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News Sony enthüllt „Project Morpheus“ VR-Headset

Zehkul schrieb:
VR mit PS4 als Lead Plattform, ein Graus! Wie das die Entwicklung hemmen würde!

Welche Technik nun die bessere ist, ist jetzt erst mal irrelevant, rennen doch eh beide zu den gleichen OEMs, und gerade mit der Unterstützung von Valve wird’s bei Oculus keine groben Schnitzer geben.

Wenn man sich die Verkaufszahlen von Spielen wie Battlefield anschaut (90% Konsole, 10% PC), ist es als Spieler (PC) einfach wichtig und toll das Sony das macht. Nur mit großer Akzeptanz auf dem Markt, wird es große AAA Spiele geben die VR Unterstützen.

Also ich freue mich echt drüber und ich bin PC Gamer.

Also das wird VR nicht hemmen, im Gegensatz das wird es EXTREM pushen. Und mir persönlich doch dann völlig bums wenn die Konslen Spieler dann eine viel schlechtere Auflösung/Texturen kriegen weil deren Hardware nicht mehr kann :)

Hauptsache Firmen entwickeln Spiele für!
 
Ziemlich ernüchternde Präsentation.

Insgesamt ist man nämlich nach der Präsentation genauso weit wie vorher:

-Releasedate ; Nope
-Preis ; Nope
-Specs ; Nicht in Stein gemeißelt
-Spiele ; Nope

Die Präsentation hieß zwar "Driving the future of innovation" aber es wirkt eher wie "Rallying support for Occulus PS4 VR solution".
Dies ist insofern extrem ernüchternd oder gar enttäuschend da Sony genug Software-Studios hat um etwas handfesteres zeigen zu können und nicht nur 3rd Parties um Unterstützung zu bitten.

Im großen Bild wirkt das gesamte Konzept doch etwas gewagt. Sony verschlankt momentan den kompletten Konzern: Schließung der PC-Sparte, dem Spin-Off der TV Sparte, Entlassungen bei Sony Pictures, Schließungen von Retail Stores und die Software Studios des Gaming Bereichs haben auch bereits die scharfe Axt von Kaz Hirai zu spüren bekommen (Sony Santa Monica). Obwohl gerade dieser Geschäftsbereich zahlentechnisch gut läuft.

Warum man nach wievor an Spielereien wie den HMZ-T3 festhält und sich nun in das VR Geschäft wagt, wirkt etwas konträr zur jetzt gefahrenen Linie. Möglicherweise hat Hirais Vergangenheit mit der PlayStation Brand Einfluss genommen hier (noch?) nicht den Stecker zu ziehen. Denn Marktreife wird VR vor Ende 2015 sicherlich nicht erreichen werden. Bis dahin wird das Projekt sicher weiter laufen, R&D ist schließlich nicht besonders kostspielig. Es sei denn unzählige interne Studios arbeiten an VR-Projekten, wovon jedoch nach dieser Präsentation und aufgrund der aktuellen konzernpolitischen Leitlinie, nicht auszugehen ist.
 
aivazi schrieb:
Klingt irgendwie echt mieß da werden allerlei Ideen von Nintendo und Occulus "geklaut" und kombiniert

Mit dem Unterschied, dass Sony mit dem HMZ-T3 schon eine VR-Brille auf dem Markt hat und wahrscheinlich länger als Oculus an dem Thema arbeitet ;) Übrigens hatte Sony schon vor Nintendo mit Remote Play auf der PSP eine Second Screen-Anwendung auf dem Markt. Ist immer so ein bisschen schwer, zu sagen, wer von wem geklaut hat, wenn man sich erstmal auf das Spielchen einlässt.
 
Virtual Reality ist seit der Erfindung des Computers ein Traum vieler Gamer. Viele von uns bei PlayStation haben von VR und davon, was es für die Gaming-Community bedeuten könnte, geträumt

Lars_SHG schrieb:
wer erkennt den Fehler?
Viele Nutzer des Computers.........PlayStation.....

Der Fehler dürfte dein Schubladendenken sein. Natürlich ist eine moderne Spielkonsole auch ein Computer.

Und wenn die meisten PS4-Spiele natives 1920x1080 packen, sollten auch z.B. 1080x1080 pro Auge drin sein, notfalls kann man auch die Auflösung oder Effekte geringfügig im VR-Modus reduzieren.

Abgesehen davon bleibt zu hoffen, dass Sony das Gerät so gestaltet, dass es mit PS4 und PC kompatibel ist... dann darf es auch gerne etwas teurer sein als ein Gerät, das nur mit einem System verwendet werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shizzle: Normalerweise schätze ich ja deine Beiträge, aber deine Erwartungshaltung ggü. einer Präsentation auf einer Konferenz für Entwickler finde ich komisch. Auf der E3 wäre das hier zu wenig gewesen, aber auf einer Messe wie der GDC erwarte ich nicht mehr. Ganz im Gegenteil, ich hätte sogar weniger erwartet, immerhin haben wir jetzt schon Mindestspezifikationen, einen vorzeigbaren Prototypen und die ersten Spieletitel (Eve Valkyrie, Thief).

Deine restlichen Einwände sind aber nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem ist Sony weiterhin ein Technologie-Konzern und es wäre doch ziemlich arm, wenn man nicht weiterhin in Entwicklung investieren würde. Die von dir genannten Maßnahmen dienen dabei ja auch überwiegend dem Abbau des größten Postens, in den ein Unternehmen investiert - Personal.
 
damn@x schrieb:
Gibt es da eine Rechnung, welchen Sitzabstand das bei einem 24" Monitor ausmachen würde?
Möchte mir das nur mal bildlich vorstellen können.

EDIT: Dann könnte man auch gleich mal testen, ob die Auflösung ausreicht. Bei der Xbox One also sicherlich schon mal nicht :D

Das ist wirklich nicht schwer: Bei 90° ist der Abstand die Hälfte der Bildbreite, bei 24" ist das Bild bei 16:9 53cm breit. Der Abstand ist also 26,3cm.

1920x1080 ist also etwas wenig.
 
fljufko schrieb:
Die im Artikel erwähnten 90° Blickfeld verwirren mich etwas.
Ist es bei OR nicht so, dass das komplette Sichtfeld eingenommen wird?

Ich hab selbst noch keine Rift ausprobieren können, aber ich schätze mal, dass einfach etwas vom periphären Sichtfeld (wo man eh nicht scharf sieht) schwarz bleibt. Ich könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich ist, wie eine Ski- oder Taucherbrille zu tragen.
Wobei die Oculus Rift (Def-Kit) horizontal 110° abdeckt, also etwas mehr als die Sony-Brille.

Hackedicht schrieb:
Glaubst du allen ernstes, dass sich nur Spieleentwickler das Dev-Kit zugelegt haben?!

Sicher nicht. Viele Kits gingen z.B. auch an Reviewer/Let's-Player usw., die jetzt davon werbewirksam schwärmen, und eben auch an Leute mit "überschüssigem" Geld, die es einfach nicht abwarten konnten.
Das zeigt aber doch nur, dass offensichtlich eine riesige Nachfrage besteht. Wenn so viele Leute das viel bessere Consumer-Produkt nicht abwarten wollen/können, obwohl es derzeit noch kaum richtige Spiele für die Rift gibt, spricht das doch erst recht dafür, dass die Zahlen nur noch mehr hoch schießen werden, wenn das fertige, bessere (und vielleicht auch günstigere) Produkt erstmal zu kaufen ist und viele Spiele erscheinen, die es unterstützen (sind ja reihenweise in Arbeit).
Wenn die Consumer-Rift erstmal fertig ist und mehr als nur ein paar Demos und nachträglich zurechtgepatche Spiele dafür verfügbar, ist es sicher nicht total übertrieben anzunehmen, dass in den ersten paar Monaten für jedes der verkauften Dev-Kits mindestens 10 fertige Produkte verkauft werden können. Das wären dann schon mal 600.000. (Ich selbst werde jedenfalls ziemlich sicher einer der Käufer dafür sein.)

Die Sony-Brille muss das wie gesagt erstmal nachmachen. Mal sehn, ob sich wirklich jeder 10. PS4-Besitzer so ein Teil zulegen wird.
 
@ Cohen
Du hast nicht verstanden um was es geht.
Natürlich ist eine moderne Spielkonsole auch ein Computer.
Hat auch niemand bestritten - es ist eine extrem limitierte Version für die Masse ohne Detail-Ansprüche - sprich exakt das Gegenteil was man braucht für eine neue, anspruchsvolle Technik!
 
vincez schrieb:
Das Zitat ist überhaupt nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Der Kern meiner Aussage bezieht sich nicht auf die Technik deren Entwicklung prognostiziert wird (RAM), sondern um kurzsichtige Prognosen per se.
Falls Bill Gates dieses Zitat wirklich damals gebracht hat, dürfte es sich wohl nicht um eine Zukunftsprognose sondern um eines Feststellung des damaligen Status Quo gehandelt haben.

Hältst du Bill Gates wirklich für so blöde, dass er sich damals keine Explosion des Rechenbedarfs für immer mehr und komplexere Aufgaben vorstellen konnte?
 
@Sid6581

Verständliche Antwort, jedoch ist es für mich persönlich insofern ernüchternd da das Gerücht, dass Sony an VR arbeiten würde, schon seit Monaten seine Runden gemacht hat. Jetzt nach der Präsentation ist es bestätigt, aber so richtig mehr weiß ich nicht. Die richtige große "missed opportunity" kommt dann doch eher durch die CCP Ankündigung von EVE Valkyrie.
Dieses soll exklusiv für den PC für Oculus erscheinen, auf der PS4 wird jedoch nur Morpheus unterstützt. Die Tatsache, dass eben nicht an einem offenen Standard gedacht wird ist für mich persönlich die größte Enttäuschung überhaupt.

Falls Sony, Oculus oder sonst ein Unternehmen glaubt, dass ich und vermutlich der großteil der restlichen Kundschaft, 2 oder 3 Mal den nahezu identischen Helm für 300-600€ holt um ihn auf unterschiedlichen Plattformen nutzen zu können, hat man sich getäuscht. Die Plattformexklusivität schadet der Viabilität von VR viel stärker, da im Gegensatz zu Controllern z.B. es sich hier nicht um Peripherie im 20-40€ Bereich handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich bin ich solchen Dingen immer sehr positiv eingestellt, weil schon sehr lange PC und Konsolenspiele als Hobby betreibe. :)

Für mich sind natürlich folgende Sachen sehr wichtig, damit ich mir so ein VR-Headset kaufen würde.



01. Der Preis, mehr als 999 € würde ich dafür nicht ausgeben wollen.

02. Die Ergonomie, wie passt und sitzt so ein Headset, schmerzt es am Kopf, wie kompliziert oder mühsam ist die Bedienung?

03. Kann man sowas OHNE Kopfschmerzen/Übelkeit/Erbrechen spielen?

04. Ohne Kabelsalat, sorry aber sowas geht gar nicht, möchte ungern über ein Kabel stolbern o.ä. ;)

05. Grafik-und 3D Effekt, kann man gut in so was "eintauchen" entsteht eine nahezu perfekte Virtuelle Realität?

06. Spiele Quantität sowie Qualität, das ist auch sehr wichtig.



Ich denke bis das ganze System ausgereift ist, werden (leider) noch viele Jahre vergehen, die Technik macht zwar immer größere Fortschritte, aber perfekt ist das ganze noch lange nicht. :(
 
cyrezz schrieb:
@ DrFreaK666
Ich kann doch wohl meine Meinung aussprechen und mich spricht diese Entwicklung nicht an und ich denke, dass ich nicht alleine mit dieser Meinung bin. ;) Ich besitze keine PS4.

Ok, natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben , aber Technologie sollte sich auch weiterentwickeln. Du hast sicherlich auch keinen PC anno 1999, der an einem Röhrenmonitor angeschlossen ist ;)
Ich finde diese entwicklung jedenfalls interessant. ..

@Topic: was für Spiele machen mit solch ner Brille Sinn? Für schnelle Ego-Shooter eher weniger geeignet, oder?
 
Lars_SHG schrieb:
@ Cohen
Du hast nicht verstanden um was es geht.

Hat auch niemand bestritten - es ist eine extrem limitierte Version für die Masse ohne Detail-Ansprüche - sprich exakt das Gegenteil was man braucht für eine neue, anspruchsvolle Technik!

Genau. Wenn du willst das kein Publisher dafür AAA Spiele erstellt weil es nur ein extrem kleiner Markt ist.. Und als PC Gamer ist es doch echt egal ob die limitiert sind?

Titanfall XBone: äh waren es jetzt 792p oder 900p? Auf jeden Fall nicht Full-HD
PC, hoch bis 120 frames oder halt 3,8k Auflösung je nach PC

Ist mir das wichtig, das die Konsolen Spieler eine miesere Grafik haben? Nö. Ich freue mich drüber das ich ein tolles FPS auf dem PC Spielen kann und das geht halt nur weil die Masse der Verkäufe an der XBox (360, One) sind.

Zukunft mit Occulus, ist es mir wichtig ob die Konsolen Spieler Kopfweh kriegen oder kotzen weil sie nur 60 fps haben? Oder nur 400p Minecraft Grafik haben an deren VR-Brille?

Nope. Ich freue mich drauf, dass es dafür Spiele geben wird, Spiele die es nicht gegeben hätte ohne den Massenmarkt auf der Konsole (nicht, das es keine PC Exclusiven Titel gibt sowas wie 10 Mio Diablo 3 oder Star Citizen mit den äh 43? Mio), aber es wird MEHR Games geben, wenn die PS4 eine Brille hat. Und noch mal mehr wenn die XBone auch eine kriegt.

Freut euch doch drüber :)
 
aivazi schrieb:
Klingt irgendwie echt mieß da werden allerlei Ideen von Nintendo und Occulus "geklaut" und kombiniert ^^ und jetzt soll mir keiner sagen dass das asynchrone gameplay auf keinen Fall das Konzept der Wii u wiederspiegelt 11elf

Es ist genau das was Nintendo offensichtlich vor hat. Denn selbst forscht man selbst stark in die Richtung und hat genau aus diesem Grund mit dem Gamepad das Thema "asynchrones Gameplay" aufgegriffen.
Eventuell macht es Sony vernünftiger. Anstatt alles in einem Paket wie Nintendo WiiU mit Gamepad) oder MS (XOne mit Kinect) in einem Paket anzubieten, muss der Kunde neben der "günstigen" PS4 noch die Kamera (50 Euro) und diese VR Brille kaufen (100-150 Euro ?).
Es wird sich zeigen wie erfolgreich sich das Teil verkauft, bei Nintendo hat sich damals beim Virtuell Boy gezeigt, dass die Masse zu solch einer Innovation auch bereit sein muss und herangeführt werden muss.

Bei Nintendo würde eine solche VR Brille momentan in meinen Augen auch die sinnvollste Integration sein, weil man hier bereits eine Kommunikationsschnittstelle erschaffen hat, die im Vergleich Sony's "HDMI" Anschluss ( der laut Nintendo ein größeren Input Lag hat) unnötig macht und genau hier der asynchrone Gameplay interessanter wäre, weil ein zweiter Gamer direkt am Gamepad die Umgebung beeinflussen kann und der Gamer selbst mit dem Motion Control in der virtuellen Welt bewegen kann. Das Gamepad war aber für Nintendo eventuell der erste Schritt zu dieser Technologie.
Aber wie heißt es so schön, wer zuerst kommt malt zuerst und das ist hier Sony.

http://www.gameswelt.at/nintendo/news/erwirbt-aktien-der-panasonic-tochter-pux,206854
http://jpgames.de/2012/02/nintendo-wii-u-patent-mit-stimm-und-gesichtserkennung/
http://www.gamespot.com/articles/ni...to-improve-your-quality-of-life/1100-6418059/
(klingt als ob es da nämlich in die selbe Richtung geht)

Meiner Meinung nach, damit sich das durchsetzt, sollte es so gut wie jede Software unterstützten können und noch wichtiger, es soll den Leuten gezeigt werden, dass diese VR Brille nicht schädlich für Augen oder Gehirn ist. Den bei letzteres wird oft auf etwas verzichtet, selbst wenn es "erschwinglich" wäre.
Ein anders Beispiel war ein Entwickler der Google Brille, der zum Beispiel mit der aufgesetzten Brille ect nicht mehr ins Kino durfte, weil die Leute größtenteils skeptisch waren und eventuell Schaden vermuteten. So bin ich in erster Linie auf Sony's Werbekampange interessiert ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
lol 100€ -150€, ich glaube dafür bekommste ein Drittel der VR Brille oder so. Glaube außerdem das es keine Gefahr für die Occulus ist. Die wird sich nämlich weiterentwickeln in den nächsten Jahren da sie nicht an veraltete Konsolen Hardware gebunden ist ;)
 
@JohnVienna
Ich gehe deine Punkte mal durch:

01.
Bei der Occulus wird ein Preis um die 300€ für die Endkunden-Version angestrebt. Ich persönlich glaube, dass der Preis am Ende bei 400 bis 500 € liegen wird. Bei Sonys VR-Brille tippe ich auf eine ähnliche Preisgestaltung.

02.
Die Occulus zieht man wie eine Skibrille über den Kopf. Bis jetzt habe ich nichts davon gehört, dass das unbequem ist. Das System ist Plug'n'Play, das hat alle begeistert. Einfach anschließen und schon konnte es losgehen.
Bei Sonys Brille bin ich mir nicht ganz im Klaren, wie man die befestigt. Die Form lässt irgendwie keine Rückschlüsse zu.

03.
Daran wird noch entwickelt. Zumindest bei Occulus merzt man gerade eine Ursache nach der anderen aus.

04.
Es ist aktuell nicht möglich, alles per Funk zu machen. Zum einen bräuchte die Rift einen recht großen - und damit schweren - Akku, denn du dir dann um die Hüfte schnallen musst. Zum Anderen erlaubt die Funktechnik nicht die Übertragungsraten, die nötig wären.
Es gibt zwar experimentelle Techniken, aber die brauche noch Jahre, bis zu eingeführt werden können. Ein Dozent bei mir berichtete, dass man in seinem Institut mit 50 GBit/s-Verbindungen experimentiert. Im Moment ist die Reichweite noch viel zu gering (30 cm).

05.
Die Immersion hat bis jetzt jeden Tester überzeugt. Selbst bei einfachsten Technik-Demos und Spielen waren sie total verzückt. Es gibt einige Mutige, die haben damit Horrorspiele gespielt. Die waren die ganze Zeit nur am Rumschreien. :evillol: Wie kann man sich das nur freiwillig antun. ^^

06.
Das kommt noch. Eve Valkyrie schaut schon recht gut aus. Spiele auf Basis der Source-Enginge (Half-Life und Abkömmlinge) können bereits heute experimentellen Rift-Support aktivieren. Allerdings muss da je nach Spiel noch recht viel gepatcht werden. Macht aber nix, noch ist ja Zeit und Valve arbeitet ja schon fleißig daran.


Konnte ich ein paar deiner Sorgen ausräumen?
 
Es gibt zwar experimentelle Techniken, aber die brauche noch Jahre, bis zu eingeführt werden können. Ein Dozent bei mir berichtete, dass man in seinem Institut mit 50 GBit/s-Verbindungen experimentiert. Im Moment ist die Reichweite noch viel zu gering (30 cm).

Es stellt sich immer die Frage auf welche Distanz und mit welcher Auflösung. In meinen Augen hätte man schon ein Erfolg wenn es eine 3D Brille gibt, die vllt leicht SubHD ist, die aber dann noch mit Motion Control verbunden ist. Es muss für ein Erfolg nicht immer das feinste vom feinsten sein auch wenn hier einige nichts anderes gewohnt sind. Am Ende macht man mit der Masse Geld und die gibt sich meist mit weniger schon zufrieden.

KillX
Ja ich gebe zu, ich habe keinen Plan wie teuer so ein Teil ist. 100-150 Euro halte ich halt für Vernünftig und als Ziel. Denn eine Solche Brille ist nun mal etwas wie ein Gamepad oder Headset, die Mehrheit wird für solche Dinge am ehesten so ein Betrag zahlen. Wenn das Ding dann noch 300 oder mehr kostet und nur ein paar Spiele unterstützt wird es eher wie Kinect 1 oder Move enden. Halbherzig umgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guest83 schrieb:
1. Es sind zur Zeit 60.000 Oculus Rift Devkits im Umlauf und 0 von Sony. Wer ist da also schneller?
2. Sony hat gerade den ersten Prototyp vorgestellt und bittet Entwickler dafür Spiele zu erstellen, während es für die Rift bereits hunderte VR-Spiele und Demos gibt und ein ganzes Ökosystem existiert.
3. Wo soll John Carmack denn rauskommen wollen? Das Sony-Headset ist auf dem Stand von Crystal Cove und wird sich durch die limitierte Hardware der Playstation 4 nicht mehr verbessern, während die Rift ständig weiterentwickelt wird.

1. Sony entwickelt halt direkt ein Consumer Produkt und schmeißt logischerweise keine "Dev Kits" für Normaluser auf den Markt, sondern jetzt an die Spieleentwickler direkt. Außerdem sind die ersten Oculus Rifts ja schon technologisch überholt, der Sinn als Dev Kit gemessen an der später kommenden Version post-Crystal Cove inkl. der Verbesserungen durch Valve, ist daher etwas fraglich. Aber für VR im allgemeinen, den Hype und die Aufmerksamkeit war das genau das richtige und hat das thema weiter vorangebracht.

2. Das ist nicht der erste Prototyp, seit 2010 gibts verschiedene Iterationen der Prototypen, außerdem kann man schon diverse Games antesten, vor allem ist mit EvE Valkyrie eine echte KillerApp für die PS4 angekündigt .. da haben sie schonmal einen sehr cleveren Fang gemacht, das wurde nämlich von allen Oculus Rift Testern als das VR Gameerlebnis schlechthin beschrieben bisher. Und mit dem verbesserten Entwicklungsmöglichkeiten und Indie Unterstützung inkl. Selfpublishing ist Sony auch nicht schlecht aufgestellt, da könnten viele kleinere interssante VR Demos / Spiele etc. portiert / entwickelt werden.

3. Der Vergleich mit Crystal Cove muss erstmal gebracht werden.

Aber ich denke auch das der PC die beste Platform für Virtual Reality sein wird und bleibt, alleine wegen der Skalierbarkeit in Zukunft, der Entwicklungsmöglichkeiten & Offenheit der Platform etc. ... Aber zur Verbreitung der Technologie ist es doch super wenn Sony das was richtig gutes abliefert, das hilft der Sache an sich weiter.
 
pipip schrieb:
Es wird sich zeigen wie erfolgreich sich das Teil kauft, bei Nintendo hat sich damals beim Virtuell Boy gezeigt, dass die Masse zu solch einer Innovation auch bereit und herangeführt werden muss.

Der Virtual Boy war aber auch einfach eine schlechte Spielkonsole.
Allein schon das Monochrom-Display (rot-schwarz) oder auch die miese Spielauswahl. Unter der Handvoll meist schlechter Spiele, die es dafür gab, waren nur ein oder zwei überhaupt richtige VR-Titel, wo man aus der Ego-Perspektive spielt. Die meisten Spiele beschränkten sich auf einen leichten 3D-Effekt.
Und obendrein war das Ding einfach nur ein schweres, sperriges Monstrum. So schwer, dass man es gar nicht als Britte tragen konnte, sondern auf einem Stativ auf den Tisch stellen und sich dann unbequem davor hinkauern musste.
Ein Wunder, dass Nintendo so eine Absurdität überhaupt auf den Markt gebracht hat. Das konnte gar keinen Erfolg haben.

Ich denke aber schon, dass eine VR-Spielkonsole erfolgreich sein kann, wenn man es richtig angeht. Zumal die heutige Technik jetzt auch weit genug sein dürfte.
Diese VR-Konsole als komplettes Set anzubieten, würde ich sogar als Vorteil sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die nächste Nintendo-Konsole ("Wii-VR?" ;) ) sowas sein wird.
Nur dann werden auch von Anfang an alle Spiele dafür entwickelt. Ist das selbe wie damals bei der Wii. Nur dadurch, dass der innovative Bewegungs-Controller das Standardeingabegerät war, wurde er er auch von (fast) allen Wii-Spielen ordentlich unterstützt. Ansonsten wären die meisten Spiele, wenn überhaupt, nur halbherzig für das optionale Zubehör angepasst worden.

Wenn die VR-Brille von Sony nur optionales Zubehör ist, wird es deshlab niemals mehr als eine Handvoll PS4-Spiele dafür geben. Genauso wie für all die anderen, mehr oder weniger innovativen optionalen Controller (von der Tanzmatte bis zu Trommeln und Guitarren), die es schon immer für alle möglichen Konsolen gegeben hat.
 
Shizzle schrieb:
@Sid6581

Verständliche Antwort, jedoch ist es für mich persönlich insofern ernüchternd da das Gerücht, dass Sony an VR arbeiten würde, schon seit Monaten seine Runden gemacht hat. Jetzt nach der Präsentation ist es bestätigt, aber so richtig mehr weiß ich nicht. Die richtige große "missed opportunity" kommt dann doch eher durch die CCP Ankündigung von EVE Valkyrie.
Dieses soll exklusiv für den PC für Oculus erscheinen, auf der PS4 wird jedoch nur Morpheus unterstützt. Die Tatsache, dass eben nicht an einem offenen Standard gedacht wird ist für mich persönlich die größte Enttäuschung überhaupt.

Falls Sony, Oculus oder sonst ein Unternehmen glaubt, dass ich und vermutlich der großteil der restlichen Kundschaft, 2 oder 3 Mal den nahezu identischen Helm für 300-600€ holt um ihn auf unterschiedlichen Plattformen nutzen zu können, hat man sich getäuscht. Die Plattformexklusivität schadet der Viabilität von VR viel stärker, da im Gegensatz zu Controllern z.B. es sich hier nicht um Peripherie im 20-40€ Bereich handelt.

Mal ehrlich, Sony wäre doch blöde wenn sie einen potentiellen Systemseller wie Valkyrie nicht an das eigene VR Set optimieren .. wer kann schon sagen was nötig wäre um ein Rift (wie auch immer das fertige Consumerprodukt denn genau geartet sein wird) zu integrieren. Damit treibt man erstmal keine Sales an.

Es gibt ja viele Leute die nur an Konsolen spielen und die sich nie ein Rift für PC holen würden, da sie dann den entsprechenden, potenten PC haben müssten. FÜr die ist das gedacht. Der Enthusiast holt sich eh irgendwann beides, soferns gute Gründe dafür gibt. Imho nicht, mir wird das Rift reichen.
 
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