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Kommentar Free to Play in Vollpreisspielen

Wunderschöner Artikel, danke dafür.
Es ist leider die traurige Wahrheit, der Markt unterstützt dieses Vorgehen
 
bu.llet schrieb:
Der Käufer muss halt auch endlich mal was dagegen tun. Nirgends sind sie so blauäugig wie bei Spielen. Liegt vielleicht einfach daran dass viele noch "Kinder" sind. Aber deswegen muss man ja nicht jeden Dreck hinnehmen!

Doch, natürlich. Es sind dieselben Spacken, die immer wieder SPD und CDU wählen. Wie du also siehst, überträgt sich diese Dummheit auch in andere Bereiche. Hat nicht nur was mit Käufern zu tun.^^
 
Erst hatten wir eine ähnliche Diskussion bei den Raubkopien über viele Jahre.
Die Käufer und auch viele User hier haben sich über die unfreiwillige Umverteilung aufgeregt.
Niemand wollte mit seinem Geld die Raubkopierer unterstützen,
denn die ehrlichen Käufer haben die Raubkopierer indirekt mit finanziert.

Die Contentindustrie hat das System dahinter erkannt, und es in f2p Modelle umgewandelt.
Jetzt ist die Umverteilung auf freiwilliger Basis, und offensichtlich sehr erfolgreich.
Cashen oder Casher wird das jetzt genannt, wenn die User Geld ins Spiel pumpen.

Das habt ihr Euch selbst eingebrockt, mit der langjährigen Kritik an den angeblich so schlimmen Raubkopiermördern. Eine Masse von Menschen verhält sich ähnlich wie Strom, und geht immer den Weg des geringsten Wiederstandes. Am Ende kann hier im Forum gemeckert werden wie verrückt,
so lange f2p Modelle weiterhin erfolgreich sein werden, wird sich die Contentindustrie daran orientieren.
 
ich würde das spiel "allods online" noch mit auf die liste setzen. wer keine kerzen kauft, der kann fast gar net vernüftig leveln und wird immer schnell breit gekloppt.

am anfang wars noch ok, da konnte man nur zusätzliche tränke kaufen usw., falls man zu faul zum farmen war.

aber im moment gehts eher in die richtung "umso mehr kohle, umso stärker".
 
Onkelhitman schrieb:
@chrissummers

Tut mir Leid, aber du verstehst es leider nicht. Das Spiel war vorher so wie von mir beschrieben und wurde auf die von dir beschriebene Art verwurstet.

Auch damals hat man sich auf die Detailverliebtheit verlassen und versucht Items mit 100% zu finden, mit maximalem Schaden. Aber ob 180% oder 200% item, man konnte alles töten. Schonmal versucht in D2 LoD Ladder einen Torchrun zu machen? Das kannst du mit Selffound völlig vergessen.

Dir ist aber schon klar, dass Übertristram bzw der Quest erst mit 1.11 dazukam, also lange NACH LoD? Bis dahin war es für jeden Spieler möglich sämtliche Quests und Aufgaben mit selffound Equip allein, sogar im HC Modus, zu erledigen. Diese Quest wurde hinzugefügt um den Spielern, denen das nicht reichte, eine neue, große Herausforderung zu geben. Sich dann zu beschweren, dass es nicht jedem möglich sei, diese Quest zu erledigen, ist freundlich ausgedrückt sehr kurzsichtig.

Ich kann ja verstehen, wenn man D3 kritisiert ... aber anscheinend gibt bzw gab es sogar für die sinnvollsten Ideen von Spieleschmieden Leute, die es verteufeln und sich stets das Alte herbeiwünschen. Achja, früher war alles besser.
 
Wenn ich ein Spielkonzept verkaufe, und dieses dann nach einer Erweiterung verändere, und dann nochmal verändere eben mit der Auflage der "Herausforderung" und der Ladder-Saison, die alle 6-8 Monate resettet wird und man neu anfängt, wie soll man das schaffen?

Nein bis 1.11 war es nicht für jeden Spieler möglich. Mit 1.10 kam schon die Veränderung und Aufwertung des Hammerdins, der ja dann auch von jedem 0815 Spieler genutzt wurde. Immunitäten gegen magische Angriffe von Hämmern gabs ja dann nicht. Jedoch Zauberinnen, die nur auf 1 Skilltree setzten konnten dies nicht mehr weiter spielen, weil die Immunitäten NUR durch Runenwörtern mit Highrunes verändert werden konnten. Man war also auf die Highrunes angewiesen.

Somit wurde von "ihr könnt sammeln bis der Arzt kommt" ein ständigen hinterherhinken hinter den Runen. Trauen konnte man auch keinem mehr, Hacks, Bots und Cheats nutzte ja fast jeder. Wie soll man es auch anders schaffen, an das Zeug zu kommen (außer eben: kaufen oder 100 Stunden spielen).

Früher war alles besser und Blizzard hat für virtuelle Güter aus Diablo 2 keine 15% Geld bekommen bei nem Verkauf. Blizzard hat sogar bis zu LoD kein Geld bekommen. Wofür auch, es lief ja alles. Ich habe in der Zeit nicht einen einzigen gehabt, der sich darüber beklagt hat, Diablo 2 wäre zu einfach, oder er müsste sich ein Item kaufen oder irgendwas, was auch nur entfernt in diese Richtung geht. Das kam alles mit den Runen und mit den später erniedrigten Dropchancen. Inkl. der Sockelungen in Rüstungen.
 
micha2 schrieb:
nein, ich glaube eher du hast den artikel nicht gelesen bzw. mein post nicht verstanden.
in welchem spiel kann man denn cheats kaufen mit denen man sich vorteile gegenüber anderen verschafft? nichts mehr sind cheats. ich glaube eher da verstehst du etwas falsch.
leute die cheats brauchen, also andere beschei.... wollen, sollte man ruhig das geld aus der tasche ziehen.

... sag mal... ich glaube wirklich du antwortest prizipiell auf andere sachen als du zitierst^^
dein erster beitrag war schon daneben, dlc´s werden erwähnt... aber sind nicht hauptbestandteil des themas....
....und darauf antwortest du das?
du klickst doch dauernd daneben ;D

zum thema... danke dass das mal als news kommen darf!
ich könnte auch kotzen von dieser entwicklung... wenn sie es nicht hinbekommen ein spiel zu bauen, dass mich motiviert weiter zu verdienen und mir den kram zu kaufen, dann werde ich doch erstrecht kein echtgeld reinstecken um zu hoffen dass die nächste hürde nicht auch so langweilig wird dass ich wieder mit echtgeld die wand-weg-kaufe????
die logik ist daneben, und leute die das akzeptieren sollten MEINER MEINUNG NACH ganz ihre finger von videospielen lassen, denn wem die zeit zu schade zum spielen ist, der hat auch kein recht die spielelandschaft für die kaputt zu machen, welche gerne ihre zeit investieren....
...wenn die deppen kaufen....werden die anderen deppen weiter verkaufen statt was zu produzieren^^
nochmal vielen vielen dank dass das mal nicht nur von wütenden usern in foren angesprochen wird sondern auch mal ne news wert war =)=)
 
Es gibt zum Glück immer mehr F2P Titel mit immer Super Grafik, Spielinhalt usw., da überlege ich mir dann ob ich z.B. "Premium" wie bei WoT kaufe, der aber kein Muß ist. Ich verzichte inzw. gerne auf sog. Blockbuster wie BF 3- 4 CoD usw. Da kommt eh nichts neues mehr.
 
micha2 schrieb:
da jetzt so einen titel draus zu machen ist mehr als daneben. der unterschied zwischen kapitalismus und sozialismus scheint beim redakteur vollkommen vorbeigegangen zu sein.
Der Redakteur hat damit nichts zu tun! ;)
 
Wie kommt ihr denn jetzt auf LoD :freak:
Also ich bin mit D2&D3 vollkommen zufrieden da ich nie einen extra Cent investiert habe und trotzdem effektiv farmen konnte/kann ohne zu viel Zeit zu investieren. M4 und jetzt Torment1 sind ohne Probleme drinne.
Außer D3+Addon hat die Industrie auf direktem Weg schon länger kein Geld mehr von mir gesehen irgendwann bin ich einfach stehen geblieben weil kein guter Nachfolger kam. So z.b. CoD4 alle danach kamen für mich und meine Freunde nicht in Frage. FarCry3 für ~7€ habe ich mir noch gegönnt da die Grafik und die Story ganz nett ist und der Coop auch ein paar Minuten hier und da herhalten kann.
 
Im Zweifel muss man als Spieler dann abstimmen. Sprich das einfach nicht kaufen und Unterstützen.

Es gibt so eine Statistik über die so genannten Wale. Damit sind die Menschen gemeint die überdurchschnittlich viel (zum Teil in die tausende von Euro) in ein Spiel investieren.

Bei Free to Play auf Handhelds gibt es diese Statistik:

0.15% aller Spieler (die Wale) machen 50% vom gesammten Umsatz aus.

(Link: http://www.gamesindustry.biz/articl...e-gamers-make-up-50-percent-of-revenue-survey)

The other half of revenues isn't exactly coming from the masses, either. In January, Swrve found only 1.5 percent of active purchased anything. Of those, 49 percent made a single purchase, while 13 percent made five or more. The average in-app purchase came to $5.94, with 67 percent of all spending dedicated to items in the $1-$5 range. The biggest ticket items, those costing $50 or more, made up .7 percent of purchases and 9 percent of total revenue.

Das perverse ist, dass es in so vielen Spielen inzwischen einfach die Möglichkeit gibt hunderte von € zu investieren. Ich selbst spiele Planetside 2 seit es raus gekommen ist. Inzwischen so um die 500 Stunden. In der Zeit (1 Jahr, 5 Monate oder so?) habe ich mehrfach Ingame-Shop benutzt. In Summe würde ich tippen inzwischen 70-80 Euro. So in etwa.

Mein Hintergrund war, für ein vollpreis AAA Shooter wie BF3 hab ich 45€ bezahlt und dann damals 1 DLC gekauft (Close Combat 15€, hatte diese Edition wo das erste DLC mit drin war) und dann etwa 130 Stunden gespielt. Also hab ich erst dann so in den ersten Monate auf 45 € ausgegben und als ich dann weiter gespielt habe, eben weiter.

Ich kenne jetzt aber in meinem Outfit (sowas wie eine Gilde) Leute die hatten schon nach 1 Monat über 100€ ausgegeben. Und dann eben weiter.

Um das mal zu sagen was man alles ausgeben kann:

15 Euro im Monat für "Gold" Membershipt (mehr XP, mehr Resourcen usw.)
Booster die XP/Resourcen bringen, das höchste sind 6 Monats Booster die dann äh.. 54 Euro oder so kosten
Waffen. Eine Waffe kostet zwischen 2 und 9 Euro oder so. Man kann mit XP entweder Waffen kaufen oder verbesserungen (wie mehr Leben, mehr Schild usw.). Wer alle Waffen mit Geld kauft, hat natürlich mehr XP für Verbesserungen.

Grundlegend, es ist ein Free-2-Play AAA MMO Shooter. Das ist schon mal cool. Man kann es sich einfach installieren und probieren. Ohne Zeit oder Level beschränkung. Was im Grunde alles ok ist. Aber die kosten danach sind dann echt irgendwo nicht ohne. Also man kann völlig ohne Probleme hunderte von Euro in PS2 investieren. Also wirklich ohne Probleme.

Muss man das? Nö, natürlich nicht. Aber das braucht sowas von abartig viel Zeit sonst um sich irgendwas frei zu schalten (gerade die 1k Cert Waffen).

Vorteil am F2P ist ja, es spielen viel mehr das Spiel. Sprich man hat immer Gegner und volle Server. Nachteil halt, es lohnt sich recht wenig (wenn man nicht gerade Dota2 oder LoL ist). Und dann werden halt Leute mit Kohle so richtig ausgenommen um die zu finanzieren die eben nichts zahlen.
 
Kann nur für mich sagen das, dass ganze mehr als bedenklich ist.
Zumal mit dem einfachen Bezahlmetoden ganz schnell mal eine Sucht ensteht oder der Finanziele Bankrot.

Ich habe früher Shot-Online Gespielt fast 6 Jahre und habe regelmässig gecasht.
Früher konnte man noch über Telefon CC ( Echtgeld Währung) Aufladen und ich habe mich oft dabei erwischt wie ich immer sagte naja 10€ gehen noch.

Tja das dicke ende kahm den immer mit der Telefonrechnung, aber ich möchte nicht wissen wieviele damit Haus und Hof verzockt haben.

Vor 1-2 Jahren haben sie die möglichkeit den abgeschafft per Telefon zubezahlen und mann musste per Paysafe Karte oder Überweisung zahlen.

Ich habe in fast 6 Jahren ein Betrag in 5 Stelliger höhe verspielt und das für ein paar Pixel!!

Was ich damit sagen will es gibt einige Sachen die man bedanken sollte bei den sogenannten Free 2 Play Titeln.
 
SchmuseTigger schrieb:
Grundlegend, es ist ein Free-2-Play AAA MMO Shooter. Das ist schon mal cool. Man kann es sich einfach installieren und probieren. Ohne Zeit oder Level beschränkung. Was im Grunde alles ok ist. Aber die kosten danach sind dann echt irgendwo nicht ohne. Also man kann völlig ohne Probleme hunderte von Euro in PS2 investieren. Also wirklich ohne Probleme.

Muss man das? Nö, natürlich nicht. Aber das braucht sowas von abartig viel Zeit sonst um sich irgendwas frei zu schalten (gerade die 1k Cert Waffen).
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wenn die konsumopfer erstmal vom spiel abhängig gemacht wurden, dann werden sie schon die boosterpakete kaufen um die aus kalkül erschaffenen blockaden im spiel aus dem weg zu räumen, denn sie wollen einfach ohne probleme weiterspielen. und das geht nur wenn sie einen kleckerbetrag von meinetwegen 50cent zahlen, der dir erstmal nicht wehut. das tun aber gleichzeitig tausende spieler gleichzeitig, und das merkt der entwickler auf seinem konto. jetzt rechne einfach mal aus wie viel 50cent mal 1000 sind. genau, schon 500€.

und das ist es worauf die entwickler hinausarbeiten, sie sind nicht deine freunde, deine helden die dir ein spiel geben wollen damit ein abendteuer erlebst, sie wollen an deine knete ran. das sind alles andere als helden, viele davon sind miese schweine die extra BWL studiert haben. deshalb sind so viele spiele heutzutage in katastrophalem zustand, verbugt, unfertig, mieserabel. die spiele sollen raus, damit das geld reinkommt.

guck dir nur die spiele im itunes store an, die schon nach dem ersten erscheinungstag unter der kategorie "die neuesten beliebtesten gratis-spiele" zu finden sind. bestes beispiel ist derzeit trials frontier.
das spiel ist absichtlich motivativ gestaltet, denn das ist es tatsächlich (für ein smartphonespiel äußerst ungewöhnlich wegen steuerung). wenn man aber ein paar stunden spielt, merkt man was hier für eine miese nummer abgezogen wird. irgendwann musst du benzin nachkaufen, mit edelsteinen die im billigsten paket für 5 euro kosten. das "beste" paket kostet auf einen schlag gleich mal 90€. und glaube mir, es gibt leute die geben so viel geld aus, sonst gäbe es so ein angebot erst gar nicht, solche angebotsaufstellungen sind reine erfahrungssache bei den verantwortlichen. und wer hätte es gedacht, das spiel ist von ubisoft, ist alles gesagt. pay to win ist auf dem vormarsch.
ich hab das spiel gleich wieder gelöscht.

und solange dieses system unterstützt wird, und das wird es noch lange, wird sich nichts ändern. es wird höchstens noch schlimmer
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur einmal ein Bsp. viel vielen BGs und f2p Titeln.
Ich spiele gerade Railnation im Endspiel auf s1.
Ohne viel Geldeinsatz haben Fahrer von Stadtware keine Chance an Prestige Punkte zu kommen.
D.h. man braucht unbedingt alle Bonus-Loks, und viel Gold um alle Loks zu boosten.
Bei mir in der Top Stadt Bad Neuenhain war die Mehrheit Casher (ca. 150).
100-200 € alle 3 Monate sind da völlig normale Beträge gewesen.
Pro Server gibt es 50 Städte, und aktuell 16 gut ausgelastete Server.
Das Spiel wird immer instabiler, da durch Fernsehwerbung viele neue Spieler dazu gekommen sind.

Und hier handelt es nur um ein Bsp. von vielen.
Ich moderiere zwei BGs, und kenne mich relativ gut aus.
Die Mehrzahl ist eindeutig p2w, und trotzdem ist der Zulauf heftig.
 
Wie gesagt das krasse ist wenn es gezielt gemacht wird:

Themen von der GDC (Games Developers Conference 2014)

Why Whales Sing: Heavy Spenders Drive Virality and Retention
Jussi Laakkonen | Founder & CEO, Applifier

Heavy spenders are social animals. They discover new games via online word of mouth, they drive viral growth via inviting and sharing, and they stick to games with strong social features. Whales sing because they love discovering, sharing and connecting. Join this session for actionable results from a survey of heavy spenders in mobile games. Learn how they discover, recommend and share games, what social features they value, and how you can leverage social media channels to drive viral growth and retention with your most valuable user segment.
Takeaway
The presentation will present key findings from a survey of 3000 mobile gamers, to provide actionable recommendations for prioritizing features and designing for virality and retention with existing social media channels, with a key focus on understanding the motivations and priorities of heavy spenders.

Social Whales: Understanding and Leveraging a New Kind of Player

This session focuses on how players impact each other. Social value is the extra spending generated when players cause each other to play and spend more (or less). It's measurable, and can be acted on. Players with a lot of this value are "social whales" who cause a ripple effect out on to other players. Measuring and harnessing that value has big implications for smarter user acquisition, monetization and retention strategies. Dmitri Williams describes the concept, the mechanics of player-to-player right data, methods for deriving scores, and case studies of the scores in action.
Takeaway
Attendees will learn how large the phenomenon is (very) and what the typical patterns are. They will learn the start of best practices for them to acquire, leverage and retain these players, as well as deal with those who have negative values.
 
Mein Bsp. habe ich nur genannt, damit die Leser verstehen warum f2p Modelle so erfolgreich geworden sind.
Abgesehen davon machen viele f2p Titel wirklich Spaß.
Railnation würde ich sonst auch nicht spielen. ^^

Und das dieser riesige Markt die Industrie "inspiriert", kann man den Verantwortlichen auch nicht vorwerfen.
 
Es gibt halt echt Spiele wo es super geht (Dota, LoL) wo man wirklich nichts kaufen muss. Also absolut kein Zwang da ist. Klar man kann sich in LoL Helden kaufen, aber die Zeit die zu erspielen ist irgendwo fair. Also Zeit/Leistung ist ok. Die Booster dazu das gleiche. Man kann welche kaufen, aber wirklich brauchen tut man keine. Wobei man fair sein muss und sagen muss, Valve hat sich Dota geleistet. Das muss kein Geld bringen, weil Valve im Geld schwimmt. So ein Spiel sonst zu entwickeln und die vielen Server am laufen haben kann sich fast keiner leisten. Riot hatte mit LoL halt massiv Glück und den inzwischen über 30 Mio Spielern halt. Sowas passiert extrem selten (siehe Minecraft)

Und Skins, ja Skins sind toll (hab auch etwa 30 Euro in Skins da investiert, spiele das aber auch schon tausende Stunden), aber machen kaum einen Unterschied.

Also ein gut gemachtes F2P wie bei LoL ist super. Man kann testen, wenn es gefällt kann man, man muss aber nicht. Super.

Aber wenn man sich anschaut wie viele Vollpreis Spiele inzwischen DLC haben der zum Teil schon Day0 ist (Mass Effect 3 z.B.) oder wo man beim Vorbestellen oder bei Limited Editions mehr kriegt. Oder einfach wie viele Spiele dann das haben was im Artikel steht, DLC die zwar den Preis verdoppelt, aber nicht den Umfang verdoppeln.

Ich meine früher bei Shootern konnte die Community Karten machen. Gibt es nimmer. Und offizielle Karten waren kostenlos. Gibt es auch nicht mehr.

Ob man jetzt für paar Karten, Spielmodi, eine neue Waffe dann 15€ zahlt, bleibt jedem überlassen. Problem ist aber, es splittet die Community. Weil es eben nicht jeder hat. Manche Server bleiben dann leer usw. Je mehr DLC je krasser der Effekt (wobei das über Jahrespäasse umgangen wird zum Teil, aber auch da muss man sich halt fragen, will ich ein 50 Euro (oder 60+ auf der Konsole) Spiel kaufen und dann direkt noch mal einen Jahrespass für 60 Euro haben.

Also wir leben aktuell in einer Zeit wo wir massiv abgezockt werden. Wenn wir es denn zulassen und mit spielen. Weil gezwungen wird niemand bei Spielen (was bei F2P auf Handys so assi ist, ist das mit dem wir kopieren mal dein Adressbuch und verkaufen die Daten weiter..) sich was zu kaufen.

Man kann sich gut informieren und gerade F2P auf dem PC (wie gesagt Handy ohne Privacy Guard ist der Hass..) kann man es in Ruhe mal testen. Wer dann mag kann was zahlen (hab jetzt so 20h von Loadout gespielt, dann gedacht, ok ich hätte das auch für 20 Euro gekauft und mir dann so ein 20 Euro Paket gekauft um mir mehr Loadout Slots frei zu schalten).

Wenn man es so macht, also das als Trial ansieht und dann eben das zahlt was man auch "so" für das Spiel bezahlt hat geht es wohl.

Gefahr ist halt, wenn man fast gezwungen wird was zu kaufen (Planetside 2 (so sehr ich es liebe) ist da z.B. sehr krass. Wer Geld hat wird da sehr, sehr bevorteilt, wer keins hat muss schon abnormale Zeiten in das Spiel investieren).
 
Also die Grundidee von F2P finde ich ja eigentlich recht gut, wenn ich so an NfS World denke - hat echt Spaß gemacht. Allerdings haben die dann so viele Änderungen eingespielt, dass man ohne echtes Geld zu verwenden keine Chance mehr hatte. Wir haben dann (kleine Onlinezockergemeinde :cool_alt: ) erst mal aufgehört und vielleicht 2 Monate später nochmals reingeschaut. Gegeneinander ging natürlich noch gut, aber ein offenes Spiel war wie ein Traktor beim Formel 1 Rennen... sehr schade :freak:

Ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn ein erfolgreiches Spiel dann nachträglich noch ein DLC oder Add-On rausbringt (von mir aus auch 2), dass aber von Anfang an klar ist, da kommt noch einiges hinterher ist echt kacke. Wir spielen z.B. gerne Assassin´s, aber ich kaufe es immer erst, wenn ich irgendwo zu einem vernünftigen Preis ein "Gold" oder so kriege, wo alle (oder die meisten) DLCs schon drin sind. Einerseits habe ich dann einen Kaufpreis und nicht ständig noch was dazu, zweitens hatte ich schon ziemliche Probleme mit nachträglichen DLCs.

Leider ist es so, dass viele Spiele ohne die Zusätze nur halb so viel Spass machen. Mein Problem ist allerdings, dass ich die Dinger trotzdem zocken will und so bin ich immer in einer Zwickmühle - Inzwischen entscheide ich mich meist für Grundspiel mit einem Pack an Zusätzen und kaufe nichts mehr nach, wenn es dann durchgespielt ist, ist fertig :freaky:
 
Wenn man halt überlegt wo das bei Mobilen Games hin geht (und wenn man die 860 Mio Umsatz von Candy Crush anschaut liegt da ja gut Geld..), wird es halt echt immre schlimmer.

Also das Spielmechaniken geziehlt so gemacht wird das es heißt, das dauert jetzt X Zeit oder du musst so lange grinden, AUSSER du zahlt 50 Cent und gut ist..
 
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