Office Rechner fürs Büro (([Absegnung]))

Warrock

Lieutenant
Registriert
Okt. 2012
Beiträge
885
Hallo,

meine Mutter Arbeitet in einer Kleinfirma für Kantbleche und Fassadenbau usw.
Sie ist die einzige auf dem Büro die alles "managet".
Der PC mit Sie Arbeitet hat locker über 10 Jahre runter und läuft mit Windows XP.
Windows XP soll ja in geringer Zeit keinen Support mehr bekommen.
Natürlich muss jetzt schnell gehandelt werden, damit keine "Hack-Angriffe" oder desweiteren auf diesen alten Firmenrechner in Zukunft vorkommen können.

Ich weiß erst morgen oder übermorgen, welche Hardware in dem aktuellen Rechner verbaut ist (werde ich umgehend Posten).
Aber würdet Ihr dazu tendieren diese noch zu verwenden bzw. mit in das neue System zu integrieren? Eher nicht oder?

Nun zum neuen PC der angeschafft werden soll:

Meine Mutter kennt sich einigermaßen gut mit Windows aus. Kein Weg soll daran scheitern, das Windows 7 auf dem neuen Rechner läuft.

Budget: keins, Hauptsache so "billig" wie möglich!
Meint ihr für 300€ bekommt man was gutes?
Die Kaufberatung zu den Office-PCs habe ich bereits gelesen, aber irgendwie sagt mir nichts davon zu, bzw bin ich nicht davon überzeugt, das Dual-Core Prozessoren noch reichen.

Und deswegen dieser Thread. Der PC soll mindestens 6-8 Jahre halten und nicht vorher den Geist aufgeben.
Welche Wunschliste könntet Ihr mir noch empfehlen, obwohl das ja eigentlich schon die "besten" Office Rechner sein sollen?

Danke schonmal, ist n' klasse Forum!

Gruß
 
Wofür benutzt sie den PC denn ausser fürs Officeprogramm? Officeprogramme können Multicore CPUs kaum sinnvoll verwenden, deswegen ist eine DualCore immer noch völlig OK.
Wievel Festplattenplatz wird denn derzeit verbraucht? (SSD). Wie wird das Backup realisiert?

Windows 7 hat bis 2020 Support. D.h. der PC "hält" 6 Jahre maximal.
 
Gehts der Firma so schlecht ? Wenn sie schon die einzige ist die das Büro macht dann sollte man doch auch was ordentliches zum Arbeiten bekommen. Also SSD, großer leiser Kühler usw.

Wieso reichen Dualcore Modelle nicht ? Was macht sie den großartig an Berechnen ? Wohl nur Excel und Co ?
 
Man kann auch einen kleinen Business PC kaufen. Ich habe bei eBay einen Dell Optiplex 390 geschossen: leise und schnell. Vielleicht ein aktuelles Modell: http://www.dell.com/de/unternehmen/p/desktops-n-workstations.aspx?c=de&l=de&s=bsd&~ck=mn ?

Der OptiPlex 3020 Desktop-PC reicht sicherlich auch?!

Bei einem PC, welcher 10 Jahre auf dem Buckel hat, würde ich keine einzige Komponente übernehmen.

In einem Unternehmen kann man den Rechner absetzen, also das billigste oder was selbst zusammengeschraubtes würde ich hier nicht nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nur rechen Programme wie Excel usw. . Ok, 6 Jahre reicht erstmal. Wer weiß noch was alles kommen wird :D
Festplatten speicher hat sie gerade nicht im Kopf, werde ich morgen bzw. übermorgen nachschauen (bin selbst über Tag arbeiten).
Ja, der Firma geht es gerade nicht gut .. ;)
Vielleicht kann ich hier ja auch einen gebrauchten guten PC kaufen? Wäre auch ne Option!
Was meint ihr?
Zusammengeschraubt.. hehe ich halte davon sehr viel ^^ aber gut, mal sehen was man für um die 300€ machen kann..

Dr.Duschlampe schrieb:
Deine Mom gets all manna auf dem Büro. That's very interesting. Ist sie eine Zauberin?

Ah ok..
 
Ja dann würde ich einen Zusammen stellen und dann zusammen bauen lassen, den kann man genauso absetzen.
 
Warrock schrieb:
Budget: keins, Hauptsache so "billig" wie möglich!
Meint ihr für 300€ bekommt man was gutes?
(...)
Der PC soll mindestens 6-8 Jahre halten und nicht vorher den Geist aufgeben.

Sagst du zu dem Architekten dann auch, dass neue Büro sollte so billig wie möglich sein, so 50.000 vielleicht, aber Steinwände natürlich, was ordentliches und 50 Jahre sollte es schon überdauern?

Was du sagst schließt sich gegenseitig aus. 6-8 Jahre (mindestens!) z.B. halten i.d.R. nur qualitative Netzteile, da bezahlt man dann aber schon so 60-70 aufwärts alleine für das Netzteil. Billignetzteile können mit Glück lange halten, die Masse gibt aber bereits kurz nach der Garantiezeit (bei Billignetzteilen i.d.R. 2-3 Jahre) den Geist auf.

Selbiges gilt für Festplatten. Außerdem rechnet man in einem Unternehmen doch nicht ernsthaft "Festplatte kostet 50 Eur, SSD 100 Eur, alles klar 50 Eur gespart". Das ist doch Quark.

Ein schneller Rechner, z.B. mit SSD, bedeutet dass der Mitarbeiter am PC -jeden Tag- weniger Zeit bei Rechnerstart, Programmstart etc. auf den PC wartet. Das spart jeden Tag ein paar Minuten Arbeitszeit, jeden Monat ist man dann eventuell schon im Stundenbereich, sodass schon nach 1-2 Monaten bereits die extra "Wartezeit" des Mitarbeiters teurer ist, als eine SSD zu kaufen.

Mal ganz davon abgesehen, wie hier auch schon richtig gesagt wurde, dass solche Arbeitsutensilien in Unternehmen komplett abgeschrieben werden können und alles, was den Nettogewinn nachträglich mindert, sieht doch jeder clevere Unternehmer gern...

Hinzu kommt noch, dass gerade in einem Unternehmen Ausfallsicherheit wichtig ist. Oder willst du dem Finanzamt hinterher sagen, tut uns leid, wir haben leider nur einen PC für die Buchhaltung und die 20 Eur Billigfestplatte hat leider das zeitliche gesegnet?
Oder beispielsweise dem Kunden: Sry, wir können heute nicht kommen, wir haben leider nur ein Fahrzeug und das ist 'nen 10 Jahre alter gebrauchter, wir wollten halt sparen, der will grad nicht mehr, kommen nächste Woche, wenn wir was neues gefunden haben?
 
jo du hast recht .. aber wann habe ich gesagt er muss billig sein ? ich möchte nur das beste p/l für einen Rechner haben.. oder hätte ich schreiben sollen das das budget egal ist, ich will das teuerste vom teurem?!
kann mir vielleicht jemand mal einen zusammen stellen, um die 300-350€ ?
wäre nett, dankeschön :)
 
Warrock schrieb:
Budget: keins, Hauptsache so "billig" wie möglich!
Meint ihr für 300€ bekommt man was gutes?

Zum einen hast du es explizit erwähnt, zum anderen, selbst wenn du das nicht hättest, sind "bis zu 300 Eur" für einen ganzen PC nur realisierbar, wenn man Billigkomponenten nimmt. Das ist für einen PC die Kategorie billig.


Vorgaben für den PC sind/wären: vernünftiges P/L & 6-8 Jahre "Durchhaltevermögen" (zuverlässig) und nicht ein expliziter Preisrahmen, der eben in die Kategorie "billig" gehört (viel günstiger gehts ja auch gar nicht mehr, außer gebraucht)


EDIT: http://geizhals.at/de/?cat=WL-302664

Der, wie in "Der ideale Office-PC" empfohlen, wäre schon ein ziemlich guter Anfang. Würde eventuell bei deinen Haltbarkeitsvorstellungen noch ein qualitativeres Netzteil nehmen (die Straight Power E9 haben "nur" 1 Jahr Vor-Ort-Austauschservice, da geht noch mehr bei höheren Preisen und gerade sowas hält die Ausfallzeiten für Unternehmen klein, wenn doch mal was passiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
ok ok..
danke für dein feedback.
also gibts keine Rechner mit gutem p/l für 300-350€?
 
Warrock schrieb:
nur welche Komponenten ?

nimm einfach den 200 euro rechner aus dem FAQ, und wähle eine ssd anstelle einer festplatte.

da kannste nicht viel falsch machen, das FAQ wird regelmäßig von experten debattiert und aktuell gehalten. du brauchst keine angst haben, dass da schund empfohlen wird. ;)
 
ascer schrieb:
Zum einen hast du es explizit erwähnt, zum anderen, selbst wenn du das nicht hättest, sind "bis zu 300 Eur" für einen ganzen PC nur realisierbar, wenn man Billigkomponenten nimmt. Das ist für einen PC die Kategorie billig.


Vorgaben für den PC sind/wären: vernünftiges P/L & 6-8 Jahre "Durchhaltevermögen" (zuverlässig) und nicht ein expliziter Preisrahmen, der eben in die Kategorie "billig" gehört (viel günstiger gehts ja auch gar nicht mehr, außer gebraucht)


EDIT: http://geizhals.at/de/?cat=WL-302664

Der, wie in "Der ideale Office-PC" empfohlen, wäre schon ein ziemlich guter Anfang. Würde eventuell bei deinen Haltbarkeitsvorstellungen noch ein qualitativeres Netzteil nehmen (die Straight Power E9 haben "nur" 1 Jahr Vor-Ort-Austauschservice, da geht noch mehr bei höheren Preisen und gerade sowas hält die Ausfallzeiten für Unternehmen klein, wenn doch mal was passiert)

Totaler Schwachsinn.

Ein Rechner für 300 Euro ist mitsicherheit nicht billig.

Ich habe seit Jahren im Freundeskreis Netzteile von Emermax bis 40 Euro verbaut, die laufen heute noch. Ne 30 Euro CPu ist mitsicherheit nicht weniger langlebig wie eine 140euro. Gleiches gilt für fast alle Komponenten.
 
ascer schrieb:
http://geizhals.at/de/?cat=WL-302664

Der, wie in "Der ideale Office-PC" empfohlen, wäre schon ein ziemlich guter Anfang. Würde eventuell bei deinen Haltbarkeitsvorstellungen noch ein qualitativeres Netzteil nehmen (die Straight Power E9 haben "nur" 1 Jahr Vor-Ort-Austauschservice, da geht noch mehr bei höheren Preisen und gerade sowas hält die Ausfallzeiten für Unternehmen klein, wenn doch mal was passiert)

Ich würde mich eher daran orientieren, da zum einen die Komponenten natürlich 'ne ganze Ecke performanter sind, was für 6-8 Jahre Haltbarkeit auch nicht gänzlich uninteressant ist und eben vor allem weil es dort losgeht mit 5+ Jahre Garantie für Netzteil und eben auch Vor-Ort-Austauschservice im Defektfall.



Hades85 schrieb:
Totaler Schwachsinn.

Ein Rechner für 300 Euro ist mitsicherheit nicht billig.

Ich habe seit Jahren im Freundeskreis Netzteile von Emermax bis 40 Euro verbaut, die laufen heute noch.

Zum einen ist ein Rechner für 300 Euro die Kategorie billig, wenn du gegenteiliges behauptest, kennst du dich einfach nicht mit professionellen Umfeldern aus. In mir geläufigen Unternehmen, teils auch in welchen die wir ausgestattet haben, stehen teilweise ThinClients (keine Komplettrechner!) für 400-500 Eur.
Und das ist eher das Mittelfeld, noch keine "Luxusaustattung" für wirklich große Unternehmen oder Ähnliches.

Zum anderen hast du / deine Bekannten, wie ich schon erwähnte, einfach Glück gehabt. Mäßiger Privatgebraucht ist aber auch was anderes als jeden Tag 8 Stunden im Büro, da ist ein Netzteil schon mehr beansprucht. Unabhängig davon ist dein Bekanntenkreis auch keine repräsentative Gruppe.

Unser Großhändler beispielsweise hat bei den unter 40 Eur Netzteilen (gerade letztens erst diskutiert) knapp 25% Garantiefälle (bei einigen Herstellern mehr, bei anderen weniger, aber das ist etwa der Durchschnitt laut unserem persönlichen Kundenbetreuer), also etwa 1/4 der unter 40 Eur Kandidaten schmiert ab in den 2-3 Jahren Garantiezeit, die die anbieten. Danach noch mehr. Natürlich kann man Glück haben, das würde ich aber in einem Unternehmen nie im Leben riskieren.

Die teureren Enermax oder BeQuiet oder Seasonic mit 5 oder teilsweise 7 Jahren Garantie und VorOrt-Service haben mitunter weniger als 5% Garantiefälle bei unserem Großhändler.
( Der Jahresumsatz bei denen liegt bei mehreren Zehntausend Netzteilen, dass ist definitiv repräsentativ)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nem Office rechner eine SSD zu empfehlen aufgrund dessen dass der Arbeitnehmer 1min am tag sparen könnte, selten musste ich so lachen. Mal abgesehen davon dass die meisten SSD weniger langlebig sind als HDD auch wenn die Theorie anderes spricht, so sind es meist die Controller die vorher schlapp machen. Und dann steht seine mutter da, Festplattenausfall aufgrund dessen dass ascer zur ssd geraten hat um eine min zu sparen beim Starten des Rechners.
 
Hades, nur leider sind SSD Festplatten langlebiger geworden als normale HDD's, und da du ja so schlecht von SSD's redest gehe ich mal davon aus das du keine im Betrieb hast.
 
Zum einen ist ein Rechner für 300 Euro die Kategorie billig, wenn du gegenteiliges behauptest, kennst du dich einfach nicht mit professionellen Umfeldern aus. In mir geläufigen Unternehmen, teils auch in welchen die wir ausgestattet haben, stehen teilweise ThinClients (keine Komplettrechner!) für 400-500 Eur.
Und das ist eher das Mittelfeld, noch keine "Luxusaustattung" für wirklich große Unternehmen oder Ähnliches.

Zum anderen hast du / deine Bekannten, wie ich schon erwähnte, einfach Glück gehabt. Mäßiger Privatgebraucht ist aber auch was anderes als jeden Tag 8 Stunden im Büro, da ist ein Netzteil schon mehr beansprucht. Unabhängig davon ist dein Bekanntenkreis auch keine repräsentative Gruppe.

Unser Großhändler beispielsweise hat bei den unter 40 Eur Netzteilen (gerade letztens erst diskutiert) knapp 25% Garantiefälle (bei einigen Herstellern mehr, bei anderen weniger, aber das ist etwa der Durchschnitt laut unserem persönlichen Kundenbetreuer), also etwa 1/4 der unter 40 Eur Kandidaten schmiert ab in den 2-3 Jahren Garantiezeit, die die anbieten. Danach noch mehr. Natürlich kann man Glück haben, das würde ich aber in einem Unternehmen nie im Leben riskieren.

Die teureren Enermax oder BeQuiet oder Seasonic mit 5 oder teilsweise 7 Jahren Garantie und VorOrt-Service haben mitunter weniger als 5% Garantiefälle bei unserem Großhändler.
( Der Jahresumsatz bei denen liegt bei mehreren Zehntausend Netzteilen, dass ist definitiv repräsentativ)

Ganz ehrlich, dass ist eine rechnung die einfach nicht funktioniert. Außer für das Netzteil hast du keine Argumente für die anderen Komponenten. Willst du also ernsthaft behaupten, ein Celeron oder Pentium für 30-50 Euro ist weniger langlebig als ein Quadcore von Intel?
Willst du mir ernsthaft sagen dass ein Mainboard von Asrcok dass auf wenige Anschlüsse reduziert ist, weniger lang lebt als ein Mainboard für 150 Euro? Und du Empfiehlst eine SSD aus dem Comsumer Bereich für nen ganzes Office?

Und mit Prozentangaben brauchst du mir nicht kommen, absolut wäre viel aussagekräftiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hades85 schrieb:
Und nem Office rechner eine SSD zu empfehlen aufgrund dessen dass der Arbeitnehmer 1min am tag sparen könnte, selten musste ich so lachen. Mal abgesehen davon dass die meisten SSD weniger langlebig sind als HDD auch wenn die Theorie anderes spricht, so sind es meist die Controller die vorher schlapp machen. Und dann steht seine mutter da, Festplattenausfall aufgrund dessen dass ascer zur ssd geraten hat um eine min zu sparen beim Starten des Rechners.

ich wollte es nicht so kräftig ausdrücken, aber danke :) ..
 
teacher03 schrieb:
Hades, nur leider sind SSD Festplatten langlebiger geworden als normale HDD's, und da du ja so schlecht von SSD's redest gehe ich mal davon aus das du keine im Betrieb hast.

Ich habe eine SSD im Betrieb. Aber auch du hast keine Ahnung, mal abgesehen dass die rede immer von den Speicherzellen ist, die sind mitsicherheit langlebiger als eine HDD auf dem Blatt. Aber die Controller sind im Consumerbereich bei den meisten einfach nicht so zuverlässig wie zb. meine IBM dekstar, die mehr als 50.000 betriebsstunden hat seit anno 1996.
 
Zurück
Oben