVB --> abgewatscht
Gegen Arsenal --> Zwar vom Ergebnis her in der AA deutlich, aber alles andere als souverän
Gegen Real --> Der FCB wird im Rückspiel gedanklich ganz schön "die Hosen voll haben" --> erst mal abwarten
 
Ribery88 schrieb:
Sollten die[Real] genau so in der AA spielen, wird dies ein Desaster für Madrid.
Sollten die[Bayern] genau so in der AA spielen, wird dies ein Desaster für Bayern.

Bei beiden ist Steigerungspotential vorhanden - guardiola wirds seine schlüsse aus dem Spiel ziehen und Ancelotti wird wahrscheinlich mit 2 gesundeten Superstars gleichzeitig auftreten können.
 
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