NAS gesucht (0 erfahrung)

cr4zyiv4n · 19. April 2014

Servus

Wir haben momentan sehr viele ext. Platten in Umlauf. Daten häufen sich und nun kann unser neue Fernseher auch noch aufnehmen. Also werden die Daten in Zukunft nicht weniger.

Daher wollte wir uns gerne ein NAS anschaffen als Datenarchiv. Ich habe leider keine Ahnung von der Materie kann aber ein paar Infos nennen

- Ich dachte min. 4 Plätze sollte er haben, dass sollte eigentlich reichen , oder?
- Bezüglich Raid ... Auf dem NAS werden keine super wichtigen Daten gespeichert.... damit kommen wir auch zum nächsten Punkt
- RAID... kenne ich mich auch nur vage aus... aber relevant wäre wohl nur Raid 5.
- ich weiß leider nicht was noch relevant ist .. aber evtl. könnts ihr mir dabei etwas helfen

Madman1209 · 19. April 2014

Hi,

da du kein Budget genannt hast würde ich einfach mal die Synology DS414 vorschlagen. RAID ist in meinen Augen nicht wichtig, da du - so wie ich es verstehe - keine hohe Datenverfügbarkeit benötigst.

Viel wichtiger ist es wahrscheinlich, dass die Daten sicher sind, wofür du ein Backup brauchst (daher auch ein NAS mit USB 3.0 Anschluß). So kannst du immer wieder ein Backup erstellen, um Datenverlust vorzubeugen.

VG,
Mad

Nilson · 19. April 2014

Wie viel Daten sind es denn? Die meisten aktuell NAS nehmen Festplatten bis 4 TB auf.

Don-DCH · 19. April 2014

Mittag,

RAID ist KEIN backup!
RAID dient nur der Verfügbarkeit, was für Privat meist irrelevant ist.
Backup vom NAS auf externe Festplatten.

Budget wäre noch sehr interessant ohne kann man schlecht was empfehlen.
Aber ich kann Madman nur zustimmen Synology dürfte wohl die 1ste Anlaufstelle sein.
Habe selber ein 412+ und bin doch recht zufrieden

Kommt immer darauf an was man alles machen mag.
Nur als Datenspeicher ist es vielleicht fast schon überdimensioniert.

Grüße

cr4zyiv4n · 19. April 2014

Achso ... aber wenn ich 4x4 TB NAS habe ... dann brauche ich fürs Backup ja nochmals 4x4TB

? oder? Oder werden die Daten so stark kompremiert für ein Backup?

Preis... also 400 € sind schon etwas happig... dazu kommen dann ja auch noch die HDDs. Also max 300€ (gern auch weniger) wäre optimal

e-Funktion · 19. April 2014

Achso ... aber wenn ich 4x4 TB NAS habe ... dann brauche ich fürs Backup ja nochmals 4x4TB ? oder? Oder werden die Daten so stark kompremiert für ein Backup?

Mindestens 4x4TB. Wenn nicht sogar 8x4TB für ein Rotationsverfahren. Je nachdem wie wichtig die Daten sind hat man viele Optionen die irgendwann ordentlich ins Geld gehen. Wenn du die Daten komprimieren kannst, dann würden Sie weniger Speicher einnehmen, ganz klar.

Du kannst dir auch selbst ein NAS bauen aus normalen Komponenten.

cr4zyiv4n · 19. April 2014

Naja .. da wie erwähnt keine lebenswichtigen Daten auf den NAS drauf sollen, es also eher als Datenspeicher bzw. Filme/Musik Bibliothek dienen soll, werde ich das Thema Backup mal etwas vernachlässigen.

Sehe auch schon das ich wohl 400€ in die Hand nehmen muss um was gescheites zu bekommen.

Selbst basteln fände ich auch interessant. Was benötige ich dafür? Bzw. wie hoch ist dabei der finanzielle Aufwand ?

computerbase107 · 19. April 2014

Wie sieht es mit der Datenmenge aus ?

Ich meine die aktuelle, den monatlichen Zuwachs und den prognostizierten in 2 Jahren + 50% Sicherheitszuschlag ?

Ein Nas kauft man ja nicht gerade alle 2 Jahre und somit kann man gutes Geld sparen, indem man gleich die richtige Größe wählt.

cr4zyiv4n · 19. April 2014

genau. Daher wollten wir auch min 4 Bay NAS haben. Damit man erstmal 1-2 4TB Platten einbauen kann und bei bedarf erweitern

Habe noch den hier entdeckt

Synology DS413J NAS-Server
http://www.amazon.de/Synology-DS413...UTF8&qid=1397906795&sr=8-7&keywords=nas+4+bay

der ist etwas günstiger bietet aber auch die Möglichkeit bis zu 16 TB zu verbauen.

e-Funktion · 19. April 2014

cr4zyiv4n schrieb:
Selbst basteln fände ich auch interessant. Was benötige ich dafür? Bzw. wie hoch ist dabei der finanzielle Aufwand ?

1 x Samsung SSD 840 EVO 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7TE120BW)
1 x AMD A4-4000, 2x 3.00GHz, tray (AD4000OKA23HL)
1 x Kingston ValueRAM DIMM 4GB, DDR3-1600, CL11 (KVR16N11S8/4)
1 x ASUS A85XM-A (90MB0FJ0-M0EAY0)
1 x Codegen 4U-500, 4HE
1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)
Hat ausreichend Power für ein paar Serverdienste. Gehäuse und Systemplatte natürlich nach belieben

computerbase107 · 19. April 2014

Wie sieht es mit der Netzstruktur aus ?

Wäre es nicht sinnvoll ein kleines NAS (2 Festplatten) ohne Lüfter am TV zu plazieren als Videospeicher und eine zweite NAS für den Rest ?
Denn eine komplette Zentralisierung auf ein NAS (inklusive Backup) erfordert gerade für das performante Heimnetz eine gute Planung.

Welche Überlegungen gibt es ?

Erst wenn die Planungen komplett sind, ist der letzte Schritt ans Regal das passende Gerät zu wählen. Es ist eher hinderlich in der Planung, wenn man gleich mit einem Gerät daherkommt.

e-Funktion · 19. April 2014

Wäre es nicht sinnvoll ein kleines NAS (2 Festplatten) ohne Lüfter am TV zu plazieren als Videospeicher und eine zweite NAS für den Rest ?

Mit zwei Platten? Quatsch. Da reicht ein kleiner Streaming-Client im mini-ITX-Format. Ich hol mir da jetzt aber ein Intel-System weil das MSI-Board fälschlicherweise als spdif-kompatibel deklariert war

Denn eine komplette Zentralisierung auf ein NAS (inklusive Backup) erfordert gerade für das performante Heimnetz eine gute Planung.

Gigabit langt doch

Mit 54Mbit-WLAN kommt man da natürlich nicht weit.

cr4zyiv4n · 19. April 2014

also knapp 300 € im Selbstbau .. die Leistung ist natürlich nicht vergleichbar mit fertigen Geräten. Das Gehäuse ist natürlich nicht sonderlich hübsch

, da wäre mir etwas, mehr Wohnzimmer taugliches lieber

.

Was für ein OS verwendet man bei einem Selbstbau NAS?

e-Funktion · 19. April 2014

Wie gesagt: Gehäuse nach belieben (es ist eben funktional), man kann auch noch eine billigere SSD für den halben Preis nehmen was aber dann nur noch 64GB sind und meiner Meinung nach sehr knapp kalkuliert ist.

OS: Windows Server 2012

Du kannst entweder irgendwo eine Windows 7/8-Lizenz abgreifen und die nehmen oder ein kleines Linux mit GUI. Hast freie Auswahl.

Der Vorteil ist, das man eben auch Serverdienste nach belieben drauf packen kann und noch einige weitere

Der Nachteil ist, dass man sich um die Administration kümmern muss.

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