SSD als Datenspeicher?

Nutzt ihr eine SSD als "Datengrab"?

  • Ja

    Stimmen: 17 32,1%
  • Nein

    Stimmen: 36 67,9%

  • Umfrageteilnehmer
    53
B

Barnburner

Gast
Da die Preise von SSDs immer weiter fallen, wollte ich mal hören, ob ihr mittlerweile SSDs auch als "Datengrab" nutzt. Jetzt vielleicht nicht unbedingt für große Filmsammlungen. Aber vielleicht für Bilder, Dokumente oder Musik?

Sicher haben Festplatten ein wesentlich besseres Verhältnis von Preis zu Speicherplatz, aber SSDs dagegen sind ja schneller, lautlos und haben eine geringere Leistungsaufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich selber nutze ssd nur als os platte und vllt mal für 1 spiel wegen der ladezeiten
ansonsten würds denke ich mir als datengrab nur sinn machen wenn die daten imemr wieder und schnell gelesen werden müssten, z.b. in nem produktivsystem.
andernfalls sehe ich ne ssd als datengrab als purer luxus, da tuts ne herkömlliche hdd sicher besser.
 
ich bin dagegen!

man braucht die leistung auf nem datenspeicher eigentlich nicht (gibt bereiche da ist es schon sinnvoll)
​leistung wird durch usb limmitiert
1tb ist schon teuer
 
Dann doch lieber eine "bessere HDD" wie z.B. WD Black / Red ... mit 1 TB
 
Meiner Meinung nach (und wie Du schon richtig sagst) eine Sache des P/L. Als wirklich reines Datengrab absolut unnütz, es sei denn es sind Produktivdaten wo das Tempo Sinn macht. Ansonsten, klar, wer das Geld ausgeben möchte, warum nicht, ich persönlich finde es zur Zeit noch sinniger und am Ende billiger meine Datengräber mechanisch und magnetisch zu halten ;)

MfG
 
Auf der SSD bei mir sind alle Daten die ich täglich nutze und vom SSD speed profitieren würden.
Dh. System, Office etc und auch sämtliche Spiele (allein 300GB)
Musik und Videos sind weiterhin auf dem Datengrab , in meinem Falle ne WD Red
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch SSDs im Rechner. Schon seit Jahren.
Datengrab ist bei mir ein NAS.
 
Wegen Stromverbrauch:
wenn du eine Datengrab zuhause brauchst, ist die HDD meistens sowieso im IDLE bzw. Sleep modus, da sparst du mit einer SSD faktisch nix an Strom
 
Also ans P/L eines Datengrabs auf HDD mit 4TB+ Basis kommt noch immer keine SSD heran, zumal man die Performance nicht braucht. Was aber durchaus Sinn macht ist eine SSD als Puffer zu benutzen. Wenn man einen FullHD oder 4k Film vom NAS and den Fernseher streamt, und dann vielleicht auch noch über ein überlastetes WLAN, dann kanns schon mal ruckeln. Abhilfe schafft da eine SSD (64-128GB), auf die man den Film vorher temporär draufkopiert und direkt an den Fernseher stoppelt (wenn er es unterstützt). Da freut sich dann auch das NAS welches sich wieder in den Standby vertschüßt anstatt 2+ Platten 2 Stunden lang zu drehen.
 
Das ist derzeit preislich völlig absurd , die gelagerten Daten müssen nicht so extrem schnell in großer Menge verfügbar sein das eine SSD notwendig wäre , man brauch diese Daten auch nur Stück für Stück in Streaminggeschwindigkeiten .
Und rein Verbrauchstechnisch sind die WD Green auf derselben Stufe wie SSDs anzusiedeln, eine WD Green hat im Standby ein halbes Watt und bei max. Betrieb 4W. Das Datengrab verbraucht die meiste Zeit also auch nüscht.
 
Wenn man den Geschwindigkeitsvorteil von SSDs weglässt sind die Dinger immernoch mehr als 10 mal teurer als normale HDDs
(ca 37 cent/GB zu ca 3 cent/GB). Also als "Datengrab" totale Verschwendung außer du hast zuviel Geld.

mfg
 
jap, auch alle Daten auf SSDs, keine HD mehr im Rechner - habe hier zwar noch welche liegen - ist aber nur für den Notfall.

Gerade wenn man große Verzeichnisse mit Fotos hat, ist es sehr sinnvoll da die Bilder in der Vorabansicht bei einer HD nicht schnell genug geladen werden können beim scrollen!

Allerdings hätte ich ein Filmarchiv - wäre das Ergebnis wohl ein anderes, da die Menge des benötigten Speicherplatzes ja auch eine Rolle spielt - Bilder, Daten, Programme, Games, Anwendungen --> alles auf SSDs.
 
Wenn eine SSD, dann als Cache vor ein paar normalen Platten. Viel Platz bekommst du mit SSDs in einem bezahlbaren Rahmen nicht, da sind 3-4T Platten deutlich günstiger.
 
Also mein Datengrab ist über 4 TB groß, dazu nochmal die gleiche Größe als Arbeitsplatten. Außerdem benötige ich diesen Monat noch einmal mindestens 2 TB zusätzlich. SSDs kommen da nicht in Frage.
 
Einige Vorteile der herkömmlichen HDD als Datengrab wurden ja bereits genannt, darunter der Preis, die Tatsache, dass die Performanz einer SSD bei einem reinen Datenspeicher nicht benötigt wird und die verfügbaren, höheren Kapazitäten. Für mich kommt noch hinzu, dass ich herkömmliche HDD inklusive deren SMART-Werte für deutlich langlebiger und zuverlässiger halte, als SSD. In den vielen Jahrzehnten, die ich nun schon mit mechanischen Datenspeichern arbeite, habe ich noch nie einen Fall gehabt, in dem eine Festplatte so unvermittelt kaputt gegangen ist, dass sich die Daten nicht mehr sichern ließen. Bei SSD habe ich jedoch bisher schon Fälle erlebt (einen erst kürzlich), bei dem eine SSD innerhalb kürzester Zeit einfach nicht mehr nutzbar war. Als ob sie ausgeknipst wurde. Klar, man sollte ohnehin alles in Backups sichern. Aber wenn wir ehrlich sind, kann Ausfallsicherheit einfach auch nicht schaden. Die Realität sieht ja meistens anders als ideal aus. ;)
 
Die Daten die für die tägliche Arbeit gebraucht/ benötigt werden liegen hier auch auf SSDs.

HDDs dienen nur noch als Backup und Kopie des Backups zur Sicherheit.
 
Als Datengrab sind mir SSDs noch deutlich zu teuer. Wenn man ein 1 TB SSD mal für unter 100 Euro bekommt, dann würde ich mir aber doch eine SSD holen. Aber momentan reicht mir die SSD als Systemplatte absolut zu.
 
Da die 1 TB SSD bei 384 Euro losgehen, stellt sich die Frage für mich nicht. Ich habe 2*2 +1 TB Festplatten, eine 2 TB im PC und drei externe 1 TB Festplatten als Backuplösung.

Ich bräuchte schon zwei 1 TB SSD. Wie Zipfelklatscher schon schrieb. Wenn der Preis stimmt, dann.
 
HDDs dienen nur noch als Backup


Bei mir genauso, alles was ich so öfter brauche (inkl. paar Videos und Musik) ist auf der SSD und für alles andere gibt es ein NAS.
 
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