Geld neben verdienen mit IT Wissen

haunt

Lieutenant
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Juni 2010
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584
Hallo zusammen,
ich überlege seit längerem ob ich mir irgendwie Geld nebenbei verdienen könnte.
Dabei würde ich gerne mein bisheriges Wissen in der IT nutzen.

ich kenne mich ganz gut im Server/Client Umfeld aus ( Linux, Windows, MacOS ) und auch in Anwendungen wie zum Beispiel Excel um dort auch etwas komplizierteres Programmieren zu können.

Außerdem Umfassend im Gebiet SAP + die Infrastruktur...

Hatte schon überlegt nebenbei als Freelancer Migrationsprojekte durchzuführen :D Das wäre aber glaube ich nicht machbar.
Schön wäre etwas wie zum Beispiel einen Dienst oder Server bereitstellen.

Ich werde vermutlich keine großartige Idee wie Zuckerberg haben, aber vielleicht hat ja einer von Euch eine ähnliche Erfahrung gemacht. Im Bekanntenkreis bietet zum Beispiel jemand Storage an. Könnte mir auch vorstellen einen kleineren Server bereitzustellen ( Sobald die Garage trocken ist )

Viele Grüße,
haunt
 
Naja Infrastrukturdienstleister gibt es ja nun schon einige. Da konkurrenzfähig (Stichwort Verfügbarkeit von 99,9 %) und auch noch wirtschaftlich zu sein ist...schwer. Und das allein als Selbstständiger so nebenbei...das wird richtig schwer...

Freelancer gibt es ebenfalls viele, wenn dein Wissen gut genug ist kannst du da sicherlich mitmischen. Ansonsten bleiben noch Schulungen oder (weniger Anspruchsvoll) Nachhilfe für Studenten / Schüler.
 
Aus Sicht einer Firma ist "ganz gut auskennen" wertlos, wenn du das nicht mit einer entsprechenden Ausbildung/Zeugnissen/Zertifikaten untermauern kannst. Das kann schließlich jeder von sich behaupten.
Deswegen: Was kannst du denn vorweisen?

Auch aus rechtlicher Sicht wirst du einige Probleme haben.
Z.B. dein "Server" darf soweit ich weiß nicht einfach über eine private Internetleitung betrieben werden. Ebenso ist die Verfügbarkeit wirklich schwer von dir zu gewährleisten. Falls etwas passiert, wie haftest du für den Schaden?

Du solltest dir wenn du es wirklich vor hast erst Mal Informationen beschaffen, wie du dich gegen Klagen/Schäden absichern kannst und musst.

Es gibt zwar wohl auch "Programmierjobs" von Übersee die nicht schlecht vergütet werden, aber versteuern etc. müsstest du das auch alles noch.

Zudem ist das Umfeld wirklich nicht gerade einfach indem man sich da bewegt.
 
Bei den Programmiererjobs gibt es aber auch massig Konkurrenz aus Fernost die ihre Arbeit zu wirklich niedrigen Preisen anbieten.
 
Die Zeiten sind vorbei in denen Du Geld damit verdienen konntest, weil Du in der Lage bist "IT" zu buchstabieren.

Keine Firma der Welt wird einem Migrationsprojekte anvertrauen, der das mal "nebenebei" macht, sorry, aber das ist so... :evillol:

Konzentrier Dich auf deine Ausbildung oder was auch immer Du machst und Geld verdienen wirst Du dann noch früh genug!
 
BounceToThat schrieb:
Konzentrier Dich auf deine Ausbildung oder was auch immer Du machst und Geld verdienen wirst Du dann noch früh genug!


Wenn man sich Haunts Beiträge so ansieht, scheint er einen Hochschulabschluss und einige Jahre an Berufserfahrung vorzuweisen. Vermute daher nicht wirklich , dass es eine Spinnerei eines 17 Jährigen ist.
 
Airbag schrieb:
Wenn man sich Haunts Beiträge so ansieht, scheint er einen Hochschulabschluss und einige Jahre an Berufserfahrung vorzuweisen. Vermute daher nicht wirklich , dass es eine Spinnerei eines 17 Jährigen ist.

Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht und weitere Beträge von ihm angeschaut. Für mich klang das einfach wie einer der unzähligen "Ich weiß wie ich einen PC starte, mit dem Wissen kann ich doch bestimmt leichtes Geld verdienen"-Beiträge. Speicherplatz anzubieten ist sicherlich spannend, aber ich glaube da gibt es schon zu viele Anbieter und wenn man das macht, muss man sich rechtlich extrem gut absichern.
Ergänzung ()

Ok, jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und alte Beiträge angeschaut ... *schäm* ... so kann man sich täuschen!
Trotzdem bleibe ich dabei, Als Freelancer Migrationsprojekte zu bekommen ist extrem unwahrscheinlich und einen Webserver zu betreiben ist nicht ohne... Stichwort: 24h Support
 
Jupp. Ich denke auch sobald Firmenkunden aber auch Privatleute Geld zahlen für eine Dienstleistung wollen diese in erster Linie Gewährleistung und Garantien. Diese gilt es dann einzuhalten bzw. rechtlich einzugrenzen.

Was will man denn als Anbieter machen, wenn der Garagen-Server mal eben nicht verfügbar ist oder sogar ganz samt Kundendaten "kracht" ?! Da kann es mal ganz schnell mal sehr teuer werden. Das Risiko steht da in keinem Verhältnis zu den evt. zu erzielenden Einnahmen.
Zumal es schon seit Jahren eine Konzentration zu "großen" Anbietern gibt. Als 1 Mann Laden kann man nicht mit Hetzner, Strato, etc. konkurrieren (wenn man mal Serverbetrieb oder WebSpace-Bereitstellung als Dienstleistung nimmt).
Auch rein rechnerisch ... Was kostet heute Webspace und ein "bissele Krams" wie Datenbankanbindung dazu bei den großen Anbietern ? Im Grunde fast nichts !
Als Bsp.: Strato "Power Web Ulitmate": 6 Domains, 240 GB Webspace, 50 Datenbanken, 50 App-Installationen 24,90 Euro / Mon.
Wenn es lediglich um Webspeicher geht ... Für Privatpersonen verschenkt die Telekom sogar 25 GByte CloudSpeicher aktuell.
Diese Preise gehen nur über Masse und Technikkonzentration im Großen.
(Rechne mal die Abschreibungskosten eines Privatservers, die Betriebskosten und die Internetkosten. Damit kommt man nicht im Ansatz auf solche Preise. Und das selbst dann, wenn man erforderliche redundante Technik, BackUps und High-Speed-Leitungen, die auch was aushalten, wenn mal paar Leutz auf dem Server sind, mal außen vor lässt.)

Selbst Web-Shops hostet / baut fast keiner mehr selbst. Auch hier gibt es Anbieter, wie Rakuten, deren Oberflächen man lediglich parametrieren und den Shop mit Artikeln füllen muss. Kostet auch nicht die Welt mehr dort und rechtfertigt nicht einen Aufwand so etwas selbst oder im kleinen "frickeln" zu müssen.

Das gilt auch für Softwareentwicklung. Anfang der 1990er Jahre gab es z.B. einige Ingenieurbüros, die sich mit Mess-, Steuer-, Regelungssoftware und Simulationssystemen am Markt behaupten konnten und auch ca. 10 Jahre da einigermaßen Geld verdienten. Aber auch hier haben "die Großen" (hier National Instrumets mit LabView oder MathWorks, Inc. mit MATLAB) eigentlich alles "weg konkurriert" oder "geschluckt". Da ist kaum noch etwas zu verdienen, außer man wendet diese Tools an für Kundenlösungen als Applikationsingenieur.

Aber auch dort (und da ist man auch beim Bereich Freelancer) ist Gewährleistung ein wichtiger Punkt, Lasten- und Pflichtenhefte und Kalkulation weitere wichtige. Termine sind einzuhalten vertraglich, ansonsten drohen Regresszahlungen, usw.

Alles heutztage nicht mehr wirklich einfach.

Hinzu kommt, dass die meisten heutzutage gängigen Softwaresysteme so komplex geworden sind, dass eine begrenzte Anzahl von Leuten, diese keinesfalls mal eben neu und besser schreiben können. Es kann keiner mal eben hingehen mit 4 Kumpels und meinen er schreibt ein neues und besseres Windows oder Office. Das ging in den Anfangszeiten der IT, wo eine Handvoll Leute mal DOS programmierten oder eine Einzelperson den ersten BASIC-Interpreter / Compiler baute. Heute ist so etwas leider nicht mehr möglich.

Das Einzige, was rechtlich und aus haftungstechnischer Sicht weniger risikobehaftet ist, sind Schulungen. Diese haben auch den Vorteil, man braucht kaum Anfangsinvestitionen in Technik und Geräte. Aber auch da muss man sehen wo ggf. Lücken sind. In der Regel gibt es in diesem Bereich auch Anbieter "wie Sand am Meer".
Ergänzung ()

Aktuelle Ausnahmeerscheinungen fallen mir nur wenige ein: Minecraft im Spielebereich (im Kern von einer Person erschaffen) und einige Apps (deren Entwickler "reich" wurden). Zuckerberg jein, seine "Leistungen" am FB sind umstritten. Und da spielten sicher auch Geldgeber und "Networking" im Hintergrund eine wichtige wenn nicht sogar die wichtigere Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt einfach auch auf den Standort an. Ihr sprecht jetzt von Deutschland allgemein nicht wahr?

Nehmen wir doch einfach mein kleines Dörfchen in Österreich. Und bitte, hier stehen keine Kühe auf der Wiese und die Berge sind schneebedeckt. In Niederösterreich ist es in etwa so hügelig wie in NRW. Hier ist: NICHTS. Hier ist in der Nähe nicht ein Computerladen, für den muss man schon ellenlang in der Gegend fahren. Hier würde sogar der kleine "Ich bastel euch die PCs zusammen, gebe euch einen kleinen Einführungskurs und konfiguriere die Software" Selbstständige genug Aufträge bekommen. Ebenso sieht es aus mit Elektrikerarbeiten.

Ich selbst überlege gerade, mich zusätzlich zur Arbeit selbstständig zu machen, jedoch mit gewissen Einschränkungen was das Angebot angeht, was den Preis angeht, und was die KM-Beschränkung angeht. Ich möchte nicht bis ans andere Ende Österreichs fahren, ich suche mir sozusagen die Arbeit und Kunden aus. Und für ne Glühbirne wechseln wird mit Sicherheit keine 10 Euro Anfahrt berechnet wenn das unser Nachbar ist.

Wie geschrieben, es kommt halt auch darauf an: Wo. Wäre gut zu wissen, so die ungefähre Richtung der Gegend, damit man besser einschätzen kann, ob die Nachfrage dort schon hinreichend gestillt ist oder nicht. Wenn man sowas in Düsseldorf aufzieht geht man sicherlich gnadenlos unter, weil dort schon genug vorhanden ist.
 
@Onkelhitman: Die Leute hier im tiefen Weinviertel haben auch kaum Interesse an PCs. So lange der 30 Jahre alte Traktor ohne angeschlossenen Laptop läuft...

@Topic: Ich muss dem allgemeinen Tenor leider zustimmen. Wenn du nicht gerade eine gute Idee parat hast, kann es ziemlich schwer sein, in einem so umkämpften Umfeld was zu reißen...
 
@MusicJunkie666
Tut mir Leid, aber das ist ein bescheuertes Pauschalisierungsargument.
Hier haben genug Leute einen PC, und auch genug Leute Probleme damit. Aber bis zum nächsten Handel müssen Einige nunmal 20km fahren. Und müssen dann für eine Fehlerbeseitigung teuer bezahlen.
Außerdem gibt es hier auch keine Elektriker. Und Kerzen zündet man hier nicht an.

Es geht einfach darum, was an einem bestimmten Standort für eine Nachfrage besteht.

In meinem Fall ist ein "genereller Elektriker" und "genereller Computernachseher" besser als gar nichts. Dass ich Kunden hätte, die mit Linux nicht zurecht kommen bezweifel ich, ist aber durchaus möglich. Das ist dann jedoch einfach vorher auszuschließen und zu definieren, was man macht. Den ganzen Tag Schlitze stemmen muss ja nicht sein, und Hauptberuflich macht man eh was anderes. Geht nur darum eine kleine Hilfe zu leisten und eine kleine Hilfe (in Form von Geld) zu bekommen.

Und ob demnach sein Feld umkämpft ist, hängt von der Nachfrage ab....
 
Ist einfach nur meine Erfahrung. Beispiel: In meinem Dorf (>250 Leute) gibt es, meine Geräte nicht eingerechnet, 6 PCs/Laptops und 27 Smartphones/Tablets. (Ja, gezählt!)
Ein großer Markt wird sich da nicht ergeben...

Aber das ist wohl OT, ich möchte nicht allzu sehr vom Thema des Threads ablenken.
 
Hier mal ein paar Einwürfe eines selbständigen - ca. 10 Jahre.

Ich habe mit der Wartung/Migration von IT Anlagen, speziell von kleinen bis mittelgroßen Webhostern angefangen, mittlerweile lebe ich von der Vermietung einer von mir entwickelten Qqualitätssischerungs Lösung an die Lebensmittel und Chemieindustrie in D-A-CH und UK und einigen Flughäfen und Bahnhöfen in Deutschland, ausserdem wird eine andere Branchenfremde Sache gerade zur neuen Hauptgeldquelle. Ach so: Studiert oder gelernt habe ich NICHTS, nach Qualifikationen wurde ich nie in der Art gefragt wie es Branchenfremde sich immer vorstellen. Dazu aber gleich mehr.

Soviel zu mir und meiner Erfahrung.

Was ich für recht gut möglich halte: Die üblichen PC nahen Tätigkeiten in kleineren, nicht zu kleinen Städten. Der Einwurf mit dem Österreichischen Dorf oben entsprach recht gut meinen Beobachtungen. Ich würde mich um Städte um ca. 100 000 Einwohner kümmern. Hier ist man recht allein auf weiter Flur, hat aber trotzdem auch Unternehmen in Wurfweite die man als Kunde gewinnen könnte. Aber: Wer nicht immer bereit ist einen Anruf anzunehmen und sich um die Wünsche des Kunden zu kümmern hat es schwer.

Vergesst die Zuckerbergs und andere "Wunderkinder" dieser Welt. Reich wurden die nicht durch ihre Idee, sondern dadurch das zur rechten Zeit ein Geldgeber überzeugt werden konnte Millionen in den Laden zu pumpen. Wachstum, vor allem globales, ist auch im Internet ohne Geld reinstes Wunschdenken. Übrigens: Das überzeugen der Geldgeber ist ein Job an sich, das macht keiner nebenher!

Zu deiner Storage Geschichte kann ich nichts sagen, allerdings könnte man neben der IT Wartungsgeschichte sicher nebenbei als Reseller von Backup Lösungen ein paar € als künftiges Grundrauschen einnehmen. Reine Serverdienste? Welche denn? Online Backups aus der Garage? Bitte nicht!

Ich würde die SAP Sache evtl. weiter verfolgen, erscheint mir am ehesten Bedarf zu bestehen, insbesondere wenn ich mir die anderen IT Fritzen so angucke die bei meinen Kunden immer rumturnen.

Zum Thema Qualis: Wird überbewertet. Hab auch keine. Meine Software wird an Flughäfen eingesetzt, zwar nicht in der Flugsicherung sondern im Gebäudemanagement, das tut dem aber keinen wirklichen Abbruch. Meine Vertriebler treten vor dem Kunden auf, nicht ich. Zieht man die ganze Geschichte als Einzelkämpfer auf werden Zertifikate eine Rolle spielen und gerade im SAP Bereich wohl auch sehr hilfreich sein. Geht man in die Richtung "ich mache ein Produkte und suche mir danach Vertriebstäter" sieht das alles anders aus. Ich habe auch noch nicht mitbekommen das einer im Elektronikmarkt vor den TVs steht und dann fragt "ja hörn sie mal Herr Verkäufer. Der Herr Sam Sung, ist der eigentlich Dipl-Ing.? Kann der überhaupt Fernseher bauen?" Aber selbst wenn die Certs eine Rolle spielen weil man die Einzelkämpfer Nummer "ich bin die Firma" machen will - diese sind schnell gemacht. Kunden muß man sich aufbauen, danach nutzt man diese.

Bevor Missverständnisse auftreten: Meine Vertriebler sind eigenständige Firmen die meine Produkte mit vertreiben, neben anderen. Ausgesucht wurden diese danach das sie dort wo ich mir Kunden verspreche rumlaufen. Schnell ging das nicht, aber es wäre tatsächlich nebenbei machbar gewesen, eben weil ich kaum direkten Kundenkontakt habe und mir andere die Akquise abnehmen.
 
@buuge
Er hat aber Recht. Das ist ja genau das, was ich sage. Es kommt eben auch auf den Standort an. Es kommt auf die Zielgruppe an. Und es kommt natürlich auch darauf an, was DschensBond schreibt. Nämlich: Bin ich bereit für alles direkt einzuspringen? Wenn ich so etwas mache, und ein Kunde ruft an, dann MUSS ich den bedienen. Ansonsten springt der ab. In meinem Falle wäre das, jemand ruft mich an, und fragt, ob ich bei seinem Haus eine komplette elektrische Kernsanierung mache. Ich verneine, weil meine persönliche Selbstständigkeit darauf abzielt, in gemäßigter Zeit, gemäßigte Arbeiten zu verrichten, nebenbei noch Zeit für Hobby und Freizeit behalte. Würde ich eine Kernsanierung machen, würde ich nach der normalen Arbeitszeit weiter knüppeln müssen.

Es kommt also darauf an, was man bereit ist noch an Zeit zu investieren. Alles Dinge, die im Anfangspost nicht wirklich klar definiert werden. Es wäre daher praktisch, wenn der Themenersteller das nachtragen könnte.

@MusicJunkie666
Es lohnt in einem "Rentnerdorf" nicht. Es sei denn, man gibt z.B. Schulungen für ältere Menschen. Die müssen das aber auch wollen. In meinem Fall kann ich jedoch noch Elektroarbeiten bis zu einer bestimmten Größe anbieten, da der erlernte Beruf das hergibt. Und hier gibt es auch keinen Elektriker Vor-Ort. Ob die Nachfrage groß ist, ist mir eigentlich egal. Denn von zusätzlich arbeiten wollen kann keine Rede sein. Ich höre nur immer wieder von Menschen hier, die da mal ne Lampe kaputt haben, da mal nen Kabel brauchen. Leider erstreckt sich das nicht mehr auf die gute alte Nachbarschaftshilfe, denn wenn man was von denen möchte, kennen sie einen wohl nicht mehr. Daher kann man das nur entgeldlich machen. Nur brauche ich dann, wenn der Nachbar 10 Häuser weiter was hat, keine Anfahrt berechnen. Was dem Kunden Geld spart, und mir nen extra abschreibbaren Wagen etc. etc. Für mich fällt es in die Kategorie: Wenn kleinere Arbeiten da, dann ist das schön. Wenn nicht: Auch gut. Da ich nicht angewiesen bin auf das Geld, kann es mir egal sein, ich muss mich nicht bewerben und nach Kunden suchen. Das sieht aber natürlich alles anders aus, wenn man richtig Geld verdienen möchte damit.
 
Hallo zusammen,
danke für die tollen Beiträge.

erstmal zu meiner Person. Ich bin mittlerweile 35 Jahre, arbeite seit 11 Jahren in der IT mit umfangreichem Projekt Know How.
Zertifizerungen habe ich:
SAP Certified Technology Consultant
SAP Certified OS/DB Migration ( Fahrschein in die Freelancer Schiene - hatten vor 3? Jahren nur 1500 Personen weltweit )
SAP Certified Support Consultant
und die ITIL v3 Foundations

geplant ist dieses Jahr noch eine Zerti. Bin mal gespannt...
Also etwas Berufserfahrung kann ich aufweisen.

Konzentrier Dich auf deine Ausbildung oder was auch immer Du machst und Geld verdienen wirst Du dann noch früh genug!
Ich verdiene bereits mehr als der durchschnittliche SAP Basis Berater ;)


DschensBonds und Tyr0s Beiträge haben mich erstmal zu folgendem Schluss gebracht.
Ich konzentiere mich jetzt auf die nächste Zerti ( SAP Solution Architekt ) und schaue mir dann mal das Thema FH/Uni und eine Dozentenstelle an.
Hatte schon überlegt nebenbei als Freelancer Migrationsprojekte durchzuführen Das wäre aber glaube ich nicht machbar.
Das geht aus dem Grund nicht, dass wir gerade Nachwuchs bekommen haben und meine Frau mir die Hölle heiß machen würde wenn ich jetzt wieder als Berater durch die Pampa reise. Es kann also nur regional sein.

DschensBonds Lebenslauf ist natürlich der Hammer :)

Ich würde die SAP Sache evtl. weiter verfolgen, erscheint mir am ehesten Bedarf zu bestehen, insbesondere wenn ich mir die anderen IT Fritzen so angucke die bei meinen Kunden immer rumturnen.

ja aber leider schreit das nach Beratung...

Es kommt also darauf an, was man bereit ist noch an Zeit zu investieren. Alles Dinge, die im Anfangspost nicht wirklich klar definiert werden. Es wäre daher praktisch, wenn der Themenersteller das nachtragen könnte.
oh ich dachte ich habe es oben geschrieben - es geht ja um nebenbei. Also neben einem Fulltime Job inklusive Rufbereitschaft. Da bleibt halt nicht viel Zeit - dein Beispiel mit der Kernsanierung geht nicht und es ist im Ballungszentrum ( Frankfurt / Darmstadt ) Also Beratung en masse.
 
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