Apple / Mac: Wie anfangen?

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Hier stimme ich meinem Vorredner völlig zu, das Softwarepacket dass man bei Apple mal einfach so oben drauf bekommt ist wirklich aller Ehren wert. Die Stunden (und €) die man aufbringt um ein Äquivalent zu Software wie timemachine, iWork, iLife ... Zu finden sollte man da auch bedenken, außerdem greifen diese Programme in einander wie ein Rädchen ins andere. Dagegen strotz ein windows Notebook in der Regel nur so von crapware und testversionen. Ich möchte schon deshalb den mac nicht mehr missen. Ich halte das non retina macbook auch immer noch für eine lohnende Alternative im Einstiegsbereich. Die Wechselbarkeit von RAM und Festplatte sind hier auch noch ein positiver Punkt. Es gibt dazu diverse Angebote, letztens erst bei Media Markt, oder vielleicht ein Warehousedeal oder refurbished Gerät...
 
Du willst wirklich einen Mac?

Gut, dann musst du zunächst wissen, ob mobil oder nicht.
Wenn mobil, dann ist günstig: Das MacBook Air (wirklich klein, leicht, schick) oder das MacBook Pro non-Retina (große HDD, CD/DVD-Brenner).
Wenn Desktop: Mac Mini. Der Pro ist einfach viel zu teuer (für mal reinschnuppern) und die Minis bekommt man gebraucht recht günstig.

Als Student bekommt man bei Apple Rabatt, noch mehr sogar, wenn die Uni einen speziellen Sstore anbietet (z.B. in München über das LRZ).
Wenn du gebraucht kaufst, solltest du darauf achten, dass OS X 10.9 Macericks drauf laufen kann. Von 10.6 Snow Leopard und höher ist das Upgrade kostenlos.

10hmbAir13 schrieb:
Parallels + win7 dazu installieren
Wieso Win 7 wenn er eh Mac ausprobieren will?
Und wozu Parallels, wenn es doch Bootcamp gibt?

Elcrian schrieb:
Zum einen sparst du Zeit. Die Windows-Verfechter werden mir (m.u. berechtigt) widersprechen
Ich würde jetzt mal behaupten, dass man mit einem gut eingerichteten, modernen Windows oder (bedingt) Linux auch nicht länger braucht. Klar, OK, bei billigen Windows-Notebooks ist oft Schrott mitvorinstalliert.
Aber immerhin hast du vernünftige Beispiele gebracht - und nicht "bei Windows muss ich ja doppelklicken zum Programmstart" :D

Ist halt eine Sache der Gewöhnung und des Geschmacks.

Zum anderen ist der Wiederverkaufswert im Vergleich zu PC-Hardware weit höher
Dafür ist der Kaufpreis auch höher.
Und das bedeutet: jedes Mal. Klar ist der Schritt dann bei Upgrade nicht mehr so groß, aber einen Windows-PC zu upgraden ist in der Endrechnung günstiger.

Außer bei den Retina-Macbooks, ein Windows-Laptop mit vergleichbarem Display bekommt man nicht einmal teurer.

@wazzup: Genauso könnte ich behaupten, für Internet und Foto/Videobearbeitung gibt's nichts besseres als Windows. Die Programme sind mittlerweile einfach breiter verfügbar.

V.a. Office läuft auf Mac nicht so toll. Gut, wenn einem das (super: kostenlose!) iWork reicht, dann ist das klasse. Wenn man Microsoft Office will/braucht, dann könnte das gegen einen Mac sprechen.
 
c137 schrieb:
Wieso Win 7 wenn er eh Mac ausprobieren will?
Und wozu Parallels, wenn es doch Bootcamp gibt? ( Widerspruch )
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vs
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V.a. Office läuft auf Mac nicht so toll. Gut, wenn einem das (super: kostenlose!) iWork reicht, dann ist das klasse. Wenn man Microsoft Office will/braucht, dann könnte das gegen einen Mac sprechen.


Wenn du ein Paralllels + windows7 installierst, hast du auch ein performantes Windows-Office-System, wo eine Softmaker-Office-Lizenz zum halben Windows-Office- + OFFiCE f. MAC-osx-Preis
...völlig ausreicht. Zudem benötigst du auch keine überteuerte OSX-Peripherie und du kannst die günstigere Windows-Hartware am OSX-Rechner weiter nutzen.
( siehe fujitsu Dokumentenscanner; osx vs. win-Preise im Vergleich )
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Und zu was ein Bootcamp, wenn osx + paralells/win7 nahtlos übergreifend funktionieren und im mobilen Betrieb 30% weniger Strom frisst, als ein nativ installiertes Windows-OS via Bootcamp.
Da kauft man sich gleich ein 15" Samsung Ultrabook im 1,5 kg-Bereich?
 
Das Meiste wurde hier ja schon diskutiert. Um erstmal mit OS X warm zu werden, reicht ja auch eine gebrauchte Maschine. Aufgrund des Namens kriegt man die Teile auch wieder gut los. Bei ebay musst du eben die Verkaufsprovision miteinberechnen. Wenn du dich aber nicht auf ein bestimmtes Modell einschießt, dann kannst du auch sehr günstig eines ergattern ;)
 
@TE

gibt es nicht evtl iwo jmdn in der weitläufigen Bekanntschaft, der dich mal auf seinem mac probieren läßt? oder nen elektronikmarkt, der sowas ausagestellt hat? da bist du zwar nicht so persönlich beraten, wie beim bekannten, aber du kannst mal alle ausprobieren. oder du machst beides. erstmal schnuppern und zusätzlich den markt heimsuchen?! evtl kann dich ja ein versierterer Bekannter begleiten. kostet zwar zusammen schnell nen Tag und auch mal sprit, aber bevor ich mir ein gerät kaufe, daß ich 72h später nicht mehr will ... da würde ich mich schon erstmal umhören.
 
Ich würde es auch erst mal testen, bevor ich viel Geld ausgeben würde. Als längjähriger Windowsbenutzer tust Du Dir auf einem Mac erst mal schwer und musst vieles nachschlagen. Ich persönlich bin auf einem Mac (habe bis mit 10.3-10.5 immer wieder an einem zu Hause gearbeitet) wesentlich weniger produktiv gewesen als auf meinen Windowskisten, speziell seit Win7 sehe ich eigentlich keine Vorteile mehr (außer der Sicherheit, Viren gibts nun mal keine). Es wird Zeit, das Apple sich mit Mac OS näher am iOS orientiert. Mit iPad und iPhone komme ich z.B. glänzend zurecht, um Welten besser als mit Android oder WinPhone.
 
Näher am iOS? Ernsthaft?
Das wäre das schlimmste was Apple tun könnte.


Was ist den an iOS so viel einfacher? Programme aus einer Übersicht mit einem Klick starten, weil der Finder zu kompliziert ist? Dafür hast du Launchpad auf dem OS X.
Was geht sonst noch auf dem iOS... tja da fällt mir nichts elementares ein.
 
Näher am IoS, nicht unbedingt identisch. Alleine schon, eine optionale Touchsteuerung einführen wäre schon was, Ich möchte den Touchscreen an meinem Windows-Laptop nicht mehr missen.
 
Dafür hat man doch das Trackpad mit Gestenunterstützung. Gibt bestimmt einige Nutzer, die weder Lust haben dauernd ihre Hände zu heben, oder dann auch noch überall Fingertapser zu hinterlassen, bzw. immer fleißig das Display vom Fingerfett, welches sich mit der Zeit unschön ansammelt, zu entfernen.
Ich mag es ja schon nicht, wenn jemand meint auf meinen Bildschirm zu zeigen und dabei den Bildschirm berührt. :)

Der Boom der Touchscreen-Notebooks/Convertibles ist einzig auf den Wind-Zwang zurückzuführen und da Win8 eine sehr viel bessere/umfangreichere Touchbedienung unterstützt, als seine Vorgänge. Allerdings gibt es dadurch natürlich auch gewisse Nachteile. Man mag vielleicht argumentieren, dass die Touch-Bedienung optional sei, aber bei Win-Geräten zahlt man dafür extra Geld, da wäre es unschön wenn Apple derart nachziehen würde und das glaube ich nicht.

@Topic: Das Ausprobieren im Elektro-Discounter/Apple-Händler etc. ist vielleicht ein Anfang, aber ein eigenes Bild kann man sich erst am Leihgerät/eigenen Gerät zu Hause machen, denn dafür braucht man auch Ruhe und keine Einschränkungen.
Persönlich würde ich ungern Geld in die kleinstmögliche Lösung stecken, da Apple-Geräte nun mal nicht oder nur in geringem Umfang aufrüstbar sind. Andererseits sind auch teurere Geräte sehr gut wieder zu verkaufen und dann kauft man eventuell auch das, was einem selbst zusagt. Wenn man etwas Zeit zum Sparen braucht, ist es doch umso besser und man hat auch mehr Bedenkzeit. Ein Gerät im Bekanntenkreis wäre natürlich vorteilhaft, aber Apple kocht Wasser auch nur heiß und wenn man nicht technophob veranlagt ist, kommt man damit super zurecht, oder mit anderen Worten: wer Windows anständig bedienen kann, kommt mit OS X erst recht klar.
 
puri schrieb:
Ich möchte den Touchscreen an meinem Windows-Laptop nicht mehr missen.

da lieber noch ein vernünftiges touchpad im macbook. Notorisch die Fettstreifen mit dem Brillenputztuch wegputzen müssen? ( wg. notischer Fummelei mit Kack + Fettbratzen auf dem Display ) Rückschritt

Ergonomisch auch so eine Sache. Tipp mal 8 h mit gestreckten Armen auf dem Display herum - genauso un-ergonomisch wie ein tablet, welche man ständig irgenwo halten muss.

Ein Notebook kannst du auf deinen Schulranzen drauf stellen und mit paar Fingergesten sauber arbeiten. Hat auch
Vorteile.
Oder auf dem Sofa einfach auf die Bierplautze abstellen.

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Zuletzt bearbeitet:
Bis zum 4.5. bekommt man durch den Gutschein 150EURO-RABATT bei MacTrade noch 150€ das wären die Preise.

MacBook Air 11" Studenten: 694,55€
MacBook Air 11 ohne EDU: 739,00€
MacBook Air 13" Studenten: 789,55€
MacBook Air 13" ohne EDU: 839,00€

Handelt sich dabei um die neuesten MacBook Airs. Bei den Preise kommt man ja leichter in Versuchung mal Apple auszuprobieren.
 
Lang hat's gedauert, aber soeben hab ich mir einen iMac bestellt :hammer_alt:
Diesen hier

Ich könnte heulen bei dem Preis und der Hardware, aber ich bin ja mal gespannt.....!
Morgen früh is' er da. Ich schätz' ich werd morgen nen neuen Account als Apple_No0B anlegen und euch löchern :D
 
War so etwas keine Option für dich?: http://geizhals.de/apple-mac-mini-a1186858.html + bspw. http://geizhals.de/dell-ultrasharp-u2414h-860-bbcw-a1040261.html
Ist nicht weniger schnieke, hat dieselbe Leistung, aber ist gute 200€ günstiger, trotz größerem Display und natürlich höherer Garantie seitens des Displays. Persönlich finde ich AiO-Geräte zwar auch schick, aber die Gefahr des Defekts einer Komponente lässt mich diesen Kompromiss nur bei einem Notebook eingehen, nicht bei einem Desktop, aber das ist ja persönliche Ansichtssache.

Berichte dann mal, wie der iMac dir gefällt. ;)
 
Monitore hab ich genug :)

Den Mac Mini hab deswegen nicht genommen, weil ich dann wieder ne Windows Tastatur und ne "normale Maus" anschließen muss.
Ich denke mit dem iMac hab ich erstmal alles in einem. Apple PC, Monitor, Tastatur und Mouse.
 
Elcrian schrieb:
Zum einen sparst du Zeit. Die Windows-Verfechter werden mir (m.u. berechtigt) widersprechen, ...

Nicht nur die. Als Mac-User kann ich das Argument nicht nachvollziehen. Worüber man sich bei Windows aufregt, ist bei Mac auch nicht anders. Wieso auch, nur weil alles so shiny ist? Beispielsweise hat ein Update von MacOS meinen Drucker abgeschossen. Der Bug ist bekannt und mehrere Updates haben ihn nicht behoben. Stattdessen kann man sich damit behelfen, ein altes Systemfile wieder herzustellen. Das ist so bequem, dass ein User sogar ein Skript dafür schreiben musste, damit die "bei Mac ist alles so einfach"-Nerds die Datei austauschen können.

Und dann spreche ich noch nicht einmal von den Tastaturkombinationen, die man wissen muss, um bestimmte Zeichen zu setzen.

Nicht falsch verstehen, ich mag meinen Mac, mein Macbook, mein iPad usw. Aber bei Apple ist auch sprichwörtlich nicht alles Gold was glänzt.

Deshalb halte ich es für falsch zu sagen, das eine System sei besser/einfacher/sicherer usw. als ein anderes. Mit komplexen Dingen muss man sich beschäftigen. Und bei so etwas wie MacOS halte ich es durchaus für Einsteiger für sinnvoll, sich wenigstens mal mit den Grundlagen zu beschäftigen. Sei es durch ein Video-Tutorial oder mittels Buch.
 
Oft sitzt der Fehler halt vor dem Bildschirm ;)

Ich komme mit Windows super zurecht. (Gut, Windows 8 ist ne andere Sache :) )
Aber meine PCs, sei's auf Arbeit oder Zuhause laufen alle mit Win 7 und das seit Jahren und fehlerfrei.
Als Laie wird man halt mit Bloatware etc. zugebombt... Es ist ja bei jedem Flashplayer ein McAffee dabei, bei Java ne Toolbar, dort mal ein Browser und da wieder ein Tune-Up Tool. Das ist einfach erbärmlich. Und wer das eben nicht weiß und die Häkchen eben nicht rausmacht hat ganz schnell Softwaregulasch.
 
DerBaya schrieb:
Oft sitzt der Fehler halt vor dem Bildschirm ;)

Ich komme mit Windows super zurecht.

Mir ging es eher um MacOS. Und da sind die Fehler genauso dokumentiert wie unter Windows. Da benötigt man den User höchstens für Pseudofehler. ;)
 
DerBaya schrieb:
Den Mac Mini hab deswegen nicht genommen, weil ich dann wieder ne Windows Tastatur und ne "normale Maus" anschließen muss.​
Nö, da kannst du ebenso die ganze Palette Apple Peripherie anschließen, wie beim iMac auch.
Die Gesten sind natürlich eine super Sache und ich würde sie bei meinem MacBook auch nicht mehr missen wollen, aber ergonomisch ist die Magic Mouse auf keinen Fall, da doch eher das Touchpad (Apple Magic Trackpad). :)
 
Ist trotz Express 24h heute leider nicht gekommen. Morgen bestimmt... Ich berichte ;)
 
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