News Abmahnung für Abomodell in The Elder Scrolls Online

MountWalker · 12. April 2014

SnooW schrieb:
...
Die hätten sich lieber mit einem Offline-Skyrim-Nachfolger beschäftigen sollen.

Nein, nicht die, die ElderScrolls Online gemacht haben - das ist ein anderes Studio, als die Offline-Games, auch wenn beides "Bethesda" heißt. Ist wie früher mit Blizzard North und South (bevor South geschlossen wurde)

An TES VI wird mit Sicherheit gearbeitet, seit die Legeandary oder GotY Edition von Skyrim raus ist.

P.S.
Wenn Bethesda Softworks seinem Release-Zyklus treu bleibt, gibts TES VI frühestens 2016 - Daggerfall August 1996, Morrowind Mai 2002, Oblivion März 2006, Skyrim November 2011.

Tulol · 12. April 2014

Herdware schrieb:
Ich bin ziemlich sicher, dass das bei WoW genauso war (oder auch noch ist).

Auch da gab es eine Menge Frustration bei Leuten, die ihre Gratisspieltage nicht nutzen konnten, wenn sie keine Zahlungsinformationen eingeben konnten oder wollten.
Haben sich da inzwischen die Verbraucherschutzgesetze verschärft, oder schaut man heute nur genauer hin als vor 9 Jahren?

Also im Feb. 2005, zum release von WoW in DE gabs sowas nicht. Wie es heute ist weiß ich nicht, spiele längst kein (retail-)WoW mehr

Bei der Acc erstellung musste ich damals jedenfalls nur Namen, Adresse und eben den Produktschlüssel eingeben(die ewig lange Nummer in der Packung).
Bezahlt habe ich, aber erst nach 32 oder 33 Tagen(gab im ersten Monat nach release paar gratistage für alle wegen downtimes) per Telefonrechnung(über T-Online ka obs das noch gibt, bin heute bei KD). Und wie man bezahlen will, hab ich auch erst dann angeben müssen. Ein Abo gab es ohnehin nicht. Wenn man nach dem Freimonat nicht bezahlt hat, konnte man einfach nicht mehr einloggen, mit dem Hinweis, das die Spielzeit abgelaufen sei.
Das aber heute sowas für Neuzugänge abgefragt wir halte ich auch für unwahrscheinlich denn für alle die das Spiel per GameCard bezahlen wäre das eine ziemlich blödsinnige Angelegenheit. Es würde die GameCards ad absurdum führen.

Creeed · 12. April 2014

Du musstest bei der Accounterstellung eine Zahlungsart angeben. Dafür waren persönliche Daten notwendig, schon damals bei WoW Classic. Darüber haben sich die Leute damals schon aufgeregt.

AnfängerEi · 12. April 2014

@Creeed
Was bedeutet damals? Und basieren deine Aussagen auf hören und sagen, wie es dein letzter Satz zum Ausdruck bringt?

Tulol, einige andere und auch ich haben doch schon Zeiten genannt, bei denen es definitiv (!) nicht der Fall war. Lediglich ein Konto musste man anlegen (mit wahrheitsgemässen Angaben verstädnlicher weise) und dann hat es ausgereicht "zahlen via Gametimecard" zu wählen und war in keinster Weise gebunden und musste auch keine Bankdaten oder dergleichen angeben.

Jedes mal kommt wieder ein anderer daher und behauptet wieder... (wahrscheinlich auch nur von hören und sagen und das hab ich hier gelesen und da wurde auch gejammert...) ...wieder das Gegenteil. Also wie war es denn 2005, 2010 und sonstige genannte Zeitangaben? Klar, wird gepflegt ignoriert.

Creeed · 12. April 2014

Damals heißt April 2006, da habe ich mein WoW Abo abgeschlossen. Ich musste damals meine Daten eingeben, auch Kontodaten, um den Vertrag abschließen zu können. Im weiteren Verlauf habe ich noch weitere MMOs mit Abo Modell gespielt. Unter anderem The Secret World, und SWToR. Jedes Mal musste ich damit ich meine 30 Tage umsonst bekam meine Daten angeben. Bei meinem vorletzten Satz geht es darum dass sich viele falsch erinnern, darum verweise ich auf Kommentare aus dieser Zeit die das thematisieren. Ich kann mich deshalb noch daran erinnern weil ich mich vorher darüber informiert hatte, unter anderem bei einem befreundeten Rechtsanwalt.

AnfängerEi · 12. April 2014

Hast du denn versucht mal Timecard anzugeben und geschaut was dann passiert? Wie gesagt musst nie meine Bankdaten angeben. Und das bestätigen mindestens 3 wetiere Personen hier im Fred.

Herdware genauso.

Ich bin ziemlich sicher, dass das bei WoW genauso war (oder auch noch ist).

Ja ne is klar. War noch nie nötig wenn ich gespielt habe. Auch nach dem ich über ein Jahr später mein Acc wieder aktiviert hatte, war es ausreichend den Code der Gametimecard einzutragen und ich konnte wieder zocken. Immer nur vom hören und sagen und dann wird einfach darauf los behauptet.
Als wenn man dieses Geschäftsmodel befürwortet und als völlig legitim ansieht (und darstellen möchte, beschleicht sich mir der Verdacht).

Dabei geht es hier zudem noch darum dass aktuell hier absichtlich Leute in die Irre geführt werden und vor der Wahl stehen "geb ich lieber mal die Daten an und ärgere mich mit dem ganzen Prozess ab oder hab ich das Geld jetzt raus geschmissen, weil ich sonst nie das Game gekauft hätte" und nicht darum ob es mal bei anderen Spielen evtl so war.
Und bäm wird gegen WoW gewettert und alte Freds ausgekramt und versucht Bethesdas Geschäftsmodel als harmlos anzusehen

Creeed · 12. April 2014

Du verstehst nicht um was es geht. Für die 30 Tage benötigt man einen Vertrag mit dem Anbieter. Der kommt auf verschiedenen Wegen zustande. Unter anderem durch Angabe eines Kontos oder auch durch Zahlung und Einlösung einer GTC. Erst dann bekommst du deine 30 Tage, die sind die Belohnung für den abgeschlossenen Vertrag. Nicht anderes. Wenn du mit einer GTC zahlst hast du halt ein Problem wenn dir das Spiel nicht gefällt, dein Geld für die GTC ist weg, das bekommst du nicht wieder. Im Gegensatz zur Abrechnung über PayPal oder Konto, da kündige ich das Abo und es entstehen keine Folgekosten. Du zahlst deinen Teil deines Vertrages mit der GTC die du einlöst, ich zahle mit Kreditkarte. Beides erfüllt den gleichen Zweck, auch wenn du es nicht verstehen willst. Du musst immer eine Zahlungsmethode auswählen.

AnfängerEi · 12. April 2014

Du verstehst nicht um was es geht. Für die 30 Tage benötigt man einen Vertrag mit dem Anbieter.

Eben. Und das geht nun mal nicht hervor beim Kauf dieses Titels das mit 30 Tagen kostenlose Spielzeit beworben wird.

Davon abgesehen ist das nicht kostenlos, wenn man ein Vertrag abschliesst, welcher zu Zahlungen verpflichtet. Obendrein ist das dann keine Belohnung, wie du das so schön asudrückst, sondern eine Verarsche, Irreführung durch vortäuschen falscher Tatsachen und wie man durch einen User liesst, wurde schon ein Betrag von 12,99€ abgebucht - angeblich um die Liqudität zu Prüfen und selbst wenn dafür nur ein Cent abgebucht werden würde, so hat man mich durch diese Irreführung um 1Cent Betrogen!

Dass man dann für einen Vertrag die Daten abgeben muss ist eine andere Sache. Aber wie gesagt ist es für eine kostenlose Spielzeit minder ausgedrück einfach nur eine Schweinerei das so zu verkaufen.

JohnVienna · 12. April 2014

Ich spielte WOW ab dem Erscheinen also Feb. 2005, und JA mann musste schon von Anfang an persönliche Daten angeben bei der Anmeldung, Gamezeit Karten gab es zumindest in Österreich damals noch nicht.

Ich musste sogar falsche Angaben machen, weil es für Österreicher nicht möglich war über ein Lastschriftverfahren das Abo abzuschliessen, was aber egal war, danach konnte man zocken.

Kreditkarte hatte ich damals noch keine (heute auch nicht, ist sowieso unnötig, aber egal tut nichts zur Sache), und Lastschrift nur für deutsche Spieler möglich.

Wir Österreicher und die Schweizer schauten durch die Finger.

zorrkvonhui · 12. April 2014

bullshit leute, ich habe bis heute NIEMALS meine bank- oder kreditkartendaten irgendeinem game oder onlinedienst gegeben.... weder damals 2005 für WoW noch beim zweiten anlauf ein oder zwei Jahre später.... wer was anderes behautet war einfach nur zu faul, hektisch oder gar zu dumm um zu lesen!
ich betone nochmals wer meinte WoW hätte einen dazu verpflichtet, der liegt falsch und hat nicht nach einem anderen Weg geschaut!!!!! Es ging sowohl 2005 alsauch in späteren Jahren!
was nun seid 2009 ist kann ich nciht beurteilen, aber davor wurde ich nie mit Fragen nach bank- o.ä. daten belästigt!
achja.... und ich spreche von Deutschland.... kp wies wo anders aussieht....

Damocles' Sword · 13. April 2014

Zu WoW kann ich nix sagen. Aber bei Age of Conan war es definitiv der gleiche Mist wie jetzt bei TESO. Keine Ahnung ob die Threads im AoC-Forum noch existieren, aber der Shitstorm damals war gewaltig. Allein schon deshalb weil man TROTZ Timecard + Inclusivzeit bei Kauf der Retail-Version eine Bankverbindung bzw. CC angeben mußte.

Herdware · 14. April 2014

@AnfängerEi und zorrkvonhui

Ich hab den alten WoW-Thread doch schon zwei mal verlinkt. (Der Link zielt ungefähr auf den Realeasetag, ab da geht also auch das Thema Accountaktivierung los.) Klar ist es viel Arbeit sich da durchzulesen, aber auch irgendwie nostalgisch

.
Da ist auf jeden Fall klipp und klar nachzulesen, dass es damals sehr wohl notwendig war, entweder Zahlungsinformationen (Kreditkarte, Bankeinzug (nur in Deutschland), per Telekom-Rechnung usw.) einzugeben, oder vorab einen GameTime-Code. Ansonsten konnte man die 30 Gratis-Tage (+10 Tage, wenn man das beiliegende Probe-Abbo wie ich dreisterweise für sich selbst genutzt hat

) nicht nutzen.

Und die GameTime-Karten gab es eben auch nicht vom Start an. Wenn ich mich richtig erinnere auch in Deutschland nicht. Außerdem relativiert sich das Wort "Gratis" ja irgendwie, wenn man doch erstmal weitere Spieltage bezahlen muss, um in deren Genuss zu kommen.

Es kann sein, dass Blizzard die Zahlungsinformationen damals nicht durch Probeabhebungen überprüft hat und man sich deshalb mit falschen Angaben behelfen konnte. Für empfehlenswert würde ich das aber auch nicht halten, denn der Account ist damit zumindest formal ungültig und könnte jederzeit deaktiviert/gelöscht werden. Viellleicht könnte sowas theoretisch sogar strafrechtliche Konsequenzen haben.

Scholle · 14. April 2014

Also ich habe damals auch meine Daten angeben müssen bei WoW,is ja auch klar und das sollte auch jeder wissen der sich ein Game kauft was monatliche Kosten verursacht.
Oder mann machts halt so wie zorrkvonhui und fährt direkt nach Kalifornien zu Blizzard und bezahlt jeden Monat in Bar ;-)

AnfängerEi · 14. April 2014

Ich brauche mir den Link nicht anzuschauen. Erstens ist das ein alter Hut, zweitens musste ich nie meine Daten abgeben und kann das auch nicht bestätigen und drittens geht es darum, dass man solche Irreführungen nicht praktizieren soll. Es wird mit TESO für ein kostenlos spielbares Onlinespiel geworben (für 30 Tagen eben). Was es aber im Endeffekt nicht ist und beim Kauf dieses Titels auch nicht hervor geht. Wer also damit rechnet nur ein Konto für den Clienten anlegen zu müssen, das Spiel aber unter anderen Voraussetzungen nicht gekauft hätte, der wird hier böse überrascht.

Es ist mir schleierhaft wie man hier Vergleiche stellt bei denen es entweder das so nie gegeben war oder schon lange nicht mehr gehandhabt wird. Unbegreiflich auch, dass man es heute als legitim darstellt, indem man mit Geschäftspraktiken die bald ein Jahrzehnt lang her sind um sich wirft.
Auch die andren "Fingerheber - da und da muss man auch erst seine Bankdaten oder dergleichen abgeben...." haben scheinbar alle nicht begriffen oder wieder vergessen worum es in der Abmahnung geht.

Es kann sein, dass Blizzard die Zahlungsinformationen damals nicht durch Probeabhebungen überprüft hat und man sich deshalb mit falschen Angaben behelfen konnte. Für empfehlenswert würde ich das aber auch nicht halten, denn der Account ist damit zumindest formal ungültig und könnte jederzeit deaktiviert/gelöscht werden. Vielleicht könnte sowas theoretisch sogar strafrechtliche Konsequenzen haben.

In den AGB steht doch meist ausdrücklich drin, dass man wahrheitsgemässe Angaben machen soll.
Solchen Leuten gehört mindestens das Konto gesperrt bzw gleich wieder gelöscht.
Was aber hat das damit zu tun, dass der VzBv sich für uns einsetzt?

Scholle · 15. April 2014

Ich habe keine Ahnung was Ihr alle für ein Problem habt,es hat doch jeder seinen probemonat zum zocken,ich habe keine 13 euro bis jetz bezahlen müssen.Und wer ein kostenpflichtiges MMORpG kauft sollte auch wissen das man irgendwie das Geld überweisen muss.
Das währe mein einziger kritikpunkt das es keine Abbuchung vom Konto gibt und ich das jetz über PayPal machen muss.

MountWalker · 16. April 2014

@ Scholle

1. Es geht um einen betrioffenen Prizentsatz der Probeanwender, nciht um alle - denn es lief nicht bei allen gleich.
2. Es geht nicht um die regulären Abo-Zahlungen, sondern um den Verifikationsprozess, ohne den du die Demo nicht anspielen darfst. Der abgebiuchte Betrag wurde eben, nicht in allen, aber in einigen Fällen nicht zeitnah zurücküberwiesen, weil die Verwaltung offenbar ins trödeln kam und da es hier nun, siehe News, nicht nur um Cent-Beträge (wie sonst bei Paypal üblich) ging, gibt es eben Kritik.

Also, bei dir lief alles knusper? Na ist doch schön. Dann freu dich, dass du nicht zu den Betroffenen gehörst

Scholle · 17. April 2014

Ich verstehe echt nicht warum die sich das Leben so schwer machen,mittlerweile soll man ja nur noch über Kreditkarte und Paypal bezahlen können.

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