[Kaufberatung] Kopfhörer mit guten Klang bis 150€

Der 990 hört sich räumlicher an, da er offen ist. Bauart-bedingt hört sich der Bass auch nicht ganz so kräftig und direkt an wie beim 770 an, aber er ist immer noch sehr stark.

SamSoNight schrieb:

Der 990 hört sich räumlicher an, da er offen ist. Bauart-bedingt hört sich der Bass auch nicht ganz so kräftig und direkt an wie beim 770 an, aber er ist immer noch sehr stark.

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Ja, genau wie ich dachte. Also 990 Pro wird meiner werden

shure srh 840 für 9 euro mehr http://www.thomann.de/de/shure_srh_840.htm ist klanglich das beste was du in diesem bereich bekommen kannst

Hab selber den DT-770 mit 80 Ohm und ich wage mal zu behaupten, dass kein Verstärker zwingend notwendig ist. Mit dem Verstärker hab ich die Windows Lautstärke zwischen 10-25% - das reicht mir.

kling1 schrieb:

shure srh 840 für 9 euro mehr http://www.thomann.de/de/shure_srh_840.htm ist klanglich das beste was du in diesem bereich bekommen kannst

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Falls ein seriöser Gebrauchtkauf in Frage kommt, wird gerade der SRH 940 im Hififorum für 150€ angeboten.
Glaube damit hast du eine gute Basis für den Einstieg. Ein wirklicher Basshead wird damit aber vermutlich nicht so zufrieden sein, da wäre der 840 wärmer abgestimmt.

Hallo zusammen,

@ Darkseth88 & Bagbag

Ich will niemandem von Euch zu nahe treten. Keinem

Wie ich schon anmerkte, ich hatte schon sehr viele Kopfhörer. Und ja, auch den DT 770 hatte ich nicht nur schon auf, sondern war bei Tests bei meinem Fachhändler bzw. einem Hörsymposium dort dabei. Wobei ich sowas öfter mitmache.

Der DT 770 hat gegen den iGrado keinerlei Chance. Und das ist nicht nur meine Meinung. Aber zugegeben, ich höre keine Kopfhörer an Soundkarten! Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Ich höre und Teste Kopfhörer an mehreren ausgesuchten Stereoverstärkern, z. B. an meinem Lieblingsverstärker "Luxman L 530". Die Tests finden mit ausgesuchten Aufnahmen statt. Z. B. "Alan Parsons Project - Tales of Mystery and Imagination -" oder "Ulla Meinecke - Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für ewig -". Beide gehören zu den bestaufgenommensten CD`s überhaupt, bei Ulla Meinecke kann ich jedem "Die Tänzerin" als Hörbeispiel ans Herz legen zwecks Probe eines Kofhörers.
Besonders gerne Teste ich mit Direktschnitt-LP`s.

Aber wenn ich hier so lese, vermute ich mal stark, das ist zuviel "High-Fidel". Nochmal, das ist nicht Böse gemeint, damit will ich keinem zu Nahe Treten.

Und But Last not Least, ich hatte auch schon mehrere Jahre einen Stax Lambda 1 Professionell mit speziellem Kopfhörerverstärker. Dies nur um darzulegen, daß ich nicht gänzlich Unfirm bin, was Kopfhörer angeht.

Mir fällt aber auf, daß Heutzutage speziell bei Jungen Leuten eher Wert auf "Extrem starkem" Bass gelegt wird. Ich hingegen lege mein Augenmerk auf Neutralität, also das Musizieren so, wie die Musik eben vom Naturell her ist. Und da ist der iGrado Sensationell, jedenfalls für die Klangklasse.

So long....

Will mich gar nicht arg einmischen, wollte dir aber einfach zustimmen mit Alan Parsons!!! ALLE Aufnahmen an denen er beteiligt war sind einfach göttlich auf Kopfhörer anzuhören!

Wenn du aber schon STAX gehört hast, dann hast du auch schon nahezu das Maximum an Bass. Kaum ein Kopfhörer spielt so tief noch sauber wie das STAX kann

Hallo zusammen,

@ r3m4

Der besagte Stax ist ein sogenannter "Elektrostat". Das kannst du nicht mit den üblichen Hörern vergleichen. Das ist ein ganz anderes Klangbild.

Etwas irritiert bin ich über deine Beschreibung der Klangeigenschaft im Baß. Dazu muß ich Sagen, daß praktisch alle Elektrostaten Probleme mit dem Baß haben, speziell der Tiefbaß. Der besagte Stax gehört dazu. Konkurrenzlos hingegen die Unglaubliche Auflösung und Räumlichkeit.

Du irrst dich also in dem Punkt, das müßte dir eigentlich auch jeder bestätigen, der einen Elektrostaten schonmal hatte.
Aber die besagten Probleme sind Relativ.

Persönlich kann ich dir von "Ulla Meinecke - Die Tänzerin" empfehlen, das Stück wird dir die Schwächen und Unterschiede eines Hörers von anderen unbarmherzig aufdecken.

Ansonsten stimme ich dir mit deiner Ausführung zu Alan Parsons zu. Mein klanglich favorisiertes Album ist aber "Tales of Mystery and Imagination" nach wie vor. Ist auch die bestaufgenommene seiner Alben.

So long....

Ach das sind "Elektrostaten"
Quasi so einen wie ich in meiner Signatur zum Verkauf habe und die anderen die hier stehen?
Selbst im Vergleich zu den viel gelobten Hifiman (Magnetostat oder orthodynamisch) die so viel Druck im Bass haben schlagen sich meine STAX besser. Hör dir ma "Giorgio by Moroder" von Daft Punk an, in den letzten 20 Sekunden gehts richtig tief runter. Da hören sowohl DT 990 als auch HE-400 einfach irgendwann auf, während die Elektrostaten munter weiterdrücken.

@Ulla Meinecke:
Danke für den Tipp. Musikalisch klasse, Aufnahme auch aber die Stimme ist nicht meins. Im allgemeinen bin ich auf Männerstimmen getrimmt bei Musik ^^

Hallo zusammen,

@ r3m4

Mit Elekrostaten bin ich mittlerweile nicht mehr so im Bild. Den besagten Stax ersteigerte ich 2004 bei Ebay für 540 €, der war 3 Wochen Alt und kostete normalerweise 1200 €. Verkaufte ihn dann 2007 wieder, weil ich zuwenig Zeit hatte, zum Rumliegen zu Schade. Bekam dann Sage und Schreibe 670 € dafür, allerdings war der noch wie Neu, weil ich meine Sachen extremst Pflege. Damals konnte man ab und zu bei Ebay noch Gute Auktionen machen.

Jedenfalls habe ich aber mitbekommen, daß es Fortschritte gibt bei Elektrostaten was die Baßpräzision angeht. Stax selbst mit ihrem ersten geschlossenen Elektrostaten, dem 4070. Den ich aber leider noch nie Probehören konnte.

Von BeyerDynamic halte ich mittlerweile nicht mehr viel. Die haben schwer nachgelassen, das ist jedenfalls meine eigene Persönliche Meinung. Ich hatte mal 2 Modelle von denen. In den 1988er bis 2003er Jahren.

ERGÄNZUNG: Habe deine Beschreibung deines Stax Gelesen. Du schreibst, an Normalen Ausgängen würde er mehr oder weniger wie ein Normaler Hörer Klingen.

Jetzt interessiert mich ja echt, was du mit "Normalen Ausgängen" meinst?

Ich selbst habe dein Stax eher an meinem Luxman L530 gehört. Da klang er besser als mit dem besagte Kopfhörerverstärker. Allerdings ist der L 530 ein ganz anderes Kaliber, im Grunde aber eben Passend zu so einem State of the Art Hörer.

So long....

Alos wenn dich die Nachteile von der geschlossenen Bauweise nicht stören( leicht stärkerer Anpressdruck, wärmere bzw. schwitzigere Ohren, weniger Neutralität/Räumlichkeit), greif zum DT770. Die Kopfhörer sind bis auf diese Punkte identisch. Ich kann aus eigenen Erfahrungen sprechen das dich beim DT990 die anderen hören, aber du sie nicht außer du hängst bei Lautstärke 10 von 100 herum . Ich hoffe ich konnte dir die Unterschiede erläutern!
Aris