News Windows XP lebt gegen Bezahlung länger

Jan

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Geschäftskunden, die auch nach dem 8. April 2014 auf ein sicheres Windows XP angewiesen sind, können den Support „in Ausnahmefällen“ verlängern. Das hat Microsoft bestätigt. Die Verlängerung kostet Geld und setzt den Nachweis eines Migrationsplans auf eine neue Windows-Version voraus. Der Konzern zieht die Reißleine.

Zur News: Windows XP lebt gegen Bezahlung länger
 
War doch klar das MS gegen Bezahlung den Support erweitern wird. Stellt sich nur die Frage nach dem Preis =D
 
Die Updateverteilung erfolgt dann nur gezielt für die die bezahlen.
Wie wird dann die Umsetzung der Verteilung realisiert?

Es ist auch verständlich das Microsoft gegen Bezahlung weiter Updates anbietet, denn die Kosten für das Personal müssen getragen werden.
Und natürlich will der Konzern seine neuen Produkte an den Mann bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Compo,
ist ja auch nicht als Dauerlösung gedacht ;) Steht auch da, dass ein Migrationsplan erforderlich ist.
 
Wie schaut es eigentlich mit Windows Server 2003 aus? Gibts da denn noch weiter Support? Weil gerade im Serverumfeld ist doch eine Migration bestimmt ein riesen Graus.
 
um ein jahr verlängern.
jaja da konnte man sich natürlich noch nicht vorher drum kümmern umzurüsten.

das geht nur jetzt, wo es plöztlich richtig teuer und gefährlich wird, nichts zu tun.
gang und gäbe in vielen unternehmen. die weitsicht lässt zu wünschen übrig...


vorallem wenn es um abteilungen geht, die nicht kerngeschäft sind, sondern eben nur wichtig um den betrieb zu gewährleisten
 
Vor Microsoft kann man in dieser Hinsicht nur den Hut ziehen, es wurde wirklich lange genug darauf hingewiesen, dass der Support eingestellt wird. Eine Verlängerung gegen Bezahlung ist absolut legitim!
 
Versteh ich nicht wieso MS sich da Geld entgehen lässt ?

Einfach für 50 oder 100€ auch Privatkunden längeren Support anbieten dürfte ja irgendwie mit nem Tool möglich sein was dann neue Patches vom Server holt. Die Updates machen sie für Firmen ja anscheinend eh.

Ich rüste meinen Werkstatt-XP PC in der Garage nicht um. Da laufen die ganzen Diagnose Programme ohne Probleme und er streamt eben nebenbei Musik aus dem Netz. Würde mir Updates schon paar € kosten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2k3 Server hat noch ein paar Jahre support
Für privatleute gibt es wohl keinen Grund auf xp zu setzen und da Geld zu investieren. Ne w7 Lizenz ist gebraucht billiger als 1 Jahr Support.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geldinstitute blättern richtig Kohle hin ;););););)
 
Compo schrieb:
War doch klar das MS gegen Bezahlung den Support erweitern wird. Stellt sich nur die Frage nach dem Preis =D

Und? Mal angenommen Microsoft müsste für jedes Betriebssystem "ewig" Support bieten unbezahlt, dann geht zwangsläufig "irgendwann" die Firma pleite. Es ist eher eine gute Dienstleistung zu sagen: Ok, wir bieten gegen Bezahlung noch weiter Support. So ekelt man auch die letzten Firmen raus, sorgt aber auch dafür, dass die späten Wechsler oder "Unbelehrbaren" weiterhin relativ sichere System haben, die lediglich der NSA Zugriff bieten, aber es wenigstens anderen schwer machen. Aus meiner Sicht legitim.
 
tree-snake schrieb:
Versteh ich nicht wieso MS sich da Geld entgehen lässt ?

Einfach für 50 oder 100€ auch Privatkunden längeren Support anbieten dürfte ja irgendwie mit nem Tool möglich sein was dann neue Patches vom Server holt. Die Updates machen sie für Firmen ja anscheinend eh.


du weiß aber schon, wer jetzt noch xp nutzt? die sind wohl kaum bereit das zu zahlen. können es in den meisten fällen wohl auch nicht
außerdem verdient ms mit seinen diensten nicht so gut an win xp usern

da verdient man an win8 user deutlich besser
an unternehmen verdient man hingegen auf eine völlig andere art und weise. z.b kaum durch apps aus dem appstore.


nein das ist schon sinnvoll so aus sicht von ms.
aufwand und nutzen muss sich lohnen. und man will ja xp langsam endlich tot sehen.


das problem wird mit win7 wieder kommen in 5 jahren
 
TheG2mer3d9y schrieb:
Die Updateverteilung erfolgt dann nur gezielt für die die bezahlen.
Wie wird dann die Umsetzung der Verteilung realisiert?

Wer auch immer erweiterten Support bestellt, kriegt die Updatedateien und darf die dann über welche Software auch immer, die im Firmennetz benutzt wird, verteilen. Für Privatleute, die Windows Update nutzen ist das ja nicht gedacht.
 
Ich weiß nicht, wo das Problem liegt.
ein 13 Jahre altes Betriebssystem kann mal in den Ruhestand gehen. Wenn man bei den mobilen Systemen schaut, ist es kein Vergleich.

Man kann Microsoft für vieles kritisieren, doch der Umgang mit der rechtzeitigen Warnung, und jetzt dem kostenpflichtigen Support mit gleichzeitigem Migrationsplan ist eine super Sache. Nicht nur für MS, sondern auch für die Unternehmen, die ein aktuelles und sicheres Betriebssystem nutzen können.
 
Na also, alles halb so schlimm für kritische Infrastrukturen.;)
 
onkel_axel schrieb:
das geht nur jetzt, wo es plöztlich richtig teuer und gefährlich wird, nichts zu tun.

Quartalsdenken. Unternehmen (und zunehmend auch Behörden) und vor allem deren Vorstände können nur 3 Monate weit denken. Letztes Quartal war halt noch kein Support-Ende in Sicht.

Ist auch hinterhältig, ja sogar richtig geschäftsschädigend, das Support-Ende auf den Anfang eines Quartals zu legen! Wie sollen die Unternehmen und Behörden tausende von Rechner innerhalb von nichtmal 2 Wochen umrüsten? Eine Dreistigkeit sondergleichen!
 
lieber sollen die windows 8.1 abschalten und windowx xp gegen ohne bezahlung, uptaden
 
Lars-G90 schrieb:
Wer auch immer erweiterten Support bestellt, kriegt die Updatedateien und darf die dann über welche Software auch immer, die im Firmennetz benutzt wird, verteilen. Für Privatleute, die Windows Update nutzen ist das ja nicht gedacht.

Wie zum Beispiel die Microsoft eigene Lösung WSUS (Windows Server Update Services) oder eben Lösungen von Drittherstellern. Da werden dann die Patches eben per Hand in die Database eingepflegt und dann an die Clients verteilt. Zustellen wird sie Microsoft den Firmen dann vielleicht per Email oder spezielle Portale
 
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