News Microsoft OneNote ab sofort kostenlos und für OS X

kkp2321 schrieb:
Mit OneDrive Zwang, muss ich nicht unbedingt haben.
Naja, irgendwie musst du OneNote ja syncronisieren und das geht über ein MS-Konto und da ist automatisch OneDrive dabei.
Also zieht das Gegenargument meines Erachtens nach nicht.
 
Finde ich gut, mit OneNote kann man vieles anstellen.

Ist aber in meinem Home and Student schon dabei :D
 
puffisworld schrieb:
Naja, irgendwie musst du OneNote ja syncronisieren und das geht über ein MS-Konto und da ist automatisch OneDrive dabei.
Also zieht das Gegenargument meines Erachtens nach nicht.

Warum muss ich es synchronisieren?
 
- Teilweise langsame GUI
- Teilweise hohe CPU Auslastung
- Zwang erst einen Account anzulegen und DANN erst lokale Daten zu erzeugen ...
- Teilweise blockieren Prozesse das gesamte OneNote einfach mehrere Minuten komplett!

So wird das nichts ... ich liebe OneNote auf meinem Dienstrechner, aber so nicht zu gebrauchen...
 
@kp2321:
Zudem ist's kein Zwang. Es ist (nur in der kostenpflichtigen Variante) möglich lokale Notizbücher anzulegen und diese beispielsweise in GDrive/Dropbox etc. abzulegen und darüber zu synchronisieren (zumindest unter Rechnern). Probleme die dabei auftreten:
- Wenn man gleichzeitig z.B. auf Laptop und Desktop auf die gleiche Onenote-Notiz zugreift, kanns versionskonflikte geben (sofern sich beide im gleichen Notizbuch befinden) => dieses Problem tritt bei Synchronisation mit dem Microsoft-Konto nicht auf
- zumindest die Android App (iOS- und WP-Geräte habe ich keine zur Hand) kann nur mit dem MS-Konto synchronisiert werden - eigene Speicherorte auf dem Gerät anzugeben, ist demnach nicht möglich

Insofern kann man schon sagen: Es gibt keinen OneDrive-Zwang, aber man merkt, dass die Synchronisation über andere Dienste erst mal schwieriger / nur mit Einschränkungen funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet: (Falsche Informationen berichtigt)
Criamos schrieb:
Es ist auch möglich lokale Notizbücher anzulegen

Nein, ist mit der kostenlosen Version nicht möglich.

onenote.JPG
 
@ insert-username: Danke, hab die entsprechenden Passagen in meiner vorherigen Antwort rausgestrichen. Schade, dass diese Einschränkung nicht explizit erwähnt wird - ging eigentlich davon aus, dass lokale Notizbücher auch in der kostenfreien Version möglich sind :/
 
OneNote ist klasse für Notizen mit dem Stift. Echt der Wahnsinn zusammen mit meinem SurfacePro2.

Schrifterkennung (in Handschriftlichen Notizen suchen etc) ist ideal für die Uni/Schule. Leider bin ich damit schon fertig. Damit wäre es der Hammer gewesen - unvergleichbar mit allem was ich an "Apps" am iPad hatte.
 
Hab den Sinn dieser überladenen Notiz- und Tagebücherprogramme eigentlich noch nie verstanden. Weder OneNote, noch Evernote oder was es sonst noch gibt. Wenn ich schnell ne Notiz anlegen will, reicht mir ein kleines Textfeld auf meinem Handy, dessen inhalt bestenfalls noch per Cloud-Sync auf meinem Computer landet.

Für den Rest schnell notepad.exe oder TextEdit aufgerufen und abgespeichert :)
 
Man kann bereits vorhandene lokale Notizbücher nutzen, aber keine neuen erstellen. Schade eigentlich, man braucht nicht alles in der Cloud.
 
Greenmaxn schrieb:
Hab den Sinn dieser überladenen Notiz- und Tagebücherprogramme eigentlich noch nie verstanden. Weder OneNote, noch Evernote oder was es sonst noch gibt. Wenn ich schnell ne Notiz anlegen will, reicht mir ein kleines Textfeld auf meinem Handy, dessen inhalt bestenfalls noch per Cloud-Sync auf meinem Computer landet.

Für den Rest schnell notepad.exe oder TextEdit aufgerufen und abgespeichert :)
Als Sysadmin ist OneNote praktisch. Eigentlich auch für alle anderen welche mehr als 4 Stunden am Tag vor dem Monitor sitzen..
 
Greenmaxn schrieb:
Hab den Sinn dieser überladenen Notiz- und Tagebücherprogramme eigentlich noch nie verstanden. Weder OneNote, noch Evernote oder was es sonst noch gibt. Wenn ich schnell ne Notiz anlegen will, reicht mir ein kleines Textfeld auf meinem Handy, dessen inhalt bestenfalls noch per Cloud-Sync auf meinem Computer landet.
OneNote ist nicht überladen, sondern bietet alle Funktionen, die sich Studenten, Journalisten und sicherlich viele andere Menschen nur wünschen können, die viel mit Texten zu tun haben. Es nimmt einfach alles, packt es an EINEN Ort (dafür braucht man auch die Synchronisation - ich weiß nicht, warum man es offline betreiben sollte) und erlaubt einem, es weiter zu verarbeiten. Damit ist der papierlose Alltag möglich - Skripte, Präsentationen, Aufgabenblätter, alles kommt in OneNote und steht daheim auf dem Desktop genauso zur Verfügung wie am Laptop oder iPad. Und Notizen kann man an jeder Stelle machen...
 
`basTi schrieb:
OneNote ist klasse für Notizen mit dem Stift. Echt der Wahnsinn zusammen mit meinem SurfacePro2.

Schrifterkennung (in Handschriftlichen Notizen suchen etc) ist ideal für die Uni/Schule. Leider bin ich damit schon fertig. Damit wäre es der Hammer gewesen - unvergleichbar mit allem was ich an "Apps" am iPad hatte.

Nur blöd, dass genau der Stiftkram unter Android nicht geht?! :freak:
Da hat es wirklich den Funktionsumfang von Notepad -> also direkt fürn verlängerten Rücken. ;)
 
Ich speichere meine One Note Notizbücher in meinem Dropbox Ordner lokal ab. Dropbox übernimmt die Synchronisation. Onedrive ist also auch für die Synchronisation nicht zwingend notwendig.
 
s8g schrieb:
Damit ist der papierlose Alltag möglich - Skripte, Präsentationen, Aufgabenblätter, alles kommt in OneNote und steht daheim auf dem Desktop genauso zur Verfügung wie am Laptop oder iPad. Und Notizen kann man an jeder Stelle machen...

"Bestenfalls" habe ich wohl falsch formuliert. War keinesfalls negativ gegen eine Cloud-Synchronisation gemeint.

Vielleicht kann ich da nur nicht mitreden, weil ich kein Tablet habe. Meine Uni-Mitschriften mache ich "altmodisch" mit Stift und Papier. Ist für mich halt eher eine Lösung für ein nicht-existentes Problem, aber es gibt ja anscheinend genug, die darin Nutzen finden, also will ich auch niemanden aufhalten :)
 
Ein super Programm, aber die Einschränkungen dieser Variante gefallen mir nicht. Zum Glück habe ich sowieso schon die kostenpflichtige Version auf meinem Surface Pro 2 und mit Tastatur und Stift ist es super, um den eigenen College Block zu ersetzen. Mit Tastatur schreibe ich geschätzt 5-10 schneller und Dinge farbig markieren, einzukreisen und im Gegensatz zum physischen Block neue Abstände zu erstellen funktioniert digital eben genauso oder viel besser.

Da man sowieso einen PC braucht und kauft, kann man sogar mit Umweltschutz argumentieren wenn man möchte, da man weder Blöcke noch Stifte, Textmarker etc ständig nachkaufen und wegschmeißen muss.

Ich habe noch ca. einen halben Meter Papier von meiner Schulzeit liegen, geschätzt 2 Meter habe ich insgesamt weggeschmissen und Verbrauch an Stiften, Kleber, Marker, etc. dürfte ebenfalls sehr hoch gewesen sein, vor allem der produzierte Abfall... Ich wünschte ein heutiges Surface Pro gäbe es in meiner Schulzeit und Deutschland wäre nicht so zurück geblieben in Sachen Technik. Liegt aber einfach daran, dass Deutschland weder kompetente und moderne Lehrer noch Politiker hat. Deutschland ist leider ein Land voller alter Menschen... bei durchschnittlich 50 Jahren kein Wunder.
 
@Greenmaxn:
Ich kann dir insofern nur meinen Anwendungsfall nennen - das wäre einerseits während dem Studium, alle Mitschriften gesammelt und gut sortiert/durchsuchbar an einem Fleck zu haben (und auf mehrere Geräte verteilt). Skizzen/Zeichnungen werden dann eben mit Stift statt Tastatur erledigt (nutze selbst ein convertible Notebook mit Wacom Digitizer).
Andererseits ein übersichtlicheres Notizenheft, bei dem mein Tisch nicht mit lauter Zetteln überflutet wird, die ich am Ende eh wegwerfe oder wieder vergesse.

Als ich (2010) auf den "papierlosen Alltag" umgestiegen bin, hatte Evernote zwar den Vorteil auf deutlich mehr Plattformen vertreten zu sein, bei der Stift-Bedienung und der Erkennung von handschriftlichen Notizen lag OneNote zu dem Zeitpunkt jedoch weit vorne. Wie stark sich Evernote mittlerweile von OneNote in Sachen Stiftbedienung noch unterscheidet, weiß ich leider nicht. Da hat sich wohl in der Zwischenzeit auch einiges getan.

Die Android App wurde in der Vergangenheit zumindest ziemlich stiefmütterlich behandelt - verwende sie im Endeffekt mit meinem Android Tablet auch nur zum Lesen + Lernen des Notierten. Das Erstellen von Mitschriften wird bei mir noch am Laptop erledigt.
 
Zurück
Oben