Ergebnisgenauigkeit

Enigma

Captain
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Hey,

beim aktuellen SSD-Benchmark ist aufgefallen, dass SSDs Ergebnisse nicht ganz schlüssig sind:
NuminousDestiny schrieb:
Cool ne SSD die schneller wird wenn sie stark genutzt ist?!

Ich greife in einem neuen Thread noch einmal einen Denkanstoß von Maarv zum Thema Messgenauigkeit auf.
Maarv schrieb:
Dann sollte ich aber auch nicht so viele Stellen nach dem Komma angeben. ;)

Zugegeben wir schreiben hier keine wissenschaftliche Arbeit, jedoch finde ich den Einwand berechtigt.

Würde es nicht Sinn machen, die Ergebnisse auf MB/s zu runden? Oder wäre es vielleicht sogar Sinnvoll die Ergebnisse auf 5% Messgenauigkeit zu runden? Sprich: Entweder ne SSD erreicht im abschlißenden Performancevergleich 500 oder 525 MB/s. Dazwischen gibt es nichts? Das würde viel Wind aus den ganzen "schwanzvergleichsdiskussionen" nehmen.

Könnte man sowas auch auf andere Tests übertragen? Gerade bei Grafikkarten gibt es ja sehr hohe Abweichungen und ein Ergebniss bis auf 0,1% zu runden ist da schon sehr ... gewagt. Legen die Hersteller großen Wert darauf, dass Ihre Grafikkarten 2% schneller als die Konkurenz sind? ;)
 
Legen die Hersteller großen Wert darauf, dass Ihre Grafikkarten 2% schneller als die Konkurenz sind?

Weiß nicht, ob die Frage sarkastisch ist, ich beantworte sie mal ernsthaft.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Ja.
Das ist im Grunde genommen nichts anderes, als die yy,99 € Sache.
Produkt A, Kosten bei
Geschäft B: 50,00 €
Geschäft C: 49,90 €

Du darfst einmal raten, welches Produkt größeren Absatz findet aufgrund der 10 cent Preisunterschied, also 0,2%. Ich denke, die psychologischen Gründe hierfür lassen sich genauso auf Leistung übertragen. Bei meinem Beispiel bekommst du eben das gleiche Produkt für weniger Geld, in deinem Beispiel ist es eben mehr Leistung für gleiches Geld ;)
 
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