CPU für Virtualisierung

ein Xeon ohne HT ist vielleicht 10% langsamer als mit. HT ist ja wirklich nur ein kleiner Beschleuniger. Dann sag ich halt ein Xeon mit 4 Kernen ohne HT ist so leistungsfähig wie ein FX mit 8 Kernen und mindesten 200 MHz schneller..

Also, dass sich ein FX 8xxx besser kühlen läßt als ein Xeon halte ich für ein Gerücht. Reihenweise hört man hier im Forum von Problemen mit Fxen, die zuviel Strom brauchen und nur mit Monsterkühlern anständig laufen. Ein Xeon (oder ein 4-Kerner ivy oder Haswell) dagegen läuft problemos und ausreichend leise mit dem boxed Kühler.

Edit: Aber ich will hier nicht zum Flamewar AMD-Intel beitragen. Privat habe ich einen X6 und einen Core2Duo, auf der Arbeit arbeite ich nur mit Intels - ich kann mit beiden und mag beide (nur von den FXen halte ich gar nichts!) Im Serverbereich dagegen (Opterons) hat es AMD mit der FX-Architektur irgendwie geschafft mit Intel mithalten zu können - nur die Firmen nehmen es halt leider nicht so an.
 
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Der Core-Windows-Server (als Grundlage für Hyper-V) ist auch kostenlos und holt ähnlich viel aus der Hardware heraus wie ESXi. Allerdings musst Du hier, wie beim ESXi einiges mehr konfigurieren. Hyper-V auf einem vollständigem Windowssystem dagegen ist kinderleicht und intuitiv einrichtbar.
 
Was Hyper-V betrifft das habe ich durch Dreamspark Premium zur verfügung.
Was heißt ähnlich viel?
Wie sieht es mit grafischen Sachen aus Taugt da remotefx?
 
Naja, ein vollwertiger Windows-Server zieht selbst etwas Leistung. Ein Core-Server oder ein ESXi brauchen fast nichts und lassen so 95% der Leistung (Speicher) für die VMs übrig. Grafisch ist so eine Sache. wir virtualisieren grundsätzlich nur Office-Arbeitsplätze ohne großen grafischen Anspruch. Übrigens: USB geht meinens Wissens bei Hyper-V nicht, bei VMware bedingt - falls das ein Killer-Kriterium sein sollte.
 
Wir reden hier von einen E3-1220 v3 ohne HT gegen einen FX-8320
Du vielleicht, wir nicht ;) Aber ansonsten wurde ja alles gesagt. Und das ohne das jemand aufgegriffen hat, dass der AMD ja auch nur 4 Module hat und kein vollwertiger 8-Kerner ist.
 
Hmm ich glaube ich nehme Hyper-V da ich schon Erfahrung gesammelt habe und das wirklich leicht einzurichten und zu bedienen ist :)
Außerdem alles auf deutsch was mir sehr entgegen kommt :D
 
Also wenn ich so auf meinen ESXi-Server schaue...da ist auch alles in Deutsch...muss wohl, wie so häufig, wieder mal was falsch gemacht und / oder verstanden haben...

Und keine Ahnung, was bei ESX schwerer / umfangreicher sein soll, als bei Hyper-V...aber meine Matrix hat eh ne schwere Delle!
 
Hyper-V auf einem vollwertigen Windows Host ist sicherlich einfacher: Klick-e-ti-Klick und das Teil läuft. Einen Esxi installieren und konfigurieren ist da etwas aufwändiger (wenn auch kein Hexenwerk)
 
Mittag,

ich habe noch ein Q6600 wie ist dieser im Vergleich zum Xeon geeignet zum Virtualisieren?
Er kann VT-X

Aber reicht das für Hyper-V wie würdet Ihr die Performance einschätzen lieber einen Xeon kaufen?

Danke euch =)
 
Fürn Anfang reicht es, ist schließlich auch ein Vierkerner. Kommt drauf an, wieviel Leistung Du den VMs abverlangen willst. Wenn es nicht auf Dauer funktioniert, kannst Du die VMs ja einfach umkopieren aufs neue System.
 
Hmm danke dir für die superschnelle Antwort!

Ich hatte damals einen I5 im Einsatz und das war im vergleich zu meinem Xeon welten...
Jedoch hatte ich da keine SSDs sondern HDDS im Einsatz das kann natürlich darauf zurückführen.

Habe gerade mal ein Vergleich gemacht bei Intel
SLAT hat die CPU nicht habe mal gelesen das dies wichtig ist?

Andererseits spare ich mir so CPU Mainboard und RAM hmm
 
Für Hyper-V sollte die CPU eigentlich alles haben, Du willst ja keine Cluster bilden, o.ä.
 
Wenn du ein mal mit Qemu (KVM) gearbeitet hast, dann kannst du nur noch über VMware, HyperV und co. schmunzeln ...
Mit einem Linux Hostsystem und Qemu kannst du 1:1 Windows Games zocken, so als Beispiel der direkten Leistungsübergabe.
Videos hierzu gibts auf YouTube.

Wenn du nur 2, 3 amateurhafte Server brauchst - oder deine Firma nur Käse von Microsoft und Milch von VMware kaufen darf, dann bist du mit diesen Lösungen entsprechend (/) bedient.

Dann rückt die CPU noch mal eine Ecke weiter in den Hintergrund ...
XEON, auch bei mir im Betrieb. Hyperthreading bringt mehr als nur 10%.

mfg,
Max
 
Also laut Wiki ist es kein muss aber empfohlen hmm
ich könnte auch meinen I5 750 wieder dafür benutzen.

@max_1234
Zocken aber nur wenn der Bildschirm direkt an die Grafikkarte angeschlossen ist oder?
Oder über Remote Desktop?

Aber es soll kompliziert sein das aufzusetzen außerdem habe ich kaum Linux Kenntnisse bis gar nicht....
Es soll übrigens für Privat sein Hobby würde ich es nennen =)
 
Was du im Endeffekt nimmst. das musst du selber wissen :)

Qemu/KVM ist aktuell das Nonplusultra, erfordert allerdings ordentliches Fachwissen und Lernbereitschaft.
Die MS und VMware Geschichten sind allesamt Kinderkram (und in eben solchen Schuhen untergebracht), dafür kommt auch jeder sofort damit klar.

Für dich müsste eigtl. auch VirtualBox/VMware Player reichen.

mfg,
Max
 
Hmm interessant ist das schon nur die frage ist wie viel aufwand ist das...
Finde auch kaum deutsche Anleitungen dazu wie man das macht.
 
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