Fritze 7270v2 Dectbasis hinter Unitymedia Modem

Deu-IxMerle

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Hallo zusammen,
ich stehe vor der Entscheidung von einem Lokalen Internetprovider mit Traditionellen ISDN Anschluss zu Unitymedia zu wechseln.
Grund ist die max. 3Mbit Leitung die bei uns hier nur zur Verfügung steht. Bis vor 3 Wochen waren es noch ca. 6 Mbit, Provider hat aber wegen Technischer Mängel Leitung runter gefahren, Leitung war/ist seid 10 Jahren auf 6 aufgemacht u. ca. 5,5 Mbit lagen an.
T-Com Liefert max. 1 Mbit.

Favorisierter Tarif Unity ist der 2Play I-Net + Telefonanschluss.

Frage:
Die Dectbasis Station in der Fritzbox 7270 v2, bisher genutzt weil keine Basis Stationen mehr für die Festnetz Endgerät vorhanden sind, Funktioniert die auch hinter dem Cabelmodem von Unity ?

Um es gleich vorweg zu nehmen ich weiß dass ich mit der Komfortfunktion im Unity Vertrag eine Fritze 6360 bekommen kann, die dann die Dectbasis zur Verfügung stellt.
Ich brauch aber weder zukünftig die Komfortfunktion noch will ich die Fritze Käuflich erwerben, habe ja eine 7270.

Mfg.

Deu-IxMerle
 
Geht nicht. Technisch geht es, aber Du bekommst die Daten der VoIP Telefonie nicht, vom Kabelprovider.

Bliebe eben nur die ISDN Komfort Funktion. Dann gibt es die 6360 dazu. Aber die kaufst Du nicht. Die mietest Du. Sie bleibt immer im Besitz des Providers.
 
Also ich denke die DECT funktion der Fritzbox bleibt unabhängig vom internet anbieter in Funktion, ist ja ein Integrierter bestandteil. Inwieweit du telefonieren kannst hängt natürlich vom Anschluss ab. Die Telefone bleiben jedenfalls mit der Fritzbox verbunden.
 
Du könntest eine Telefonleitung vom Modem an die Fritzbox übergeben, dann kannst du für diese Leitung auch die DECT Funktion nutzen, für die zweite Analoge Leitung aus dem Modem brächtest du aber ein zweites Telefon oder Anlage oder kann dein Fritzbox zwei Analoge Telefonanschlüsse aufnehmen? Meine 7050 kann nur eine Analoge oder eine ISDN Leitung. Zumindest habe ich meinen Anschluß mit einem Thompson Modem von KDG so konfiguriert. Eine Telefonleitung liegt brach, aber das stört mich nicht sehr.
 
Das geht. Ich habe 3play und nutze auch eine Fritzbox 7270v2 vor dem Cisco Modem als DECT-Basis. Du musst nur den hinteren DSL/Tel-Anschluss der Fritzbox separat mit dem Telefonanschluss am Modem verbinden (zusätzlich zu der normalen Lan-Verbindung zwischen Modem und FB).
 
BlubbsDE schrieb:
Geht nicht. Technisch geht es, aber Du bekommst die Daten der VoIP Telefonie nicht, vom Kabelprovider.

Danke für die Schnelle Antwort.

Bei meiner Recherche habe ich viele widersprüchliche Antworten bekommen.


BlubbsDE schrieb:
Bliebe eben nur die ISDN Komfort Funktion. Dann gibt es die 6360 dazu. Aber die kaufst Du nicht. Die mietest Du. Sie bleibt immer im Besitz des Providers.

Jup, sorry ist mir bekannt, meinte die einmal Zahlung.

Zwischenfrage:
In der Bucht kann ich die 6360 Fritze von Privat erwerben, macht es Technisch einen unterschied ob die Box von KD oder Unity ist ?

Danke
 
Deu-IxMerle:

wird nicht funktioeren. Da die Modems erst vom Provider über die MAC freigeschaltet werden müssen.
Bringt afaik nichts dir 6360 zu kaufen. Diese wird nicht laufen.

müsstest dann bei deinem Provider eine bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6360 auf eBay kannst Du vergessen. Dürften da eigentlich auch gar nicht verlauft werden. AVM selbst verkauft sie auch nicht. Weil sie eben nicht funktionieren. Sie müssen an technische Gegebenheiten angepasst werden.

Ja, was aber eben ginge. Einfach vom TAE Port des Modems in die FritzBox rein und die Nummer als Festnetznummer in der FritzBox konfigurieren. Dann kannst Du aber auch nur eine Nummer nutzen.
 
Quixy schrieb:
Also ich denke die DECT funktion der Fritzbox bleibt unabhängig vom internet anbieter in Funktion, ist ja ein Integrierter bestandteil. Inwieweit du telefonieren kannst hängt natürlich vom Anschluss ab. Die Telefone bleiben jedenfalls mit der Fritzbox verbunden.
Bingo das setze ich voraus, weil es Hardware Technisch halt Implementiert ist, nur welchen Sinn hats wenn die Funktion nicht genutzt werden kann.

chp schrieb:
Das geht. Ich habe 3play und nutze auch eine Fritzbox 7270v2 vor dem Cisco Modem als DECT-Basis. Du musst nur den hinteren DSL/Tel-Anschluss der Fritzbox separat mit dem Telefonanschluss am Modem verbinden (zusätzlich zu der normalen Lan-Verbindung zwischen Modem und FB).

Das war zunächst auch mein Ansatz, nur in Ermangelung des Anschlusses konnte ich das nicht Probieren u. bei der Beratungshotline kam die Lapidare Aussage " dafür haben wir die 6360 "
Die ich eigentlich zunächst nicht Erweben will, weil 7270 vorhanden, sie würde nur wieder im Keller landen wie andere vrogänger Model auch, sie kann ja nicht mal als Backup Lösung dienen.

Danke

Nachtrag:

Meine Bedenken liegen halt in der Tatsache das mir bewusst ist das ich mit dem wechsel keinen echten ISDN Anschluss mehr habe und Unity mir nur Voip bzw. in der Komfort Option diesen Pseudo ISDN ( NGN ) Anschluss zur Verfügung stellt. Und ich nicht einschätzen kann ob die DECT Hardware der 7270 am Kabelmodem so durchgeschleift funktioniert.

Nachdem jetzt geklärt ist das aus der Bucht die Fritzen keine Lösung Darstellen werde ich es drauf ankommen lassen ( Y-Kabel von AVM am Modem Unity ) und notfalls Temporär mir für die Endgeräte eine Basis zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deu-IxMerle schrieb:
Frage:
Die Dectbasis Station in der Fritzbox 7270 v2, bisher genutzt weil keine Basis Stationen mehr für die Festnetz Endgerät vorhanden sind, Funktioniert die auch hinter dem Cabelmodem von Unity ?

Ja, das funktioniert problemlos! Wie genau habe ich schon einige male erfolgreich erklärt. Beispielsweise hier.
Und hier noch etwas mehr Basiswissen dazu: Internet / Telefonie Einrichten mit der FRITZ!Box 7270

Viel Spaß! ;)

BlubbsDE schrieb:
Geht nicht. Technisch geht es, aber Du bekommst die Daten der VoIP Telefonie nicht, vom Kabelprovider

Das ist zwar richtig was du schreibst aber viele Wege führen nach Rom. Dies pauschal mit "geht nicht" zu beantworten ist hier eher fehl am Platz. Es gibt sogar ein "ISDN" Modul (Hersteller habe ich grade nicht zur Hand) was man zwischen FRITZ!Box und Kabelmodem schalten kann was die beiden "Analogleitungen" (VoIP) vom Kabelmodem zu ISDN-Signalen aufbereitet woran man problemlos ebenfalls die FRITZ!Box anschließen kann und gegenüber der oberen Variante mehrere Rufnummern (nicht nur eine) über die FRITZ!Box nutzen kann ohne gleich die 5€ Monatliche miete für die FRITZ!Box 6360 raus zu hauen.


Gruß

Sc0rc3d
 
Zuletzt bearbeitet:
Sc0rc3d schrieb:
Ja, das funktioniert problemlos! Wie genau habe ich schon einige male erfolgreich erklärt. Beispielsweise hier.

Ajo, Danke für den Link und dem Wissen das ich das so umsetzen kann wie ichs mir erhofft hatte. Wie schon geschrieben, im Netz findet man viele widersprüchliche Aussagen dazu.


Sc0rc3d schrieb:
Und hier noch etwas mehr Basiswissen dazu: Internet / Telefonie Einrichten mit der FRITZ!Box 7270Sc0rc3d

Das hatte ich zwar nicht auf der AVM Page gefunden, Dank auch dafür, wobei ich die Lan Funktion schon kannte, weil im Bekanntenkreis mehrfach eingerichtet u. die Telefonie imho von der Verkabelung wenn dann nur so funzen kann/konnte.
Nur das Ergebnis kannte ich nicht und war verunsichert bzw. am überlegen ob ich safety first die 6360 mit Ordern sollte.
Aber es geht mir gegen den Strich dort Hardware zu Bestellen die ich eigentlich schon im Besitz habe.



Also nochmal Danke für die Hilfe/Unterstützung
 
Bei einer einzigen Rufnummer scheint das Ganze gut zu funktionieren, aber wie sieht es bei mehreren Nummern (=ISDN) aus? Die FritzBox hat nur einen Tel-Anschluss, laufen darüber auch mehrere Nummern?
 
Lukas' schrieb:
Bei einer einzigen Rufnummer scheint das Ganze gut zu funktionieren, aber wie sieht es bei mehreren Nummern (=ISDN) aus? Die FritzBox hat nur einen Tel-Anschluss, laufen darüber auch mehrere Nummern?

Zunächst, wenn ich mehrere Rufnummern brauchen würde, weil ich womöglich den Komfort von meinem echten alten ISDN noch noch brauche
müßte ich ja auch die Komfort Option von UM buchen, somit dann auch die Cable Fritze.

Ich glaube es geht nur mit einer Rufnummer, wenn ich es richtig sehe greife ich das Signal an einem der beiden RJ8 Ports vom Modem ab über das Y-Kabel der Fritze, ehemals der Stecker vom NTBA.

Deshalb vermutlich auch die zwangsFritze die dann es auf die Nebenstellen gibt, nach Konfig.

Aber das ist nur Glaskugel, deshalb habe ich hier im Forum gefragt.

mfg.

Deu-IxMerle
 
Stocki13 schrieb:
das geht! lass dir nix erzählen
Nichts anderes habe ich doch gesagt?
Lukas' schrieb:
Bei einer einzigen Rufnummer scheint das Ganze gut zu funktionieren
Es war nur unsicher, ob der TE weiterhin mehrere Rufnummern behalten möchte (wg. ISDN) oder ob ihm eine reicht. Das hat sich aber wohl erledigt.
 
Meine Empfehlung wäre auch bei Kabel nur Internet zu bestellen (kein 2play) und sich um den Telefonzugang selber zu kümmern, wenn man sowieso einen eigenen Router verwenden möchte. Ist auch ideologisch die beste Lösung, solange es noch Routerzwang gibt.
G'schichtli: Einem Bekannten wurde nachträglich in der FritzBox WLAN deaktiviert, weil er eigentlich ohne bestellt hatte und ein Modem hätte bekommen sollen, der Techniker ihm aber eine fritzbox gegeben hatte - ist nicht tragisch, macht aber deutlich dass einem der Kasten keinesfalls gehört!

Einfach schon vorher die Angebote von dus.net, sipgate oder easybell mit der vorhandenen Fritzbox testen und nach Wechsel weiterverwenden. Ich selbst habe Internet 100 mit 5MBit Upload statt 2,5 im 2Play-Tarif, ein Siemens SIP-Phone und eine Telefonnummer von dus.net, finde aber das Angebot von easybell besser, die sind glaub bereits über ipv6 und verschlüsselt erreichbar.
 
Bei einem Kabelanschluß wird es immer Routerzwang (bzw. hier: Modemzwang) geben, weil der Netzabschluss des Kabelnetzes nicht die BNC Buchse ist, sondern das Kabelmodem. Und auch die BNA wird es nicht ändern können, weil es technisch bedingt so ist.
 
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