Leserartikel Fujitsu D3313-S3 mit AMD GX 420CA – Kabini Made in Germany

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Fujitsu D3313-S3 mit AMD GX 420CAKabini Made in Germany

Als die Kabini-Plattform in der Mitte des letzten Jahres von AMD vorgestellt wurde, empfand ich diese Plattform als sehr attraktiv. Dazu kam, dass mit den eingesetzten Jaguar Prozessorkernen endlich wieder Schwung in die CPU Sparte des Unternehmens aus Sunnyvale kam. Doch leider verspätete sich die Markteinführung immer weiter und Ende 2013 waren noch immer keine umfassenden Tests zu AMD´s Low Cost Plattform zu finden. Besonders interessierte mich dabei das Topmodell, da ich eventuell selbst einen Mini PC damit ausstatten wollte und mich nicht mit niedrigeren Leistungsklassen befriedigt sah. Bis heute ist das Top Modell, der AMD A6-5200, auf keinem einzigen (in Deutschland erhältlichen) Mainboard verlötet und lässt sich nur in manchen Notebooks finden. Weil auch die Presse wenig Interesse an der größten Kabini Version zeigte, war dies für mich Grund genug, selbst Hand anzulegen. Das Ergebnis dessen könnt ihr nun hier lesen.

Vorweg möchte ich noch nehmen, dass dies nie als umfassender Test geplant war. Vielmehr soll es als Überblick dienen. In Hinblick auf die baldige Veröffentlichung der sockelbaren Kabini Prozessoren gewinnt dieser Test auch noch etwas an Aktualität und soll als Vorgeschmack auf die möglicherweise im April folgenden professionellen Tests der bekannten Internetseiten und Verlage dienen.

cpuzuulbd.png


Als Grundlage für den Test habe ich mir ein Fujitsu D3313-S3 mit dem AMD Embedded Prozessor GX 420CA ausgesucht. Dieser ist fast baugleich zum Consumer AMD A6-5200 und bietet zudem einige erweiterte Funktionen, auf die ich aber im Test nicht so stark eingehen will. Zur Übersichtlichkeit habe ich noch einmal beide Prozessoren gegenübergestellt.

AMD GX 420CAAMD A6-5200
Prozessorgeschwindigkeit2.00 GHz2.00 GHz
Anzahl Kerne44
L2 Cache2 MB2 MB
Integrierte Grafik (Shader)Radeon HD 8400 (128)Radeon HD 8400 (128)
Frequenz der Grafik600 MHz600 MHz
Arbeitsspeicher:DDR3-1600 (Single Channel)DDR3-1600 (Single Channel)
ECC SupportJaNein
Anzahl gleichzeitiger Displays22
TurbofunktionNeinNein
Thermal Design Power (TDP)25 Watt25 Watt

Kommen wir nun zum Mainboard, dem Fujitsu D3313-S3.

Fujitsu D3313-S3.jpg

Fujitsu D3313-S3 - Ausstattung

Bevor ich zur Ausstattung komme, möchte ich noch einmal mit Hilfe einer AMD Pressefolie zeigen, welche Anschlussvarianten denn theoretisch überhaupt mit dem Prozessor möglich sind.

Architektur.png



Fujitsu D3313-S3
FormfaktorMini-ITX
SpeicherDDR3-1600 (DDR-3-1866 OC) [2x SO-DIMM]
PCIePCIe 2.0 x4 (sowohl elektrisch als auch mechanisch), 1x Mini PCIe
LAN2x Gb LAN (Realtek RTL 8111G)
USB (intern|extern)2x USB2.0, 2x USB 3.0 | 4x USB 2.0
SATA2x SATA 6Gb/s + 1x mSATA 6Gb/s
AudioRealtek ALC 671 5.1 Kanal
Diverse SchnittstellenS/PDIF OUT, Frontpanel Audio, Serial, Intrusion, LVDS Dual Channel, LVDS Backlight Inverter, Feature Connector, Frontpanel Anschlüsse, Onboard Power Output for Drives
Lüfteranschlüsse1x CPU-Fan, 1x System Fan
Externe Anschlüsse1x DVI-I, 1x Displayport, 1x Audio In, 1x Audio Line out, 2x LAN, 1x PS/2 Mouse, 1x PS/2 Keyboard, 4x USB 2.0, 2x Serial, 1x DV-IN

Fujitsu D3313-S3 Externe Anschlüsse.jpg

Was dem normalen User noch am ehesten Auffallen wird, sind die zwei Gb LAN Anschlüsse. Weiterhin finden wir auch als Besonderheit einen mSATA 6Gb/s und einen Mini PCIe Anschluss. Die beiden Anschlüsse finden wir deshalb auf dem Board, um das System ohne ein Standard ATX Netzteil zu betreiben. Ansonsten benötigen wir einen 4 PIN zu SATA Adapter, um dennoch „normale“ Laufwerke zu benutzen. Am Ende habe ich diesen Umstand auch etwas eigenwillig gelöst, aber dazu kommen wir noch später.

Fujitsu D3313-S3 Lieferumfang

Das Mainboard kommt für industrielle Mainboards typisch sehr spartanisch in einer schmucklosen Verpackung daher. Im Lieferumfang finden wir nicht mehr als das Mainboard, eine Blende, eine CD mit einer Bedienungsanleitung sowie einen kleinen Sticker.

Fujitsu D3313-S3 Unboxing 02.jpg

Fujitsu D3313-S3 BIOS

Das Bios bietet bis auf die industriellen Funktionen meist nur grundsätzliche Funktionen. Ein Reiter zum Konfigurieren des RAM´s (das hätte ich gebraucht, dazu später), gibt es leider nicht. Ansonsten zeigt sich Fujitsu konservativ und setzt auf das gute alte BIOS statt auf UEFI.

Fujitsu D3313-S3 BIOS 02.jpg

Fujitsu D3313-S3 Inbetriebnahme

Da ich industrielle Mainboards vorher nicht kannte, guckte ich nicht schlecht, weil weder ein Kühlkörper für den Prozessor noch ein 20/24 PIN ATX Steckplatz zu finden war. Nach kurzem Nachfragen bei HRT wurde mir einiges klar. Zum Mainboard muss man also noch den Kühlkörper und das Netzteil bestellen, wenn man es klassisch wie einen Desktop Rechner betreiben möchte. Dazu benötigt man den Original Fujitsu Kühlkörper mit 60mmx15mm Cooler Master Lüfter (4 Pin) sowie ein externes Netzteil von Fujitsu (sicherlich funktionieren auch Netzteile von Drittherstellern).

Nachdem dann alles eingetrudelt war, wollte ich auch sofort loslegen, doch dann entstand das nächste Problem. Denn das externe Netzteil besaß (es war eigentlich nicht anders zu erwarten, meine Dummheit) keine SATA Stromanschlüsse, sodass ich zunächst wieder vor schwarzem Bildschirm saß. Letztendlich habe ich dann ein normales ATX Netzteil kurzgeschlossen und die Festplatte und das Laufwerk über dieses mit Strom versorgt, während das Mainboard weiterhin mit dem externen Stromversorger von Fujitsu läuft. Ziemlich abenteuerlich, aber am Ende war ich doch am Ziel. Sicher werden mich auch einige wegen Sicherheitsbedenken mitleidig belächeln. Nennen wir es einfach jugendlichen Leichtsinn :D.

Fujitsu D3313-S3 Testsystem

Zusätzlich zum Mainboard, der schon benannten Kühlung und des Netzteils habe ich mich für 2x4 GB Kingston DDR 3 SO DIMM (KHX21S12P1K2/8) mit 2133 MHz Frequenz entschieden. Leider hat das Mainboard nicht die angepriesenen 1866 MHz des Kingston Arbeitsspeichers angenommen, sodass dieser nur mit 1600 MHz läuft. Letztendlich muss ich damit leben und kann leider keine weiteren Geschwindigkeitsverläufe in Abhängigkeit von der Arbeitsspeichergeschwindigkeit zeigen, da sämtliche dafür benötigte Funktionen im BIOS fehlen. Weiterhin benutze ich eine 128 GB Sandisk SSD (SDSSDP-128G-G25) und einen Sony DVD Brenner. Das nebenbei betriebene Netzteil ist von Super Micro. Als Betriebssystem nutze ich Windows 7 SP1 x64.

Zu Vergleichszwecken benutze ich ein Sony Vaio SVE-1112M1E/B. Dieses besitzt einen AMD E2 1800 Prozessor (2x 1,7 GHz) der Vorgängergeneration und 4GB Nanya DDR 3 1600 MHz Arbeitsspeicher.

Fujitsu D3313-S3 Im Betrieb


Anfangs war ich etwas skeptisch gegenüber dem verwendeten 60mm Lüfter von Cooler Master. In der Praxis war dieses Misstrauen aber völlig unangebracht, denn er verrichtet sowohl im Leerlauf als auch unter Last seine Aufgabe leise.
Trotz der geringen Lautstärke gehen die gemessenen Temperaturen völlig in Ordnung. Im Leerlauf messe ich etwa 50°C, während ich bei extremer Belastung auch manchmal 75-80 °C zu Gesicht bekomme. Bei gemischtem Betrieb pendelt sich aber die Temperatur bei etwa 65°C ein.

Fujitsu D3313-S3 Aufbau.jpg

Im laufenden Betrieb rechnet das System angenehm flott. Gerade in Hinblick auf den E2-1800 im Sony Notebook ist das arbeiten sehr angenehm. Nebenbei spielt der GX 420CA auch 1080p Videos auf YouTube ohne zu meckern ab. Alles in Allem ist das System also für Office- und Multimediaanwendungen ausreichend dimensioniert. Kommen wir nun zu den Softwarebenchmarks.

Fujitsu D3313-S3 Softwarebenchmarks

WinRAR Benchmark

Winrar Diagramm.png

Im Diagramm sehen wir, dass sich der GX 420CA um satte 1284 Kbyte/s vom E2 1800 abhebt. Dies entspricht einer Steigerung von etwa 180%. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Mehrzahl an Kernen aber auch auf Architekturverbesserungen und der etwas höheren Frequenz zurückzuführen.

Cinebench R15 und R11.5

Cinebench R15 Diagramm.png

Im Cinebench R15 sehen wir ein ähnliches Bild, denn auch hier setzt sich der GX 420CA deutlich ab. Während sich die Single Core Performance nur um ca. 40% verbessert, wächst die Multi Core Performance um 200% und die OpenGL Leistung wird nahezu verdoppelt.

Vergleichen wir mein Ergebnis mit denen von anderen Usern (Computerbase|PCGH Extreme), dann bewegt sich unser 4 Kerner in etwa auf Höhe alter Intel Core 2 Duo bzw. moderneren mobilen Dualcores.
Etwas erstaunt bin ich über die geringe Single Core Leistung. Scheinbar hat AMD auch bei der Jaguar Architektur eher auf Multi Core Optimierung wie bei der Bulldozer-Architektur gesetzt. Nichtsdestotrotz steht aber die geringe Leistung auch im Einklang mit dem Anspruch, ein Low Cost Produkt abzuliefern.

cinebenchr11.5diagram5xse2.png


Im obigen Link zu PCGH Extreme findet ihr auch Vergleichswerte zum Cinebench R11.5. Der Prozessor befindet sich auch in der älteren Version des Benchmarks etwa auf dem Niveau eines Intel Core 2 Duo E8500.

3DMark

3D Mark Diagramm.png

Ähnlich sieht es auch beim 3DMark aus. Hier rechnet der GX 420CA etwa 50% schneller als der E2 1800.
Vergleicht man das Ergebnis mit dem der PCGH Extreme Community, dann können wir erkennen, dass sich unser Prozessor in etwa auf Augenhöhe zum Intel Core i3 3210M bewegt und ebenfalls mit einem integrierten Grafikkern ausgestattet ist (HD4000). Vergleicht man die TDP von 25 Watt (GX 420CA) und 35 Watt (Intel Core i3 3210m), lassen sich leichte Effizienzvorteile in Richtung AMD feststellen (nicht belegte Vermutung).
Kommen wir nun zu den Spielebenchmarks.

Fujitsu D3313-S3 Spielebenchmarks

In der Kategorie Spielebenchmarks verzichten wir nun auf einen Vergleich zum E2 1800, weil dieser bis auf DOTA 2 kein einziges von mir ausgewähltes Spiel in den niedrigsten Einstellungen flüssig darstellen kann.

DOTA 2

Kabini DOTA 2.jpg

Valves MOBA DOTA 2 meistert der GX 420CA mit Bravour. Natürlich ist keine Full HD Auflösung möglich, jedoch können wir in der Auflösung 1280x720 immerhin maximale Details hinzuschalten. Die fps bewegen sich dabei bei etwa 25. In dieser Einstellung ist ruckelfreies Spielen auch in sehr effektreichen Situationen fast immer möglich. Mit Herunterstellen der Details ist auch eine höhere Auflösung möglich.

Guild Wars 2

Kabini Guild Wars 2 wenige.jpg

Guild Wars 2 habe ich deshalb ausgewählt, weil es als Online Rollenspiel sehr viel Last auf den Prozessor legt. Diesen Umstand habe ich dann auch sehr schnell bemerkt. Die Auflösung liegt bei 1280x768 und die Detailstufe bei niedrig. Bei wenigen Spielern geht die Framerate von 20-25 gerade noch in Ordnung, in größeren Städten und vielen Spielern sinkt sie aber schnell auf etwa 10. Damit ist flüssiges Spielen unmöglich. Zudem ist das Spiel mit diesen Einstellungen auch bei weitem keine Augenweide, für das kurze Erledigen der Tagesquest auf dem Zweitcomputer reicht es aber allemal.

Battlefield 4

Battlefield 4 zeigt sich in der Single Player Mission „Kunlun“ (sowie auch in anderen Missionen) erstaunlich genügsam und lässt in der Auflösung 1280x720 in der Detailstufe Mittel erstaunliche 20fps zu. Um auch in hektischen Situationen nicht mit Bildrucklern zu kämpfen empfehle ich aber eher niedrige Details für durchgängige 25fps. Leider konnte ich dafür keinen Beweis Screenshot machen, weil mein Aufnahmeprogramm (MSI Afterburner) in diesem Spiel versagte.

Im Multiplayer dagegen kann ich keine flüssige Einstellung vermelden, die sich über Augenkrebs bzw. Pixelmatsch befindet. Hier versagt der GX 420CA auf voller Strecke (Vermutung: CPU Leistung).

Zusatztest: Skalierung mit dedizierter Grafikkarte im Metro Last Light Benchmark

Um die Skalierung des AMD GX 420CA mit einer dedizierten Grafikkarte zu überprüfen, habe ich den Metro Last Light Benchmark ausgewählt, da dieser einfach und genau wiederholbar ist. Als Grafikkarte dient eine Nvidia GTX 670 aus meinem Gaming PC. Dieser besitzt außerdem einen Intel Core i5 3570k sowie 16 GB Arbeitsspeicher. Die Einstellungen für den Benchmark lauten:

Options: Resolution: 1280 x 720; DirectX: DirectX 11; Quality: Medium; Texture filtering: AF 16X; Advanced PhysX: Disabled; Tesselation: Normal; Motion Blur: Low; SSAA: OFF;

metrolastlightdiagramswse3.png


Es zeigt sich, dass der AMD GX 420CA die Grafikkarte nicht mit genügend Informationen versorgen kann. Er hinkt dem Gaming System um gut 75% hinterher. Weiterhin ist der Prozessor nur um 150% schneller, als wenn die integrierte Grafik genutzt werden würde. Alles in Allem ein überraschendes Ergebnis, ich hätte nicht mit so einem großen Unterschied gerechnet. Sicherlich wird auch der PCI Express 2.0 x4 Slot seinen Tribut zollen, der am Ende nur so schnell ist wie ein x8 Anschluss der ersten Generation. Einen interessanten Test dazu findet ihr hier auf Computerbase.de. Dies wird aber nur die Ursache von maximal 5-10 % sein, die restlichen 65 % gehen auf das Konto des Prozessors.

Jetzt wäre es interessant, ob sich mit einer Mantle fähigen Grafikkarte und einem ebenso unterstützten Spiel dieses Ergebnis reproduzieren lässt. Diese Frage muss ich leider aufgrund meiner Möglichkeiten unbeantwortet lassen.

Zusatztest: AMD Mantle und Battlefield 4 (Einsch ätzung)

Eine sehr wichtige Frage bei neuen AMD Produkten im Zusammenhang mit Spielen i st zurzeit auch deren neue Render API Mantle. Da die Kabini APU´s auf der GCN Archi tektur 1.1 basieren, sollten diese von AMD´s neuer Technologie profitieren. Für diesen kleinen Ausblick habe ich mir den aktuellen Beta Treiber 14.3 heruntergeladen und installiert.

In der schon beschriebenen Testszene von Battlefield 4 können wir keine höheren FPS Werte verzeichnen, allerdings gibt es nun kaum noch größere Framedrops. Zum Beispiel beim Schießen war es so, dass die FPS gut und gerne um 5 gefallen sind und damit in den ruckeligen Bereich gingen (gleiche Einstellungen wie oben, dann etwa nur noch 15 Fps bei mittleren Details). Mit Mantle ist dies nun nichtmehr der Fall, die Werte bleiben annähernd konstant bzw. fallen nicht mehr so stark (etwa 1 Bild pro Sekunde weniger). Insgesamt bringt die neue Render API aber keinen Leistungszuwachs.

Ursache für dieses Verhalten ist, dass sowohl Prozessor als auch Grafikkarte unter Direct X schon voll ausgelastet sind. Eine Verlagerung von bestimmten Befehlen (oder Erweiterung) auf Prozessor oder Grafikkarte unter Mantle bringt somit keinen Mehrwert. Trotzdem ist es schön, dass die Werte nun annähernd stabil bleiben.

Fujitsu D3313-S3 Stromverbrauch

Leistungsaufnahme Diagramm überarbeitet.png

Ebenfalls sehr wichtig für Low Cost Prozessoren ist der Stromverbrauch. Hier punktet der GX 420CA im Vergleich zum E2 1800 mit einer sehr geringen Leistungsaufnahme im Leerlauf. Der Stromverbrauch hat sich hier halbiert (!).
In den jeweils anderen Disziplinen genehmigen sich dann beide Systeme so viel Leistung, wie ihnen laut ihrer TDP Spezifikation auch zusteht. Die geringere Abweichung des GX 420CA von der TDP kommt daher zustande, da ich SSD und Laufwerk anders als beim Sony Notebook an ein separates Netzteil angebracht habe.

Die Leistungsaufnahme habe ich mit einem BASETech Cost Control 3000 ermittelt. Die gemessenen Werte sind natürlich nur als Näherungen zu betrachten, da ich über kein professionelles Messwerkzeug verfüge.

Fujitsu D3313-S3 Fazit

Beurteilen wir zuerst den Prozessor. Dieser zeigt sich sehr quirlig im Multimediabetrieb und lässt dort auch keine Schwächen zu erkennen. In Anwendungen zeigt sich dann, dass die CPU-Leistung etwas zu wünschen übrig lässt. Dafür ist die Grafikleistung für Low Cost Prozessoren überdurchschnittlich und es lässt sich sogar Battlefield 4 in 720p flüssig darstellen. Für Indi-Spiele und ältere Titel ist somit genug Rechenkraft vorhanden. Im Betrieb mit Word, Internet oder YouTube habe ich keine messbaren Leistungsunterschiede zu größeren Desktop Prozessoren wie im Computerbase Test des Kabini A4-5000 bemerkt. Auch wenn ich die größere Variante getestet habe, sollte die Leistung im Alltag annähernd identisch sein. Nichtsdestotrotz wird selbst der A4-5000 im Vergleich zum AMD E2-1800 eine Wohltat sein.

Alles in Allem kann ich dem AMD GX 420CA bzw. A6-5200 somit eine sehr gute Leistung in Bezug auf den Preis ausstellen. Vieles hat sich im Vergleich zum Vorgänger, dem E2-1800, verbessert. Zum Beispiel hat sich der Leerlauf Stromverbrauch fast halbiert und die CPU Leistung verdoppelt. Die Grafikleistung steigt dabei um die Hälfte an. Insgesamt also eine beachtliche Weiterentwicklung.

Ebenfalls ein positives Zeugnis kann ich dem Mainboard ausstellen. Natürlich ist diese industrielle Hauptplatine nicht für den Endkonsumenten gemacht, jedoch trägt ihre Anschlussvielfalt (mSATA und mPCIe) dazu bei, dass vielleicht doch der ein oder andere schwach werden könnte. Gewünscht hätten wir uns vielleicht noch externe USB 3 Anschlüsse. Leider ließ das Mainboard trotz Zertifizierung die RAM Geschwindigkeit von 1866 MHz nicht zu, obwohl mein Kingston Arbeitsspeicher dafür Timings besaß. Hier werden wohl Inkompatibilitäten das Problem sein. Eigentlich hatte ich geplant auch die Grafikleistung in Abhängigkeit von der RAM Geschwindigkeit zu überprüfen, damit ist dies jedoch ins Wasser gefallen.
Wenn wir nun auf den Preis schauen, dann wendet sich etwas das Blatt. Denn das Mainboard kostet etwa 200€ und die dazugehörigen Komponenten um den Betrieb zu gewährleisten kosten noch einmal ca. 35€.

KomponentPreis
Fujitsu D3313-S3205,99 €
Lüfter 15,63 €
Netzteil (60W) 21,99 €
Gesamtpreis:243,61 €

Für insgesamt 243,61€ bekommt man aber das Rundum Sorglos Paket mit einem sehr leisen Lüfter und vielen Funktionen, die man bei Consumer Mainboards nicht geboten bekommt. Ebenfalls nicht zu verachten ist die Konzipierung für den Dauerbetrieb. Wenn dann aber Anfang April die sockelbaren Kabini Prozessoren erscheinen werden (CPU + Mainboard = 70€), wird es diese Konfiguration (bezogen auf den Endkundenmarkt) schwer haben. Für industrielle Zwecke aber ist dieses Mainboard bestens geeignet.

HRT.gifMein Dank geht an die HRT Informationstechnik GmbH (www.mini-itx.de) , die mir diese Konfiguration schnell und unkompliziert bereitgestellt hat. Ganz besonders möchte ich mich bei Herrn Erkel und Herrn Röleke bedanken, die meine E-Mails schnell und kompetent beantwortet und mir bei vielen Fragen auf die Sprünge geholfen haben.

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Die Bilder die es nicht in den Beitrag geschafft haben, findet ihr unten verlinkt. Hoffentlich gefällt euch mein kleiner Artikel, mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht.
 

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Zuletzt bearbeitet: (Startschwierigkeiten behoben :D | CPU Z Screenshot | Cinebench R11.5 hinzugefügt | Metro LL Bench | Mantle | Korrektur |)
|Bastion| schrieb:
Nachdem dann alles eingetrudelt war, wollte ich auch sofort loslegen, doch dann entstand das nächste Problem. Denn das externe Netzteil besaß (es war eigentlich nicht anders zu erwarten, meine Dummheit) keine SATA Stromanschlüsse, sodass ich zunächst wieder vor schwarzem Bildschirm saß. Letztendlich habe ich dann ein normales ATX Netzteil kurzgeschlossen und die Festplatte und das Laufwerk über dieses mit Strom versorgt, während das Mainboard weiterhin mit dem externen Stromversorger von Fujitsu läuft. Ziemlich abenteuerlich, aber am Ende war ich doch am Ziel. Sicher werden mich auch einige wegen Sicherheitsbedenken mitleidig belächeln. Nennen wir es einfach jugendlichen Leichtsinn :D.

UM HIMMELS WILLEN!! :D

Wenn du für beide ein Massepotential hattest, dann sollte es doch kein Problem sein ;) Netzteile in Reihe schalten empfinde ich immer äußerst kritisch, aber so gehts ja.

Nettes Review :daumen:
 
was noch gut gewessen wäre mit z.b. einer 7770/50 zu testen,
und 11.5 wäre interessanter, mmn. ist R15 müll
 
ein Vergleich mit einem aktuellen Desktopsystem wäre nicht schlecht um die Leistung besser einorden zu können.
Aber ansonsten ist es ein schöner Test geworden:daumen:

P.S. mit welchem Programm hast du die Diagramme erstellt?
 
|Bastion| schrieb:
Zu Vergleichszwecken benutze ich ein Sony Vaio SVE-1112M1E/B. Dieses besitzt einen AMD E2 1800 Prozessor (2x 1,7 GHz) der Vorgängergeneration und 4GB Nanya DDR 3 1600 MHz Arbeitsspeicher.

...

Ebenfalls sehr wichtig für Low Cost Prozessoren ist der Stromverbrauch. Hier punktet der GX 420CA im Vergleich zum E2 1800 mit einer sehr geringen Leistungsaufnahme im Leerlauf. Der Stromverbrauch hat sich hier halbiert (!).

...

In den jeweils anderen Disziplinen genehmigen sich dann beide Systeme so viel Leistung, wie ihnen laut ihrer TDP Spezifikation auch zusteht. Die geringere Abweichung des GX 420CA von der TDP kommt daher zustande, da ich SSD und Laufwerk anders als beim Sony Notebook an ein separates Netzteil angebracht habe.

Die Leistungsaufnahme habe ich mit einem BASETech Cost Control 3000 ermittelt. Die gemessenen Werte sind natürlich nur als Näherungen zu betrachten, da ich über kein professionelles Messwerkzeug verfüge.

Interessant, ein paar Fragen jedoch:

Wie hast du denn die Leistungsaufnahme des Sony bestimmt ?
WLAN sollte aus sein, sowie der Bildschirm abgeschalten, sonst kann man den Vergleich ja gleich vergessen.

Ich habe derzeit ein "altes" Thinkpad x200 (12 Zoll, Core2Duo 45nm) als "Server" laufen, welches im Idle (Wlan sogar an, Bildschirm aus, niedrigster Takt) am Netzteil nur ca. 7W braucht. Verbaut sind auch 2x2GB DDR3 SO DIMM sowie eine 60GB Samsung 470 SSD.
Würde mich also sehr wundern das der Sony im Idle satte 11W ziehen soll.

Ich finde deinen Test insgesamt sehr gut, aber folgende Hinweise solltest du beachten wenn du schon Angaben zur Leistungsaufnahme machst.
Das wichtigste ist eben, beide Systeme möglichst gleich zu testen:
- Netzteil: könnte man das gleiche 19,5V Netzteil sowohl am Sony als auch beim Fujitsu Board verwenden ? (=passen Stecker und Spannung) Zwei unterschiedliche Netzteile haben immer einen unterschiedlichen Wirkungsgrad.
- Komponenten: Beide Systeme genau angeben, selbst SSDs sind nicht per se sparsam (manche 2,5'' HDDs sind sparsamer als SSDs) und beeinflussen den Stromverbrauch beeinflussen (SSD Stromverbrauch Idle und Last
Auch der gleiche RAM würde ja wohl in beide Geräte passen, aber das kann man noch am ehesten verschmerzen.

Und gerade weil du über die TDP schreibst:
Die Tatsache das du SSD und Laufwerk an einem extra Netzteil betreibst macht das Ergebnis der halbierten Leistungsaufnahme der Fujitsuplattform im Idle besonders fragwürdig, oder hast du beide Netzteile zusammen gemessen ? (Netzteil Fujitsu + Netzteil SSD + Laufwerk) Wobei das Ergebnis vermutlich dann viel zu hoch wäre, angenommen du hast für die SSD ein ATX Netzteil am laufen (das zieht 5-10W ohne Last)

Noch ein Hinweis zur TDP:
Die ist so oder so nicht wirklich aussagefähig und deswegen dein Verweis darauf im Grunde überflüssig.

Wie man bei den neuen AM1 Systemen sieht, sind alle APUs mit 25W klassifiziert, jedem sollte klar sein, das der Sempron mit 2x1,45Ghz, 1MB Cache und nur 400MHz Grafiktakt maximal weniger brauchen wird als der Athlon mit 4x2,05Ghz, 2MB Cache und 600MHz Grafiktakt.
Ergo: Die TDP kann nur eine ganz grobe Einstufung leisten (und ist oft die Obergrenze), siehe auch z.b. Celeron 1820, welcher bei 53W TDP real nur 20W braucht.

Hinzu kommt dein Netzteilwirkungsgrad und der Verbrauch der mit angeschlossenen Komponenten, man wird also nie die TDP am Messgerät zu 100% nachvollziehen können.

Ansonsten aber ein toller Test, vorallem Aufmachung und Übersichtlichkeit !

Ich stimme aber auch zu, dass Cinebench R10 oder R11.5 aussagekräftiger bzw. besser vergleichbarer wäre zu anderen (älteren Systemen), wäre schon interessant wie schnell das ganze ist zu einem Core2Duo/Athlon X2 System, denn auch da waren Systeme mit 20W Idle und 50W Last realisierbar (wenn auch bei weniger Grafikperformance).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Zalpower: Hatte ich auch erst vor (dann aber mit meiner GTX 670), aber leider ist nur ein X4 Slot verbaut worden, sodass ich noch eine Riser Karte benötigt hätte. Ein Cinebench 11.5 Ergebnis kommt noch im Laufe des Tages.

@ zett0: Ich hab nur einen Intel 3570k zur Verfügung, und da wären die Diagramme aufgrund des großen Leistungsunterschiedes sicherlich unübersichtlich geworden :D. Deshalb habe ich ja auch zu den Forenergebnissen verlinkt. Sicherlich müssen wir dort mit einigen Ungenauigkeiten rechnen, für einen kleinen Leistungseindruck reicht es aber allemal.

Ich hab die Diagramme mit Excel 2013 und einer Standard Designvorlage erstellt. Also überhaupt keine Hexerei :D.
 
wiso eine riser card?, der slot ist doch nach hinten offen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ich habe jetzt den Cinebench R11.5 hinzugefügt. Bei weiteren Wünschen einfach melden.

@oliveron: Erstmal Danke für deine umfangreiche Kritik. Ich habe beim Sony natürlich den Bildschirm abgeschaltet, auf das WLAN Modul bin ich aber nicht eingegangen. Das hätte man auch noch abschalten können (müssen), da hast du Recht.

--> Netzteil: könnte man das gleiche 19,5V Netzteil sowohl am Sony als auch beim Fujitsu Board verwenden ?

Nein leider nicht. Die Stecker unterscheiden sich in der Dicke, obwohl Sony auch ein 19,5 V Netzteil benutzt.

--> Komponenten: Beide Systeme genau angeben, selbst SSDs sind nicht per se sparsam

Beim Kabini habe ich die Konfiguration angegeben. Beim Sony war ich einfach zu faul, weil es sich um die Standardkonfiguration handelt. Die kannst du hier finden.

--> Und gerade weil du über die TDP schreibst:
Die Tatsache das du SSD und Laufwerk an einem extra Netzteil betreibst macht das Ergebnis der halbierten Leistungsaufnahme der Fujitsuplattform im Idle besonders fragwürdig, oder hast du beide Netzteile zusammen gemessen ? (Netzteil Fujitsu + Netzteil SSD + Laufwerk) Wobei das Ergebnis vermutlich dann viel zu hoch wäre, angenommen du hast für die SSD ein ATX Netzteil am laufen (das zieht 5-10W ohne Last)


Eben, deshalb habe ich nur die Leistungsaufnahme des externen Netzteils gemessen. Wenn ich sowohl das externe Netzteil als auch das ATX Netzteil messe wird es zu ungenau, weil das ATX Netzteil eben auch im Leerlauf sehr viel Strom zieht. Ich habe mich einfach damit zufriedengegeben theoretisch etwa 2W (die sind natürlich in den Diagrammen nicht mit eingerechnet) dazuzurechnen. Ich weiß, professionell ist anders, es sollte ja aber auch nur ein Vorgeschmack auf das sein, was vermutlich nächste Woche die großen Verlage veröffentlichen.

--> Noch ein Hinweis zur TDP:
Die ist so oder so nicht wirklich aussagefähig und deswegen dein Verweis darauf im Grunde überflüssig.


Ich weiß, ich werde es jetzt aber nicht mehr rausnehmen. Ich dachte nur, dass man es mit meinen gemessenen Daten besser vergleichen kann. Ich bin mir aber trotzdem fast sicher, dass ein Mobilprozessor an seinem TDP Limit agiert, besonders ein Core i3. Ich begründe das damit, da die TDP Abstufungen deutlich kürzer sind als beim Desktop, sodass dort nicht so viel Spielraum herrscht. Das ist allerdings auch wieder nur eine Vermutung.

--> Ansonsten aber ein toller Test, vorallem Aufmachung und Übersichtlichkeit !

Vielen Dank :D

--> Ich stimme aber auch zu, dass Cinebench R10 oder R11.5 aussagekräftiger bzw. besser vergleichbarer wäre zu anderen (älteren Systemen), wäre schon interessant wie schnell das ganze ist zu einem Core2Duo/Athlon X2 System, denn auch da waren Systeme mit 20W Idle und 50W Last realisierbar (wenn auch bei weniger Grafikperformance).

Wie schon beschrieben kann ich leider nur mit den Ergebnissen dienen, die in den verlinkten Foren zu finden sind.

@ Zalpower:
Ich kann aber auf einen mechanischen X4 Slot keine X16 Graikkarte anbringen. Ich bräuchte einen Adapter (Riser Card war vlt der falsche Ausdruck :D, sry).

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist aber blödsinn,
hast dich schonmal gefragt für was der kleine blaue haken am ende des boards ist, zur zirde das es besser aussieht oder wie?

sry, aber bitte zuerst informieren

Fujitsu D3313-S3 Aufbau.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ja das ist mein Fehler. Ich wusste nicht das sowas geht. Eine Behauptung das es überhaupt nicht geht hab ich ja nicht aufgestellt, ich hätte es dann nur über Adapter realisiert.

Aber so könnte man ja glatt mal den Metro Last Light Benchmark mit GTX 670 durchlaufen lassen und dann vergleichen :D.

Danke für den Hinweis.

Grüße
 
danke, so toll ist das jetzt aber nicht:(

dann muss wohl doch bald ein a8 45W (fm2+) kommen,
aber da geht ja genau garnichts weiter
 
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Hey,

ja Schade. Man kann ja bei den Kaveri die TDP auch manuell einstellen. Allerdings ist der Preis ziemlich hoch für den A8, dafür bekommt man schon besseres mit dedizierter Grafik (jetzt im Gesamtpaket). Das wäre dann nur Spielerei :D. Dafür müssten mal billigere Kaveri kommen.

Ich experimentier gerade mit Mantle und BF 4 rum. Kann aber nicht versprechen, dass ich das heute noch schaffe :D. Ich denke aber, dass es keine großen Unterschiede gibt, weil sowohl Prozessor als auch Grafik Low End sind.

Edith: Es ging schneller als gedacht :D. Ich schreibe nun kurz eine kleine Einschätzung (wie schon gesagt kann ich die FPS in BF 4 nur mit Mirillis Action messen, dass aber das HUD nicht im Screenshot speichert). Ich sehe also die FPS, kann sie euch aber nicht beweisen :D.

Edith 2: Wenn ihr noch Sachen getestet haben wollt, immer her damit :D.

Grüße
 
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hallo, wenns möglich ist;

war thunder, sleeping dogs, max payne 3 oder sowas, wär interessant,
mit z.b. der 670

weis eben nicht was du sonst für spiele spielst;)
 
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Hat eines dieser Spiele einen integrierten Benchmark? Es ist immer schwierig ohne integrierten Benchmark einen Vergleich herzustellen. Klar kann man sich einen z.B. einen Laufweg abstecken, trotzdem wird es aber Unterschiede geben.

Viele Grüße
 
ich kauf mir jetzt einfach mal n ram für meinen 5350 wenns zu wenig cpu leistung ist ists auch egal,
dann ruckel ich eben bei warthunder durch die gegend:evillol:
 
Ach Sry das hab ich ganz vergessen. Ich hab zurzeit extrem wenig zeit und bin eigentlich nur zum Essen und Schlafen zu Hause. Ich denke schon das es läuft. Aber eher schlecht als recht und (wenn du Glück hast) in 720p.
 
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