Kaufberatung gebrauchtes Macbook Pro - (mit Photoshop gescheit arbeiten können usw)

DinoKino

Cadet 3rd Year
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Ich würde mich über eure Hilfe freuen, mit Macbooks kenne mich nämlich nicht aus und je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich! :(

Ich surfe meistens nur im Netz, gelegentlich möchte ich aber auch Bilder bearbeiten (Photoshop/Lightroom) und evtl. auch Videos schneiden wenn ich einen Abend bei meiner Freundin verbringe und keinen Bock auf Germanys next Topmodel habe :D. Videos können wir erst einmal nur im Hinterkopf behalten, Fotos scheint mir schon eher machbar. Ich kann damit leben, wenn ich keine 50 Ebenen in Photoshop anlege und es hier und da mal kurz ruckelt. Für alles aufwändigere bastel ich mir nach Erscheinen der neuen 6GB GPUs eh einen speziellen Rechner zusammen.

Ich habe mir also gedacht, dass mir ein 13" Display vermutlich nicht reichen wird. Die HiRes-Variante scheint mir auch sinnvoll zu sein, wenn jeder Pixel Platz rar ist. Antiglare sollte für Grafikprogramme etc klar sein, oder?

Ich habe folgende konkrete Fragen:

1. Welchen Prozessor sollte ich nehmen. Die QuadCores sind verdammt teuer (bei den gebrauchten Geräten meine ich jetzt). Ich habe jetzt schon öfters von verschiedenen Generationen der DualCores gelesen. Gibt es da was gescheites? Ich weiß jetzt gerade auch nicht wie wichtig die CPU bei Photoshop am Mac ist. Wenn eh nur ein Kern unterstützt wird, brauche ich ja auch nicht 4 davon. Gleiches gilt für die GPU :rolleyes:

2. Bei welchen Geräten kann man noch RAM, Akku und SSD nachrüsten. Bzw. kann man das bei normalem Geschick auch bei den neueren Geräten selber machen? 8GB RAM sollten eigentlich reichen und die SSD will ich auch auf jeden Fall nachrüsten.

3. Mein Budget liegt bei unter 1000€ - die Kiste ist dann halt auch nur mein Zweitrechner. Gibt es da was Vernünftiges oder kann ich mir die Zeit sparen? Ich will auch nicht in 6 Monaten schon wieder was neues suchen, weil das Notebook wieder veraltet ist. 1,5 Jahre Puffer sollten da schon drin sein.

Danke für euren Input!
 
Warum ein MacBook, bringt keinerlei Vorteile!?
Nimm einfach irgendein Notebook, desdo größer, desdo besser, willst ja wohl auch was sehen.
Oder du hängst gleich einen externen Monitor an.
 
Marius schrieb:
Warum ein MacBook, bringt keinerlei Vorteile!?
Nimm einfach irgendein Notebook, desdo größer, desdo besser, willst ja wohl auch was sehen.
Oder du hängst gleich einen externen Monitor an.

bis auf den Top HighRes Bildschirm würde ich dir recht geben, da sieht es bei anderen Marken etwas rar aus. Auch was die Verarbeitung angeht kommt nicht sehr viel an Apple ran (Ich selbst besitze nichts von apple, aber genug Freunde). Die beste ALternative wäre das ZenBook meiner Meinung nach...

Und Photoshop CS5 und CS6 skalieren gut mit mehreren Kernen.

Ob du in nem halben Jahr nen neuen brauchst hängt auch von deinen ANsprüchen ab ;)
 
@Marius:

Du hast schon recht und ich habe mir z.B. einige Gaming Notebooks angeschaut, wie das Medion Erazer, dass man relativ günstig in der Bucht schießen kann und eine GTX Grafikkarte hat. Aber so richtig zusagen tun mir diese Plastikbomber auch nicht und Mac-OS finde ich auch ganz ansprechend. Wie gesagt, die meiste Zeit surfe ich nur rum. Meinst du dann so etwas wie ein Ultrabook? (ich muss gestehen, dass ich den Begriff jetzt ohne Ahnung verwende - für mich sind das flache Notebooks, die so sein wollen wie ein Macbook)
 
Wenn noch kein PS vorhanden ist würde ich auf jedem Fall bei Windows bleiben, die CS6 Version altert unter Mac Computern deutlich schneller, da durch ein neues BS - das Teil auf einmal nicht mehr funktionieren könnte.

Kann man natürlich umgehen wenn man nie eine neue Mac OSX Versionen installiert ^^

Hoffe das meine CS6 Suite noch lange unter Windows laufen wird.
 
Retaliator_75 schrieb:
Wenn noch kein PS vorhanden ist würde ich auf jedem Fall bei Windows bleiben, die CS6 Version altert unter Mac Computern deutlich schneller, da durch ein neues BS - das Teil auf einmal nicht mehr funktionieren könnte.

Kann man natürlich umgehen wenn man nie eine neue Mac OSX Versionen installiert ^^

Hoffe das meine CS6 Suite noch lange unter Windows laufen wird.

Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Ich wollte mir eigentlich eine CS5 oder CS3 + CS6-Upgradeversion zulegen. CC finde ich für Privatuser einfach unmöglich, bin eh gespannt wie das in 2-3 Jahren aussieht und ob es bis dahin gescheite Alternativen gibt (oder ob Adobe wieder zurück rudert).
 
Habe früher auch nur den Hardware-Aspekt betrachtet: die PC Hardware ist viel günstiger - deshalb hab ich mich damals für die CS6 Suite (PC) entschieden.

Noch wichtiger ist wie gesagt die kompatibiltät bei neueren Mac OSX Versionen, ständig müssen die Pogramme angepasst werden.

Ich könne mir gut vorstellen das Adobe ein Teufel tun wird und da was anpaßt - man will die Leute ja schließlich in die Cloud drücken.

Das man die PC Version länger einsetzten kann unter einer aktuellen Windows Version halte ich für erheblich wahrscheinlicher als unter OSX.

Nichts wäre ärgerlicher als wenn ich mein Adobe Creative Suite 5.5 Production Premium Upsell
für ca €1.400 nicht mehr einsetzen könnte!

Damals konnte ich damit sogar kostenlos auf CS6 upgraden,
vorbei die Zeiten...

Als Workstation nutze ich:
HP ZBook 15, Core i7-4800MQ, 8GB RAM, 256GB SSD, Quadro K2100M (F0U65EA/F0U65ET)
http://geizhals.at/de/hp-zbook-15-f0u65ea-f0u65et-a1051286.html

Preislich gut
HP ZBook 15, Core i7-4700MQ, 4GB RAM, 750GB (F0U61EA/F0U61ET)
http://geizhals.at/de/hp-zbook-15-f0u61ea-f0u61et-a1011317.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt nicht schlecht, aber übersteigt leider mein Budget. Eine richtige Workstation ist zum Glück auch noch vorhanden.

Ich denke für die berufsmäßigen Designer, Videoprofis und Fotografen ist CC eine feine Sache. Finanziell/steuerlich wie update-technisch. Aber für uns 'kleinen' Leute ist es eine Unverschämtheit. Bei 61€ im Monat (ohne was in der Hand zu haben) tut es schon richtig weh, wenn man in den Wintermonaten mal eine kreative Pause einlegt oder man fühlt sich regelrecht gehetzt was zu machen ;)

Das ganze geht jetzt aber in Richtung OT:

- Benutzt hier jemand ein Dualcore Macbook Pro für Photoshop/Lightroom? -
 
Ich nutze einen iMac 27 UND ein MacBook Pro Retina Late 2013 für Photoshop, After Effects, Premiere, Lightroom usw.
Allerdings ist es mein Beruf und ich habe an die 20 Jahre mit PCs die Programme (angefangen mit Photoshop 3) genutzt. Ich bin seit ca. 6 Monaten komplett auf Apple umgestiegen und bereue keine einzige Sekunde. Ich bereue es eher, dass ich es nicht schon längst vorher gemacht habe, da ich als Freelancer in Agenture eigentlich immer auf Macs arbeite. Da öffne ich aber die Programme und mache meinen Job und wenn was nicht gelaufen ist, so wurde ein ITler gerufen und fertig, wobei ich mich jetzt schon deutlich mit OSX beschäftige.

Ich finde halt, dass der Workflow auf einem Mac "geiler" ist, was aber ganz sicherlich eine Glaubensfrage und persönliche Einstellung ist, das auch unter Windows mein Photoshop immer bestens gelaufen ist. Ich sehe den Vorteil dann eher in OSX, was den Speicher imho deutlich besser verwaltet. Dazu kommen kleine "Gimmicks" von OSX, dass z.B. bei einem Systemfreeze man einfach das Gerät aus- und wieder einschaltet und alles stellt sich bis auf den letzten Klick wieder selbst her. Das war unter Windows nicht immer so, denn ich bin kein typischer "2-Minuten-Strg/CMD+S-Drücker" und arbeite durchaus auch schon mal 30 Minuten oder länger an einer Datei, ohne das ich sie abspeichere. Ich vergesse es halt ganz gerne mal im Eifer des Gefechts und da ist OSX imho besser.

In erster Linie waren die Gründe für einen Umstieg die folgenden:

- Ich wollte keinen Tower mehr unter dem Tisch haben

- CD/DVD Laufwerke haben für mich keinen Sinn mehr, da meine letzte gebrannte CD/DVD im Privatbereich bestimmt mehr als 2 Jahre zurück lag. Wenn ich Daten hin- und her schiebe, dann via USB oder direkt in meine Cloud

- die Usability von OSX

- die Tatsache, dass OSX - wenn man es richtig einsetzt - auch nach 2 Jahren so läuft wie am ersten Tag. Bei Windows habe ich über die Weihnachtstage eigentlich immer das komplette System neu aufgesetzt, was oftmals 2-3 Tage (mit allen Updates etc.) in Anspruch genommen hatte, bis alles wieder aktuell war und es so eingerichtet war wie ich es haben wollte. In unserer Agentur laufen die Betriebssystem auf manchen Macs jetzt schon mehr als 5 Jahre und man schaltet das Gerät ein und es ist - für die Verhältnisse des damals aktuellen OS - immer noch rasend schnell gebootet.

- ! Vielleicht der wichtigste Punkt ! Die persönliche Einstellung und die Wertlegung auf schöne Optik im Eigenheim. Dieser Punkt ist mit Sicherheit jener, welcher zu diesen unzähligen Glaubenskriegen führt, was aber wohl teilweise der Tatsache entspricht

Zusammengefasst: Vor 5-6 Jahren habe ich schon noch Unterschiede im Workflow feststellen können, aber heutzutage eher nicht mehr. PS läuft auf Windows auch hervorragend und stabil, aber am Ende bereue ich meine Entscheidung keine Sekunde. Schau halt was es dir Wert ist, ob es für dich finanziell in Ordnung und vertretbar ist und wenn JA, dann würde ich mich für den Mac entscheiden. Alleine schon mit dem Hintergrund, dass du bei einem Upgrade immer noch deutlich mehr bekommst als für einen 2 Jahre alten PC.

Eine kleine Anmerkung meinerseits noch: Hier im Forum hat eigentlich fast "Jeder" eine Photoshop Lizenz und bastelt so für sich im Privatbereich rum. Eine echte PS Lizenz kostet das Geld eine richtig guten Notebooks. Die Lizenz hat jeder, aber beim Notebook wird dann auf den Preis geschaut. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich würde mal behaupten, dass der Großteil der User - welcher Photoshop für kleinere Bildkorrekturen einsetzt - auch durchaus mit Photoshop Elements über die Runden kommen würde. Ebenfalls behaupte ich, dass sich der Großteil der Korrekturen eher auf kleinere Farbänderungen, rote Augen entfernen oder eben mal kleine Retuschen beschränkt. Ich denke nicht, dass sich die Mehrheit mit Tontrennung, Schwellenwert, Gradationskurven und dergleichen auseinandersetzt, oder? Deshalb --> PS Elements
 
DinoKino schrieb:
Ich surfe meistens nur im Netz, gelegentlich möchte ich aber auch Bilder bearbeiten (Photoshop/Lightroom) und evtl. auch Videos schneiden wenn ich einen Abend bei meiner Freundin verbringe und keinen Bock auf Germanys next Topmodel habe :D.

Wieso dann Adobe? Da reicht an nem Mac auf iMovie für Videoschnitt und Pixelmator für Bildbearbeitung hin.

http://www.pixelmator.com

Ich wage zu behaupten, dass man mehr als Privatperson nicht braucht. Ich arbeite damit mit einem i7 620m. Es reicht völlig aus und ist schnell genug. Ich bearbeite damit Hobbymäßig Fotos von einer Spiegelreflex. Mir persönlich reicht es aus. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch noch Aperture besitzt.
 
Danke für den lieb gemeinten Tipp!

Was die Software angeht, bin ich bestens versorgt und zufrieden. Mein nebenberuflicher Workflow bleibt erst mal unangetastet und es geht mir eher um die Hardware meiner zukünftigen Privatmaschine. Ich frage mich nur, ob ich nun 500€ für eine gute Allround-Maschnine ausgeben soll oder 1000€ für ein Gerät, dass auch mit komplexer Software zurecht kommt; aber evtl. reicht auch das nicht...

Ich lasse es mir noch mal alles durch den Kopf gehen und frage sonst mal bei den Kollegen im kreativen Bereich nach.
 
Die 500€ sind wohl eher rausgeschmissen Geld, wird alleine am Display scheitern.

Denke ab 1000€ (leider) wirds interessant.
 
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