News Osram Lightify: LED-Systeme per App steuern

Mögen sich alle melden die auf LED Lampen umsteigen aber weiterhin nen 500 Watt Rechner betreiben^^
Oder einen alten Kühlschrank... oder andere alte Maschinen um Haushalt.
Der Staubsauger zieht auch so seine 1300 - 2000 Watt.
 
Diese LED Lampen einschraubdinger, nunja.
Werden zu Warm und wenns defekt ist schmeißt man das ganze Ding inkl dem Netzteil weg.
Bei dem Schlaudingern dann inkl dem Funkmodul, suuuperr!

Altbackene Spotbeleuchtung mit LEDs ist eh nich so das Wahre, da doch lieber auf Linienförmige Beleuchtung umbauen mit LED Streifen.
Da ist dann auch das Netzteil extern, LEDs degenerieren nunmal mit der Zeit und werden dunkler.

So siehts bei mir aus (is RGBW und wird gegen Abend von alleine immer röter und morgens eher blau):
 
LEDs sind schon seit ca. einem Jahr ohne Konkurenz, verschiedene Lichtfarben, sofort hell, lange Lebensdauer, keine Hitzeprobleme (angeklebte Insekten, Staubvergilbung etc.) und preislich doch sehr gefallen. Wo der Vorteil einer Steuerung gegenüber einem Lichtschalter liegt erschließt sich mir nicht. Da der kummulierte Zeitaufwand für das einrichten, verbinden, Störungen etc. niemals unter den +2sec für den Gang zum Lichtschalter liegen wird, dürfte das eher Hobby den Nutzen sein. Als Projekt/Hobby kann ich es nachvollziehen, aber nicht die beworbenen Eigenschaften.
 
Für alle die hier die Helligkeit der verschiedenen Technologien vergleichen wollen, die Angabe nennt sich Lumen.

Diese gibt den Lichtstrom an und wurde vor Jahren als neuer Standard für die Bezeichnung der Verpackungen definiert.

Die LED Technik schafft im Labor sogar 300 lm pro Watt.

eine 40W Glühlampe hat übrigens ca. 400 lm.

Neben der Lumenangabe sind bei zum Beispiel bei Niedervolt-Halogenlampen auch die Angabe des Abstrahlwinkels wichtig.
Die klassischen 20W Lampen haben ca. 38 Grad.

Bei kleineren Winkeln ist die Lichtquelle ein Lichtspot zur punktuellen Beleuchtung.
 
Fritzler schrieb:
und wenns defekt ist schmeißt man das ganze Ding inkl dem Netzteil weg.
Bei dem Schlaudingern dann inkl dem Funkmodul, suuuperr!

Jepp, Vorschaltgerät und Leuchtmittel in einer Einheit zu verbauen ist ziemlich bescheuert.
LEDs mit halbwegs vernünftigem Wärmemanagement können nach über 100kh noch brauchbar sein, genau wie eine Gasentladungsröhre in den Kompaktleuchstofflampen mit Glück ein paar tausend Stunden mitmachen.
Aber die Vorschaltgeräte? Selbst die auf den Packungen angegebenen 10...25kh sind da schon recht optimistisch. Besonders bei dem CFL Müll.
Klaro kann man da immer mehr Technik reinstopfen, ist ja auch ganz witzig. Aber so langsam muss man dann aufhören, sich selbst vor lauter Umweltschutz auf den Rücken zu klopfen. Wird dann irgendwann albern. ;-)
 
X-Inferis schrieb:
Glückwunsch.
Aber solange LEDs noch so schlecht (oder meistens gar nicht) dimmbar sind, sind diese Lampen eher was für den Keller/Dachboden oder wo auch immer man keine anpassbare Beleuchtung benötigt ^^

LEDs sind 100x besser dimmbar als Glühlampen. Jedoch brauchst du dafür ne passende Steuerung.

Ich hab im Zimmer ein komplettes 12V Netz neben den 230V Anschlüssen und kann 100 stufig fein alles dimmen wenn gewünscht.
Auch über ne WLAN App. Sowas gibts schon lange für den wo etwas löten kann.
 
Naja, die Beleuchtungsstärke von LED-Lampen kann mit Halogen-Lampen nicht mithalten. Also "not needed"
 
@ErrorClone
Das entspricht nicht der Realität.
Selbstverständlich lassen sich mit LEDs gleiche oder höhere Beleichtungsstärken erreichen wie mit Halogenlampen.
Das ist lediglich eine Frage des Wollens.
 
Fritzler schrieb:
Altbackene Spotbeleuchtung mit LEDs ist eh nich so das Wahre, da doch lieber auf Linienförmige Beleuchtung umbauen mit LED Streifen.
Da ist dann auch das Netzteil extern, LEDs degenerieren nunmal mit der Zeit und werden dunkler.

So siehts bei mir aus (is RGBW und wird gegen Abend von alleine immer röter und morgens eher blau):

Sorry aber das sieht mal absolut bescheiden aus. Und das ist noch höflich formuliert ;)

Wohnt bei dir eine Frau? Wahrscheinlich eher nicht.
 
Die Konkurrenz, die da auf Begriffe wie SPS (z.B. FS20) hört, kann Ähnliches schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Allerdings stehen da eben keine großen Namen wie "Osram" dahinter.

Haussteuerungen per Funk oder Bluetooth und gleichzeitige Einbindung in's heimische Intranet sind doch schon seit dem's das Internet gibt, möglich und gerade angesprochene FS20-Lösungen bieten auch die Möglichkeit via Mobiltelefon gesteuert zu werden.

Da steckt sogar noch viel mehr dahinter, als "ne Lampe zu dimmen".

Wer allerdings unbedingt das Feature benötigt, eine LED-Lampe farblich mittels Touchpad anzupassen, der muss sich hier wohl festlegen, sowas hab ich tatsächlich noch nicht gesehen.

Cya, Mäxl
 
Sind die LEDs in derartigen Lampen eigentlich mit PWM oder einer Gleichstromregelung gedimmt? Und wenn PWM, ist die gewählte Frequenz ausreichend hoch gewählt? Ein Freund von mir hat so fernsteuerbare Farblichter eines namhaften Herstellers, für mich ist das Flackern deutlich wahrnehmbar. Grundsätzlich würde mich die Technik schon reizern...
 
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