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News Abmahnung für Abomodell in The Elder Scrolls Online

Herdware schrieb:
Ich bin ziemlich sicher, dass das bei WoW genauso war (oder auch noch ist).

Ich würde behaupten das man zu wow classic zeiten nix eingeben mußte.
Kraditkarte hatte ich noch keine und die kontodaten hab ich nach dem freimonat erst eigeben müssen, für das eigentliche abo. Vorab wurde aber definitiv nichts abgebucht.
 
An Keys kommt man halt (leider) nicht nur über offizielle Retail-Versionen. Wer sich mal die Angebote der Keyseller anschaut findet da auch einiges dubioses. Solche Keys können dann auch gut für diverse Aktionen wie RMT (Echtgeldhandel) usw. missbraucht werden (z.B. Leute mit Angeboten zuspammen)


@badfallenangel: siehe oben
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Ja, das man seine Daten hinterlegen muss ist häufig so, die Publisher wollen sich so vermutlich gegen Missbrauch der Probemonate absichern.

Jetzt musst du nur noch erklären, wie man einen Probemonat "missbrauchen" kann.

Das mit dem Buchen und Zurückbuchen finde ich ne Frechheit. So gut ich das Spiel finde, so nervig finde ich das finanzielle Modell drumrum (Gaul 12,99 oder 25 in der Imp Edition, ansonsten 17.000Gold, die ich mit 2 Chars auf 14 und 18 bisher nicht zusammenbekommen habe // nun die Kontodatengeschichte).

also mal im Ernst, das hat einen faden Beigeschmack...

Daher ist die Abmahnung zu Recht erfolgt.
 
Biocid schrieb:
Teilweise schon traurig was hier für Lügen erzählt werden.

Aber hauptsächlich mal wieder was zu Jammern und es ist natürlich ein wahrlicher Elfmeter für Leute die etwas negatives über dieses Spiel schreiben wollen. Wenn man will findet man immer was, egal wie lächerlich.
Aber da hat man sich heutzutage ja daran gewöhnt dass nur noch Weicheier und Jammerlappen im Netz unterwegs sind. Klar, im realen Leben kommen solche ja auch nicht zurecht daher suchen sie in der anonymen Welt ihren Kick und Sinn.

Aja. Also sprichst du gerade mit dir selbst? Jammerlappen erkenne ich zumindest schon einmal. Lügen erkenne ich in der News nicht.
Schön das du mit deinen Bankdaten um dich schmeisst, kannst sie ja gerne zusammen mit deiner Mailadresse & Anschrift hier als Signatur einstellen wenn du so eine harte Sau bist.
 
Wie hier mal wieder alles durcheinander geworfen wird. Der Abschluss eines Abos mit richtigen Daten ist eigentlich Pflicht, dank den deutschen Gesetzen. Dort ist nämlich geregelt dass Geschäfte mit Abo Charakter nur von voll Geschäftsfähigen Personen getätigt werden dürfen. Also dient das Abo als Vertrag der alle Auflagen der Gesetze erfüllt. Erst danach bekommt man die freien 30 Tage, die sind nämlich Teil des abgeschlossenen Vertrages.

Worum es hier geht ist was ganz anderes. Es wurden bei der Liquiditäts- und Plausibilitätsprüfung Konten und Kreditkarten direkt belastet, aber nicht bei allen die ein Abo auf diese Weise abgeschlossen haben. Als die Leute nun das Abo kündigten weil sie nur die 30 Tage wollten wurde das Geld nicht zeitnah zurück überwiesen. Das ist der Grund warum die Verbraucherzentrale jetzt tätig wird und nicht die Pflicht zum Abo.

Aber ich wette um einen schimmeligen Hering und 2 Pfützen schales Bier dass in den nächsten 10 Posts einer über den Zwang zum Abo mault, einer uns erzählt dass das Spiel schnell F2P wird, ein weiterer sagt dass er keine Abo Spiel mag und einer das Spiel zu teuer findet. Sollte die nicht eintreten werde ich den Hering und die Pfützen Bier der Redaktion übergeben, die kann sie dann verlosen.
 
Der Unterschied zu anderen Spielen ist, dass die hinterlegte Zahlungsdaten auch belastet werden. Ja bei fast jedem MMO bekam man 30 Tage geschenkt und musste trotzdem direkt zum aktivieren seine Kreditkarte eintragen aber die wurde nicht belastet, sondern erst nach einem Monat (teilweise wurde 1 Cent angefragt).
Da es jetzt bei einigen Leuten Probleme gab (Stichwort Prepaid-Kreditkarten) und die nicht mit einer Abbuchung gerechnet haben, hat sich diese Gruppe Geschädigter eben beschwert. Deswegen hat sich wohl auch der Verbraucherschutz eingeschaltet - bei den anderen Spielen hat sich niemand beschwert (oder zumindest nicht in dieser Größenordnung).
 
Rodman schrieb:
Ich würde behaupten das man zu wow classic zeiten nix eingeben mußte.
Kraditkarte hatte ich noch keine und die kontodaten hab ich nach dem freimonat erst eigeben müssen, für das eigentliche abo. Vorab wurde aber definitiv nichts abgebucht.

Abgebucht wurde vielleicht nichts, aber ohne Zahlungsinformationen konnte man nicht spielen.

Ich hab mal den alten CB-Thread rausgesucht. Da haben sich definitiv viele den Kopf zerbrochen (z.B. Post 1063), wie sie den Account anlegen sollen, ohne Kreditkarte oder sonstige Zahlungsinformationen. (Für Österreicher gabs z.B. noch nicht mal die Möglichkeit eines Bankeinzuges.)

Ich selbst hab damals eine Kreditkarte benutzt und bin mir ziemlich sicher, dass ich die Nummer auch sofort eingeben musste, obwohl ich insgesamt sogar 40 Tage gratis gespielt habe. (Erst 10 Tage über den Probe-Account-Code, der beilag und danach die 30 Tage über den Vollversions-Code.)
 
Creeed schrieb:
Wie hier mal wieder alles durcheinander geworfen wird. Der Abschluss eines Abos mit richtigen Daten ist eigentlich Pflicht, dank den deutschen Gesetzen. Dort ist nämlich geregelt dass Geschäfte mit Abo Charakter nur von voll Geschäftsfähigen Personen getätigt werden dürfen. Also dient das Abo als Vertrag der alle Auflagen der Gesetze erfüllt. Erst danach bekommt man die freien 30 Tage, die sind nämlich Teil des abgeschlossenen Vertrages.

Bevor du hier einiges durcheinanderschmeißt möchte ich darauf hinweisen, dass ein Zwang zur Herausgabe von Personenbezogenen Daten und der Abschluss eines Pseudoabonnements zur Nutzung der beinhalteten Probespielzeit als solcher klar auf der Verpackung deklariert sein muss, alternativ hat man das Recht zur Rückgabe ohne wenn und aber, auch bei geöffneter Umverpackung.
 
Das kommt ja noch dazu Tammy. Es ist nur nervig jedes Mal wenn ein neues MMO auf den Markt kommt regen sich einige auf dass man zur Nutzung der Probespielzeit ein Abo abschließen muss. Jedes Mal wird es erklärt, jedes Mal werden die Erklärungen ignoriert. Die Mehrheit denkt ja inzwischen dass die AGB und EULA grundsätzlich ungültig sind.
 
Rodman schrieb:
Ich würde behaupten das man zu wow classic zeiten nix eingeben mußte.
Kraditkarte hatte ich noch keine und die kontodaten hab ich nach dem freimonat erst eigeben müssen, für das eigentliche abo. Vorab wurde aber definitiv nichts abgebucht.

Wurde es auch nicht. Die ELV Daten konnte / sollte ich vorher eingeben, aber belastet wurde das erst wie im Log dargestellt.

15.03.2005 35,97 EUR 35,97 EUR - Dreimonatiges Abonnement (wiederkehrend) Abgelaufen
13.03.2005 n/a 1-tägige Gutschrift Abgelaufen
12.03.2005 n/a 1-tägige Gutschrift Abgelaufen
11.03.2005 n/a 1-tägige Gutschrift Abgelaufen
11.02.2005 n/a Kostenloser Monat Abgelaufen
 
@Creeed
Da stimme ich dir zu, derlei Handhabung ist durchaus Usus, aber auch der Publisher hätte das eleganter lösen können, indem er beispielsweise auf eine Probeabbuchung verzichtet und in seinen AGB klar heraushebt, dass bei einer Nichtinanspruchnahme eines zahlungspflichtigen Abonnements alle diesbezüglich erhobenen Daten gelöscht werden.
 
Tammy schrieb:
(...) klar auf der Verpackung deklariert sein muss, alternativ hat man das Recht zur Rückgabe ohne wenn und aber, auch bei geöffneter Umverpackung.


Soweit ich weiß steht auf der Verpackung etwas ähnliches wie z.B. bei der Amazon Produktbeschreibung

Amazon schrieb:
Hinweis zu Online-Rollenspielen: Diese Titel können nur online gespielt werden. Zur Anmeldung ist i.d.R. eine Kreditkarte erforderlich. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Teilnahme an einem Online-Rollenspiel kostenpflichtig, d.h. es fällt zusätzlich zum Kaufpreis eine Gebühr für den Anbieter an (z.B. über ein Abonnement oder über Pre-Paid-Karten). Details finden Sie auf der Anbieter-Website des betreffenden Spiels. Bei den meisten Online-Rollenspielen ist eine kostenlose Spielzeit (zzgl. Internet- und Online-Gebühren) im Kaufpreis enthalten.

Das galt bisher für alle Onlinespiele seit DAoC, ich habe bestimmt 10-20 MMO(RPG) Titel zuhause von denen, wenn ich mich recht entsinne, keiner die kostenlose Spielzeit ohne vorherigen Abo Abschluss gutgeschrieben hat.
Hab bei TESO mit CC das Abo abgeschlossen und eine Buchung mit sofortigem Storno gehabt.

Ansonsten kann ich Creeed nur beipflichten.
 
Auch als TESO-Fän finde ich die Reaktion vollkommen richtig, und bedanke mich an die Verbraucherschützer.

Trotzdem möchte ich noch in den Raum werfen:
bethesda hat dazu Stellung genommen. Angeblich wollen sie damit nicht die Kreditwürdigkeit prüfen, sondern haben technische Probleme.. :)
Kommt aufs selbe raus, außer das sie vielleicht nicht unbedingt die böse Absicht hatten..

Desweiteren möchte ich Anmerken, dass diese Vergleiche WOW & TESO etc. mich in den sämtlichen Forumsbeiträgen nurnoch langweilt.
Spielt es denn in diesem konkreten Fall wirklich eine Rolle was andere Online Spiele machen ?
Wollt ihr eine Begründung like wow macht es so, warum darf es Teso nicht auch so machen ?
Meiner Meinung nach sind diese Vergleiche sinnlos und unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es müssten doch bei jedem DAU die Alarmleuchten angehen sobald man irgendwelche Kontoverbindungen oder sonstige Zahlungsdetails hinterlassen MUSS in der FREE PHASE.

Wenn eine KK verlangt wird gibt es nur 2 Gründe:
1) Altersnachweis
2) KK Daten erfassen (Abo)

Zu 1) kann man auch irgendwelche gültigen KK Daten eingeben, gibt genug Beispiele im Net
Zu 2) siehe oben.
 
Was hat der Betrogene nun davon? Ein Rückgaberecht?
Mir gehen schon die Alarmleuchten an bei:

- Spiel kostet
- Abo Gebühren
- Ingame Shop
- Kontoangabe vor Ablauf der 30 Tage
- Zustäzliche exklusive Inhalte für Käufer der teuersten Version, unter anderem wird die Volkszugehörigkeit außer Kraft gesetzt, was die ganze Story ruiniert.

Das ist einfach die momentan härteste Ausschlachtung bekannter Systeme. Anders gesagt, Zenimax darf man nicht trauen. Geldgeil heißt auch, Geld über Spielequalität. Hier kassiert man schon ab bevor sich das Spiel überhaupt etablieren konnte. Ein WoW verträgt vielleicht noch ein ingame Shop + Abo, aber nicht ein neues, unbekanntes Spiel mit Animationen aus der Steinzeit.

Man kann seine Zeit auch günstiger und unterhaltsamer verschwenden. Ich habe aus obigen Gründen verzichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@black90

Was hat der Betrogene nun davon? Ein Rückgaberecht?

Nichts, es wurde keiner bewußt getäuscht, die Abo Geschichte steht in den AGBs und die hat jeder bestätigt.
Die Geschichte mit den Buchungen ist natürlich unschön, wenn es sich tatsächlich um eine technische Panne handelt, auch noch mega peinlich, aber solang alle ihr Geld zurück bekommen immer noch kein Betrug.

- Spiel kostet

gut so hält den F2P Scum ab

- Zustäzliche exklusive Inhalte für Käufer der teuersten Version

ich zahle mehr, dafür bekomme ich mehr!

- Abo Gebühren

... hälten den F2P Scum ab

- Ingame Shop

Ich verstehe nicht warum das nicht mehr Spiele machen, z.B. SWTOR hat das quasi auch. Wenn ich möchte kann ich mir kleine Vorteile oder Bonis kaufen solang es nicht zu einem Pay to Win mutiert kann ich gut damit leben.

Was mich an Teso viel mehr ärgert ist, dass trotz ausreichender Beta Test immer noch soviele Quests kaputt gehen und das ist auch mehr ein gängiges Verhalten der Spielebranche halbfertige Sachen auf den Markt zu werfen.
 
das ist auch eine Irreführung Internet ist nicht kostenlos ich muß jedenfalls dafür bezahlen das ich ins Internet kann
 
Bei WoW waren die ersten 30 Tage frei, ohne Zahlungsinfos hinterlegen zu müssen.
Erst nach Ablauf konnte man sich aussuchen wie man zahlt Abo per ELV, CC, T-Online oder anonym mit GTC...
 
Herdware schrieb:
Ich bin ziemlich sicher, dass das bei WoW genauso war (oder auch noch ist).

Auch da gab es eine Menge Frustration bei Leuten, die ihre Gratisspieltage nicht nutzen konnten, wenn sie keine Zahlungsinformationen eingeben konnten oder wollten.

Haben sich da inzwischen die Verbraucherschutzgesetze verschärft, oder schaut man heute nur genauer hin als vor 9 Jahren?

Bei WoW ist es definitiv nicht so (und war es auch noch nie). Um dort die ersten 30 Tage spielen zu können, muss man keine Zahlungsinformationen eingeben. Das muss man auch nach 30 Tagen nicht, wenn man sich Gametime Cards kauft.
 
raekaos schrieb:
@black90
Nichts, es wurde keiner bewußt getäuscht, die Abo Geschichte steht in den AGBs und die hat jeder bestätigt.

Falsch!
Die AGB erscheinen erst bei der Installation und da man vorher nicht davon in Kenntnis gesetzt wurde darf man das Spiel/die Lizenz auch ohne Vorliegen weiterer Mängel zurückgeben, auch wenn man bei Media Markt und Co so etwas nicht gerne sieht, sie sind zur Rücknahme verpflichtet.
 
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