Bestmögliche Videoqualität bis 300€

H3XOR

Lt. Commander
Registriert
Juni 2011
Beiträge
1.151
Hallo, suche eine Kamera, Camcorder oder Spiegelreflex bis 300€.

Wir legen nur Wert auf die Videoqualität, deswegen dachte ich eher an nen Camcorder?

Gibt es in dem Preis was gescheites? Wenn ja, auch welche mit der Hintergrundunschärfe,
sprich was nicht fokusiert wird, das es unscharf wird?


Grüße
 
Würde es von der Zielsetzung abhängig machen. Was hast du mit den Videos vor?
 
Hallo, danke für die vielen Antworten, ich schau mir mal nach und nach ein paar Videobeispiele an, obwohl die Qualität ja meist auf Youtube etwas abweicht.

Die EOS-M schaut eigentlich gut aus, aber kostet knapp 400€ auf Amazon o.O

Grüße
 
Beim Video bringt ein größerer Sensor rein gar nichts, wenn Pixel verworfen werden. Außerdem lesen Nikon 1 Kameras alle Pixel aus und verrechnen diese aus 1080p. Der Sensor mag klein sein, aber die Video-Qualität ist wirklich gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Samsung genau so gut ist.
Also pauschal erreicht einen größerer Sensor mehr Licht und liefert so bei schlechtem Licht bessere Ergebnisse. Kann natürlich sein, dass die Software der EOS das ausgleicht. Habe aber nicht deswegen den größeren Sensor empfohlen, sondern weil er gern die Unschärfe im Hintergrund haben möchte und das ist optisch nur mit größerem Sensor zu erreichen.
 
Ultrafine schrieb:
Beim Video bringt ein größerer Sensor rein gar nichts, wenn Pixel verworfen werden.

Das kann man so nicht stehen lassen.
Ein großer Sensor bedeutet eben nicht ein Sensor mit großer Anzahl an Pixeln.
Ein 16-MP Smartphone-Sensor verwirft bei 1080p Video gleich viele Pixel wie ein 16-MP APS-C-Sensor.
Weitere Vorteile großer Sensoren im Videomodus sind identisch mit denen der Standbild-Fotografie wie der physikalische Querschnitt der Tiefenunschärfe ermöglicht.
 
mcGreen schrieb:
Das kann man so nicht stehen lassen.
Ein großer Sensor bedeutet eben nicht ein Sensor mit großer Anzahl an Pixeln.
Ein 16-MP Smartphone-Sensor verwirft bei 1080p Video gleich viele Pixel wie ein 16-MP APS-C-Sensor.
Weitere Vorteile großer Sensoren im Videomodus sind identisch mit denen der Standbild-Fotografie wie der physikalische Querschnitt der Tiefenunschärfe ermöglicht.

Prinzipiell ja, das war aber nicht die Frage des TE, oder? Er wollte eine konkrete Lösung haben. Und das in der Praxis größere Sensoren beim Video oft wenig bringen, zeigen Kameras wie die Sony RX10 und die Nikon 1 Kameras, die beide den 16:9 Crop des Sensors auslesen und auf 1080p verkleinern, statt wie andere Kameras nur die Anzahl an Pixeln auszulesen, die für den Output nötig ist (und den Rest zu verwerfen).
 
Für die gewünschte Unschärfe im Hintergrund ist ein größerer Sensor aber besser da ist es doch egal ob Pixel verworfen werden, bei Canon kann man auch nur den mittleren Berreich des Sensors nutzen und dadurch quasi einen "Optischendigitalzoom" erreichen. Außerdem hat die Nikon allgemein nur Automatikmodi, kann man da bei videos was Steuern? Ich glaube eine EOS M ist da deutlich besser geeignet, allerdings wird man mit dem Kitobjektiv jetzt auch nicht die absolute Hintergrundunschärfe erzeugen können, in dem oben gezeigten Beispielvideo werden wohl mehere Objektive verwendet die sicher auch teilweise einzeln mehr als 300€ kosten.
 
Aber die Objektive kann man ja hinterher noch kaufen (gebraucht?), wenn die Unschärfe nicht reicht, denn für 300€ bekommt man eben nicht unbedingt die Profi Ausrüstung.
 
Zurück
Oben