Papas unter sich

Im Nachhinein kann ich jetzt auch drüber lachen... damals war ich echt fertig...

Dafür kam halt jetzt wohl die Rache...

Bei mir pennen sie alleine binnen 5-10 Minuten.... bei ihr 30 Minuten Geschrei vom Töchterlein... dann übernehme ich und Ruhe ist.
Da konnte ich mir auch nicht den Spruch verkneifen, ob sie jetzt weiß, wie ich mich damals gefühlt habe. :evillol:
Wenn Blicke töten könnten.... :mussweg:
 
oha,,, dann werde ich von meinem Kind regelmäßig unter die Erde gebracht :cool_alt:


Nur weil es manche Sachen nicht darf, und meine Erklärung ihm wohl ebenso nicht ausreicht... Da kann man cool bleiben und es nochmals probieren oder lauter werden - hilft aber auch nicht.

Was freue ich mich auf die Zeit, wenn er spricht :freaky:
 
gh0 schrieb:
wenn der Papa wieder seine Geschichten auspackt und blumig erzählt. Das ist wichtig, eine Gute Nacht Geschichte darf niemals herunter geleiert werden, sondern so klingen, als wäre es die spannendste Erzählung der Welt.

Das stimmt !
Ich kann aber eher sagen, das eine Geschichte aus dem Buch oft total uninteressant war.
Man musste sich selber was ausdenken.
Das einschlafen ging dann auch viel besser.
Und natürlich , wie schon gesagt, eine Gute Nacht Geschichte darf niemals herunter geleiert werden, sondern so klingen, als wäre es die spannendste Erzählung der Welt.

Gruß!
 
Dann fehlt mir wohl die Kreativität...

Anhand von Wimmelbüchern oder so, kann ich auch was zaubern... Aber eine Geschichte komplett ausdenken, welche dann noch FSK 0 ist :o

Sry, ich brauch dringend Hilfe!
 
Wenn die älter sind... bin ich mal gespannt, ob ich mir nicht Geschichten vaus meinen unzähligen Ausflügen in virtuellen Welten aus den Fingern saugen kann.
Gerade als Rollenspieler kann man da bestimmt die ein, oder andere Geschichte erzählen.
Man muss ja nicht auf die Gewaltfaktoren eingehen, aber einige der Geschichten eines Elder Scrolls oder so, sind bestimmt fesselnd.
Im Moment verstehen die da teilweise einfach noch zu wenig.
Aber die Zeit kommt bestimmt schneller, als ein lieb ist.

Denn sie fliegt, die Zeit mit den Pupskugeln...
So schnell, dass man selber vergisst, dass man älter wird.
Wenn ich bedenke, dass die bald 2 Jahre alt werden... wo zur Hölle ist die Zeit hin? :freak:

@SeroEna

Wir haben ein Buch... für jeden Tag eine Geschichte.
Und solange die noch nicht viel mitbekommen, kannste da einige Zeit draus lesen.
 
Ich sagte nicht, dass es immer leicht ist :D
Natürlich greift man oft zum Buch, weil einem nichts einfällt.

Aber durch eine ausgedachte Geschichte ging das immer besser mit dem einschlafen.
Weil die Kinder viel interessierter zuhören und sie dadurch (gedämtes Licht) sehr schnell einschlafen.

Man ertappt sich selbst dabei, mit einzuschlafen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich sagen, meine Tochter wird in neun Tagen zehn Monate alt und hat im Moment auch gewisse Einschlafprobleme. Aber das hatten wir bereits schubweise im letzten dreiviertel Jahr. Ich verbinde das ganz stark mit geistigen Entwicklungsschritten und wie sich ihr Ereignishorizont erweitert. Das Zahnen spielt selbstverständlich auch mit rein, ist aber im Moment eher zu vernachlässigen. Jedes Kind entwickelt sich selbstverständlich anders aber gerade zwischen dem siebten und neunten Lebensmonat, also in der Zeit in der die Kleinen mobiler werden und sich die personenspezifische Bindung entwickelt, gibt es phasentypische Probleme wie z. B. exzessives Klammern, Trennungsangst,
Fremdenangst und/oder sozialer Rückzug. Interessanterweise klammert meine Tochter tatsächlich sehr viel, ergo lässt sich dadurch auch erklären, warum sie momentan so arge Probleme beim einschlafen hat.

Die Tipps das Kind einfach sich selbst zu überlassen, damit es sich in den Schlaf schreit ist meiner Ansicht nach absolut kontraproduktiv und arg veraltet. Was zu Omas Zeiten funktioniert hat (Schreien stärkt die Lungen etc.) muß, nur weil es damals keine empirischen Studien über die Entwicklung der Kinder bis zu Erwachsenen gab, nicht auch heute noch angemessen oder adäquat sein. Gerade in Bezug auf die sichere Mutter-Kind-Bindung und die Schaffung des Urvertrauens beim Kind scheint nächtliches Schreien in meinen Augen fatal. Schreien ist Stress und allein der Gedanke, dass uns Babys mit ihrem Verhalten in irgendeiner Weise zu tyrannisieren versuchen bzw. ihr Schreien geschehe willentlich ist meinem Verständnis nach absurd. Das "kontrollierte Schreien lassen" nach Ferber mag in Bezug auf das Einschlafen vielleicht wirken, aber Studien zeigen offenbar, dass die Kleinkinder deshalb nicht wirklich durchschlafen (Lüpold, 2009). Eher sind die Kleinen so konditioniert, dass - da auf ihr nächtliches Schreien niemand reagiert - sie sich auch nicht mehr bemerkbar machen. Aus psychologischer Sicht eher zweifelhaft. Wir reden hier natürlich von exzessivem Schreien aber ich denke den Unterschied zwischen ein bisschen Genöle und wirklichem Angstschreien dürfte dir nach sechs Monaten bekannt sein. ;)

Was mir persönlich aufgefallen ist, du hast recht viele Einschlafrituale um deinen Jungen ins Bett zu bringen. Das muss nicht verkehrt sein aber sei dir im Klaren, dass der Wegfall eines Rituals zwangsläufig mit Befremden angenommen wird. Je älter das Kind wird, desto eher hat man Abends mal keine Lust alles komplett durchzuziehen.


Meine Frau und ich haben uns mittlerweile auf folgenden Ablauf geeinigt:
  • wir gehen ins Kinderzimmer und legen sie bei schwachem Licht auf die Wickelkommode.
  • bei schwachem Licht und ruhiger Stimmung, wechseln wir noch einmal die Windel und sprechen in ruhigem Ton mit ihr. Erklären ihr, dass der Tag jetzt vorbei ist und erzählen auch schonmal was den Tag über so passiert ist. Groß rumrollen oder herumtollen auf der Wickelkommode unterbinden wir aber mit sanftem Druck.
  • Wenn die Windel gewechselt und die Tochter wieder angezogen ist, liest ihr meine Frau noch zwei Geschichten auf dem "Gute Nacht Buch" vor.
  • Einer von uns Beiden trägt sie dann ins Schlafzimmer (wir haben das Kinderbett noch bei uns im Zimmer), packt sie in den Schlafsack und legt sie ohne großes Trara in ihr Bett.
  • Schnuller in den Mund, noch ein zwei Mal über den Kopf streicheln eine Gute Nacht wünschen und das Zimmer verlassen.


Für gewöhnlich wirkt das und sie schläft ohne Murren ein. Wie gesagt, für gewöhnlich im Moment ist sie äußerst anhänglich und da kann es auch mal sein, dass sie fünf Minuten im Bett steht und jammert. Je nachdem wer dran ist, geht zu ihr, legt sie wieder behutsam hin und streichelt auch mal ein bisschen über den Bauch respektive Rücken. Was wir versuchen zu vermeiden ist das herausholen und wiegen an der Schulter. Sie döst zwar meist sofort wieder ein, aber spätestens wenn sie dann zurück ins Bett gelegt wird, wird sie ohnehin wieder wach bzw. meckert.

Führt ihr übrigens ein Schlafprotokoll? Wann sie wie lange schläft? Es hilft ungemein einen ungefähren Anhaltspunkt zu haben, ab wann der Nachwuchs für gewöhnlich müde wird/ist. Meine Tochter hat tagsüber ihren zwei Stunden Rhythmus an dem sie wach ist, ehe sie im Anschluss zwischen 45 und 60 Minuten schläft. Der Mittagsschlaf ist meist länger und pendelt zwischen 60 und 90 Minuten, hin und wieder auch mal zwei bis drei Stunden. Abends geht es meist zwischen 19 - 20 Uhr ins Bett, wobei da durchaus zehn Minuten zwischen sofort müde und hellwach liegen können. In aller Regel schläft sie dann auch gut. Erfahrungsgemäß wird sie in der Nacht zwar noch einmal wach. Der eigenen Müdigkeit halber holen wir sie dann aber meist zu uns ins Bett (Licht auslassen! bzw. ein Nachtlicht nutzen), legen sie in die Mitte und ich lege meinen Arm noch locker um ihre Hüfte bzw. Beine. Sie zappelt zwar meist und möchte lieber aufstehen, was auch durchaus mit Quengeln begleitet wird aber in aller Regel pennt sie dann doch ein.
 
Ein Schlafprotokoll machen wir nicht, beim 2ten Kind fällt sowas einfach aus fehlender Notwendigkeit flach.

Aber das ist identisch wie bei uns =>

Noxiel schrieb:
Meine Tochter hat tagsüber ihren zwei Stunden Rhythmus an dem sie wach ist, ehe sie im Anschluss zwischen 45 und 60 Minuten schläft. Der Mittagsschlaf ist meist länger und pendelt zwischen 60 und 90 Minuten, hin und wieder auch mal zwei bis drei Stunden. Abends geht es meist zwischen 19 - 20 Uhr ins Bett, wobei da durchaus zehn Minuten zwischen sofort müde und hellwach liegen können. In aller Regel schläft sie dann auch gut. Erfahrungsgemäß wird sie in der Nacht zwar noch einmal wach.

Bei uns wird sie, wie gesagt, auch seit neusten wach, aber nur um ne leckere Pulle abzufassen und danach schnorchelt sie gleich weiter.
 
Ach du große Kacke, ist mein Kind nun als verwirrter Geist groß geworden? Kein Ritual, kein Buch, kein Protokoll. 8o
 
@insanic
Das Schlafprotokoll ist ja auch kein Muss. Sollte nur ein Tipp an Methadron sein, dessen Junge ja ein paar Einschlafprobleme hat. So lässt sich neben dem Bauchgefühl noch objektiv festmachen ob der Lütte müde ist. :)

@phil.
Selbst wenn, du hast dein Kind doch trotzdem lieb. ;)
 
Glaub Noxiel hat da doch etwas mehr zu tun, als ich es bisher jemals hatte... jedes Kind ist halt doch anders. Spreche bisher nur aus der Erfahrung mit dem Ersten.

Wobei ich den Ablauf völlig in Ordnung finde, unser ist ja ähnlich. Nur das Bett würde ich mittlerweile woanders hinstellen! Ein Kleinkind an sein Kinderzimmer zu gewöhnen ist schwieriger, als etwas Nachts beim Säugling zu überhören.

Hatte am Anfang einen richtig leichten Schlaf, und habe ihn teilweise vor der Mama gehört - um sie dann zu wecken (Milch hatte ich ja nicht) :evillol:
 
Naja, mein "Problem" war eher das Internet, überall liest man nur, dass die Kleinen schon durch schlafen und ohne Probleme ins Bett gehen. Leider habe ich im Freundeskreis auch nur ein Paar mit Kind und der Kleine schläft ohne Probleme durch. Da mach man sich halt Gedanken. Wir wollten eigentlich von Anfang an, nur nach unserem Instinkt handeln, aber irgendwann rutscht man dann doch mal auf Google.
Deshalb Danke an euch, das tut echt gut zu lesen :-)
Gestern lief es eigentlich sehr entspannt, unser Arzt gab uns den Tipp, da bei Babys die Schlafphasen anders sind, als bei Älteren, den Kleinen mindesten 30 min auf dem Arm zu lassen, da er immer in der Remphase beginnt. Nach 35 min hat meine Frau ihn hingelegt und er schlief entspannt, um 24:00 gab's nochmal eine Flasche. Mal sehen wie es heute läuft. :-)
 
Ja, ich komme mir bisweilen wie ein Ninja im feindlichen Schloss vor. Ins eigene Bett schleichen zu müssen... sagen wir mal so, es gibt angenehmeres. :p
Wir wollen die Kleine bis zu ihrem ersten Geburtstag raus aus dem elterlichen Schlafzimmer haben, aber meine Frau kämpft da doch recht stark mit sich. Sie beginnt im April wieder Vollzeit mit der Arbeit und unsere Tochter kommt dann für drei Tage in die Krippe und die anderen zwei zu ihren Eltern. Das macht es ihr ein bisschen schwierig. Denn einerseits sieht sie die Notwendigkeit, dass die Lütte im eigenen Zimmer schlafen muss, andererseits ist das "gefühlt" ein kleiner Bruch mit der Intimität der ersten Monate. Dazu kommt, dass ich geschäftlich bedingt die Woche über nicht zuhause bin und meine Frau bis Ende Februar quasi alleinerziehend ist.

Alles etwas kompliziert. °_^
 
Oh ja Ende der Elternzeit, daran will ich noch gar nicht denken, wenn meine Frau den Dicken abgeben muss.
Wir schlafen in der Woche getrennt, einer schläft im Schlafzimmer, der andere mit dem Kleinen auf dem Schlafsofa. Am Wochenende gibt's immer Kuschelzeit zusammen im Bett.
Ich bin gerade auf Grund von Krankheit zu Hause, da bekomme ich das erste mal mit, wie anstrengend so ein Tag mit dem kleinen tatsächlich ist.
 
Mütter und Ihr Kind sind eine Sache für sich! - da setzt Logik aus, und es zählt nur das Bauchgefühl.

Wer als Vater die Eingewöhnung mit seinem Kind in die Kita macht, ist voll stolz und freut sich das er / sie sich so gut anstellt. Mütter sehen nicht diese Entwicklung, sondern nur den Schmerz der Trennung und weinen am Besten noch vor dem Kind -.-

Ähnlich auch beim "Bett" - eine räumliche Trennung vom Kind ist emotional wohl sehr viel schwieriger als Mutter. Obwohl es kein Verlust darstellt, und nur ein Schritt in der Entwicklung des Kindes ist - so sehen dies manche doch als eigenen Verlust an. Da hilft nur drüber reden, und es "ins richtige Licht" stellen. - Hatte da auch viele Stunden mit meiner Frau zu kämpfen!
 
Apropos. Wer der Papas hat oder wird die Möglichkeit der zwei Partnermonate in der Elternzeit in Anspruch nehmen? Ich habe meinen Antrag vor Weihnachten beim Arbeitgeber abgegeben und freue mich schon auf die acht Wochen gemeinsame Zeit.
 
Naja da haben wir noch ein wenig Zeit, aber ich denke ab April werden wir wohl anfangen, darüber zu sprechen :-)
 
Done.

Ich habe es sehr genossen mit dem Lütten zusammen sich kennenzulernen... Wobei es aber keinen Urlaub darstellt, um manchen Vorstellungen hier voarb den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Babyschwimmen, Krabbeltreff, Arztbesuch, Essen zubereiten, "Hausputz", etc. - ein Tag im Büro ist einfacher :lol:
 
SeroEna schrieb:
Babyschwimmen, Krabbeltreff, Arztbesuch, Essen zubereiten, "Hausputz", etc. - ein Tag im Büro ist einfacher :lol:

Haha aber sowas von, ich hatte zwischen den Jahren frei, ausschlafen kenne ich nicht mehr. Wobei die Zeit wunderschön war, aber ich war schon froh, wieder meinen Schreibtisch zu sehen :-)
 
ich starte gerade in meinen zweiten Monat Elternzeit, allerdings arbeite ich 20h/Woche weiter, d.h. Mittwochs geh ich ins lange Wochenende. Meine Frau und ich wechseln uns immer ab mit dem früh aufstehen denn eins der Kinder steht immer früh auf und der andere darf dann ausschlafen. So ist das ganz gut zu verkraften. Unsere sind jetzt genau 1 und fast 4 Jahre alt.
Die Kleinen machen ständig verschiedene Phasen durch. Auch wenn sie mal zeitweise durchschlafen muss das nicht so bleiben. Wir haben ganz gute Erahrung damit gemacht den Kleinen einen Schlafrhytmus "anzuerziehen", d.h. wir bestimmen wann sie ins Bett gehen. Wenn sie schlecht einschlafen, was natürlich vorkommt, dann stellen wir den Küchenwecker auf drei Minuten. Wir gehen zu ihm rein und lassen ihn spüren das wir da sind, raus und die Uhr wird wieder auf drei Minuten gestellt :-) Falls das Kleine keine Schmerzen hat klappt das ziemlich gut. Wichtig ist halt immer Ruhe zu bewahren. Unruhe der Eltern überträgt sich sofort auf das Kind.
Den Kleinen auf dem Arm einschlafen zu lassen finde ich für uns zumindest keine Alternative. Dem Pupser gefällt das natürlich super und das möchte er dann möglichst gerne immer so. Aber jeder soll das nach seinem Bauchgefühl machen und versauen kann man da weniger als viele vielleicht befürchten.
Also, ich werde jetzt eine kleine Runde BF4 zocken und dann dem Kleinen sein Nachtflässchen machen und auf eine gute Nacht hoffen :-)
 
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