Apple / Mac: Wie anfangen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So nach gut 2 Tagen des Testens (und ewigen googlens und etlichen Tutorials) kann ich sagen, es ist halt mal was anderes :-) Musste erstmal gute 5 GB Updates ziehen (Yosemite) und nochmal 2GB wegen iwelchen Apps die bisher noch nicht kannte :-)
Komm eigtl. schon recht gut zurecht, schön sind die Gesteb etc... Aber so "intuitiv" wie alle sagen ist MAC OS X auch wieder nicht. Youtube wenn ich nicht hätte, wäre ich aufgeschmissen :-)
 
Intuitiv muss differenziert gesehen werden. Ich bin selber seit gut zwei Wochen (wieder) Mac-Besitzer und empfinde das Arbeiten oder simple Surfen einfach als angenehmer/intuitiver. Sicher, haben auch andere (Windows)-Notebooks Multitouch, Scrollen per Touchpad usw. Aber ich habe bis dato nirgends eine so elegante Lösung gesehen.

Und der Vorteil, das wirklich alles aus einem Guss ist. Dass Multitouch Gesten auch bei allen Apple Programmen gleich und gleich gut funktionieren (Zurückwischen,...)

Das ist für mich wie bei einem neueren Auto. Bei uns gibt es die Distanzkontrolle im Auto und viele weitere verrückte Features. Zu Beginn ist alles kompliziert, sobald man sicher aber ein wenig einarbeitet, ist es total bequem und benutzerfreundlich. Genau so sind diese Features bei den verschiedenen Automobil Herstellern verschieden gut implementiert.
 
Habe meiner Frau ein Macbook Air 13, 4GB, 128GB gekauft. Absolut perfekt für sie, wird nur für Inet, Mail, TV, Kalender, etc. benutzt.
Das Gerät selber (Alucase, Monitor) ist natürlich sehr edel, alles lautlos, schnelles Wlan, wirklich guter DAC, sieht sehr gut aus. Meine Frau macht keine Dateioperationen und auch sonst nix am System; sie klickt auf ihre bekannten 5 Icons im Dock und fertig. Ein sehr gutes Win.Notebook wäre für sie genau das Gleiche gewesen. Es gab allerdings keine Alternative, die auch gut aussieht u. einigermassen leistungsstark ist.
Das Trackpad ist auch sehr schön zu bedienen; von der Tastatur bin ich etwas enttäuscht, zu weich.

Für Windows-Umsteiger ist OS X jedoch sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man auch am Dateisystem und auch sonst am System arbeitet/bastelt :). Zeitersparnis ggü. Win sehe ich (für Einsteiger) überhaupt nicht, da man für jede Systemaktion erstmal zeitaufwendig Infos einholen muss, sehr nervig. Hiermit meine ich Dinge, die sich dem Normalnutzer einfach nicht erschliessen können, man muss es recherchieren. Die Programme sind sicher auch nett, es ist allerdings nichts, was man funktional nicht in Win oder Linux nicht auch bekommen kann.

Habe auf meinem Notebook gerade Ubuntu auf SSD aufgesetzt; wüsste jetzt gerade nicht, was hier weniger gut sein soll als bei Apple. In jedem Fall kann man Linux mehr auf seine Vorlieben einstellen. OS X ist ja auf Unix aufgebaut, allerdings mit den beliebten Apple-Restriktionen.:)

Kleines Fazit für mich: Apple-Hardware gewohnt top; OS X sehr gewöhnungsbedürftig, finde Windows einfach komfortabler (klar, ist sicher auch Gewohnheitssache) und auch Linux zumindest nicht weniger gut; Preis-Leistungsverhältnis vom Macbook gerade noch akzeptabel, aber nur wg. mangelnder Alternativen.



An den Threadersteller: Verstehe überhaupt nicht, wie man sich heutzutage ein so teures System ohne SSD gönnt. Kann keinen Spass machen auf Dauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der iMac mit SSD und schnellerer CPU gleich wieder gehörig teurer ist.
Zum Probieren des Betriebssystems langt mir der hier aus.

Gibt es jetzt eigentlich irgendwas besonderes am Apfel was ein PC nicht kann?
​Ehrlich gesagt, sehe ich noch keinen Mehrwert in dem Produkt...
 
DerBaya schrieb:
Gibt es jetzt eigentlich irgendwas besonderes am Apfel was ein PC nicht kann?

Im Prinzip nicht. Es gibt natürlich OS X-exklusive Features, aber ein Macintosh kocht auch nur mit Wasser. Allerdings kommt es auch ganz darauf an, von welchem Mac (mini, iMac, MacBook etc.) wir reden.
 
Ja, das war mir schon klar, meinte das eher allgemein. ;)
Jedes Produkt hat natürlich Eigenschaften bei denen es glänzt oder sich hervorhebt. Allgemein ist die Verarbeitung und Haptik bei Apple Produkten sehr gut. Gefräste Alu-Gehäuse wirken zudem sehr edel, also ist rein von der Optik her alles auf Top-Niveau.

Bei der alltäglichen Bedienung wird man als eingefleischter Windowsnutzer am Anfang hier und da Probleme haben und googlen müssen, um das gewünschte Ziel zu erreichen, aber das liegt auch nur daran, dass man Windows schon viele Jahre kennt und benutzt. Bei vielen Derivaten und Distributionen von Unix (oder Unix-ähnlichen) würde man als Windows-Nutzer anfangs ähnlich große Fragezeichen auf den Augen haben.

An meinem MBPr gefällt mir besonders die Gestensteuerung, das Zusammenspiel mit anderen Apple-Geräten und neben der Verarbeitung die lange Akkulaufzeit. Zum iMac hatte ich mich ja in Post #34 geäußert, aber das ist ja nur persönliche Ansichtssache. ;)
 
Ich habe Ubuntu, Debian, Mint usw. auch schonmal ausprobiert, bzw. Ubuntu läuft bei mir auch noch in einer VM.
Ich finde Ubuntu und MAC OS sind sich schon sehr ähnlich, nur dass das Installieren beim MAC deutlicher einfacher geht :-)

Also um's mal auf'n Punkt zu bringen, sind die größten Vorteile des MACs eigtl. das Design und die Sicherheit (da es eitl. keine Viren gibt).
Weniger Bloatware etc..
Vielleicht besser für Anfänger oder Leute geeignet die einfach nur "ihre" Sachen am Computer machen.
Ich denke als erfahrener Windows-Nutzer (eigtl. seit 3.11/Win95) wird es der iMac schwer haben mich in seinen Bann zu ziehen :-)

Aber man muss halt alles erstmal Probieren um überhaupt mitreden oder urteilen zu können. :-)
So und jetzt wieder ab an den Mac :-D
 
Ist ja immerhin schön, dass du Apple erstmal ausprobierst und nicht,
wie so viele andere einfach sagst mähhh Apple is doof und überteuert und überhaupt.
Wenn du dann merkst, dass es nix für dich ist, ist das ja auch ok,
muss ja nicht jeder das selbe mögen :)
 
Ich hab den iMac jetzt wieder verpackt und der geht zurück.
MAC OS X an sich ist ja nicht schlecht und das Gerät macht auch echt was her.
Bedienung, gerade diese Gestensteuerung muss man halt mögen. Für mich ist es nichts.
Ich bin eher der klassische Maus/Tastaturkürzel User. Von den Programmen her lief alles was ich getestet habe genauso auf MAC OS...

Da ich mit den Programmen, wie Garage Band, iPhoto, iBooth und was da alles so drauf ist, eigtl. gar nichts anfangen kann hat der auch keinen Mehrwert für mich.

Das größte Manko, wie ich finde, ist dass man einfach nix dran machen kann. Ich bin einer, der ständig an seinen Systemen rumspielt, upgraded, übertaktet etc...

Ich habe mir viele Videos angeschaut und auch Bekannte da gehabt, auf die Frage, was denn jetzt ein MAC besser kann oder was den MAC einzigartig macht, fand ich aber keine Antwort. Gut da ist die Sicherheit, um die muss man sich bei MAC wohl keine Gedanken machen.
Aber als versierter Windows Nutzer mit ausreichend Backup und AV-Software muss ich mir da auch keinen Kopf machen.

Für mich stand am Ende einfach der Preis; das Teil kostet nen Tausender - wenn ich überleg' was ich mir da für ne feine Windows-Kiste oder Server zusammenschustern kann...

Aber jetzt hab ich es zumindest endlich mal gesehen und war ein paar Tage davor gehockt.
Bei uns gibt's leider keinen Apple-Store oder sowas, wo man mal testen könnte :-(
 
Sorry ... aber wen willst du mit dieser Geschichte eigentlich verarschen? Man kauft sich für tausende Euros ein iMac um diesen zu testen und um dann festzustellen, dass du die HW nicht aufrüsten bzw. verändern kannst? Und das an Windows alles besser ist?

Sorry aber diese Geschichte nimmt dir doch keiner ab ...

Alleine schon die Geschichte, dass du am System nichts verändern kannst zeigt doch, das du dich NIE mit OS X beschäftigt hast geschiedenen ein System mit OS X besitzt.
 
Nunja, dein größtes Manko war natürlich von vornherein klar. Die aktuellen Macs sind nun einmal absolut keine Bastelmaschinen mehr.

Auch sonst ist es sicher so, dass die Betriebssysteme für den Normaluser mittlerweile völlig austauschbar sind. War OSX zu Win-XP/Vista-Zeiten wirklich noch deutlich komfortabler in Sachen Treibern und co. gibt es spätestens seit Windows 7 eigentlich keinen wirklichen Unterschied mehr im täglichen Gebrauch. Klar gibt es hier und da noch Kleinigkeiten, aber die sind auch oft dem individuellen Geschmack geschuldet.

Ansonsten hat man die 14 Tage Widerrufsrecht ja genau für diesen Entschiedungsprozess, gut, dass Du sie genutzt hast.
 
Ich hab doch nur gesagt, dass es für mich halt nix ist...
 
Deine Argumente haben nichts mit Meinungen zu tun, sondern mit falschen Schlussfolgerungen aufgrund der Unkenntnis von OS X. Das wiederum lässt den Schluss zu, dass du niemals ein solchen System besessen haben kannst. Daher erspare uns bitte weitere Geschichten eines ominösen gekauften iMac der nach einem Tag zurückgeschickt wird, weil er dir nicht den Kaffee gekocht und die Hausaufgaben gemacht hat.

Die Möglichkeiten der Veränderung gehen sogar so weit, dass du auf dem OpenSource Darwin Kernel von OS X auch KDE nachinstallieren kannst, solltest du kein Bock mehr die native Oberfläche haben. Aber sowas kann man natürlich nur wissen, wenn mann auch ein OS X System zum testen besitzt.
 
Oh weia. Da fühlt sich ein Apple-Fan aber mächtig auf den Schlips getreten... :rolleyes:

Ich hab den iMac nicht nach einem Tag zurück geschickt sondern nach nem guten Wochenende, wenn man's genau nimmt.
Von irgendwelchen Anpassungen bzgl. der Systemsoftware hab ich auch nicht gesprochen.
Wenn du aufmerksam lesen würdest, würdest du feststellen dass ich von Übertakten und Umbauen etc. gesprochen habe.
Die Oberfläche / Design des OS X Yosemite finde ich sehr schön gemacht, da gibt's nix...

Und hier noch drei Bildchen:
Mac an:
IMAG0428.jpg
Mac aus:
IMAG0430.jpg
Mac weg:
IMAG0431.jpg

Und jetzt beruhige dich bitte wieder. Ich sag' doch nix schlimmes über Mac, nur dass es mir halt nicht liegt und ich keinen Mehrwert darin entdeckt habe. Es soll ja Leute geben, die einmal nen Mac ausprobiert haben und dann nie mehr nen Windows-PC nutzen möchten...
 
Was Deine Aussage anbetrifft:

Ich habe mir viele Videos angeschaut und auch Bekannte da gehabt, auf die Frage, was denn jetzt ein MAC besser kann oder was den MAC einzigartig macht, fand ich aber keine Antwort.

So kann ich mich nur selbst zitieren:

Deshalb halte ich es für falsch zu sagen, das eine System sei besser/einfacher/sicherer usw. als ein anderes.

Einen Mac kauft man sich meiner Meinung nach nicht, weil er etwas objektiv "besser" macht. MacOS ist anders als Windows und Windows anders als MacOS. Was einem letztlich besser gefällt, ist tatsächlich Geschmackssache.

Aber, und deshalb regt sich hier auch der ein oder andere etwas auf (nochmal ein Zitat von mir):

Mit komplexen Dingen muss man sich beschäftigen. Und bei so etwas wie MacOS halte ich es durchaus für Einsteiger für sinnvoll, sich wenigstens mal mit den Grundlagen zu beschäftigen. Sei es durch ein Video-Tutorial oder mittels Buch.

Dass hier alleine die grundlegendste Beschäftigung mit dem Thema ausgeblieben ist, konnte man schon an Deinen Reaktionen hier im Thread beobachten. Im Prinzip war dieser sinnlos, denn Du hast ohne weitere Wissensaufnahme das getan, was Du im Eröffnungsbeitrag angekündigt hast. Deshalb war Dir vor dem Kauf auch nicht klar, was mit einer minimalen Beschäftigung mit dem Thema iMac eigentlich klar sein sollte: für Bastler ist das nichts.

Jetzt muss es eben der Händler ausbaden und das hätte nicht sein müssen.
 
Naja zumindest konnte ich nun einen Eindruck über MAC gewinnen... Das hat mich halt die ganze Zeit schon gereizt. Das ein Mac nix zum basteln ist, hab ich auch gewusst... Ich hab zugegebenermaßen hier auch wenig geschrieben... Ich will ja auch kein Review schreiben. Mir gings drum, das mal zu sehen und live zu erleben, das ist halt mit nem Mac gar ner so einfach. Ein Windows kann sich jeder mak downloaden und iwo ausprobieren.... Aber gut jetzt. Thema für mich beendet. Danke :-)
 
Thema für mich beendet.

Alles klar, für mich dann auch.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben