[Vorstellung] Windows Server Advanced Power Management

glacios schrieb:
Hmm. Da stehen Einträge unter "Driver" und "Service":

Anhang anzeigen 427393

Kann das der Raidcontroller sein?

TermService ist der Terminalservice. Dieser setzt einen Power Availability Request (d.h. verhindert, dass der PC in den Standby wechseln kann), wenn eine Remote-Verbindung aufgebaut wird. Das besagt ja auch der Rest der Meldung. Das könnte aber auch mit dem Eintrag FileSystem\srvnet zusammenhängen: Das hat wohl etwas mit Media-Streaming zu tun. Hier und hier findest du einige Lösungsansätze
 
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Lol, in der Tat. Tipp#2 hat funktioniert!
Vielen Dank für den super Support.

PS. So eine Lösungen/Hilfestellung evtl. noch in die FAQ/Handbuch mit aufnehmen, das würde sicher einigen helfen.

PPS. Ich muss das Ganze noch abchecken, was das für Folgen hat, wenn srvnet nicht mehr überwacht wird.
 
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Nach einer gefühlten Ewigkeit gibt es mal wieder ein Update. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte in den vergangenen Wochen kaum Zeit, dieses Projekt weiter voran zu treiben.

Aber hier ist sie: Version 1.1.0!

In dieser Version sind einige neue Features hinzugekommen. Jedoch hat sich auch viel unter der Haube (sprich: am Programmcode) geändert und es wurden zahlreiche Optimierungen vorgenommen, die das Programm stabiler machen und die Bedienung vereinfachen.

Neuerungen:
  • Es können Windows Dienste angegeben werden, die nach jedem Aufwachen automatisch neu gestartet werden sollen
  • Es können Programme angegeben werden, die nach jedem Aufwachen gestartet werden sollen
  • Es können Programme angegeben werden, die nach dem durch Windows Server Advanced Power Management geplanten Aufwachen gestartet werden sollen
  • Behebung von Sicherheitsproblemen
  • Netzwerkverbindungen werden nun nicht mehr doppelt zurück gesetzt, wenn der Computer per Timer geweckt wurde
  • Wenn der Computer auf dem Standby-Modus erwacht ist, kam häufig die fehlerhafte Meldung, dass der Computer durch ein geplantes Aufwachen gestartet wurde
  • Bei der Auswahl eines Computers zur Überwachung kann nun auch eine Liste der aktiven Computer im Netzwerk angezeigt werden
  • Bei der Angabe eines Computers zur Überwachung kann ein Computer nicht öfters hinzugefügt werden
  • Bei der Angabe eines Prozesses zur Überwachung kann ein Prozess nicht öfters hinzugefügt werden
  • Die Einträge zur Überwachung (Computer/Prozesse) können nun auch editiert werden
  • Optimierung beim Starten/Stoppen des Windows Server Advanced Power Management Dienstes
  • Wenn der Computer in den Standby-Modus wechselt oder aus diesem erwacht, werden die entsprechenden Log-Einträge mit ‘>>>’ gekennzeichnet, um diese Aktiviäten auf den ersten Blick zu erkennen
  • Einige Log-Einträge sind nun eindeutiger
  • Der Filter im Fenster zum Wählen eines aktiven Prozesses unterscheidet nicht mehr zwischen Groß- und Kleinschreibung
  • Alle Schaltflächen ohne Text haben nun einen ToolTip mit kurzen Erklärungen
  • Einige neue Icons

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Am einfachsten geht das über die integrierte Update-Funktion. Diese findet und installiert das Update automatisch.

Eine Bitte: Falls ihr die integrierte Update-Funktion nutzt und es dabei zu Problemen kommen sollte, meldet diese bitte. Die Update-Funktion wurde in Version 1.0.0 eingeführt und wurde daher bisher noch nicht "produktiv" genutzt.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite


Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge sind dabei immer erwünscht!
 
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Version 1.2.0 veröffentlicht!

Diese Version bietet nun endlich die Möglichkeit, mehrere unabhängige Zeitpläne zum automatischen Aufwachen aus dem Standby zu definieren. Ebenso wurden einige Verbesserungen an der Oberfläche vorgenommen und kleinere Fehler behoben.



Neuerungen:
  • Es können nun mehrere Aufwach-Timer angegeben werden
  • Neue Option zur Angabe, ob die Programme, die nach dem automatischen Aufwachen durch Windows Server Adcanced Power Management gestartet werden sollen, auch gestartet werden sollen, wenn das System bereits läuft
  • Das Hauptfenster zeigt nun die nächsten Termine für für das durch Windows Server Advanced Power Management geplante Aufwachen an
  • Wenn ein Dienst nach dem Aufwachen aus dem Standby neu gestartet werden soll und der Dienst nicht bereits läuft, wird dieser nun einfach gestartet und es erscheint keine Warnung mehr im Log
  • Anpassungen der Einstellungen-Oberfläche, die Einstellungen in Listenform übersichtlicher machen
  • Das Download-Fenster der Auto-Update-Funktion kann in der Größe nicht mehr angepasst werden
  • Timeout bei der Überprüfung auf Updates auf eine Minute erhöht
  • Die Programme, die nach jedem Aufwachen gestartet werden sollen, wurden nicht mehr gestartet, wenn die entsprechende Option deaktiviert ist
  • Wenn Fehler beim automatischen Download eines Updates auftreten, wird nun eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Am einfachsten geht das über die integrierte Update-Funktion. Diese findet und installiert das Update automatisch.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite


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Neues Plugin und Tutorial zur Entwicklung erweitertet Plugins für WSAPM

Plugin: Local Printers Online Plugin
Beschreibung: Plugin zum Unterdrücken des Standby-Modus wenn lokale Drucker eingeschaltet sind.
Download: auf der Windows Server Advanced Power Management Homepage
Installation: Einstellungen in WSAPM aufrufen, den Bereich Plugins wählen, Schaltfläche Plugin installieren. Anschließend die heruntergeladene Plugin-Datei (ZIP-Format) angeben. WSAPM wird im Rahmen der Plugin-Installation neu gestartet. Zum Schluss muss das Plugin nur noch in den Einstellungen aktiviert werden (das Häkchen vor dem Plugin setzen). Zu den Einstellungen des Plugins gelangt man durch einen Klick auf die Schaltfläche Plugin-Einstellungen.


Tutorial für die Plugin-Entwicklung
Im Zuge der Entwicklung dieses erweiterten Plugins habe ich gleich noch eine Schritt für Schritt Anleitung zur Programmierung erweiterter Plugins für WSAPM verfasst. Damit sollte der Einstieg in die Plugin-Entwicklung für das Programm recht einfach sein. Zu finden ist der Artikel in meinem Blog: Erweitertes Plugin für Windows Server Advanced Power Management entwickeln. Hier gibt es neben dem eigentlichen Tutorial auch den Sourcecode dieses Plugins.


Ich freue mich wie immer über Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge, ihr könnt euch aber auch gerne melden, wenn ihr ein eigenes Plugin entwickelt habt (welches ihr veröffentlichen wollt), oder auch nur eine Idee für ein weiteres Plugin habt.
 
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Version 1.3.0 veröffentlicht!

Weil die Anforderung immer wieder genannt wurde, gibt es mit dieser Version nun die Möglichkeit, Aktionen nach dem Überprüfen der Richtlinien auszuführen. Darunter sind auch Aktionen für Standby/Ruhezustand und Herunterfahren des Rechners.
Damit kann mit Windows Server Advanced Power Management nun auch der Zustand des Computers selbst verwaltet werden, auch ohne die Einstellung, dass der Rechner über die Windows-Energieoptionen in den Energiesparmodus versetzt wird.
Auch wenn man nun den Zustand des Rechners auf diese Art und Weise forcieren kann, ist die empfohlene Herangehensweise nach wie vor, dass WSAPM mit den Windows-Energieoptionen zusammen arbeitet.

Ebenfalls wurde die Plugin-Schnittstelle zur besseren Unterstützung von Mehrsprachigkeit von Plugins grundlegend überarbeitet.
Hinweis für Anwender: "Alte" Plugins funktionieren in Version 1.3.0 nicht mehr und sollten vor dem Update deinstalliert werden. Für die von mir bereit gestellten Plugins sind bereits Updates verfügbar.
Hinweis für Entwickler: Eine genaue Beschreibung, was sich für Plugin-Entwickler geändert hat, ist im Benutzerhandbuch zu finden. Ebenfalls wurden die Tutorials für die Entwicklung von Plugins (einfache Plugins und erweiterte Plugins) überarbeitet.

Neuerungen:
  • Benutzerdefinierte Aktionen können nach dem Überprüfen der Richtlinien ausgeführt werden
  • Nach der Installation eines Plugins und dem Neustart von Windows Server Advanced Power Management werden die Einstellungen wieder aufgerufen
  • Das Plugin-System wurde überarbeitet (bessere Unterstützung von Mehrsprachigkeit von Plugins) [Plugins müssen angepasst werden, um unter Version 1.3.0 lauffähig zu sein – siehe Benutzerhandbuch]
  • Beim Deinstallieren eines Plugins kam es in einigen Fällen zu Fehlermeldungen und das Plugin konnte nicht korrekt deinstalliert werden

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Am einfachsten geht das über die integrierte Update-Funktion. Diese findet und installiert das Update automatisch.
Achtung: Vor dem Update sollten alle Plugins deinstalliert werden, da "alte" Plugins mit der neuen Version nicht mehr lauffähig sind.

Download:
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D.h. man kann jetzt per CMD bspw. den Computer ohne Zwischenschritte über das Windows-Energiemanagement direkt herunterfahren? Das wäre ja mal ein Riesenschritt. Damit ist das Programm ja dann endlich so mächtig wie Lights-Out Premium.

Wieso ist die empfohlene Herangehensweise dann immer noch über die Windows-Energieoptionen? Ich hatte dann bspw. immer das Problem, dass der Rechner gar nicht in den Standby fuhr, weil Windows wieder irgendeine dubiose Aktivität festgestellt hat.

Was meiner Meinung nach noch verbessert werden könnte, sind vor allem die geplanten Aufwach-Tasks. Das müsste noch für einzelne Wochentage (Mo - So) erweiter werden, so dass ich z.B. fürs Wochenende andere Zeiten einstellen kann als unter der Woche. Vorbild wäre hier die Windowsinterne Aufgabenplanung. Das ist zwar mit Umwegen auch jetzt machbar, allerdings nicht so komfortabel.

Sehr schön, imo sogar essentiell, wäre auch, wenn es im Reiter "Überwachung" einen Extrapunkt geben würde, wo der Zeitraum eingestellt werden kann von wann bis wann die Richtlinien zum Standby deaktiviert werden und der Rechner damit immer online bleibt.

Nice to Have wäre ein Reiter "Aktivität", wo grafisch die aktiven Zeiträume des Rechners angezeigt und ausgewertet werden können und die Integration ins Dashboard der Win Server-Editionen.
 
Erst einmal danke für dein Feedback!

glacios schrieb:
D.h. man kann jetzt per CMD bspw. den Computer ohne Zwischenschritte über das Windows-Energiemanagement direkt herunterfahren? Das wäre ja mal ein Riesenschritt. Damit ist das Programm ja dann endlich so mächtig wie Lights-Out Premium.

Korrekt, dieser Wunsch kam ja immer wieder auf.

glacios schrieb:
Wieso ist die empfohlene Herangehensweise dann immer noch über die Windows-Energieoptionen? Ich hatte dann bspw. immer das Problem, dass der Rechner gar nicht in den Standby fuhr, weil Windows wieder irgendeine dubiose Aktivität festgestellt hat.

Da kann ich nur drauf antworten: Weil das Programm von Anfang an so designed wurde. :p
Aus diesem Grund hatte ich mich auch so lange dagegen gesträubt, dass das Programm den Energie-Zustand des Rechners selbst verwalten kann.
Jetzt erscheint ja ein Hinweis, dass das eigenständige Verwalten des Zustands nicht die empfohlene Herangehensweise darstellt. Ich warte mal das Feedback ab - vielleicht kommt dieser Hinweis auch wieder raus.

glacios schrieb:
Was meiner Meinung nach noch verbessert werden könnte, sind vor allem die geplanten Aufwach-Tasks. Das müsste noch für einzelne Wochentage (Mo - So) erweiter werden, so dass ich z.B. fürs Wochenende andere Zeiten einstellen kann als unter der Woche. Vorbild wäre hier die Windowsinterne Aufgabenplanung. Das ist zwar mit Umwegen auch jetzt machbar, allerdings nicht so komfortabel.

Sehr schön, imo sogar essentiell, wäre auch, wenn es im Reiter "Überwachung" einen Extrapunkt geben würde, wo der Zeitraum eingestellt werden kann von wann bis wann die Richtlinien zum Standby deaktiviert werden und der Rechner damit immer online bleibt.

Nice to Have wäre ein Reiter "Aktivität", wo grafisch die aktiven Zeiträume des Rechners angezeigt und ausgewertet werden können und die Integration ins Dashboard der Win Server-Editionen.

Ja, hier gibt es sicherlich noch viele Punkte, die man ins Programm aufnhemen könnte und die auch Sinn ergeben würden.
Allerdings sind diese Punkte dann sehr aufwendig in der Umsetzung. Wäre evtl. etwas für eine Version 2.0 - dafür fehlt mir aber im Moment einfach die Zeit. :(
Darüber hinaus würde das die Oberfläche des Programms weiter aufblähen. Ich finde jetzt schon, dass die Oberfläche stellenweise etwas überladen ist...
 
Version 1.3.1 veröffentlicht!

Dieses mal nur ein Mini-Update:
Diese Version verbessert das Hinzufügen von benutzerdefinierten Aktionen nach der Überprüfung der Richtlinien. Das Problem war hier, dass mehrere Aktionen definiert werden konnten, die den Energie-Zustand des Rechners regeln (Standby/Ruhezustand/Herunterfahren) - und zwar bzgl. des gleichen Auslösers (Mindestens eine Richtlinie trifft zu/Keine Richtlinie trifft zu). Welche Aktion dann tatsächlich ausgeführt wurde, war mehr oder weniger Zufall.
Daher kann nun für einen Auslöser nur noch eine "Energie-Option" definiert werden.

Neuerungen:
  • Eine benutzerdefinierte Aktion, die den Energie-Zustand des Rechners ändern soll (Standby/Ruhezustand/Herunterfahren), kann nicht hinzugefügt werden, wenn es bereits eine andere Aktion dieser Art gibt.

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Am einfachsten geht das über die integrierte Update-Funktion. Diese findet und installiert das Update automatisch.
Achtung: Da sich in Version 1.3.0 das Plugin-System grundlegend geändert hat, müssen vor dem Update von einer Version < 1.3.0 alle Plugins deinstalliert werden. Dies ist nicht notwendig, wenn das Update von der Version 1.3.0 erfolgt.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite


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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

irgendwie erkennt das Programm meine Netzwerkkarte nicht mehr. Ich habe die Überwachung eingestellt, dass bei einem bestimmten Netzwerktraffic der PC nicht runterfährt und habe mich heute gewundert, warum er es trotzdem tut.

In der Liste der Netzwerkkarten habe ich keine Auswahlmöglichkeit mehr (Standar Realtek Netzwerkkarte Onboard). Ich weiß nicht genau, seit wann es nicht mehr funktioniert, aber sie wurde definitiv früher erkannt. Habe das Programm komplett deinstalliert und neuinstalliert und auch den Netzwerkadapter in Windows deinstalliert und neuinstalliert. WSAPM erkennt trotzdem nichts, was das Programm für mich recht nutzlos macht. Hat wer eine Idee?

Die Netzwerkkarte funktioniert sonst einwandfrei.
 
Hallo Fabian,

also an der Ermittlung der verfügbaren Netzwerkkarten hat sich seit Ewigkeiten Code-technisch nichts geändert.
Allerdings werden die verfügbaren Netzwerkkarten über WMI ermittelt. Hier kann es passieren, dass die sog. Leistungsindikatoren (über die per WMI Werte ermittelt werden), beschädigt werden und nicht mehr funktionieren.

Man kann diese Leistungsindikatoren allerdings wieder reparieren bzw. von Windows neu anlegen lassen:

Versuch erst einmal folgendes (alles auf der Kommandozeile, mit Admin-Rechten gestartet):

cd c:\windows\system32
lodctr /R:perfStringBackup.ini

Durch diesen Befehl werden die Leistungsindikatoren aus einem Backup wieder hergestellt. Danach PC neu starten.
Falls das noch nichts hilft, ist der nächste Schritt die komplette Wiederherstellung der Leistungsindikatoren:

cd c:\windows\system32
lodctr /R

Danach wieder den Rechner neu starten.

Falls das alles noch nichts hilft, ist etwas mehr Arbeit notwendig: Dann gehe einfach alle Schritte wie in diesem Microsoft Knowledgebase-Artikel beschrieben durch.

Falls das Problem dann noch weiterhin besteht, bitte noch einmal melden, dann müssen wir weiter auf Fehlersuche gehen...
 
Danke für die Rückmeldung!

Ich werde in einer zukünftigen Version diesbzgl. noch eine genauere Beschreibung mit ins Handbuch mit aufnehmen, weil das Problem wohl öfters auftritt.
 
Version 1.4.0 veröffentlicht!

Diese Version bietet ein neues Feature namens Remote-Shutdown: Hierbei ist es möglich, den Computer aus der Ferne herunter zu fahren, neu zu starten oder in den Standby- oder Ruhezustand zu versetzen.

Der Wunsch nach diesem Feature kommt eigentlich aus einer ganz anderen Ecke: Seit einiger Zeit gibt es meine App MagicPacket für Windows und Windows Phone. Diese war ursrünglich als App für Wake On LAN konzipiert, jedoch kam bei den Nutzern immer häufiger der Wunsch auf, dass man einen Rechner auch aus der Ferne herunter fahren kann. Jedoch ist es beim Remote-Shutdown nicht so einfach wie bei Wake On LAN, da es hier keinen Standard gibt. Grundsätzlich braucht man hierbei auf der Server-Seite (also auf dem Rechner, der herunter gefahren werden soll) ein Stück Software, welche Remote-Shutdown-Befehle empfängt und verarbeitet.
Daher war es für mich recht naheliegend, Windows Server Advanced Power Managament mit einer Remote-Shutdown-Funktion zu erweitern, da dies ja entfernt auch mit Energie-Management zu tun hat.

Um die Funktion nutzen zu können, ist lediglich eine App oder Anwendung notwendig, die diese Remote-Shutdown-Befehle senden kann (z.B. meine bereits angesprochene App MagicPacket).

Details zu Remote-Shutdown sind im Handbuch zu finden. Darüber hinaus gibt es einen Artikel, der die Einrichtung von Remote-Shutdown zeigt: Remote-Shutdown mit Windows Server Advanced Power Management und MagicPacket


Neuerungen:
  • Der Computer kann aus der Ferne heruntergefahren, neu gestartet oder in den Standby- bzw. Ruhezustand überführt werden. Dazu wird die App MagicPacket benötigt (verfügbar für Windows und Windows Phone). Nähere Informationen zu Remote-Shutdown sind im Handbuch zu finden.
  • Für die Remote-Shutdown Funktion wird eine Ausnahme in der Windows-Firewall eingetragen (UPD, nur private Netzwerke). Wenn eine Firewall eines Drittanbieters installiert ist, muss hier eine Ausnahme für eingehenden UDP-Traffic manuell hinzugefügt werden (mehr Details dazu im Handbuch)
  • Neues Status-Panel für Remote-Shutdown im Hauptfenster der Anwendung
  • Alle Log-Inhalte können nun per Schaltfläche in die Zwischenablage kopiert werden
  • Der Text aus dem Log kann nun markiert werden (zum einfachen Kopieren)
  • Darüber hinaus wurde das Handbuch überarbeitet und an vielen Stellen angepasst

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
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Download:
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Hinweis für Entwickler:
Remote-Shutdown basiert auf Befehlen, die im Netzwerk mittels UDP übertragen werden (ähnlich der sog. Magic Packets bei Wake On LAN). Bisher gibt es nur die App MagicPacket für Windows und Windows Phone, mit der die entsprechenden Befehle versendet werden können. Jedoch ist das Protokoll für Remote-Shutdown offen gelegt, so dass jeder Entwickler eigene Apps oder Programme schreiben können, die die Remote-Shutdown-Befehle senden können.

Eine Beschreibung sowie Beispiel-Code ist im Handbuch zu Windows Server Advanced Power Management zu finden.
Ich leiste auch gerne Unterstützung bei der Implementierung von entsprechenden Funktionen in anderen Apps oder Anwendungen (sowohl Server- als auch Client-seitig).



Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge sind dabei immer erwünscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Programm klingt ganz interessant, aber ich habe ein kleines Problem, ich bekomme die Meldung "Die Windows-Standby-Zeit (0 Minuten) isat größer als das eingestellte Überprüfungs-Interval (1 Minuten). Ich finde und den Windows Server 2012 R2 Ernergieoptionen keine Standby Zeit Einstellung.

Wo finde ich die, bzw. wie kann ich die Standby Zeit ändern, damit ihr Programm mit der Überwachung anfangen kann.
Ergänzung ()

Hat sich erledigt, habe es gefunden
 
LutherKaine schrieb:
Wo finde ich die, bzw. wie kann ich die Standby Zeit ändern, damit ihr Programm mit der Überwachung anfangen kann.
Ergänzung ()

Hat sich erledigt, habe es gefunden

Waren vermutlich die Desktop-Features, oder?
 
Version 1.4.1 veröffentlicht!

Diese Version bringt Detail-Verbesserungen bzgl. Remote-Shutdown.
Bisher wurde ein evtl. vergebenes Passwort im Klartext in der Konfigurationsdatei von WSAPM gespeichert. Dies stellte natürlich ein Sicherheitsrisiko dar, wenn eine Konfigurations-Datei weitergegeben werden sollte. Mit der neuen Version wird das Passwort nur noch als Hash-Wert gespeichert, was keine Rückschlüsse mehr auf das eigentliche Passwort zulässt. Somit können Konfigurations-Dateien nun problemlos weiter gegeben werden, ohne dass ein evtl. vergebenes Passwort offen gelegt wird.
Wenn der Rechner aus der Ferne herunter gefahren werden soll (mit Hilfe der App MagicPacket), erwartet WSAPM das Passwort auch nicht mehr im Klartext, sondern ebenfalls als Hash-Wert.

Zu beachten bleibt hier nach wie vor, dass dieses Passwort kein echtes Sicherheits-Feature darstellt, da der Hash-Wert weiterhin unverschlüsselt übertragen wird. Die Übertragung als Hash-Wert dient lediglich dazu, dass das Passwort zu keinem Zeitpunkt im Klartext über das Netzwerk übertragen wird.

Wichtig: Weil das Passwort nun anders gespeichert wird, ist es notwendig, ein evtl. bereits vergebenes Passwort erneut in den Einstellungen des Programms zu hinterlegen. Ein vorhandenes Passwort wird während des Updates entfernt.


Wer die Remote-Shutdown-Funktion bereits mit der App MagicPacket nutzt, benötigt zusätzlich ein Update dieser App. Ab WSAPM v1.4.1 wird mindestens v1.2.1 (Windows) bzw. v1.4.1 (Windows Phone) der App benötigt.

Details zu Remote-Shutdown sind im Handbuch zu finden. Darüber hinaus gibt es einen Artikel, der die Einrichtung von Remote-Shutdown zeigt: Remote-Shutdown mit Windows Server Advanced Power Management und MagicPacket


Neuerungen:
  • Ein für Remote-Shutdown angegebenes Passwort wird nicht mehr im Klartext in den Einstellungen gespeichert, sondern nur noch als Hash-Wert. Dadurch können Settings-Dateien nun problemlos weitergereicht werden. Dafür bitte ein evtl. vergebenes Passwort für Remote-Shutdown erneut eingeben!
  • Für Remote-Shutdown erwartet Windows Server Advanced Power Management ein über das Netzwerk übertragenes Passwort als Hash-Wert und nicht mehr im Klartext. Damit dieses Feature zukünftig genutzt werden kann, muss die App MagicPacket in einer Version >= 1.4.1 (Windows Phone) oder >= 1.2.1 (Windows) eingesetzt werden
  • Die Überprüfung auf neue Versionen geschieht nun per HTTPS (verschlüsselt)

Update:
Die neue Version kann als Update einfach über eine bestehende Version installiert werden, die Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Am einfachsten geht das über die integrierte Update-Funktion. Diese findet und installiert das Update automatisch.

Download:
Den Download und weitere Infos gibt es wie immer auf der Projektseite

Feedback/Kritik/Verbesserungsvorschläge sind dabei immer erwünscht!
 
Ist es auch möglich ein Android Plugin für Remote Shutdown zu schreiben? Im Prinzip muss man doch nur ein MagicPacket an einen anderen Port senden, oder habe ich das falsch verstanden?

Mein Problem ist, dass mein Server (NAS) nur an sein soll während mein HTPC Filme streamed (Kodi / Openelec). Früher habe ich einfach WoL vom HTPC aus gemacht und der Server monitored die IP des HTPC. Ist diese nicht mehr erreichbar = HTPC aus, geht auch der Server in Standby.

Nun habe ich den HTPC gegen eine Nvidia Shield ausgetauscht - Android. Das Teil ist immer am Netz! Nun kann ich das also nicht mehr überwachen und muss mir etwas einfallen lassen.
 
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