Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch -> Laser ~Claw/Fingertip ?

S

S3veny

Gast
Guten Abend;

Ja, ich suche eine neue Gaming-Maus für um die 50€.
Den Empfehlungsthread habe ich durch, leider nicht wirklich was für mich bei.

Sollte:
Haltung: Claw/Fingertip (Wobei die Fingerspitzen mehr Palm sind)
Laser: Laser (Hauptsache kommt auf mein Mauspad klar.)
Kabel: Reicht normal mit Kabel, brauch kein Wireless-Zeugs sein.
Unterlage: Speedlink SL-6211-SBK-01 Vellu Gel Mauspad
DPI: Es sollten schon 4000-5000 sein,aber zur Not gingen auch 3500.
Farbe: Hauptsächlich schwarz, gerne mit irgendwelchen Tribales wie üblich.
LED: Wenn möglich sollte irgendwo was (z.B Scrollrad) rot leuchten.
Zusatztaten: Keine nötig, bitte keine mega Logitech-Dinger.
Memory: Ebenso nicht nötig, es reicht wenn der Treiber vernünftig ist.
Spiele: Alles mögliche, also eventuell ausgewogen, momentan Shooter aber demnächst auch Diablo 3.

Zusatz: Was mich an bisherigen Mäusen gestört hatte,
ich konnte keine schönen Kurven ziehen in der Bildbearbeitung, da gabs immer so leichte Zacken.
Im Empfehlungstread ist vom jittering die Rede, also das sollte auch stimmen.

Eure Ideen?
 
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AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

Optisch und 4000 Cpi wird schwierig. Ausserdem, warum Optisch? Bei 4k Cpi kann man auch einen Laser Sensor nehmen.
Mein Vorschlag wäre Tt Saphira.
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

Okay ich sehe grade, habe mich da irgendwie vertan.
Hatte im Kopf das Optisch auf jeder Oberfläche klarkommt, aber ich hab ja eh das Mauspad.
(Dazu waren die alten auch alle Laser, daher...)

Also gesucht ist dann doch eine Laser, Sorry!
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

Alle A3090 (optischer Sensor) mit neuem SROM liefern 4000 dpi - gibt also jede Menge.

und was ist mit den Empfehlungen nicht passend?

Claw/Fingertip

Logitech G100S
Logitech G300
Razer Abyssus
Roccat Lua
Steelseries Kana V2
Zowie AM/AM-GS/AM-FG
Zowie FK
 
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AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

Siffer schrieb:
Optisch und 4000 Cpi wird schwierig. Ausserdem, warum Optisch? Bei 4k Cpi kann man auch einen Laser Sensor nehmen.
Mein Vorschlag wäre Tt Saphira.

Da blick ich nicht durch. Mäuse unterscheiden sich üblicherweise zwischen LED, Laser und Infrarot, wobei alle 3 Varianten optisch sind.
Nun gehe ich davon aus, dass du mit "optisch" -> LED meintest (zumindest nennt es die Mehrheit so), da sind durchaus 4000DPI möglich.
Nun sagst du, dass er durchaus auch zu einer Lasermaus greifen kann und nennst ihm aber die TT Esports Saphira, die trotzdem eine LED Maus ist :freaky:

@TE: wenn ich lese, dass du mit 4000-5000 DPI arbeitest, werde ich hellhörig, vor Allem, wenn du dann Probleme mit Jittering bekommst. Bist du wirklich so ein extremer High-Senser?
Wie ist denn deine Windows Mausgeschwindigkeit eingestellt?
Als Maus kann ich dir z.B. mein momentanes Arbeits- und Zocktier nennen, mit dem ich sehr zufrieden bin: Perixx MX-1800
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

CeeSA schrieb:
(...) und was ist mit den Empfehlungen nicht passend?
Logitech G100S
Optisch nicht so mein ding, zu wenig dpi
Logitech G300
Zu viele tasten, brauch ich nich, stört nur.
Razer Abyssus
Roccat Lua

Beide an sichja genial, aber mir würde noch die rote LED fehlen.
Steelseries Kana V2
Für das Geld sieht sie recht "billig" aus, orange LED und das Symbol geht nicht klar.
Zowie AM/AM-GS/AM-FG
Zowie FK

Beide ein wenig teuer, und rote LED fehlt.

Also im Prinzip sind ein paar ja ganz gut..
Aber erstmal fehlt mit die rote LED, mag/brauch sowas einfach.
Und zum anderen würd ich halt gern mehr Auswahl ansehen.

JackA$$ schrieb:
Da blick ich nicht durch.
Ehrlich gesagt ich blick da generell nicht wirklich durch.
Bei Razer gibts dann so tolle 4G Laser und keine Ahnung.
Nahja daher sag ich die soll einfach gut und passend fürs Pad sein. :)

JackA$$ schrieb:
@TE: wenn ich lese, dass du mit 4000-5000 DPI arbeitest, werde ich hellhörig, vor Allem, wenn du dann Probleme mit Jittering bekommst. Bist du wirklich so ein extremer High-Senser?
Wie ist denn deine Windows Mausgeschwindigkeit eingestellt?
Zuvor hatte ich eine Logitech G9x (Laser) die hatte 5700 dpi.
Hatte die auch immer auf den vollen 5700 dpi laufen gehabt, ich mochte das.
Nur war die teuer wie sau, die Tasten braucht ich nicht, ebenso die Silberschale.
Die Gewichte waren ganz gut, sowie optik, aber nach knapp 2 Jahren bekam die einen "Doppelklick" Fehler.
Kp, irgendwas stimmte mit den Rubbons nicht oderso, da war zocken nicht mehr drin - zurückgeschickt, fertig.

Die Windows-Mausgeschwindigkeit ist ebenfalls auf Maxium + Beschleinigungsverbesserung.
Arbeite/Zocke auf 1080p bei 60hz auf 22 Zoll, da war die schnelle Maus recht angenehm.

Mit dem jetztigen Zeitersatz der Microsoft Basic Optical Mouse v2.0 merke ich deutlich den Unterschied.
In Shootenr krieg ich beim drehen schon deutlich Bedienprobleme, was ein wirklicher Nachteil ist.
Und via Settings künstlich Maus-Empfindlichkeit hochzudrehen versaut mir das snipern.

Wie DPI mit den Jittering zusammenhängt kp.
War mir bei der G9x nur aufgefallen, kann vielleicht auch an der Bedienung gelegen haben.

Viele Grüße
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

5700 DPI und maximale Mausgeschwindigkeit unter Windows? :o

Bei meiner Maus ist bei 3600 DPI Schluss, wenn ich zusätzlich noch die Mausgeschwindigkeit im Betriebssystem hochsetze brauche ich bei 1920x1080 weniger als 1cm Mausweg um den Zeiger vom rechten zum linken Bildschirmrand zu bewegen. Icons auszuwählen erforder einiges an Mühe, und den Zeiger zwischen zwei Buchstaben zu positionieren um Korrekturen vorzunehmen ist mehr oder weniger unmöglich.

Ich kann mir kaum vorstellen wie jemand so arbeiten, geschweige denn spielen kann :D
 
Exakt, es sind nur wenig Bewegung notwendig, aber genau das gefällt mir ja.
Etwas Fingerspitzengefühl und ein vielleicht etwas Übung und man kriegt das gut hin.
Es bleibt natürlich Gewöhnungsssache bzw Geschmacksache. :)

Präzision ist allerdings sehr einfach, dafür gibt es ja die "Verbesserte Beschleunigung" in Windows.
Wenn du die Maus entsprechend langsam bewegst, bewegt sie sich der Zeiger auch nur sehr minimal.

Grade in Spielen ist das ziemlich von Vorteil, glaube deswegen werben entsprechende Hersteller auch damit. Gut bei 3600 wird das wohl problemlos gehen, aber versuch mal mit einer 800 oder was auch immer Maus im Shooter um 360° zu drehen. Da muss bei mir hier ganze Arm mit, das ist ganz schön nervig. Setzte die Maus ab um nachzuziehen ist es schon zu spät.

Ich kann mir auch vorstellen das es von Vorteil ist eine hohe DPI-Maus zu nehmen und die Empfindlichkeit im Spiel niedriger zu stellen, das dürfte gerade beim Präzisionszielen (Sniper Rifles) das Handling deutlich verbessern, aber ist jetzt nur eine Theorie von mir.

Also mit 4000 wäre ich schon zufrieden, denke ich.
 
Mit extrem hohen DPI-Werten werben die Hersteller, weil in den Augen vieler mehr = besser ist. In Wirklichkeit ist sogar das genaue Gegenteil der Fall: fast alle professionellen Shooter-Spieler spielen mit maximal 800 DPI, oft sind es sogar nur 400.

Ein paar Beispiele: Counter-Strike, Quake

Der einzige Spieler mit DPI >800 hat dafuer die Zeigergeschwindigkeit in Windows auf 3/11 und Sensitivity im Spiel selbst auf 1. Profispieler mit Einstellungen wie du sie verwendest wirst du glaube ich in keinem Spiel finden.

Aber wenn du damit klar kommst, dann bleib ruhig dabei. Einen Mangel an Mäusen mit extrem hohen DPI-Werten wird es in nächster Zeit wohl kaum geben ;)
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

X373N schrieb:
Zuvor hatte ich eine Logitech G9x (Laser) die hatte 5700 dpi.
Hatte die auch immer auf den vollen 5700 dpi laufen gehabt, ich mochte das.
Nur war die teuer wie sau, die Tasten braucht ich nicht, ebenso die Silberschale.
Die Gewichte waren ganz gut, sowie optik, aber nach knapp 2 Jahren bekam die einen "Doppelklick" Fehler.
Kp, irgendwas stimmte mit den Rubbons nicht oderso, da war zocken nicht mehr drin - zurückgeschickt, fertig.

Die Windows-Mausgeschwindigkeit ist ebenfalls auf Maxium + Beschleinigungsverbesserung.
Arbeite/Zocke auf 1080p bei 60hz auf 22 Zoll, da war die schnelle Maus recht angenehm.

Mit dem jetztigen Zeitersatz der Microsoft Basic Optical Mouse v2.0 merke ich deutlich den Unterschied.
In Shootenr krieg ich beim drehen schon deutlich Bedienprobleme, was ein wirklicher Nachteil ist.
Und via Settings künstlich Maus-Empfindlichkeit hochzudrehen versaut mir das snipern.

Wie DPI mit den Jittering zusammenhängt kp.
War mir bei der G9x nur aufgefallen, kann vielleicht auch an der Bedienung gelegen haben.

Viele Grüße

Ok, ich versteh dich nun etwas und ich lag richtig mit meiner Vermutung, dass du zu den extremen High-Sensern gehörst, wobei du von der Werbung negativ beeinflusst wurdest, wie 95% aller anderen Zocker.
Hier in diesem Thread steht alles, was du über Mäuse/DPI/Pfadkorrektur/Beschleunigung und und und wissen solltest. Das ist zwar eine Menge Text, aber das durchlesen lohnt sich, versprochen ;).
Ein paar Sachen sage ich dir aber so, auch wenn sie zusätzlich im Mouse-Guide stehen:
Die Windows Geschwindigkeit bleibt im Idealfall auf 6/11 oder drunter, wenn du größer als 6/11 einstellst, wird das Maussignal interpoliert (was auch logisch ist, denn wie soll der Mauszeiger schneller sein, als die Maus an Windows Signale schickt, also dichtet sich Windows Signale dazu), was durchaus zu Jittering-Problemen, Ungenauigkeit, Mauszeigersprüngen, etc. führen kann.
D.h. die Geschwindigkeit stellst du nur über die DPI oder Ingame-Sens (wobei das auch ein zweischneidiges Schwert ist, da nicht jedes Spiel, die DPI, sonder auch wieder die Windows-Geschwindigkeit beeinflusst) ein. Falls die Maus zu schnell ist, kann du durchaus die Windows-Geschwindigkeit zurückdrehen (unter 6/11), aber nie höher.

Und deine Präzision wird garantiert nicht erhöht, wenn du einen hohen DPI Wert einstellst und dann die Geschwindigkeit zurück drehst (das steht auch genauer im Mouse-Guide beschrieben).

Da du nun aber trotzdem ein High-Senser bleibst, wirst du eine Maus mit dem Avago ADNS-9800 kaufen müssen, die 8200 DPI bietet.
Empfehlen kann ich dir da die Sharkoon Drakonia Black, die ich ebenfalls zu Hause habe und Qualitativ weit oben mitspielt. Nur hast du kein beleuchtetes Mausrad.
 
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

Okay, erstmal vielen Dank für den Link und die Tipps.
Habe mir das jetzt mal alles durchgelesen, wobei mir nicht sicher bin ob ich jetzt wirlich alles verstanden hab.
Aber wenn ich mir das so anseh mache ich doch eigentlich fast alles richtig, einzig die Windows Sensitivity sollte runter.

JackA$$ schrieb:
wobei du von der Werbung negativ beeinflusst wurdest, wie 95% aller anderen Zocker.
Nun ja ich hab mir eine Maus gesucht die entsprechend schnell ist, eben hohe DPI hat und wo die Optik stimmte.
Nur das mit den Zusatztasten/Memory usw habe ich mich beindrucken lassen und dachte es wäre sicher sinnvoll.
Wäre es sicher für die die es brauchen, aber ich brauche es eigentlich nicht, arbeite lieber mit Keyboard.
Nur habe ich auch langsam einsehen müssen das von Logitech oft viel Plastik-Crap kommt.

Da Windows bei der Verlangsamung mit Delays arbeitet, kann man mit erhöhter Sensitivity und aktivierter Beschleunigung trotzdem bis zu einem bestimmten Punkt Pixelgenau arbeiten. Natürlich ist dann die Präzision bei hoher Geschwindigkeit traurig. Muss man eben abwägen, ob man diesen Weg geht.
Habe mich mit der Präzision auch etwas falsch ausgedrückt...
Ich meinte nicht die pixelgenauigkeit sondern das Zielen, die Fähigkeit mit Bewegung zu visieren.
Wenn man die Maus langsamer bewegt, bewegt sichja auch der Zeiger langsamer und man kann besser Zielen.

Einige Punkte im Guiden nochmal ausführlich kommentiert:

Was heißt das jetzt für den Endanwender? Wieviel DPI brauche ich?

Nicht zu wenig! Die DPI-Leistung der Maus ist egal, solange sie nicht zu wenig hat. Senken kann man immer. Draufpacken geht nur mit Verlust an Pixelgenauigkeit. Das ist das Wichtigste, was es zu beachten gilt.
(...)

Je kleiner die Teilwinkel, desto feiner die Aufteilung. Nur wird dabei natürlich die Drehgeschwindigkeit langsamer. Abhilfe schaffen hier Mäuse mit hoher DPI-Leistung. Diese geben mehr Bewegungsdaten ein, so dass man mit gleichbleibendem Verhältnis von Strecke/360° zocken kann aber mit mehr Teilwinkeln.

In der Praxis ist der Effekt eher marginal. Am sinnvollsten ist es, wenn man die Sensitivity-Settings ingame eher auf Default oder ein Stückchen runtersetzt und den Rest über DPI-Leistung der Maus anpasst. Wie gesagt, genauer als Pixelgenau kann man nunmal nicht aktiv zielen oder besser: anvisieren.
(...)

High-Sense:
Bei High-Sense bewegen die Spieler ihre Maus nur wenige mm bis cm über das Pad um eine Drehung zu vollführen. Das verschafft ihnen natürlich einen Vorteil bei der Reaktionsgeschwindigkeit, da sie schneller das Crosshair bewegen können.
Eben das sprach ich an mit der Ingame Drehung.
Ich frag mich wieso dann Profis mit Mäuse mit wenig DPI nehmen.
Grade bei Shootern ist die Reaktionsgeschwindigkeit doch das entscheidene, es gibt schließlich Scopes.
Beim Shooter ist es doch viel wichtiger überhaupt schnell genug zu zielen als ob ich den oder den Pixel vom Gegner treffe. Was bringt mir besseres Zielen beim Snipern wenn ich beim Überaschungsangriff erstmal die Maus durchs halbe Zimmer schieben muss. Die einzige Erklärung die mir da einfiel wäre das viel mit Pfadkorrektur und mit entsprechenden Mäusen bei Palm-Handgriff gearbeitet wird.

In unserem Fall ist das die Anzahl der Signale, die die Maus innerhalb einer Sekunde an den PC sendet.
Standard ist 125Hz. Jede Maus sendet mindestens mit 125Hz. Bessere Modelle haben einstellbare Werte. Meist 500Hz und 1000Hz, letzerer Wert wird dabei gerne als Ultrapolling bezeichnet.
(...)
Das heißt, je höher die Übertragungsrate, je mehr Bewegungsdaten kommen in der Sekunde an und je feiner können die Vektoren berechnet werden, was eine sauberere Bewegung ergibt.
(...)
Dahinter habe ich auch zuerst einen Marketing-Trick verstanden, aber anscheinend ist das wirklich von Vorteil.
Also lohnt es sich doch tatsächlich z.B eine Razer mit Ultrapolling zu nehmen.
(Vorallem wenn es dann noch beim Snipern um Milisekunden geht.)

Beispiel: Ist die Maus hecklastig und man greift die Maus vorzugsweise mit Fingertip-Grip vorne, schleift man das Heck ein wenig hinterher.
Ein weiterer Grund für mehr DPI, ich habe ja mehr oder weniger ein Fingertip-Grip.
Dazu das Gel Pad als Gelenkablage, kein Wunder das da 360°-Drehung dermaßen verkackt.
Die einen mögen der Meinung sein, dass sie ein höheres Gewicht brauchen, um die Maus ruhiger zu halten. Ich denke, dass dann zwar etwas mit dem Setup oder dem User selbst nicht stimmt, aber da hat jeder seine eigene Theorie. Um es nochmal zusammenzufassen: Gewicht erhöht den Widerstand und ist schwerer zu stoppen.
Deswegen gefielen mir die Gewichte bei der G9x.
Das zusätzliche Gewichte ermöglichte dann präzisere Bewegungen. (Bei mehr Anstrengung, klar.)
Wenn die Maus zu wenig wiegt hab ich zu wenig Gripp und mögliche Anspannung erzeugt verziehen.
Wo die Beispiele mit Autos gebracht wurden, da fliegt die Maus weg wie ein Leichtbau in der Kurve.

Auch hier stelle ich einen Bezug zu den einzelnen Griffarten her:
Fasst man die Maus weit vorne an, ist der Sensor vorne ganz gut aufgehoben und vice versa.
Also muss der Sensor nach vorne.

Lift-Off-Distance:
Sowas kommt bei mir eh nicht mehr in die Tüte.
Wie ich das früher bei den Kugel-Dingern gehasst hab.
Ständig heben und neu ziehen, wie erwähnt, Shooter, - brauch ich nicht.
Also was ich mich halt nur Frage ist warum Mäuse mit wenig DPI genommen werden. Anscheinend bewegen die den ganzen Arm und tricksen mit Korrekturen. Ich benutze eigentlich nur die Hand, meine Bewegung kommt aus dem Gelenk und Daumen/Kleinfingerspiel.

Deine genannte Sharkon ist eigentlich gar nicht so schlecht für mich!
Die Beleuchtung lässt sich übrigens über den Treiber anpassen also auch rot möglich. :)
Einzig die vielen Tasten brauch ich nicht, und weiß nicht ob mich da was stören könnte.
Aber wenn ich mir den attraktiven Preis hingegen ansehe, frag ich mich wo der Haken ist. ^^

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Haken ist nur, dass Sharkoon drauf steht, die nicht die Gewinnmaximierung von Razer, Zowie und co. verfolgen.
Aber du hast recht, die könnte zuviel Tasten haben, die mich aber nie gestört haben.

Zu der DPI: Das mit der Präzision ist ja geklärt, mehr als Pixelgenau geht nicht. Warum also 400 DPI? weil man einfach auf eine lange Strecke genau zielen kann. Springt z.B. vor dir ein Gegner hin und her und du willst ihm mitm Fadenkreuz verfolgen oder sogar zuvorkommen, schafft man es einfacher mit niedriger DPI als mit hoher. Aber da kommt es rein auf die Gewohnheiten an.
Profi-Zocker haben meistens mit der Intelli von Microsoft begonnen, die 400 DPI lieferte und da sie die Geschwindigkeit gewohnt sind, bleiben sie dabei. Und ja, damit haben sie extreme Armbewegungen.
Hier ist ein Video dazu ;)

*Und die meisten wollen eigentlich ein unverfälschtes Signal, d.h. keine Beschleunigung, keine Pfadkorrektur und kein Smoothing
 
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AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

X373N schrieb:
Eben das sprach ich an mit der Ingame Drehung.
Ich frag mich wieso dann Profis mit Mäuse mit wenig DPI nehmen.
Grade bei Shootern ist die Reaktionsgeschwindigkeit doch das entscheidene, es gibt schließlich Scopes.

Schnell drehen kann man sich auch mit niedriger Sensitivity, man bewegt halt einfach die Maus schneller und weiter.

Hier sieht man das z.B. relativ gut: http://www.youtube.com/watch?v=S77MJg-v4sY

Gleichzeitig hat man in Situationen wo nur eine geringe, dafür aber möglichst schnelle Bewegung des Fadenkreuzes nötig ist deutlich mehr Feingefühl. Situationen in den man komplett überrascht wird (also z.B. Treffer von hinten) sind bei Profis eher selten, da die meist eine sehr gute Vorstellung davon haben wo ihr Gegner gerade ist, bzw. nicht sein kann. Im Idealfall hat man das Fadenkreuz immer schon an der Stelle an der der Gegner am wahrscheinlichsten auftaucht, so dass bestenfalls minmale Änderungen notwendig sind.
 
Also mit anderen Worten die Anderen (ja Razer sowieso) überteuert, okay.
Mhhh... ich schau mal vielleicht habn die die Sharkoon oder ähnliche im MediaMarkt.
Da wollte ich eh die Woche auch was anderes testen, bestellen aber sowieso woanders. :)

Habe mir das Video mal angesehen.
Krass! So könnt ich niemals zocken! o.o
Man sieht ja am Monitor auch wie wenig sich bewegt, dafür die Schulter fast ausgekugelt wird.
Wenn ich dann an meinen schnellen Rush-Stil mit viel Akrobatik in Combat Arms denke, Ohweiha.

Also ich krieg das nicht rein, muss ich mir mal Profi-Vis angucken, wieso sollen die dann so gut sein?
Läufste einfach taktisch um die herum oder springst entgegen und die kommen nicht hinterher...

Und Nahkampf kann man da ja komplett vergessen...

Update:
Also man sieht ja auch in diesen Video das sich der Spieler Ingame kaum bewegt. Und die Maus muss mehrfach angehoben werden, wie soll man sich da in Verwinkelte Bereiche gut umsehen können?
Also ich käm darauf nicht klar...

Update2:
csf_sunder schrieb:
Gleichzeitig hat man in Situationen wo nur eine geringe, dafür aber möglichst schnelle Bewegung des Fadenkreuzes nötig ist deutlich mehr Feingefühl. Situationen in den man komplett überrascht wird (also z.B. Treffer von hinten) sind bei Profis eher selten, da die meist eine sehr gute Vorstellung davon haben wo ihr Gegner gerade ist, bzw. nicht sein kann. Im Idealfall hat man das Fadenkreuz immer schon an der Stelle an der der Gegner am wahrscheinlichsten auftaucht, so dass bestenfalls minmale Änderungen notwendig sind.

Okay das erklärts etwas, danke.
Also laufen die quasi immer dieselben Linien usw, Mh.
Nungut ich hab da ein etwas anderen Stil, mehr auf Stealth/Rush.

JackA$$ schrieb:
*Und die meisten wollen eigentlich ein unverfälschtes Signal, d.h. keine Beschleunigung, keine Pfadkorrektur und kein Smoothing
Wahrscheinlich aus Stolz, denn Verbesserung wäre wohl schon bedingt drin.

Okay, also ich passe mal den Startpost an.
 
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X373N schrieb:
Also laufen die quasi immer dieselben Linien usw, Mh.

Nicht wirklich. Wo, wie und warum man sich an bestimmte Orte bewegt, bzw. entscheidet ob man sich auf einen Kampf einlassen soll oder nicht haengt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die man hier eigentlich gar nicht alle aufzaehlen kann.

Sehr informatives Video zum dem Thema, in dem ein Profi seine Gedankengaenge waehrend eines Matches aeusserst detailliert erklaert (am besten bis 4:00 vorspulen):
http://www.youtube.com/watch?v=XdkDjsBiO58#t=3m57

Du wirst sehen, dass es da keineswegs an Akrobatik mangelt (jeder der schonmal Quake 3 gespielt hat weiss, wie schwer es ist sich so schnell und effizient zu bewegen), trotzdem gehen die Spieler extrem methodisch und kalkuliert vor, ohne dabei die Flexibilitaet zu opfern. Gleich in den ersten Sekunden kann man sehen, wie effektiv es sein kann dorthin zu zielen wo der Gegner vermutlich auftauchen wird, statt einfach auf sein Erscheinen zu reagieren.

X373N schrieb:
Wahrscheinlich aus Stolz, denn Verbesserung wäre wohl schon bedingt drin.

Eben nicht. Wenn das Verhaeltnis zwischen Maus und Zeigerbewegung 1:1 ist, muss man sich nur um die zurueckgelegte Strecke Gedanken machen, nicht aber um die Geschwindigkeit. Statt zwei Variablen muss man nur noch eine kontrollieren, das vereinfacht den Lernprozess deutlich.
 
Also mir ist bewusst das zur Taktik mehr gehört als nur rum zu hüpfen.
Worauf ich hinaus wollte ist, das sich die Spieler so festfahren auf ihre Gewöhnung.
So das unerwartetes Verhalten oder Methoden dir dann zum Sieg verhelfen werden.
Natürlich ist vieles unter den "Pros" verhöhnt oder man wird als Hacker und ähnliches bezeichnet.
Weil es sie es sich nicht vorstellen können anders zu agieren als sie es selber Jahrelang tun.
Beispiele sind z.B NoScopen mit SR, Speed-Items, Waffentuning oder auch einfach Kamikaze.

Dazu kommt, es ist ja nicht wie beim normalen Schach, wo du ewig Zeit hast.
Im normalen Spiel hast du viele und unterschiedliche Gegner-Verhalten da muss du anders denken.
Wenn du dann auch mal um die Ecke denkst und weißt das dich der Jenige erwarten wird, gehst du einen anderen Weg. ;)

csf_sunder schrieb:
Statt zwei Variablen muss man nur noch eine kontrollieren, das vereinfacht den Lernprozess deutlich.
Ich behaupte wenn man Intelligent genug ist mehr als mit nur 2 Variablen zu rechnen, können einem die Hilfen helfen. Im Endeffekt ist eh Gewöhnungssache, aber ich denke auch darüber lässt sich streiten, tun wir es bitte nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Streit will ich das ganze ja gar nicht sehen, also keine Angst ;-) Ich habe ja bereits gesagt: bleib bei den Einstellungen, mit denen du am besten klarkommst. Lasermaeuse mit hohen DPI-Werten gibt es wie Sand am Meer.

Du kannst aber davon ausgehen, dass zumindest einige Profis mit hohen DPI-Settings spielen wuerden, wenn sie sich davon auch nur den geringsten Vorteil erhoffen wuerden. Ich bin mir ziemlich sicher dass Leute die sich so intensiv mit einem Spiel befassen sich da nicht einfach blind nach anderen richten. Viele verbringen Stunden damit ihre config zu testen und zu optimieren, immerhin verdienen die damit ihr Geld. Die Gefahr des Hackens beschuldigt zu werden spielt dabei absolut keine Rolle, da wichtige Turniere offline unter kontrollierten Bedingungen ausgetragen werden
 
Hatte jetzt mal die Möglichkeit gehabt ein paar Mäuse zu testen.
Muss sagen das viele von Roccat gut in der Hand lagen, Sharkon war leider nicht vorort.
Aber mir fiel auch auf das mit den Razers nicht viel anfangen konnte, also doppelter Ausschluss.
Leider ist auch meist der Laser mittig gesetzt ich bräuchte eigentlich eine mit höheren.
Auch alles nur Ausstellungsstücke also auch nichts mit DPI "fühlen" usw.

Wie ist das denn eigentlich bei Steelseries, also was z.B Grifformen und Laser betrifft?
 
Da kann ich dir zustimmen, auch wenn ich nur die Kone XTD als absoluten Handschmeichler empfinde (Ok die Perixx MX-1800 liegt auch hervorragend in der Hand). Schade dass da noch kein Chinese die Form nachbaut.
Die Sharkoon Drakonia Mäuse fühlen sich anders an, sind auch etwas kleiner, also eher für Claw-Fingertip und für kleine Hände wie meine auch für Palmgrip, doch die rechte Seite der Maus, wo mein Ring- u. kleiner Finger abgelegt sind, war anfangs etwas ungewohnt von der Form her.

Zum Laser: die einzigen Mäuse, die mir momentan einfallen, wo der Laser im vorderen Drittel der Maus platziert ist, sind die Logitech G500/G700
Die Steelseries Form könnte dir auch liegen, nur ist da eben der Sensor auch mittig platziert.
Alternativ die CM Storm Mizar
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gaming-Maus: ~50€ ~4000 dpi ~Optisch ~Claw/Fingertip ?

JackA$$ schrieb:
Ok, ich versteh dich nun etwas und ich lag richtig mit meiner Vermutung, dass du zu den extremen High-Sensern gehörst, wobei du von der Werbung negativ beeinflusst wurdest, wie 95% aller anderen Zocker.

Wenn er so negativ beeinflusst wäre, würde er Windows niedrigste Einstellung haben mit hoher DPI der Maus. ABER er hat ALLES AUF MAXIMUM. Das heisst einfach nur, dass ihm alles andere zu langsam wäre.
Und da noch von irgendwelche Beschleunigung und Präzision zu sprechen ist in diesem speziellen Fall doch sehr unnötig. Wir reden hier wahrscheinlich von 5mm Bewegung von Links nach Rechts Monitorrand.

Was er braucht sind die 9800 Sensoren mit 8200 DPI. Ist wie geschnitten für ihn.
 
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