Neues sgs5: wann erstes mal Akku laden?

risingSilence

Lt. Commander
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1.220
Hi Leute,

Neue smartphones sind ja immer gleich einsatzbereit aber haben etwa halbvollen Akku.
Habe mal gehört das erste mal laden ist wichtig. Und ab und an sollte man mal recht weit entladen Bis 10 oder 5 Prozent.

Aber wann das erste mal ans Netz? Sofort? 10 Prozent?

Hoffe ihr könnt mir da einen Rat geben. Morgen kommt mein sgs5.

Danke im voraus fur eure Hilfe :)
 
Ich hab mein G2, bis 30% geleert, und dann 8STD auffüllen lassen.
Weiter runter als 20% würde ich das handy nicht entladen.
 
das steht immer in der Anleitung dabei!
vor erstem Einschalten den Akku auf 100% laden
und das Ladekabel immer erst ans Gerät und dann in die Steckdose

und dann wars früher mal so dass man Akkus die ersten 3 mal (oder sogar nach Möglichkeit immer) unter 5% entladen lassen sollte und dann wieder auf 100%
so mach ich das heut noch bei neuen Geräten, aber ist wahrscheinlich schon viele Jahre nicht mehr nötig
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenfrage bitte:
Warum das Ladekabel erst ins Gerät und dann in die Steckdose?
 
Die ersten 3mal völlig entladen und danach voll aufladen, damit der Akku seine maximale kapizität erhält.
 
LiIon und LiPolymer Akkus leben theoretisch am längsten wenn man sie nie komplett leer und nie komplett voll macht. In der Praxis lässt sich letzteres nicht wirklich umsetzen, nie ganz leer machen ist hingegen recht leicht.

Daher gilt, lieber öfter nachladen als auf wenige Prozent leerlaufen zu lassen. Das mit dem immer mal wieder komplett entladen galt früher bei Akkus mit Memory Effekt und ist heute passé.
 
Alle Praktiken sind mehr "esoterischer Natur" lad das Ding wenn es leer ist und mach dir weniger Gedanken.

Daher gilt, lieber öfter nachladen als auf wenige Prozent leerlaufen zu lassen
Wenn das gerät nicht schon weit vor dem kritischen bereich abschaltet hat der mensch bei Samsung seinen Job nicht verstanden und da die Jungs und Mädels schon länger Akkus in Handys bauen würde ich mir über eine Teifentladung keine Gedanken machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
angerhome schrieb:
Zwischenfrage bitte:
Warum das Ladekabel erst ins Gerät und dann in die Steckdose?

keine Ahnung aber steht so in so gut wieder jeder smartphone Anleitung
möglicherweise weil so der Strom erst fließt wenn die Verbindung zum Gerät schon richtig hergestellt ist und so schwerer ein Kurzschluss/Spannungsspitze/was weiss ich was entstehn kann
 
Es ist ein moderner Lithium Akku, es spielt praktisch keine Rolle was du machst. Das einzige, was du nicht machen solltest, ist tiefentladen und überladen, aber dafür ist automatisch gesorgt.
 
Hi,

es verhält sich dabei analog zu den SSDs: es ist ein Gebrauchsgegenstand, also gebrauche ihn. Wenn er vom normalen Laden und Entladen kaputt geht hat der Hersteller was falsch gemacht, nicht du.

VG,
Mad
 
Wenn das gerät nicht schon weit vor dem kritischen bereich abschaltet hat der mensch bei Samsung seinen Job nicht verstanden und da die Jungs und Mädels schon länger Akkus in Handys bauen würde ich mir über eine Teifentladung keine Gedanken machen

Um eine Tiefentladung geht es auch gar nicht, das verhindert ein PCB im Akku zuverlässig. Es geht hier nur darum das man theoretisch die Lebenszeit des Akkus verlängern kann wenn man ihn nicht komplett entleert. Der Effekt dürfte in der Praxis gering sein, ist aber nachweislich vorhanden.
Samsung baut übrigens die Akkus nicht selbst, die Zellen kommen in der Regel von Panasonic oder Sanyo und werden bei einem weiteren Hersteller mit Schutzschaltung versehen. Samsung klebt dann nur noch den eigenen Namen drauf.
 
Masamune2 schrieb:
LiIon und LiPolymer Akkus leben theoretisch am längsten wenn man sie nie komplett leer und nie komplett voll macht. In der Praxis lässt sich letzteres nicht wirklich umsetzen, nie ganz leer machen ist hingegen recht leicht.

Korrekt.
Wenn man sie komplett entleert, gehen sie kaputt.
Deshalvb haben die eine Elektronik, die den Akku bei Unterschreiten einer gewissen Spannung trennt. Eben damit nichts kaputt geht.
Das Smartphoen geht dann nicht mehr an.

Wenn man den Akku ans Ladegerät hängt, erkennt die Schaltung die Ladespannung und verbindet den Akku wieder.

Da kann nichts mehr passieren/schiefgehen.
 
Also kann ich das Gerät morgen gleich benutzen und Fang an es zu laden wenn es das erste oder spätestens zweite mal meckert?
 
Hi,

klar. Nutz es, häng es ans Ladegerät, nimm es weg, häng es wieder hin - das Handy kann das mit ab!

VG,
Mad
 
Und gerade das S5 hat doch den Vorteil: Akku kaputt? Neuer Akku rein und fertig.

Nutze ihn einfach. Ich habe einmal in meinem Leben den Fehler gemacht, einen Akku zu schonen. Das passiert mir nicht nochmal. Das Gegenteil ist da nämlich eingetreten.
 
Die ersten 3-4 mal sollte man ihn optimalerweise komplett leer machen bis er sich abschaltet und wieder auf 100% aufladen.
Danach kennt die Ladeelektronik auch die vorhandene Kapazität.

Später, für eine lange Lebensdauer, sollte der Akku am besten zwischen 25 und 80% benutzt werden.
Macht aber in der Praxis wenig Sinn und gerade beim S5 wo man den Akku leicht und günstig ersetzen kann
wär es mir wurst.
 
beim g2 würde ich die angst des te evtl. noch verstehen. beim s5 ist das völlig schnuppe. mach was du willst und wenn kaputt (was eher unwahrscheinlich ist) dann neuen rein- bis dahin hat der te das s5 evtl. garnet mehr;)

bei meinem g2 habe ich es wie folgt gemacht- ausgepackt und erstmal geladen bis die grüne lampe leuchtet (akku voll)
seither passe ich halt auf das ich es net komplett leersauge- also bei ca. 30-50% gehts ans netz.
manchmal (1-2mal im monat) hänge ich es bei ca. 15% dran. ist aber bei dem bombenakku wie gesagt selten.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
modena.ch schrieb:
Die ersten 3-4 mal sollte man ihn optimalerweise komplett leer machen bis er sich abschaltet und wieder auf 100% aufladen.
Danach kennt die Ladeelektronik auch die vorhandene Kapazität.

[...]

Das stimmt leider nicht! die elektronik sollte die Kapazität kennen, weil ein überladen von LiIon-Akkus gefährlich ist und dir im schlimmsten Fall ein Loch in die Hose brennt. Die Elektronik sorgt darüber hinaus dafür, dass der Akku nach jedem Zyklus ein bischen weniger aufgeladen wird, damit genau das nicht passiert.

Wenn man sein Gerät nach 2 Tagen läd, reicht die Lebensdauer eines Akkus ewig, selbst wenn man ihn laut Smartphone anzeige auf unter 10% runter saugt
 
Die Elektronik kennt aber nicht die Kapazität des Akkus sondern nur die erlaubten Spannungen. Werden 4,2 Volt überschritten trennt die Elektronik die Zelle von den Kontakten, genauso wenn eine bestimmte Spannung unterschritten wird. Welche das ist hängt von der Chemie des Akkus ab.

Die Elektronik sorgt darüber hinaus dafür, dass der Akku nach jedem Zyklus ein bischen weniger aufgeladen wird, damit genau das nicht passiert.
Blödsinn das macht keine Ladelektronik. LiIon Akkus werden zunächst mit konstantem Strom geladen bis eine bestimmte Spannung erreicht wurde. Dann wird mit konstanter Spannung geladen bis der Strom einen Schwellenwert unterschreitet. Nennt sich CC/CV Verfahren. Die Tatsache, dass ein Akku mit der Zeit natürlich immer weniger Ladung aufnimmt liegt am steigenden Innenwiderstand und dem dadurch früher terminierten Ladevorgang.

Wer sich dafür interessiert findet sehr ausführliche Informationen zu alle Arten von Akkus und Batterien auf http://batteryuniversity.com/learn/
Zum Ladevorgang gibts z.B. hier Infos: http://batteryuniversity.com/learn/article/charging_lithium_ion_batteries

Edit:
Hier ist dann auch schön erklärt was passiert wenn man den Akku nie komplett voll und leer macht: http://batteryuniversity.com/learn/article/how_to_prolong_lithium_based_batteries
Die Unterschiede sind beachtlich, allerdings bekommt man es ohne Hilfe der Batterieelektronik nie hin sich an die Grenzwerte zu halten. In einigen Notebooks gibt es im BIOS eine Option um die Ladeelektronik umzuschalten, sodass sie nie komplett voll lädt und früher abschaltet. Das kostet etwa 20% Kapazität, verlängert das Leben des Akkus jedoch enorm.
Einige Hersteller bieten auch spezielle Long Life Akkus an die genau das gleiche machen, nur extra Kosten.... HP z.B.
 
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