CPU für Virtualisierung

Ignorier den Troll...

Wie schon gesagt, ECC bringt mMn im privaten Bereich nicht genug Vorteile, als dass sich der Aufpreis lohnen würde.

Was willst du denn eigentlich visualisieren? Linux? Windows? Server? Wenn du auf Windows setzt würde ich schon 32GB reinpacken...
 
ECC kann 1Bit-Fehler korrigieren und 2-Bit Fehler erkennen und dann das System anhalten, damit keine Inkonsistenzen auf der Platte landen.

Im privaten Umfeld kannst Du auch den Speicher overcomitten, d.h. mehr Speicher vergeben, als Du hast. Normalerweise laufen die VMs ja eher mit niedriger Speicherbelastung, so dass immer genug Speicher da ist. Sollte mal wirklich 20 GB benötigt werden und Du hast physikalisch nur 16, dann swapt das System halt, wird langsam, aber läuft weiter.
 
Kann man natürlich auch machen, bin ich persönlich allerdings nicht so der Fan von. Im Extremfall (swap auf die Platte) wirds dann schon ziemlich lahm... Selbst bei einer SSD.,.
 
Ein Bekannter hatte zu Testzwecken einen Athlon 5200+ mit 8GB zum ESXi umfunktionieren müssen. Es liefen ein Domänencontroller 2012 (mit DNS und DHCP), ein dedizierter Exchange-Server mit 2012 und ein Client mit je 4GB auf der Kiste. Insgesamt hatte er also 12 GB Speicher vergeben und jedem Rechner eine CPU (also alles overcomittet). Im Normalbetrieb haben die drei einwandfrei funktioniert, nur bei größeren Aktionen (AD-Integration des Exchange-Servers, etc.) wurde das System richtig langsam.

Ich sage ja, notfalls. Falls das Budget und die Möglichkeiten da sind, hau CPUs und Speicher in Deinen Virtualisierungshost. Bei uns hier kaufen wir gar keine ESXe mehr unter 2 x 8 Core-Prozessoren und 256 GB Speicher - kostet ja alles nichts mehr.
 
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@Masamune2
zu teuer das Xeon System.
Wier gesagt einen Opti + AM3+ MB und gut ist.
 
Ich danke euch für die ganzen tollen Antworten echt super :)
Es sollen Windows Betriebssysteme laufen.
Gehostet wird wohl auf einem Server 2012 R2
Hauptsächlich Windows 7/8
AD hatte ich damals testweise aufgezogen lief aber nicht gut..
Mag auch an der CPU gelegen haben Netzwerkverkehr war irre langsam^^

Hmm der verlinkte Kingston ECC ist ja recht Preiswert.
PC Würde ich wohl selbst basteln.

kleine bequiet Netzteil kleines Gigabyte board unterstützen da alle ECC?
Und dann Xeon wird's wohl werden.
Dazu noch 2 SSDs und 2 Netzwerkkarten.
Multichanneling ist schon was feines :D
Geht das auch virtuell mit einemvirtuellen Server?

@Masko ja eine Zusammenstellung von AMD würde mich auch interessieren =)

Grüße
 
Meine Zusammenstellung hat halt den Charme, dass ein ESXi ohne Probleme drauf läuft. Wenn du aber eh Server 2012 R2 nutzen willst spielt das natürlich keine Rolle. Über die Netzwerkanbindung würde ich mir gar keine großen Gedanken machen. Mit was willst du denn Gigabit auslasten?
 
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Hm wieso sollte ESXI auch nicht so problemlos laufen?
Sieht ganz interessant aus :)
Bietet die CPU auch VT-D?
Für direkte durchreichung der grafikkarte?
Eventuell wäre das auch interessant für mich =)
Da ich nicht viel Speicher brauche nutze ich wohl meine bestehenden HDDs sind 2 und dann noch 2 SSDs kommt auch sicher gut was die Performance angeht :D
 
Weil du keine Netzwerkkarte drin hast die VLANs beherrscht und du die Platten alle einzeln ansprechen musst da der ESX kein Software Raid kann (Gilt auch für den ML310). Kein absoluter Showstopper aber sollte man bedenken.

Vorteil bei mein System: Marken Komponenten und kein OEM dreck.
Im Gegensatz zu dem HP ML310 von mir? ;)

Günstiger ist die Kiste ohne Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
ESX Läuft auf einem FX Prozi ohne Probleme.
Wie kommt ihr drauf bitte.

Ein guter Freund und Geschäftsmann hat aktuel bei ihm in der Firma ein AMD System mit 4xOpteron 6366 mit 128Gb RAM.
Dazu hat er noch ich weis leider nicht wie viele SAS HDD drin.
Laufen tut das System wie ne eins da ich hin und wieder damit Folding oder Boinc unter VM laufen lasse.
Aktuell laufen auf dem 2012 R2 kommt auf die Anforderungen bis zu 48 VM Maschinen.
Von Windows bis Linux & Test VM für diverse Sachen.

Ich selbst habe vor 1 Jahr mit einem FX6300 und einer SSD auf Windows 7 8 VM laufen lassen.
Es gab keine Probleme oder irgendwelche Abstürzte.
Ergänzung ()

Don-DCH schrieb:
Bietet die CPU auch VT-D?

XOP, FMA3, FMA4, F16C, BMI, TBM, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, AVX, AES-NI, CLMUL, NX bit, AMD64, AMD-V, Turbo Core 2.0 • Multiplikator frei wählbar

AMD bittet in allen AMD CPU seit ich denken kann noch die Mobilen Turionsx2 ab K8 hatten VT dabei.
Ich kennen keinen der Probleme hatte mit dem VM unter AMD CPU.
 
Sicher läuft ESXi oder Hyper-V genauso sauber auf einem AMD wie auf einem Intel. Sind im P/L-Verhältnis sicher auch etwas preiswerter. Aber ein 8-"Kerner" von AMD ist mit einem 4-Kerner+HT von Intel praktisch gleich leistungsfähig, sofern der AMD mindestens 500 MHz höher taktet.
Intel benötigt halt weniger Energie und damit weniger Abwärme für die gleiche Leistung - und im professionellen Bereich gibts halt deutlich mehr Intel Lösungen als AMD (2-8 Sockel-Bereich)
 
puri schrieb:
Aber ein 8-"Kerner" von AMD ist mit einem 4-Kerner+HT von Intel praktisch gleich leistungsfähig,

der Intel® Xeon® Processor E3-1220 v3 hat nur 4 Kerne und kein HT
http://ark.intel.com/de/products/75052/intel-xeon-processor-e3-1220-v3-8m-cache-3_10-ghz

puri schrieb:
Intel benötigt halt weniger Energie und damit weniger Abwärme für die gleiche Leistung - und im professionellen Bereich gibts halt deutlich mehr Intel Lösungen als AMD (2-8 Sockel-Bereich)

Einige verstehe hier nicht das die TDP bei den beiden Herstellern unterschiedlich gemessen werden!
Desweiteren reden wir hier von 1P System und nicht von 2-8P.
Kühlen lasen sich beide gut. Wobei AMD mit der größeren Fläche etwas leichter zu kühlen ist als der Intel Xeon.
 
Klar läuft der ESX darauf, in deiner Zusammenstellung fehlt aber die Netzwerkkarte. Es spricht überhaupt nix dagegen AMD CPUs für Server zu verwenden wenn die Leistung passt.

Das wichtigste hat puri aber schon gesagt: Die Intel Kerne sind sehr viel Leistungsfähiger und die 8 Kerne vom AMD entsprechen den vier Kernen plus HT bei Intel. Dazu kommt die wesentlich höhere Energieeffizienz die die Server dann für Firmen wieder interessant macht.
 
Verglichen mit dem 1220v3 ist der FX mMn deutlich überlegen. Beim 1230v3 mit HyperThreading mag das wieder anders sein, aber es bleiben trotzdem 4 Kerne gegen 8...

Und soweit ich weiß, kostet eine GB-NIC, die VLANs unterstützt so um die 15€, daran sollte es wohl nicht scheitern...
 
wenigstens einer kann lesen was ich meine.
 
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