In-Ears für den PC gesucht.

RentoNM

Cadet 4th Year
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Hi,

bin auf der Suche nach guten In-Ear Kopfhörern.
Und zwar sind sie nicht für den MP3 Player für unterwechs gedacht sondern für den PC daheim (falls das einen Unterschied bei der Empfehlung macht) und sollen nicht nur zum Musik hören, sondern auch fürs zocken und für VoIP benutzt werden.

Budget ist maximal 50€, gerne weniger wenns geht.

Achja, Fernbedienung/eingebauter Lautstärkeregler brauche ich nicht, also sind Kopfhörer ohne bevorzugt.
Man will ja schließlich nicht für Dinge zahlen die man nicht braucht.
 
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Edifier H180P

find ich top und mega preiswert. Besser als 30€ Sony.

Sie liegen aber eher in der Ohrmuschel aber das find ich viel angenehmer als welche die richtig tief reingehen...
 
Wenn du damit zocken willst, wäre einer mit vorhandener Bühne ein "Muss" Für den Preis fallen mir nur der Soundmagic E10 und der Superlux HD381 (f) ein. Beide taugen, der Superlux ist noch etwas neutraler.
 
panzerstricker schrieb:
Wenn du damit zocken willst, wäre einer mit vorhandener Bühne ein "Muss" Für den Preis fallen mir nur der Soundmagic E10 und der Superlux HD381 (f) ein. Beide taugen, der Superlux ist noch etwas neutraler.

Sorry dass ich so blöd fragen muss, aber was ist eine "Bühne"?
 
In-Ears werden an Onboard oder Soundkarte frequenzmässig verbogen (üblicherweise 16Ohm Hörer an z.B. ca. 25Ohm bei Xonars).
Das schadet grundsätzlich nicht, erfordert aber evtl. Equalizer um die gleiche Abstimmung hinzukriegen, den die Hörer an <2Ohm von Sansa Clip&IPod bieten.

Verlängerung fürs Klinkekabel solltest du miteinplanen und sauber verlegen - die dünnen Käbelchen überleben kaum eine unbedachte Strapaze durch Aufstehen o.ä.

P.S.: Hab' gerade mal "worst-case" an 50Ohm Behringer gehängt,
15Ohm 381F klingen leicht spassiger/badewanniger mit bischen mehr Bass - gar nicht übel.
Den (ansonsten besseren) 16Ohm E10 schmeckt ein hochohmiger Ausgang weniger - irgendwo verbogen.

@Panzerstricker: hast du vielleicht 'nen Link zum Impedanzverlauf der E10? Oder 'ne hochohmige Quelle zum Gegencheck?
 
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Die xonars haben maximal 10 Ohm (zumindest die essence/phoebus).
In-ears werden frequenzmäßig auch überhaupt nicht verbogen, ganz egal wieviel Ausgangsipmendanz da ist. Das trifft hauptsächlich auf in-ears mit mehreren BA Treibern zu, da die Treiber die für den Bass zuständig sind eine andere ipmendanz haben, als die Treiber für die mitten/höhen. Damit werden die unterschiedlichen Treiber unterschiedlich stark verändert.

Mein Shure SE 215 (1 Dynamischer Treiber) klang an der Xonar genau so wie am Smartphone (2 Ohm Ausgangsimpendanz). Eher sogar noch besser.
 
Jeder Hörer wird Ausgangsimpedanzabhängig einen anderen Frequenzverlauf bieten, umso mehr, je höherohmiger der Ausgang und je niederohmiger und impedanzungleichmässiger der Hörer.
Guck dir Impedanzverläufe ( z.B. Goldenears "Phase&Impedance) an. Im Maße der Ungeradheit des Impedanzgraphen und des Verhältnisses zwischen Eingangs- und Ausgangsimpedanz interagiert der Hörer.
Gleicher Effekt wie bei unterschiedlicher Impedanz der Treiber in Multi-BAs.
Eher sogar noch besser.
Genau das bestätigt doch meine Aussage..

P.S.: wie im Vorpost erwähnt ist ein Verbiegen des Frequenzganges grundsätzlich nichts schlimmes - wenn einem der aus hochohmiger Quelle resultierende Frequenzgang passt. Mein 701 wird durch höherohmigen Ausgang etwas weniger mittenbetont, was ihm gutansteht.
701Impedanz.png
Mit diesem Impedanzverlauf wird der originale Frequenzgang überlagert - umso stärker, je höherohmiger der Ausgang.
 
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Besser bedeutet nicht anders.
Der frequenzgang war an der xonar DX (sogar am Frontpanel) genau der selbe, wie am smartphone mit 2 Ohm. Nur, dass es hochwertiger klang, mehr details, mehr räumlichkeit, knackiger.
Da brauch ich mir auch keine kurven von irgendwelchen diagramman anhören, wenn ich es selbst ausprobiert hab ;)
Der tonale unterschied, wenn man die in-ears auch nur nen halben millimeter weiter rein, oder zu wenig rein ins Ohr drückt, ist bei weitem größer als zwischen 2 Ohm ausgangsipmendanz und einer Asus xonar.

Die frequenzänderungen sind nicht mal im Ansatz so gewaltig, wie du es versuchst darzustellen.

Und bei maximal 1-2 dB pegelveränderung.. ich bitte dich, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass da irgendjemand denken wird "oh halt mal, das ist ja total unstimmig"
(und ja, mehr als 1-2 dB veränderung hat nichtmal mein T90 an 100 Ohm ! Und dessen Impendanzverlauf kannst du dir gerne mal ansehen. Bei 100-120 Herz gehts auf über 600-700 Ohm, während der rest bei 250 Ohm bleibt..
Erst 470 Ohm Ausgangsipmendanz macht hier nen Unterschied, den man hören kann. Und auch das sind maximal 3-5 dB unterschied)
 
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Darkseth, wirst du zum Goldohr? "mehr Räumlichkeit" "wenn ich es selbst ausprobiert hab"..
--Ich hörs doch--
Die Auswirkungen auf den Frequenzgang hängen in ihrer Ausprägung vom Verhältnis zwischen Ausgangs- und Hörerimpedanz ab.
Sind bei den üblichen 16Ohm von In-ears also deutlich stärker als an deinem T90 mit 250Ohm,
bei deinen 100Ohm Ausgang@T90 also 1:2,5 - bei meinem Test 50Ohm@381 3:1.
Häng doch deinen 470Ohm Soundwärmer mal vor den Shure :freak: .

Erst 470 Ohm Ausgangsipmendanz macht hier nen Unterschied, den man hören kann. Und auch das sind maximal 3-5 dB unterschied)
Du kannst nach eigener Aussage 192er Vbr-Lames von 320er Cbrs unterscheiden, aber unter 5db mehr Bass stellst du keinen Unterschied fest?
 
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Von wegen Goldohr?! Du redest so als hättest du es selbst nie gehört, und redest nur rechnungen nach. 1:3? Hast du diesen wert selbst abgeschätzt? selbst gemessen? Einfach aus nem abschnitt von goldenears rauskopiert? Was "exakt" soll das über den Klang aussagen?

Den Shure hab ich nichtmehr, seit dem 199€ ue900 angebot ;)
Naja, wäre aber auch kein gutes Beispiel:
graphCompare.php

Schnurgerader Impendanzverlauf. Bei dem wird garnix verbogen. Sowie auch bei ner Hand voll anderen in-ears, mit einem Dynamischen Treiber, die ich auf die schnelle finden konnte.

Wo hab ich was von 192vs320 kbit/s gesagt? (zumal es von der Musik abhängt, ob man den unterschied hören kann oder nicht.)

Ich korrigiere mich: erst bei 470 Ohm ist der unterschied so groß, dass man ganz klar ne veränderung des Klangbildes erkennen kann verglichen zu 0 Ohm (0 Ohm am Adapter = 10 Ohm vom Phoebus verstärker. Der Mein 0-470 Ohm adapter ist in Reihe direkt zwischen Phoebus und Kopfhörer). 100 Ohm ist der unterschied so gering, dass es sich überhaupt nicht lohnt den wert zu benutzen. Das kommt mit ner +- 1-2 dB anpassung maximal gleich.
Hab ich auch nie gesagt, aber +- 1-2 dB kann wohl kein mensch als "deutlich verbogen" bezeichnen. Das ist ne Nuance, nicht mehr und nicht weniger. Den meisten wird das nichtmal auffallen.
Könntest DU denn, würde sich jemand an deinen PC einschleichen, und heimlich ne bestimmte frequenz um 1,5 dB anheben/betonen, das direkt merken? würde dir sofort auffallen, dass da was nicht stimmt? Ich behaupte, mindestens 95% der leute würde das nicht auffallen. Alleine schon die unterschiede im Empfinden bei unterschiedlichen tageszeigen/gemütszuständen dürfte mehr unterschied hervorrufen, als 1,5 dB unterschied.

Btw: Selbst 470 Ohm werden aus nem T90 keinen anderen Kopfhörer zaubern. Das ist vergleichbar mit ner kleinen Feinanpassung via EQ.

Mir ging es alleine um die Tatsache, dass du behauptest, ein single-treiber inear würde an ner xonar ziemlich verbogen werden (wobei ich nicht weiß, ob du von komplett verbogen gesprochen hast, oder um 0.5 dB verbogen. Da du es aber so explizit erwähnt hast, tippe ich spontan auf eher ersteres), und ich hab selbst getestet, dass es nicht so ist, zumindest bei nem dynamischen inear.

Übrigens: Mein 4-BA treiber ue900 klingt an der Phoebus (10 Ohm ausgangsipmendanz) nahezu identisch wie an den rund 2 ohm meines Galaxy S3. Lediglich hört man nen leichten Tiefbass abfall. Ohne einen vergleich zu haben würde man aber wohl nichts vermissen...
Das ursprüngliche Klangbild ist immernoch erkennbar, man hat dennoch nicht das gefühl dass es großartig "verbogen" ist, eher als wär ein leichter/moderater EQ drin.
Und das bei einem solch "verrückten" Impendanzverlauf: http://www.innerfidelity.com/images/LogitechUE900.pdf
Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster mit der folgenden Behauptung: Du wirst keinen einzigen In-Ear mit einem dynamischen Treiber finden, dessen Impendanzverlauf so eine berg- und Talfahrt ist, wie beim ue900.

Und selbst, wenn aus den 12,5 dB bassbetonung der Shure an sonem ausgang nur 10 dB werden.. Das ist ja wohl kaum erwähnenswert, wenn ich ehrlich bin ^^ Und schon garkein problem/weltuntergang, wofür man extra noch nen 70€ verstärker kaufen muss damit man auch ja die <2 Ohm hat.
Zumal man als vergleich ne 0 Ohm quelle haben MUSS, um in der Lage zu sein, den "originalen" frequenzverlauf mittels EQ anpassen zu können, was 99,9% solcher User nicht haben.

Die Quelle/soundkarte hat um einiges weniger einfluss auf das endergebnis, als es viele darstellen.
Die kleinsten unterschiede werden gerne als "welten unterschied" bezeichnet. Genau so wird hier aus ner winzigsten Mücke ein riesen elefant gemacht.
Beispielsweise, dass ein billiger Superlux am Onboard ja um so viele welten schlechter klingt als an ner soundkarte, oder bei nem 600 ohm Beyerdynamic bei allem unter essence/yulong nur heiße luft kommt, oder oder oder.

Oder mal ganz anders ausgeholt: Der TE möchte 50€ max ausgeben für inears. Was wäre denn dein vorschlag? Selbst ein reiner Verstärker bzw dac/khv der eine niedrige ausgangsipmendanz hat kostet schon mindestrens soviel. Dann bleibt für inears nix mehr übrig...
Oder 10€ inears + 40€ verstärker?
Soll der TE am besten noch 70€ zusätzlich ansparen für nen Fiio E10?

Ich sage keinesfalls dass du unrecht hast, oder dich irrst... Ich sage nur, dass es in dem fall ziemlich irrelevant ist.
 
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Den Impedanzverlauf des Shure kannte ich nicht - in dem Punkt hast du Recht.
Da ich auch den Verlauf des E10 nicht kenne, habe ich extra Panzerstricker um einen Link gebeten.

Zum Rest deiner Wortwand:

redest nur rehcnungen nach. 1:3? Hä? Dein inear wird also 3 mal stärker verbogen?
1:3 ist grob das Verhältnis zwischen Impedanz 381F (15Ohm) Behringer (50Ohm), 2,5:1 das von T90(250Ohm) zu deiner 100Ohmquelle.
Üblicherweise gilt 10:1 als "sicher", um auch bei wilden Impedanzverläufen jede Beeinflussung auszuschliessen.


Und schon garkein problem/weltuntergang, wofür man extra noch nen 70€ verstärker kaufen muss damit man auch ja die <2 Ohm hat. ...
Zumal man als vergleich ne 0 Ohm quelle haben MUSS, um in der Lage zu sein, den "originalen" frequenzverlauf mittels EQ anpassen zu können ...ziemlich verbogen werden
Denk dir bitte nix aus, was ich gesagt haben soll! Das ist in höchstem Maße unlauter.
Hier nochmal meine Aussage:
In-Ears werden an Onboard oder Soundkarte frequenzmässig verbogen (üblicherweise 16Ohm Hörer an z.B. ca. 25Ohm bei Xonars).
Das schadet grundsätzlich nicht, erfordert aber evtl. Equalizer um die gleiche Abstimmung hinzukriegen, den die Hörer an <2Ohm von Sansa Clip&IPod bieten.


dass ein billiger Superlux am Onboard ja um so viele welten schlechter klingt als an ner soundkarte, oder bei nem 600 ohm Beyerdynamic bei allem unter essence/yulong nur heiße luft kommt
Durchsuch bitte das Forum, ich habe immer empfohlen, möglichst daß komplette Budget in den Hörer zu stecken, was sollen also diese Sprüche von dir als langjährigen "Stx bringt besseren Sound"-Poster?


Oder 10€ inears + 40€ verstärker?
Was soll der Scheiß? Ich besitze beide von Panzerstricker empfohlenen Hörer, halte sie für sinnvolle Empfehlungen und habe neben dem Kriterium der Kabelhaltbarkeit noch evtl. Änderungen des Frequenzgangs durch höherohmige Ausgänge zu Bedenken gegeben.
 
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Console Cowboy schrieb:
Den Impedanzverlauf des Shure kannte ich nicht - in dem Punkt hast du Recht.

Kannte ich auch nicht, bis ich es gerade nachgesehen hab

Console Cowboy schrieb:
Durchsuch bitte das Forum, ich habe immer empfohlen, möglichst daß komplette Budget in den Hörer zu stecken, was sollen also diese Sprüche von dir als langjährigen "Stx bringt besseren Sound"-Poster?
Du missverstehst mich, ich habe das allgemein gemeint, und niemanden speziell angesprochen. Jedoch findet man "sowas" öfter im Audiobereich, sei es hifi-forum, luxx, hier, oder head-fi.org oder sonst wo.

Der Hauptgrund, warum ich in richtung Phoebus/Essence empfehle bei teuren Kopfhörern ist der Verstärker, um nach oben viel Luft zu haben.
Solange einige meinen, mit einer DGX/DX sei es ihnen viel zu leise mit z.B. nem 250 ohm beyer (während ein 600 ohm modell selbst an ner DX für Hörschäden sorgen kann)

Console Cowboy schrieb:
Was soll der Scheiß? Ich besitze beide von Panzerstricker empfohlenen Hörer, halte sie für sinnvolle Empfehlungen und habe neben dem Kriterium der Kabelhaltbarkeit noch evtl. Änderungen des Frequenzgangs durch höherohmige Ausgänge zu Bedenken gegeben.
Na, mal angenommen, der E10 hätte nen recht "wilden" impendanzverlauf, wie würde deine empfehlung dann aussehen?
 
CDer E10 klingt an meinem CD-Player mit um die 400Ohm Ausgangsimpedanz (CDX1050) genau wie an meinem Fiio E17, ich habe auch noch nirgendwo gehört, dass von dynamischen In Ears der Frequenzgang durch eine hohe Ausgangsimpedanz verbogen wird. Dass das auf Multi BAs zutrifft, sollte klar sein.
Das Kabel ist beim E10 sehr gut, das beste welches ich je besessen habe. Das vom RE400 war aber genauso gut und den Shure habe ich nie selbst besessen aber das kann man tauschen, wenn es über den Jordan geht.
 
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