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Kommentar Tschüs, Diablo-3-Auktionshaus!

Jirko

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Heute schaltet Blizzard das Auktionshaus von Diablo 3 ab; knapp zwei Jahre nach der Veröffentlichung. Das ist ein mutiger Schritt, der die Spielerschaft spaltet. Ein Ersatz für den Handel von Ingame-Items ist trotz großem Interesse nicht in Sicht. Dafür soll den Spielern das Spielen wieder zwangsverodnet werden. Geht diese Rechnung auf?

Zum Artikel: Tschüs, Diablo-3-Auktionshaus!
 
NEEEEEIIIIIN. RIP!

RoS kann kommen! Mit Loot 2.0 kann doch hinter jedem Legendary Drop ein Upgrade für seinen Char stecken. Somit ist das Auktionshaus nicht mehr nötig. Nur das Handelssystem sollte vielleicht nochmals ein wenig geändert werden.
 
Wie auch schon im Artikel erwähnt wird es alles nicht viel besser werden. D3 war leider von anfang an verhunzt. Nicht unspielbar schlecht oder technischer Mist, aber von dem Blizzard durfte man viel mehr erwarten.
Sehr Schade, aber für mich auch schon lange abgehakt. Wenn sie schlau sind, führen sie wenigstens irgendwann ladder-resets ein. :)


Grüße
 
Echtgeld im Auktionshaus hätte man verbieten sollen ... lockt nur einen Haufen gieriger Konjunkturritter an ... reines Spielgold mit vernünftiger Obergrenze ... das hätte besser geklappt ...
 
Hoffentlich gibt's als Nächstes das Releasedatum für die PS4 Version. Wenn mich nicht alles täuscht sollte das Add-On für den PC doch bald rauskommen.
 
Kann dem nur zustimmen.

Ebenso vertrete ich die Meinung von Fischfabrik: Das schnelle, künstliche Aufblähen durch den Echtgeld Goldkauf trieb die Preise in die Höhe. Ohne Echtgeld hätte es echt eine gute Chance gehabt. Naja, mal sehen ob, wie und was Blizzad künftig noch so vorhat

@Alex:
Die PC Version kommt am 25.03 -> nächste Woche
 
Die Obergrenze muss ja nichtmal sein.
Das Spiel sollte ja ein paar Jahre bestehen und da wird Gold nunmal mehr.

Aber das anheben der Dropraten und im gegenzug zum entfernen des AHs ist irgendwie kontraproduktiv.
In D2 hat man auch Jahre geframt für gescheite Items, ich verstehe das Problem an der Stelle nicht.
Hier werden ja selbst die richtigen Items weggeworfen weil sie 2% zu wenig von Wert X haben.
Spricht für Überfluss.
 
Sehr gute Zusammenfassung!
Vielen wird der Abschied vom AH sicher schwer fallen, aber wahrscheinlich wird, wie angesprochen, das letzte Wort zu den Handelsmöglichkeiten
noch nicht gesprochen sein. Jedenfalls entwickelt sich das Spiel weiter, ich find es positiv und freue mich auf RoS!
R.I.P. AH.

MfG
Esox
 
Dem ist nichts hinzuzufügen...

Ich sehe es allerdings auch kritisch, dass das Handeln so sehr eingeschränkt wird. Es wäre schon, wenn es hier in Zukunft doch noch eine Lösung geben würde, z.B. durch einen Handelshub wo nur menschliche Spieler Handel untereinander treiben. Wahrscheinlich ist aber, dass mit dem neuen Ladder System in Patch 2.1, die Ladder den Handel als Spielziel ersetzen "soll".
 
Fand das Auktionshaus eigentlich nicht schlecht, so konnte man items die man nicht braucht aber sehr gut sind los werden...
 
Das Problem war ja nicht nur das Auktionshaus in dem es das "selbst spielen und finden" system untergraben hat, zusätzlich ist die gesamte Charakterstärke nicht mehr von dem "geschickten spielen und Skills kombinieren", sondern fast ausschliesslich von den getragenen Items abhängig gemacht worden.
Das Balancing wurde durch das Echtgelt-AH ebenfalls behindert, weil Keiner zusehen wollte dass sein bezahlter Gegenstand an Wert verlor.

Edit: auch das zusammenspielen im coop wurde anfangs durch das "magic find averaging" für Viele uninteressant, sobald Jemand im Team keine oder nur geringe magic find Ausstattung hatte. Wobei die Gegner deutlich mehr Schaden austeilten.

Insgesamt war es die Summe vieler "Kleinigkeiten" die Diablo 3 in Verruf brachten.

An sich wäre eine radikale Trennung der bisherigen Items von den Items die nach dem Patch/Expansion Pack gefunden wurden die sauberste Lösung, um sich endlich von den Altlasten zu lösen. Sozusagen eine abgewandelte "Ladder-Trennung" die es zu Diablo 2 Zeiten gab. Ein Totalreset ist auch eine Möglichkeit, würde jedoch sicherlich insbesondere die ehemaligen Echtgeldauktionshauseinkäufer in Rage bringen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Text Ergänzt)
Rave_Zero schrieb:
Das Problem war ja nicht nur das Auktionshaus in dem es das "selbst spielen und finden" system untergraben hat, zusätzlich ist die gesamte Charakterstärke nicht mehr von dem "geschickten spielen und Skills kombinieren", sondern fast ausschliesslich von den getragenen Items abhängig gemacht worden.

also genau so wie es schon immer der Fall in Diablo war...
 
Blizzard hat vieles mit den letzten Patches richtig gemacht. Das neue Loot System gibt endlich gute Selffound-Items und mit dem 50% Exp Boost kann man im Moment auch einen neuen Char schnell mal hoch leveln.

Die Kehrseite von der Medaille: wer D3 seid der ersten Stunde spielt und seine Char irgendwie durch Inferno gebracht hat, denkt sich jetzt eher WTF????? Wie kann mein Kumpel innerhalb von 2 Tagen so ein Equip haben?????????
 
im momentanen zustand ist D3 doch nichts anderes als ein offline game. ich will anderen spielern meine Beute verkaufen/handeln koennen, Leute uebers Ohr haun, diebisch sein. items fuer items tauschen, handeln, verhandeln. mit spielern interagieren. prahlen koennen was ich gefunden habe und es eventuell verkaufen/tauschen fuer ein imba item fuer einer meiner anderen chars. ich möchte mir angebote unterbreiten lassen oder angebote machen. man mag es nicht glauben, aber mir macht der Handel 100x mehr spass, wenn ich dabei direkt mit einem anderen Spieler interagieren kann und andere Spieler auf mich aufmerksam machen muss - und das hat man beim AH halt alles nicht.

daher seh ich nicht wirklich eine motivation ueberhaupt irgendwas im spiel zu machen, denn alles was man macht ist nur fuer sich selber, klein, im geheimen, single pseudo-online hack&slay grind. das kann diablo 1 ja sogar besser ;)
 
Ich verstehe immer nicht, warum die Entwickler so drastisch eingreifen wollen/müssen, wie jetzt mit den Account gebundenen Gegenständen. Das ist ja witzlos und noch schlimmer wie in D2, ohne D3 jemals gespielt zu haben.
 
Sehr schöner Artikel.


Fischfabrik schrieb:
Echtgeld im Auktionshaus hätte man verbieten sollen ... lockt nur einen Haufen gieriger Konjunkturritter an ... reines Spielgold mit vernünftiger Obergrenze ... das hätte besser geklappt ...
Hätte überhaupt nichts gebracht.

Auch schon vor dem Echtgeld Auktionshaus wurden Items (in Diablo II zum Beispiel) für echtes Geld gehandelt - nur halt über externe Systeme wie eBay oder irgendwelche Shop Seiten.

Aber das werden die ewigen, blinden RMAH Hater wohl nie verstehen.


Rave_Zero schrieb:
Das Problem war ja nicht nur das Auktionshaus in dem es das "selbst spielen und finden" system untergraben hat, zusätzlich ist die gesamte Charakterstärke nicht mehr von dem "geschickten spielen und Skills kombinieren", sondern fast ausschliesslich von den getragenen Items abhängig gemacht worden.
Das war schon immer so. In Diablo II war das einzige was zählte die Ausrüstung, alles andere war vergleichsweise scheißegal.
Mit miserabler Ausrüstung konnte man noch so gut spielen, keine Chance. Mit guter Ausrüstung hingegen kann jeder Idiot spielen.


Maldweister schrieb:
Ich verstehe immer nicht, warum die Entwickler so drastisch eingreifen wollen/müssen, wie jetzt mit den Account gebundenen Gegenständen. Das ist ja witzlos und noch schlimmer wie in D2, ohne D3 jemals gespielt zu haben.
Ich schätze mal sie wollen damit verhindern, dass die Leute jetzt über eBay & Co. weiterhin mit Echtgeld handeln - es kommt dann halt wirklich nur noch darauf an, wie viel/gut man farmt, was man für Items findet, und wie man spielt. Eigentlich keine schlechte Idee.
Diese Echtgeld Scheiße hat schon immer genervt.

Lustigerweise ist diese Accountgebundene Geschichte ungefähr das, was ich damals gefordert hatte: https://www.computerbase.de/forum/threads/auktionshaeuser-in-diablo-3-werden-abgeschaltet.1254844/page-4#post-14529436

Nämlich, dass man auch nicht mehr auf normalem Wege handeln kann. Jetzt kann man noch mit Freunden Items tauschen wenn man zusammen spielt, aber man kann sich nicht mehr für Echtgeld gute Items kaufen. Klingt interessant.

Bisher ging in es Diablo II/III doch schon immer nur darum, wer den dicksten Geldbeutel hat, und zwar im echten Leben in Euro. Mit Echtgeld konnte man sich alles kaufen, da hatte ein normaler Spieler nie eine Chance. Das wird jetzt wohl anders....
 
was soll man dazu noch sagen Blizzard hat wohl gedacht dick ab zu kassieren im AH so wie bei ebay verkäufen nur ging der schuss nach hinten los kann ja nicht sinn des Spiels gewesen sein die ITEMS im AH zu kaufen müssen um paar elite zu killen und Bosse.

die Elite waren damals hart ohne EQIP sah man alt aus kein schaden lose.

hat doch keiner mehr gespielt weil man nur schrott items bekommen hat weiße und gelber nutzloser Müll jetzt hat man das Problem das man wenn ein char Spielt schlecht sachen findet für die Twinks was bedeutet man muss jeden Twink zocken,
 
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